Kategorie: AktuelleNEWS

Stadt der Fotografinnen 1822-2024

Ilse Bing, Selbstporträt mit Leica im Spiegel, Silbergelatineabzug, Frankfurt 1931

Eine Sonderausstellung des Frankfurter Historischem Museums.

Als Stadt hat Frankfurt schon seit jeher Fotografinnen begeistert. Sie sind Zeitzeuginnen durch ihren Bildjournalismus, Theater- und Schauspielfotografien. So haben sie auch kunstvoll gestaltete Fotoerzeugnisse und filmisches Material, bis zum experimentellen Lichteinfall und schwarz-weiß Fotografien die Ära der jeweiligen Zeiten begleitet.

Bis zum 22.09.2024 ist die Ausstellung über die in Frankfurt wirkenden Fotografinnen wie Ilse Bing, Brigitte Klemm und viele andere wirkende Frauen in der Fotografie zu sehen.  Neben den ausgestellten Fotos, durch verschiedene Jahrhunderte, erzählen die Fotografinnen durch die Linse von ihren Beobachtungen die Geschichte. Dazu zählen auch diverse fotografische Entwicklungstechniken von der ursprünglichen, bis zur heutigen Fotografie, von der »Kamera obscura« bis zum digitalen Medium „Handy“ dazu.

Im Westflügel des Riedbergs wurde eine Straße nach Ilse Bing benannt. Sie pflegte außerdem eine enge Freundschaft zu dem Fotografen- und Filmemacherpaar Ella Bergmann-Michel und Robert Michel.

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Geothermiebohrungen auf dem Hilgenfeld abgeschlossen

Für den heutigen Donnerstag luden Mainova und ABG zu einem Pressetermin auf dem Hilgenfeld ein. Aktueller Anlass war der Abschluss der Geothermiebohrungen auf dem Baugebiet für eine neue Wohnsiedlung in der Nähe des Bahnhofes Frankfurter Berg.  In Anwesenheit von Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef stellten Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG FRANKFURT HOLDING, und Dr. Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, den aktuellen Stand der Maßnahmen vor Ort vor.


von li: Mainova-Vorständin Diana Rauhut, ABG Geschäftsführer Frank Junker, Oberbürgermeister Mike Josef und der der Mainova-Chef Michael Maxelon; Foto: D.Walz

Die Geothermie wird in dem Gesamtkonzept als wesentlicher Baustein der autonomen Wärmegewinnung für das Wohngebiet gesehen. Zu den technischen Voraussetzungen heißt es in der Pressemitteilung:
„Seit April 2024 hat Mainova 161 Erdwärmesonden in 120 Metern Tiefe sowie rund 10.000 Meter Leitungen verlegt. Die einzelnen Sonden sind durch das Leitungsnetz verbunden. Durch sie zirkuliert später ein Wasser-Glykol-Gemisch als Wärmeträgerflüssigkeit, das die Erdwärme in die drei vorgesehenen Heizzentralen vor Ort transportiert. Dort wird sie mittels Großwärmepumpen auf die notwendige Vorlauftemperatur gebracht und über ein Nahwärmenetz in die Gebäude geleitet.“
In der Kombination von Erdwärme, Photovoltaik-Solarthermie-Anlagen (PVT), Wärmepumpen und hocheffizienten Blockheizkraftwerken (BHKW) wird derzeit ein klimaschonendes Energiekonzept realisiert. „Im Sommerhalbjahr wird nicht genutzte Wärme von den auf den Gebäudedächern installierten 1.160 PVT-Sonnenkollektoren in die Erdsonden im Boden geleitet und so gespeichert. Darüber hinaus gewährleisten über 5.000 Photovoltaikmodule eine umweltschonende Versorgung des Klimaschutzquartiers mit lokal erzeugtem Ökostrom aus Sonnenenergie.“
In den letzten Monaten konzentrierten sich die Baumaßnahmen auf die Errichtung der notwendigen unterirdischen Infrastruktur: Kanäle wurden gegraben, Rohre und Leitungen verlegt, die 161 Bohrungen durchgeführt und das Netz aus Wärmesonden, Wickelrohrschächten und Wärmespeicher verlegt.
Mit den oberirdischen Bauarbeiten soll es in der zweiten Jahreshälfte 2025 losgehen.


eindrucksvolle Kulisse: drei der Bohrer; davor die Austrittstelle der Wärmesonden; Foto: D.Walz

Von allen Seiten wurde der Pilotcharakter dieses Bauprojektes betont:

  • die enge Zusammenarbeit städtischer Behörden, der ABG und der Mainova von Anfang an
  • das übergreifende Konzept der Energie- und Wärmegewinnung mit möglichst zukunftsweisenden technischen Lösungen
  • die Errichtung dringend benötigten Wohnraumes, der für die Frankfurter Bürger bezahlbaren Wohnraum mit den Anfordernissen des Klima– und Umweltschutzes verbindet.


die unterirdische Infrastruktur; im Hintergrund: der bestehende Siedlungsbereich des Hilgenfeldes; Foto: D.Walz

Links:

Alles bereit für eine umweltfreundliche Wärmeversorgung

Bebauungsplan “Hilgenfeld” in Kraft getreten

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Bundesweiter Warntag am 12. September – auch in Frankfurt

Die Frankfurter Feuerwehr informiert:

Am Donnerstag, 12. September findet der jährliche Bundesweite Warntag statt. Dabei wird die technische Infrastruktur der Bevölkerungswarnung in ganz Deutschland mit einer Probewarnung getestet. Zentral vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wird um 11 Uhr eine entsprechende Warnmeldung an alle sogenannten Warnmultiplikatoren geschickt, die an das nationale Warnsystem (MoWaS) angebunden sind. Diese versenden die Probewarnung an verschiedene Warnmittel, wie Fernsehen und Radios. Außerdem werden WarnApps sowie Cell Broadcast ausgelöst und die in der Stadt angeschlossenen Ströer-Displays sollten die Testwarnung spiegeln. Vom Land Hessen und der Zentralen Leitstelle der Feuerwehr Frankfurt aus werden auch die Sirenen der Industrieparks Fechenheim und Höchst ausgelöst. Dieses Jahr gib es eine Besonderheit: Um die modernisierten Sirenen im Industriepark Höchst ausgiebig zu testen erfolgt in der Umgebung des Industrieparks Höchst im Zeitraum von 11 Uhr bis 11.15 Uhr drei Mal das Signal “Warnung der Bevölkerung”.

Gegen 11.45 Uhr endet dann der Warntag und die Sirenen geben das Signal “Entwarnung”. Auch WarnApps zeigen die Entwarnung an – über Cell Broadcast erfolgt keine Signalisierung.

Wie ist der aktuelle Stand beim Sirenennetz in Frankfurt?

Abgesehen von den Industrieparks Höchst und Fechenheim gibt es aktuell keine Sirenen im Frankfurter Stadtgebiet. Der Magistrat beabsichtigt jedoch die Installation eines flächendeckenden Sirenennetzes. Die für den Aufbau notwendigen Planungen sollen über einen Dienstleister ausgeführt werden. Die EU-weite Ausschreibung dafür erfolgte im Februar 2024. Unter Einhaltung der vergaberechtlichen Vorschriften wird aus heutiger Sicht die Auswertung der eingegangenen Angebote im September 2024 erfolgen. Die Zuschlagserteilung ist nach derzeitiger Planung etwa im November 2024 vorgesehen. Die fertige Planung soll Mitte 2025 vorliegen. Sobald die Planungen für den Aufbau abgeschlossen sind, werden diese dem Magistrat von der Branddirektion vorgelegt. Nach derzeitigem Stand sind für ein flächendeckendes Sirenennetz in Frankfurt etwa 150 Sirenen erforderlich. Für die Bedarfsplanung wurden Kosten in Höhe von rund 18.000 EUR pro Sirene veranschlagt. Hierzu kommen noch Wartungs- und Unterhaltungskosten sowie Kosten für mehrmals angelegte Aufklärungskampagnen der Bevölkerung zum Verhalten bei Auslösung der Sirenen. Je nach Marktlage und Verfügbarkeit der entsprechenden Fachfirmen ist für die Installation des Sirenennetzes von einem Realisierungszeitraum von ca. 5 Jahren auszugehen.

Was Frankfurterinnen und Frankfurter wissen sollten

Der Warntag dient dazu einerseits dazu die Warninfrastruktur zu testen, aber auch als Anstoß für Bürgerinnen und Bürger sich darüber zu informieren, wie man im Ernstfall gewarnt wird und was sie selbst tun sollten, damit sie die Warnung erhalten.

Die Frankfurter Feuerwehr, ebenso wie das BBK, empfehlen ausdrücklich die WarnApp NINA. Die App unterscheidet zwischen Wetterwarnungen, Hochwasserinformationen und Bevölkerungsschutz-Warnungen wie etwa Großbrand oder Gefahrstoffausbreitung. Allerdings ist es wichtig, die App nicht nur herunterzuladen, sondern sie mit geringem Zeitaufwand so einzustellen, dass es zu Wohnort und Lebenssituation passt. Wer kann, sollte älteren Angehörigen oder Nachbarn dabei helfen.

Zusätzlich gibt es Cell Broadcast, wodurch Smartphones im Warnbereich über das Mobilfunknetz ohne spezielle Apps angesteuert werden können. Dafür muss das Handy ein aktuelles Betriebssystem verwenden. Eine Warnung im Test- oder Ernstfall kommt außerdem nur an, wenn das Telefon eingeschaltet und nicht im Flugmodus ist. Bei den Geräten muss zudem über die Systemeinstellungen ausgewählt werden welche CB-Warnungen empfangen werden. Am Warntag werden in der Regel die Warnmeldungen in der höchsten Prioritätsstufe versendet, die nicht deaktiviert werden kann. Bei anderen Ereignissen können Gefahreninformationen auch mit niedrigerer Priorität versendet werden. Die Feuerwehr legt den Frankfurterinnen und Frankfurtern ans Herz alle Warnmeldungen zu erlauben: Wer gut mit Mobiltelefonen umgehen kann, sollte bei der Einstellung denen helfen, die Unterstützung brauchen, damit bei Gefahr alle gewarnt werden können.

Eine Warnung enthält in der Regel die Aufforderung, sich im Anschluss aktiv zu informieren: im Lokalradio oder auf den Kanälen der warnenden Behörde. Auch wenn es im Krisenfall gegebenenfalls einen Moment dauert, dort werden alle wichtigen Informationen und Handlungshinweise verfügbar sein, aus zuständiger und vertrauenswürdiger Quelle. Wichtig ist aber auch, dass wir vor einer Warnung auf Krisenfälle schon so gut es geht vorbereitet sind. Und zwar auch, wenn sie nicht sehr wahrscheinlich sind. Neben einer begrenzten Vorratshaltung und Zugang zu Information gehört zum Vorbereitet sein für Frankfurterinnen und Frankfurter dabei auch: Sicherstellen, dass Warnungen ankommen.

Mehr Informationen zum Warntag finden sich auf der Webseite des BBK unter www.bbk.bund.de und von der Feuerwehr Frankfurt auf www.feuerwehr-frankfurt.de/ihre-sicherheit/warnung-und-information.

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Römisches Kulturerbe in Heddernheim gesichert

Der Magistrat hat am Freitag, 30. August, einen Vortrag an die Stadtverordnetenversammlung zum Römischen Kulturerbe in Heddernheim beschlossen. Demnach sollen auf dem Baufeld „In der Römerstadt 126-134“ im Norden Frankfurts mehrere auf die antike Stadt Nida zurückgehende archäologische Befunde erhalten und in die geplante Wohnbebauung integriert sowie eine kleine Ausstellungsfläche für das Archäologische Museum geschaffen werden.

Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig sagt: „Wir sind sehr froh, dass wir im Austausch mit den beteiligten Fachämtern, den Stadtverordneten der Koalition und dem in der Sache höchst engagierten Ortsbeirat eine überzeugende Planung erarbeiten konnten. Sie wird sowohl dem Bedarf nach neuem Wohnraum als auch der kulturhistorischen Bedeutung der teils erst jüngst entdeckten archäologischen Befunde vor Ort gerecht. Das römische Nida ist als Frankfurts antike Vorgängerstadt von zentraler stadthistorischer Bedeutung und wird künftig an authentischer Stelle erlebbar sein.“

Planungsdezernent Prof. Marcus Gwechenberger: „Wir haben eine gute Planung entwickelt, die sowohl dem dringend benötigten Wohnraum in Frankfurt, als auch der Verantwortung für das kulturelle Erbe unserer Stadt gerecht wird. Es entstehen neue Wohnungen im Kontext römischer Siedlungsreste, die wir öffentlich zugänglich machen. Von Beginn an wird der Neubau ein echter Gewinn für den Frankfurter Nordwesten sein.“

Ortsvorsteherin Katja Klenner sagt: „Der heutige Beschluss weist den Weg zu einer ansprechenden Integration archäologischer Befunde der Römerstadt Nida in das zukünftige Wohnquartier. Wir freuen uns, dass damit nach über 30 Jahren Grabung, Sicherung, Erforschung und Diskussion vom Magistrat eine konkrete Planung für eine Dependance des Archäologischen Museums auf der Fläche In der Römerstadt 126-134 vorgeschlagen wird. So kann das römische Erbe unserer Stadt an Ort und Stelle in Heddernheim sichtbar und markant bewahrt werden. Der Ortsbeirat und der ‚Runde Tisch NIDA‘ haben lange auf eine solche Lösung hingearbeitet. Trotzdem ist bedauerlich, dass nicht alle der vor Ort konservierten Befunde bewahrt werden können, etwa die Fundamente einer römischen Villa, die mit einer Fußbodenheizung ausgestattet war.“

Die Planung sieht vor, drei im vergangenen Jahr bei archäologischen Grabungen neu entdeckte Töpferöfen sowie einen bereits bei früheren Grabungen entdeckten Steinkeller und einen bislang unter einem Schutzbau gesicherten einzelnen Töpferofen zu sichern und öffentlich zugänglich zu machen. Es ist vorgesehen, im Keller und Erdgeschoss eines der künftigen Wohnbauten eine Ausstellungsfläche für das Archäologische Museum zu integrieren, die den Großteil der archäologischen Befunde umschließt und während Führungen zugänglich macht. Hier wird auch der kürzlich geborgene antike Holzkeller gezeigt werden, der sich derzeit im Depot des Archäologischen Museums befindet und damit an seinen Fundort zurückkehrt.

Der Vortrag des Magistrats wird nun der Stadtverordnetenversammlung zur Abstimmung vorgelegt. Die Planungen werden nach Beschluss im Detail öffentlich vorgestellt.

Link:
https://frankfurt.de/de-de/aktuelle-meldung/meldungen/roemisches-kulturerbe-in-heddernheim-gesichert/

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Haus in Niederursel mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis 2024 ausgezeichnet

Alt Niederursel 44

In einer Pressemitteilung des “Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur” vom 28.08.2024 wurde es offiziell: die diesjährige Auszeichnung ging u.a. nach Niederursel.

Das historische Gebäude Alt-Niederursel 44 in Frankfurt am Main haben Nora und Leon Ries mit viel Hingabe saniert. Nachdem sie unsachgemäße An- und Umbauten entfernt hatten, traten die historischen Elemente des Hauses aus dem Jahr 1615 wieder zutage. Unter anderem wurden bauzeittypische Fenster rekonstruiert und das Sichtfachwerk freigelegt, um das historische Erscheinungsbild des Hauses wiederherzustellen. Die Familie trug damit zur Belebung des historischen Ortskerns von Alt-Niederursel bei und wurde mit dem zweiten Preis in der Kategorie “Wohnen im Denkmal” ausgezeichnet.

Der Hessische Denkmalschutzpreis wird jährlich durch das Land Hessen vergeben und ist mit insgesamt 27.000 Euro dotiert, die die LOTTO Hessen GmbH stiftet.

Mit dem Hessische Denkmalschutzpreis 2024 wurden von einer 12-köpfigen Jury  Gebäude in den drei Hauptkategorien ausgezeichnet:
“Wohnen im Denkmal”
“Transformieren und Vitalisieren”
“Burg und Schloss”.

MainRiedberg hatte über die Nominierung des Hauses für den hessischen Denkmalschutzpreis bereits im Mai berichtet.

Link:
https://wissenschaft.hessen.de/presse/hessischer-denkmalschutzpreis-2024-engagement-fuer-den-erhalt-des-kulturellen-erbes-ausgezeichnet

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Änderungen in der ev. Riedberggemeinde

ev. Riedberggemeinde

Trägerschaft der Kita

Im Juli hat der Kirchenvorstand beschlossen, die konzeptionelle Trägerschaft der Kita an den Evangelischen Regionalverband Ffm-Of (ERV), Fachbereich Evangelische Tageseinrichtungen für Kinder, abzugeben. Den genauen Zeitpunkt des Übergangs muss der ERV noch bestätigen.

Dieser Schritt ist der Gemeinde nicht leichtgefallen, denn die Evangelische Kita Riedberggemeinde ist seit 2010 Teil der Gemeinde. Jedoch wurden die Anforderungen an die Professionalität der Begleitung durch die Gemeinde als Träger in den vergangenen Jahren immer höher und der Kirchenvorstand kann diese Professionalität nicht mehr leisten. Deshalb hat sich die Gemeinde zu diesem Schritt entschlossen. Sie wird aber weiterhin in Gottesdiensten und Veranstaltungen eine lebendige Nachbarschaft mit der Kita gestalten. Dies wird auch vonseiten des ERV ausdrücklich gewünscht.

Die Kirchenvorstände der Gemeinden Nordwest und Lydia haben sich aus den gleichen Gründen zu diesem Schritt entschlossen. Künftig ist also keine Kita des Nachbarschaftsraumes mehr in der Trägerschaft der Kirchengemeinden.

Neue Homepage und Start bei Instagram

Kennen Sie schon die neue Gemeindehomepage? Die Adresse riedberggemeinde.de ist geblieben, doch die Seite hat eine gründliche Renovierung bekommen.

Aktuelles zu den Gottesdiensten, Angebote aus den Nachbargemeinden und Bildergalerien gibt es zu entdecken. Außerdem wurden einige grundsätzliche Informationen zur Gemeinde aufgeschrieben und Sie finden den aktuellen Stand zur Bildung des Nachbarschaftraums mit den Gemeinden Nordwest und Lydia.

Auch den Gemeindebrief in der digitalen Version kann man abrufen. Eine Spende an unsere Gemeinde geht jetzt mit wenigen Klicks über die Homepage.

Seit vielen Jahren ist die Riedberggemeinde auch auf Facebook unterwegs, zu finden unter facebook.com/Riedberggemeinde.

Doch nach Gesprächen mit einigen jungen Gemeindemitgliedern ist die Gemeinde nun auch zusätzlich noch bei Instagram – und auch dort heißt sie riedberggemeinde. Die Gemeinde freut sich über neue Follower und Kommentare und ganz viele Herzen.

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1.000 Kinder starten diese Woche mit AWO-Schulranzen

AWO-Verteilungskarte

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Frankfurt hat im Rahmen ihrer jährlichen Aktion »Mein erster Schulranzen« fast 1.000 Schulranzen an Kinder aus einkommensschwachen Familien in Frankfurt verteilt. Erstmals gibt sie dabei einen Überblick über die Verteilungszahlen nach Stadtteilen. Im Herzen der Stadt war der größte Unterstützungsbedarf.

In diesem Jahr wurde deutlich, dass im Stadtteil Bockenheim die meisten Schulranzen angenommen wurden. Auch umliegende Stadtteile wie Griesheim und Gallus weisen höhere Zahlen auf. Dies und die Kooperation mit weiteren Einrichtungen in Offenbach, Darmstadt und Schöneck belegt eine hohe Relevanz der Aktion, die in dieser Form die größte in der Rhein-Main-Region ist.

„Bei einem durchschnittlichen Preis von rund 230 Euro pro Schulranzen im Einzelhandel entspricht der von der AWO gedeckte Bedarf etwa einer viertel Million Euro.“, rechnet der Vorstandsvorsitzende der AWO, Steffen Krollmann, vor und macht damit deutlich: „Es gibt in unserer Nachbarschaft viele Familien, die das einfach nicht mehr stemmen können. Deren Kinder sollen das nicht ausbaden müssen.“

Die AWO Frankfurt hat es sich zur Aufgabe gemacht, soziale Ungleichheiten abzubauen und Chancengleichheit zu fördern. Mit der Verteilung der Schulranzen möchte der Kreisverband sicherstellen, dass jedes Kind in Frankfurt die bestmöglichen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schulstart hat. Die Ranzen sind mit allen wichtigen Utensilien für den Schulbeginn ausgestattet, sodass die Kinder mit Freude und Selbstbewusstsein in das neue Schuljahr starten können.

„Wir Ehrenamtlichen der AWO bedanken uns beim Kreisverband, vor allem aber auch bei allen Unterstützern und Spendern, die diese Aktion ein weiteres Jahr lang ermöglicht haben“, sagt Barbara Schwarz, Mit-Initiatorin der Aktion, und weist darauf hin, dass bereits jetzt Spenden für die Aktion im Jahr 2025 willkommen sind: „Jede Spende trägt dazu bei, auch im kommenden Jahr vielen Kindern einen guten Start in ihre Schullaufbahn zu ermöglichen.“

Weitere Informationen zur Aktion und zu Spendenmöglichkeiten finden Sie unter folgendem Link: Schulranzen

AWO-Schulranzen

Ehrenamtliche Mitarbeitende der Firma Elanco Deutschland GmbH haben dabei geholfen, die Ranzen zu konfektionieren – damit jedes Schulkind sein Mäppchen und die Eltern weitere Hilfsangebote bekommen.

Auch unter den Kindern wird über Schulranzen gefachsimpelt. Die Modelle, die durch die AWO zur Verfügung gestellt werden, entsprechen allen Sicherheitsstandards und Gewichtsvorgaben.

AWO-Schulranzen

Auch dies ist eine wichtige Erkenntnis der Aktion: Der Schulranzen sollte mit allem wichtigen gefüllt sein, denn auch das Zubehör kostet ordentlich Geld.

AWO-Schulranzen

Für Kinder macht es einen großen Unterschied, mit was für einem Ranzen sie zur Schule gehen – oder ob sie es überhaupt tun können – denn bereits hier fängt die Chancengleichheit im Schulalltag an.

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Krankenhaus Nordwest – Erfolgreiche Erstzertifizierung zum Uroonkologischen Zentrum

Die Urologie am Krankenhaus Nordwest ist erstmalig als Uroonkologisches Zentrum zertifiziert worden. Damit wird der hochspezialisierten Abteilung nach aufwendiger Prüfung durch medizinische Experten der Deutschen Krebsgesellschaft bescheinigt, dass das Zentrum die Kriterien der höchsten Behandlungsstandards erfüllt. Das betrifft einerseits die medizinische Qualität der Behandlung, andererseits aber auch die Strukturen und Prozesse, die notwendig sind, um die Patienten zu behandeln.

In Südhessen verfügen nur wenige Krankenhäuser über diese Zertifizierung. Die DKG Zertifizierung erfordert die Erfüllung strenger Vorgaben, die umfassende Bereiche der Patientenversorgung umfassen. Ein zentrales Kriterium ist die hohe Fallzahl, die das Uroonkologische Zentrum vor allem auf dem Gebiet von Prostatakrebserkrankungen und Nierenkrebserkrankungen erfüllen muss. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Regelmäßige Tumorboards und Qualitätszirkel sind unerlässlich, um eine umfassende und koordinierte Versorgung der Patienten sicherzustellen und für jeden Einzelnen die optimale Therapie zu wählen.

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Wo kommen in Deutschland Tigermücken vor?

Derzeit häufen sich in Deutschland die Fälle von Denguefieber. Zwar wird diese Tropenkrankheit noch fast ausschließlich von Reisen aus Asien oder Süd- und Mittelamerika mitgebracht, aber das könnte sich bald ändern.

Verantwortlich hierfür ist die durch den Klimawandel begünstigte Ausbreitung von hier bislang nicht vorkommenden Stechmückenarten. So können Viruserkrankungen wie Dengue oder das West-Nil-Virus beispielsweise von der Asiatischen Tigermücke Aedes albopictus übertragen werden. Dazu schreibt die Nationale Expertenkommission Stechmücken: “Die Mücke kommt ursprünglich aus dem asiatisch-pazifischen Raum, hat sich seit den 1990er Jahren massiv in Südeuropa und Teilen Mitteleuropas ausgebreitet und ist mittlerweile auch mit einigen fest etablierten Populationen in Deutschland zu finden.

Wo die Tigermücke bislang hierzulande Fuß gefasst hat zeigt die Statista-Karte, die auf vom Friedrich-Loeffler-Institut veröffentlichten Daten basiert. Sie zeigt, dass sich die etablierten Populationen vor allem in Baden-Württemberg befinden. Aber auch in Bayer, Hessen und Thüringen hat ist Aedes albopictus mittlerweile zuhause.

Informationen zu Denguefieber finden Sie unter anderem hier: Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Robert Koch-Institut, Auswärtiges Amt.

 

Quelle:
https://statista.us9.list-manage.com/track/click?u=0b007f243e5d4490e103cd667&id=7986d9d5bd&e=6566a283eb

Links:
https://main-riedberg.de/was-gegen-laestige-tiger-muecken-hilft/
https://www.fli.de/de/kommissionen/nationale-expertenkommission-stechmuecken-als-uebertraeger-von-krankheitserregern/

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Rotes X sagt mir “niX!”

Die Autobahnpolizei Frankfurt informiert:

1325 Verkehrsteilnehmer bekommen nun Post von der Autobahnpolizei Frankfurt.

Was war passiert? Eine Tagesbaustelle auf der A 3 wurde mittels dem “roten X”, welches durch die Verkehrszentrale Deutschland geschaltet wurde, gesichert. Innerhalb von 72 Minuten verzeichnete die Autobahnpolizei Frankfurt, welche durch Fototechnik das “rote X” überwachte, eine enorm hohe Anzahl an Missachtungen. 1325 Fahrzeuge aller Art fuhren trotz “rotem X” auf dem gesperrten Fahrstreifen bedenkenlos weiter. Den betreffenden Verkehrsteilnehmer droht nun ein Bußgeld in Höhe von 90 EUR, sowie ein Punkt in Flensburg.

Wofür steht eigentlich das “rote X” auf Anzeigentafeln über der Autobahn? Durch das Schalten der roten gekreuzten Schrägbalken auf der Anzeigentafel wird dem Verkehrsteilnehmer, analog zu einer Rot-zeigenden Lichtzeichenanlage, das Weiterfahren auf dieser Fahrspur der Autobahn untersagt. Hierdurch soll bewirkt werden, dass Gefahrenstellen, wie zum Beispiel die oben erwähnte Baustelle, für die anwesenden Personen zusätzlich geschützt werden. Auch Unfallstellen werden zum Schutz der dort anwesenden Unfallbeteiligten, der Rettungs-, und Sicherungskräfte hiermit zusätzlich gesichert.

Wir – die Autobahnpolizei Frankfurt – warnen immer wieder mit dem obigen Slogan vor der Missachtung des roten X und werden, ob der entstehenden Gefahren durch das verkehrswidrige Verhalten, diese Verstöße auch weiterhin konsequent verfolgen.

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