Kategorie: AktuelleNEWS

KNUT fährt durch die Nacht

1 Jahr Knut

Der alljährliche Fahrplanwechsel zum 15.12.2024 bringt auch für den Ortsteil Kalbach-Riedberg Veränderungen.

Was sich bisher leider nicht geändert hat:

  • Wie in der gesamten Republik haben auch die Frankfurter Verkehrsunternehmen weiterhin mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen.
  • Die vor einem Jahr von den Verkehrsunternehmen gehegte Hoffnung, schon im Sommer 2024 wieder zu einem regulären Fahrplan zurückkehren, hat sich bekanntlich nicht erfüllt. Der Stabilisierungsfahrplan bleibt auf dem bisherigen Leistungsniveau bis zum Fahrplanwechsel im kommenden Jahr.

Änderung bei den Buslinien

Es gab Verkehrszählungen auf folgenden Buslinien:

  • 28 (Kalbach Hopfenbrunnen – Kalbach U-Bahnstation – Harheim Tempelhof)
  • 29 (Nieder-Erlenbach Hohe Brück – Nieder-Eschbach U-Bahnstation)

Ergebnis: Die angebotenen Bus-Nachtverkehre werden nur von äußerst wenigen Fahrgästen genutzt. Der Frankfurter On-Demand-Service KNUT wird dagegen besonders gerne in den Abendstunden genutzt.

Und „bequem“ ist hier auch ganz wörtlich zu nehmen, sind die wendigen Elektro-Kleinbusse doch nicht nur komfortabel, sondern bringen ihre Fahrgäste zumeist auch bis kurz vor die Haustür oder holen sie dort ab – gerade in den Abend- und Nachtstunden ein großer Pluspunkt. Durch die Einsparungen im Busverkehr konnte traffiQ so eine finanziell tragbare Lösung für den Weiterbetrieb von KNUT finden.

Ab Fahrplanwechsel wird KNUT daher täglich von 18.00 Uhr bis 06.00 Uhr verkehren, also in den Zeiten, in denen die größte Nachfrage nach diesem Angebot besteht. Gleichzeitig soll er in den Nachtstunden (der „Kernnacht“) die Linien 28 und 29 (zwischen 00.00 Uhr und 05.00 Uhr) ersetzen.

Verbunden wird diese Neuerung mit Abrundungen des Bedienungsgebiets von KNUT: Seine Fahrgäste können sich fortan auch in den Frankfurter Bogen (Preungesheim), nach Eschersheim, ins Nordwestzentrum und bis zur U-Bahnstation Weißer Stein chauffieren lassen. Der im Frankfurter Norden gewohnte Fahrtarif für KNUT bleibt erhalten.

Auch die Menschen in den von KNUT bedienten Ortsteilen, die das On-Demand-Angebot nicht nutzen, haben Vorteile: Statt regelmäßig verkehrende schwere Linienbusse mit Dieselmotoren surrt nun bei Bedarf der mit Öko-Strom betriebene KNUT fast geräuschlos durch die nächtlichen Straßen.

Gegenüber den Linienbussen spart er jährlich rund 100 Tonnen CO2 ein. So viel Kohlendioxid wird zum Beispiel für die Herstellung von über 150.000 Schweineschnitzeln benötigt.

Veränderungen bei den U-Bahnlinien

  • Im Berufsverkehr verkehrt die U-Bahnlinie U2 zukünftig alle 10 Minuten statt bisher alle 7,5 Minuten.
  • Die Linie U8 verkehrt alle 15 Minuten statt alle 10 Minuten. Dafür werden auf beiden Linien in den Hauptverkehrszeiten alle Züge in voller Länge, also mit 4 Wagen, verkehren.
  • Die Linie U9 verkehrt samstags tagsüber wieder alle 15 Minuten. Derzeit ist sie nur alle 30 Minuten unterwegs.

Gleichzeitig sollen viele Züge durch zusätzliche Wagen für einen Ausgleich beim Platzangebot sorgen: Auf einigen Fahrten wird es durch die Änderungen zwar etwas voller werden, ohne dass es jedoch planmäßig zu Überfüllungen kommen wird, wie die Nachfrageanalysen von traffiQ zeigen. Auf eine gute Vertaktung mit den anschließenden Buslinien wird geachtet.

Echtzeitfahrplan direkt aufs Smartphone

QR-Codes an den Haltestellen führen zu aktuellen Abfahrtzeiten von Bussen und Bahnen. In ganz Frankfurt werden auf Aushangfahrplänen an Stationen und Haltestellen die kleinen Codes aus schwarzen und weißen Quadraten aufgedruckt sein. Scannt man sie, führen sie zur RMV-Web-App (m.rmv.de) und dort jeweils auf die Live-Abfahrten der Station oder Haltestelle, an der man sich gerade befindet. Fahrgäste erfahren so auch von aktuellen Störmeldungen bei den betroffenen Fahrten.

Im vergangenen Jahr wurden die QR-Codes an rund 60 Frankfurter Haltestellen getestet. Fahrgäste äußerten sich dazu sehr positiv.

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Kurzinfos aus dem Stadtteil

Kurzmeldungen

Veränderung im Vorstand des SC Riedberg

Wie der SC Riedberg e. V. seinen Mitgliedern kürzlich mitteilte, hat sich auf der Sitzung am 08.12.24 der vertretungsberechtigte Vorstand neu aufgestellt. Gewählt wurde Frau Carmen Müller-Dott zur 2. Vorsitzenden. Zurückgetreten war Funda Özdemir. Abgewählt wurde der erste Vorsitzende Herr Zafar Khan. Der Spartenschatzmeister der Golf-Sparte, Herr Dr. Jan Vitt wurde zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Herr Salim Hag-Yahia wird seine Tätigkeit als Schatzmeister fortsetzen. Gemeinsam mit den Spartenleitungen werden sich Carmen, Salim und Jan zuerst der Aufarbeitung offener Themen aus den letzten beiden Jahren widmen. Der Verein besteht aus 1.600 aktiven und 1.200 passiven Mitgliedern, welche sich auf vier Sparten und vier Abteilungen aufteilen.

Kalbach: Spielplatz am Schlittenberg

Die Kinderbeauftragte Eva Maria Lang berichtete von der Bitte der Eltern, dort eine Babyschaukel zu errichten, da das Angebot an Spielgeräten in dieser Altersgruppe etwas mau ist. Die Jugendlichen haben sich dagegen unter dem Pavillon im Freizeitpark einen Tisch gewünscht. Auch sollen auf dem Piratenspielplatz im Freizeitpark zwei neue Bänke neben dem großen Piratenklettergerüst angebracht werden. Gedacht sind sie für Eltern, die von hier aus dann ihre Kinder gut beaufsichtigen könnten. Entsprechend wurde vom Ortsbeirat (12) ein Antrag an den Magistrat gerichtet.

Kalbach-Riedberg: Stadtbezirk teilen

Spätestens mit Wirkung nach der Kommunalwahl 2026 soll der derzeitige Stadtbezirk Kalbach-Riedberg in zwei oder drei Stadtbezirke aufgeteilt werden. Das fordern die Mitglieder im Ortsbeirat 12 in einem gemeinsamen Antrag. Der hohen Arbeitsbelastung der Stadtbezirksvorsteherin soll dabei Rechnung getragen werden.

Stadtbahn-Unfälle auf dem Riedberg

Der Ortsbeirat 12 wünscht sich von der Stadtverwaltung eine differenzierte Auswertung der Unfälle von Kraftfahrzeugen, Radfahrern und Fußgängern mit der U-Bahn (Stadtbahn) auf dem Riedberg in der letzten Zeit.

Zukunftsdialog Wirtschaft – Impulse für eine liberale Wachstumsagenda

Gestern fand im »Haus der Wirtschaft Hessen« in der Emil-von-Behring-Straße 4 im Mertonviertel eine Podiumsdiskussion statt, zu der Bundesfinanzminister a.D. Christian Lindner, Volkswirt Justus Haucap, vhu-Präsident Wolf Matthias Mang und der Unternehmensberater Guido Quelle eingeladen waren. Die Veranstaltung war ausgebucht.
Die Diskussion hatte zum Thema: Deutschland braucht eine liberale Wachstumsagenda, damit die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft besser werden. (Bürokratieabbau, Steuersenkungen, pragmatische Klima- und Energiepolitik und eine mobilisierende Arbeitsmarktpolitik)

Verbraucherzentrale warnt vor Schadsoftware in Nahverkehrs WLAN

In Frankfurt wurde das öffentliche WLAN-Netz an Haltestellen erweitert. An jeweils drei U-Bahn- und Straßenbahn-Stationen im Stadtgebiet können Fahrgäste nun kostenfrei ins Internet.
Nach Einschätzung der Verbraucherzentrale Hessen ist allerdings grundsätzlich Vorsicht geboten. „Jeder, der sich im gleichen Netzwerk befindet, könnte an Daten der Nutzer gelangen. Diese können abgegriffen oder Schadsoftware aufs Gerät eingeschleust werden“, warnt der IT-Experte.

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Wie geht es weiter mit dem Generalkonsulat der Republik Korea?

Vizekonsul des Generalkonsulats der Republik Korea

Herr Kuntaek Hong, Vizekonsul des Generalkonsulats der Republik Korea berichtete am Freitag dem Ortsbeirat 12, wie der aktuelle Stand der Fertigstellung des neuen Konsulatsgebäudes und wie die zukünftige Planung aussieht.

Ein kurzer geschichtlicher Abriss

2014 Der Bau eines neuen Gebäudes wurde beschlossen und mit der HA Stadtentwicklungsgesellschaft mbH bezüglich eines Grundstücks verhandelt. Danach wurde eine Bauplanung erstellt und zwei Jahre später lag auch die entsprechende Baugenehmigung seitens der Stadt vor.
2016 Die Frankfurter Neue Presse berichtet, dass in einem Jahr der Bau fertig sein soll. Der Entwurf stammt aus der Feder von Prof. Eun Young Yi aus Köln.
2019 Stellungnahme des Magistrats: Die Verzögerungen bei der Fertigstellung gehen nach den Informationen des Generalkonsulates auf die hohe Baukonjunktur und damit verbundene Kapazitätsengpässe der beauftragten Firmen, sowie den Wechsel einer beauftragten Firma zurück.
2020 Wurde eine neue Bauleitung beauftragt.
2020 März: Beginn der Covid-19 Pandemie: Die Bauarbeiten wurden aufgrund der Pandemie vorübergehend ausgesetzt.
2021 Januar: Ziel ist es, die Bauarbeiten in der zweiten Hälfte des Jahres fertigzustellen.
2021 April: Das Projekt wurde wegen der Bewertung und Abrechnung der laufenden Bausituation verzögert. Aktuell habe man das Ziel im kommenden Jahr, also 2022, die Arbeiten endlich abzuschließen und auf den Riedberg umzuziehen.
2023 Januar: Frankfurter Neue Presse: Auch der Magistrat, der sich im stetigen Austausch mit dem Konsulat steht, weiß nicht, wann die Arbeiten abgeschlossen seien werden. So werde über die Bereitstellung der für die Fortsetzung der Baumaßnahmen erforderlichen Mittel im Außen- und Wirtschaftsministerium der Republik Korea entschieden.
2024 April: Es ist aber davon auszugehen, dass die Baukosten erheblich höher sind als ursprünglich kalkuliert. Ein „zusätzliches Budget“ ist daher bereitgestellt worden. Auch fanden mehrere Wechsel der am Bau Beteiligten statt. Das Generalkonsulat arbeitet an „Ergänzungsplänen“, um den Neubau bis 2025 abzuschließen. Ein „Einzug im Jahr 2026“ wird angestrebt.

Aktueller Stand und Aussicht

Nach einer aktuellen Baubesichtigung, konnten die Sachverständigen feststellen, dass das Bauvorhaben bereits zu etwa 70 % bis 80% fertiggestellt ist.
Inzwischen wurde auch ein neuer Architekt gesucht und gefunden, der bereit ist, das Bauvorhaben zu Ende zu führen. Jetzt müssen noch die entsprechenden Fachfirmen unter Vertrag genommen werden.
Das Gelände wird von einer Sicherheitsfirma laufend (videotechnisch) überwacht. Ein Dienstleister ist damit beauftragt, beispielsweise jetzt im Winter bei Schneefall, sich um das Räumen und das Freihalten der Gehwege zu kümmern.
Nach erfolgreichem Einzug der Belegschaft, voraussichtlich 2026, ist eine große Einweihungsparty geplant, zu der auch die Nachbarschaft des Ortsteils Kalbach-Riedberg dann herzlich eingeladen werden soll.

Koreaner in Deutschland

In Deutschland leben etwa 40.000 Koreaner, von denen etwa die Hälfte in Hessen und davon der größte Teil im Rhein-Main-Gebiet zu Hause ist. Allein in Frankfurt leben über 5.000 Menschen mit koreanischen Wurzeln.
Herr Kuntaek Hong lebt mit seiner Familie am Riedberg. Seine Kinder besuchen Schulen vor Ort. Der Besuch deutscher Schulen hat für seine Kinder den Vorteil, dass sie schnell Deutsch lernen und so sich mit den Mitschülern und Nachbarkindern gut unterhalten können. Dies ermöglicht ihnen auch die Teilnahme an Sportangeboten und anderen Veranstaltungen der lokalen Vereine.
Koreaner sind sehr aktiv beim Erlernen der deutschen Sprache, um sich kulturell in die nachbarliche Gemeinschaft mit einzubringen.

Wirtschaftsbeziehungen

Herr Hong wusste auch zu berichten, dass vor Kurzem wichtige Verträge zwischen Deutschland und Südkorea abgeschlossen worden sind. Daraufhin hat sich der geschäftliche Austausch zwischen beiden Ländern nochmals intensiviert. Nach der Volksrepublik China und Japan ist Korea der drittwichtigste Absatzmarkt Deutschlands in Asien. Deutschland ist unter den europäischen Ländern der größte Handelspartner Koreas. Darüber hinaus haben viele große koreanische Konzerne wie z. B. Samsung, Hyundai und LG europäische Zentren in Deutschland errichtet. Die Koreaner in Deutschland haben viele lokale Betriebe gegründet, so dass ihr Landsleute in Deutschland mit landestypischen Produkten und Dienstleitungen genauso gut versorgt werden, wie in ihrer Heimat.

Kulturelle Gemeinsamkeiten und kultureller Austausch

Deutschland und Südkorea verbindet eine lange gemeinsame Geschichte, die vielen Deutschen nur wenig bekannt ist: Beide Länder haben eine geteilte Geschichte hinsichtlich des Zweiten Weltkriegs und erlebten ein Wirtschaftswunder in den 1950er und 1960er Jahren. Wirtschaftlich gesehen sind beide Länder rohstoffarm und Marktführer im High-Tech-Bereich.
Die erste Kontaktaufnahme der Republik Korea mit der Bundesrepublik Deutschland war Anfang 1953 anlässlich des Koreakriegs. Deutschland unterstützte Korea durch eine Spende zur Ausstattung der ärztlichen Behandlungsstellen in Südkorea und die Entsendung des Deutschen Roten Kreuzes.
Das gemeinsame Schicksal der Teilung beider Nationen sowie das gleiche Ziel der Wiedervereinigung schufen nicht nur eine freundliche Atmosphäre, sondern leisteten auch einen Beitrag zur Förderung der Beziehungen beziehungsweise der großzügigen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland an Südkorea.
Zurzeit studieren rund 5.500 Koreaner an deutschen Hochschulen. Beim kulturellen Austausch stößt deutsche klassische Musik in Südkorea auf großes Interesse, während K-Pop und K-Drama immer mehr Anhänger in der jungen deutschen Generation finden.
Der Ortsbeirat freut sich auf eine noch intensivere Vernetzung zwischen Deutschen und Koreanern, wenn erst die Mitarbeiter des Generalkonsulats an den Riedberg umgezogen sind. Dann wird Herr Hong auch nicht mehr täglich den Weg nach „Dribbdebach“ zu seiner Arbeitsstelle zurücklegen müssen, sondern kann „vor seiner Haustür“ arbeiten.

Standortwahl

Dass sich die Koreaner bei ihrer Standortsuche für den Riedberg entschieden haben, hat mehrere Gründe. Neben den räumlichen, arbeits- und sicherheitstechnischen Anforderungen, die nun erfüllt werden, war auch die verkehrstechnische Anbindung des Riedbergs ein ausschlaggebender Punkt. Auch der moderne Baustil des Stadtteils, die Parkanlagen und die allgemeine Sauberkeit haben die Koreaner für diesen Stadtteil eingenommen.
Eine gute Zusammenarbeit mit dem Polizeirevier im Mertonviertel wird sicherstellen, dass nach Einzug der Mitarbeiter die Sicherheitslage rund um das Konsulat herum noch einmal erhöht wird.


Über das Generalkonsulat
Das Generalkonsulat der Republik Korea ist für die Amtsbezirke: Hessen, Baden-Württemberg, und Bayern zuständig. Die Mitarbeiter sitzen bisher noch in der Lyoner Straße 34 in Niederrad. Angesichts der enormen wirtschaftlichen Bedeutung von Hessen, Bayern und Baden-Württemberg für die Handelsbeziehungen zwischen Korea und Deutschland ist das Generalkonsulat bestrebt, die Zusammenarbeit zwischen Korea und den drei Bundesländern stetig zu verbessern und auszubauen. Dieser Austausch ist mittlerweile längst nicht nur von wirtschaftlichen Interessen geleitet, sondern hat sich in den letzten Jahren zunehmend auch auf die Umsetzung gemeinsamer kultureller Projekte ausgeweitet. Das enge freundschaftliche Verhältnis zwischen Korea und Deutschland spiegelt sich nicht zuletzt auch in der zunehmenden Begeisterung vieler Deutscher an der koreanischen Kultur wider. Die koreanische Popkultur, Kunst und Sprache erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, besonders unter den jüngeren Deutschen. Durch die Förderung und Unterstützung verschiedenster Projekte trägt das Generalkonsulat dieser Entwicklung Rechnung und erweitert die Bekanntheit und Popularität Koreas in Deutschland.

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Karte des Monats: Wochenmärkte in Nord-Frankfurt

In unregelmäßigen Abständen präsentiert die Stadt Frankfurt eine „Karte des Monats“. Immer steht dabei ein Thema im Mittelpunkt, das in einer Frankfurter Stadtkarte dargestellt wird: im Dezember 2024 sind es die Wochenmärkte.

Die Stadt kommentiert die aktuelle Karte des Monats wie folgt:
In Frankfurt locken über 20 Wochenmärkte mit einem frischen Warenangebot sowie persönlichem Einkaufserlebnis. Sie bieten in unverwechselbarer Atmosphäre regionale, nationale und internationale Spezialitäten, aber auch Klassiker zur Adventszeit, wie die beliebten Frankfurter Bethmännchen, an. Wegen ihres überwiegend regionalen Bezugs gehören die Wochenmärkte zudem zu den umweltfreundlichsten Vermarktungsmöglichkeiten unserer Zeit. Weiterhin gibt es in der Stadt auch zwei überdachte Markthallen: die Kleinmarkthalle und die Markthalle Höchst – Lokalkolorit pur!

Die Wochenmärkte im Frankfurter Norden haben wir hier kurz zusammengestellt:

Wochenmarkt Bonames
Am Wendelsgarten, 60437 Frankfurt am Main
Markttage- und Zeiten: donnerstags 13.00 Uhr – 20.00 Uhr

Wochenmarkt Heddernheim
Karl-Perott-Platz, 60439 Frankfurt am Main
Markttage- und zeiten: freitags 09.00 Uhr – 18.00 Uhr

Wochenmarkt Riedberg
Riedbergplatz, 60438 Frankfurt am Main
Markttage- und zeiten: samstags 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Wochenmarkt Nieder-Eschbach
Ben-Gurion-Ring 54, 60437 Frankfurt am Main
Markttage- und zeiten: samstags 08.00 Uhr – 13.00 Uhr

Wochenmarkt Frischezentrum
Josef-Eicher-Straße 10, 60437 Frankfurt am Main
Markttage- und zeiten: Termine online

Außerdem:
Nordwestzentrum
Nidacorso/vor der Bücherei, 60439 Frankfurt am Main
Markttage- und zeiten: mittwochs 09.00 Uhr – 18.00 Uhr

Links:
Die Karte des Monats Dezember/alle Frankfurter Wochenmärkte
Wochenmärkte im Überblick

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Neues aus dem Bereich der Lastenfahrräder

Lastenfahrrad betreut vom Biokaiser am Riedberg

Die Initiative MAIN–LASTENRAD hat von der Stadt Frankfurt einen finanziellen Zuschuss bekommen, mit dem sie 7 weitere Lastenräder anschaffen konnte. Jetzt wird für diese Neuanschaffung noch eine Betreuungseinrichtung gesucht, z.B. ein Kiosk, ein Kaffee, ein Stadtteilbüro oder ein Quartiersbüro, ein Einzelhändler oder ein Nachbarschaftszentrum. Als Standorte sind die Ortsteile Niederrad, Nied, Griesheim, Ginnheim oder Praunheim angedacht. Wer dorthin gute Kontakte und eine entsprechende Idee hat, sollte sich unter folgender eMail-Adresse melden: post@main-lastenrad.de. Wer sich vorab über die Aufgaben einer Betreuungsstation informieren möchte, kann das unter dem folgenden Link machen Infoblatt (PDF).

Die Kehrseite der Medaille

Je mehr eLastenräder im Verleihprogramm verfügbar sind, umso mehr steigen auch die damit verbundenen Wartungs- und Reparaturkosten. Hier hat die Initiative MAIN–LASTENRAD noch Finanzierungsbedarf. Wer hier unterstützen möchte, kann das am besten über die Plattform Betterplace machen. Dort kann man auch eine monatliche Spende einrichten.

Die Firma Alnatura steigt aus der Betreuung aus

Die Geschäftsleitung von Alnatura hat entschieden, den Verleih von Lastenfahrrädern in ihren verschiedenen Filialen in Deutschland zum Jahresende einzustellen. Damit sind auch 7 Verleihstationen in Frankfurt weggefallen. Natürlich bleiben die Lastenräder der Verleih-Initiative erhalten aber dafür werden neue Betreuungsstationen gesucht. Optimalerweise wieder in den Stadtteilen Bockenheim, Westend, Nordend, Ostend und in Sachsenhausen. Auch hier kann die Initiative Main-Lastenrad wieder die Unterstützung aus der Bevölkerung gebrauchen. Wenn genügend Kontakte in die entsprechenden Stadtteile zu neuen Betreuungsstationen führen, können ab März wieder alle Räder genutzt werden.

Ehrenamtliche kümmern sich um die Organisation im Hintergrund

Eine ganze Reihe von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen aus den verschiedensten Organisationen unterstützen die Initiative damit die Buchungsseite rund läuft, damit die Räder gesichert werden, wenn sie nicht in Nutzung sind und damit kleinere Schäden schnell repariert und die Räder wieder freigegeben werden können. Auch die Kommunikation mit den Nutzern wird von den Ehrenamtlichen erledigt. An dieser Stelle dafür einen herzlichen Dank.

Der VCD Hessen als Unterstützer im Hintergrund

Falls es doch einmal einen Engpass in der Begleichung der Rechnung gibt springt der VCD Hessen ein, der auch die Verantwortung für den eLastenradverleih übernommen hat. Der VCD ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für nachhaltige Mobilität und die Umsetzung der Verkehrswende engagiert. Wer dieses Thema unterstützen möchte, kann unter folgendem Link Mitglied werden und damit auch die Initiative MAIN–LASTENRAD unterstützen (https://www.main-lastenrad.de/unterstuetzt-uns/).


Über das Projekt
MAIN–LASTENRAD ist ein kostenloser Lastenradverleih der Regionalgruppe Rhein-Main des VCD Landesverband Hessen. Die Gruppe konnte mit dieser Idee die Jury beim Ideenwettbewerb Klimaschutz 2017 des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main überzeugen. Mit dem Preisgeld wurde die Grundlage für MAIN-LASTENRAD gelegt: Im Juni 2018 wurden in Frankfurt erstmals Lastenräder zum kostenlosen Ausleihen angeboten.

Viele weitere Räder sind hinzugekommen: Die Lastenradler Frankfurt konnten mit einem Crowdfunding 3 Räder finanzieren. Der Bio-Lebensmittelhändler Alnatura unterstützte die Initiative mit seinen Lastenrädern und seit Oktober 2021 stellt das Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz der Stadt Offenbach 4 eLastenräder zum Verleih zur Verfügung.
Auch die gemeinnützigen Vereine AdAptiv aus Bockenheim und TrotzDem-Aktiv aus Kalbach stellen in Frankfurt mittlerweile Lastenräder zur Verfügung.

Die Betreuungsstation am Riedberg ist die Bäckerei Biokaiser.


Nachrichtlich (07.12.24)
Main-Lastenrad ist keine Firma, sondern eine Initiative des VCD Landesverband Hessen.
Es gibt viele ähnliche Initiativen in Deutschland und Europa, die Teil des Verbandes freier Lastenräder sind. (https://dein-lastenrad.de/wiki/Verband_Freie_Lastenr%C3%A4der)
Der kostenlose Lastenradverleih entspringt der Idee der gemeinschaftlichen Nutzung von Gütern. (Er ist weitestgehend ehrenamtlich und durch Spenden finanziert: Teilen statt besitzen, kostenlos nutzen.)

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Baum-Wilderer am Werk

Halbkugel-Bäume

Auf dem Riedberg gibt es eine Reihe von schönen Spazierwegen, die an der Schnittstelle zwischen Stadt und Landwirtschaft verlaufen. Einer der interessantesten Wege führt südlich der Carl-Hermann-Rudloff-Allee entlang.

Der Spaziergänger hat dabei auf der einen Seite einen schönen Ausblick auf eine landwirtschaftliche Nutzfläche und auf der anderen Seite einen Blick auf die »Weißen Villen«, die rund um drei Ringstraßen errichtet wurden.

Im Winter fällt es vielleicht nicht so auf, weil die Bäume kein Blätterkleid tragen, aber in den Sommermonaten kann man feststellen, dass die Bäume entlang dieses Weges keine Rundkrone tragen, sondern nur eine Halbkugel an Blätterwerk aufzuweisen haben.

Eine Nachfrage beim Grünflächenamt hat jüngst dazu geführt, dass die Situation vor Ort noch einmal kontrolliert wurde und in den entsprechenden Auftragsdokumenten geprüft wurde, welchen Arbeitsumfang die Fachfirmen vom Grünflächenamt übertragen bekommen hatten.
Die Feldahorne müssen regelmäßig fachgerecht zurückgeschnitten werden, da sich die Bäume an der Grenze zu privaten Gärten befinden. Da jedoch die Hecken der Privatgärten relativ hoch ausfallen, musste bei dem beauftragten Formschnitt zusätzlich bei einigen Bäumen auch noch die Krone gekürzt werden.

Ende August Anfang September hatten sich die beauftragten Firmen an die Arbeit gemacht und das Arbeitsergebnis wurde dann vom Grünflächenamt fachlich geprüft und abgenommen.
Beim Vergleich des aktuellen Zustandes dieser Bäume mit dem damals abgenommenen Zustand hat das Amt leider eine erhebliche Abweichung festgestellt. Es besteht daher der Verdacht, dass noch jemand anderes verbotenerweise nachgeschnitten haben muss.

Dies ist kein Einzelfall! Das Grünflächenamt stellte in der Vergangenheit schon des Öfteren solche Baumfrevel fest. Durch diesen »Wildschnitt« erhöht sich das Risiko deutlich, dass die Bäume zu Schaden kommen. Wenn nach solchen Attacken die Bäume eingehen, erfolgt die erneute Pflanzung junger Feldahorne zulasten des Steuerzahlers aus dem städtischen Budget.
Von daher ist es in unser aller Interesse, wenn solche Umwelt-Frevler dingfest gemacht und für den entstandenen Schaden zur Kasse gebeten werden.

Das Grünflächenamt selbst hat als oberste Aufgabe das Ziel, „das Grün auf öffentlichen Flächen zu schützen, zu pflegen und im Sinne einer klimagerechten Stadt auszubauen“. Aber sie brauchen die Unterstützung der Bürger, um den zerstörerischen Kräften Einhalt zu bieten.

Um das an dieser Stelle noch einmal klar auszudrücken: Die Pflege der städtischen Bäume ist Aufgabe des Grünflächenamtes und darf nicht von anderen Interessenten durchgeführt werden, es sei denn, es gibt entsprechende vertragliche Vereinbarungen.

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Sportangebote vom Riedberger SV

Gruppe Kinder beim Hürdenlauf im Sportunterricht in der Schule

Tai-Chi

Montagabend, 20:15 bis 21:15 Uhr
Tai-Chi ist eine chinesische Kampfkunst, die langsame, fließende Bewegungen mit Atemtechniken kombiniert. Es fördert die Körperwahrnehmung, Balance und Flexibilität und wirkt stressreduzierend.

Kickboxen

Mittwochs, 19:30 bis 20:30 Uhr (in Niederursel)
Unser Training bringt den ganzen Körper in Form, macht einen schneller, beweglicher und verbessert Koordination, Ausdauer, Kraft und Konzentration. Lassen Sie den Alltagsstress hinter sich und machen Sie mit unserem Trainer Dalgat schnelle Fortschritte, während Sie Körper und Geist in Einklang bringen.
Der Kurs ist für alle ab 14 Jahren geeignet.

Lauftreff

Dienstags, donnerstags um 18:30 Uhr und sonntagvormittags
In unseren roten RSV-Trikots waren wir bei vielen Laufveranstaltungen im Rhein-Main-Gebiet nicht zu übersehen! Auch im kommenden Jahr haben wir viel vor, aber vor allem geht es uns um den Spaß an der Bewegung in der Gruppe. Genießen Sie die schönen Laufstrecken rund um den Riedberg und kommt Sie mit uns „in den Flow“. Sie müssen nicht bei jedem Termin dabei sein, aber es wäre toll, wenn wir regelmäßig mit Ihnen planen können. So kann unser Trainer Matthias Sie bestmöglich unterstützen!

Fußball

1. Herren – es wird wieder Zeit, dass der Ball im Herrenfußball in der Kreisklasse zu rollen beginnt, mit unserer neuen RSV-Herrenmannschaft.
Gleich zum Jahresstart möchten wir mit einer neuen 1. Herrenmannschaft starten, frisch, motiviert, mit verbesserten Trainingszeiten, ein Team das zum RSV und seinen Werten (Gemeinschaft/Teamgeist/Fairness) passt. 16 Mann sind es schon, und haben Sie Lust direkt beim TEAM-Start dabei zu sein, denn ein paar Mann brauchen wir, um ab Sommer gemeinsam durchzustarten? Dann melden Sie sich, wir freuen uns auf alle, die Spaß am Fußball haben, gemeinsam trainieren und sonntags in den Ligaspielen gemeinsam das Runde ins Eckige kriegen wollen.
Anmeldung siehe unten …

Leichtathletik

Montags, 17 bis 18 Uhr
Für Kinder von 9 bis 12 Jahren
Du hast Lust, dich auszutoben? Du möchtest schneller rennen, weiter werfen und höher springen können? Dann werde mit uns spielerisch athletischer!

Tanzkurs Jazz/Modern/Contemporary

Donnerstags, 18 bis 19 Uhr
Wir haben eine neue Tanzgruppe für Kinder von 9 bis 14 Jahren gestartet, um die Vielfalt im Tanz zu erweitern. In diesem Kurs werden elegante, fließende Bewegungen mit Elementen aus modernen Tanzstilen kombiniert. Jazz, Modern und Contemporary sind Teil des zeitgenössischen Tanzes und erinnern etwas an Ballett, sind aber durch die Mischung mit anderen Tanzrichtungen vielseitig und ausdrucksstark. Wenn du Lust hast, Tanz auf eine ganz neue Weise zu erleben, bist du hier genau richtig!

Ballsportgruppe

Donnerstags, 19 Uhr bis 20 Uhr
Für Kinder/Jugendliche ab 12 Jahre
Du möchtest jedes Mal aufs Neue mitentscheiden, welchem Ball wir hinterherjagen? Bewegung ist dir wichtig? Du spielst gern in der Gruppe? Dann komm zu uns! Basketball, Handball, Fußball… Das alles ist bei uns möglich!
Anmeldung siehe unten …

Frühaufsteherkurse für Wasserratten!

Bronze Frühaufsteherkurs

Samstags, 7:00 – 8:00 Uhr
Ort: Schwimmhalle der Marie-Curie-Schule
Voraussetzung: Aktive Mitgliedschaft im Riedberger SV und erfolgreich abgelegtes Seepferdchen-Abzeichen

Silber Frühaufsteherkurs

Samstags, 7:00 – 8:00 Uhr
Ort: Schwimmhalle der Marie-Curie-Schule
Voraussetzung: Aktive Mitgliedschaft im Riedberger SV und erfolgreich abgelegtes Bronzeabzeichen

Seepferdchen-Kurse

Samstags morgens
Ort: Schwimmhalle der Marie-Curie-Schule
Voraussetzung: Kinder müssen aktives Mitglied im Riedberger SV und mindestens 5 Jahre alt sein. Um auf die Warteliste aufgenommen zu werden, müssen sie mindestens viereinhalb Jahre alt sein – und Mitglied im RSV.

Anmeldung für Kurse
unter warteliste@riedberger-sv.de

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Eine App für alle Verkehrsmittel

Knut-Flotte

Ein vom Bund und vom Land gefördertes Projekt ist erwachsen geworden und geht nun in den Dauerbetrieb.

Zu Beginn des neuen Jahres geht das von Bund und Land maßgeblich geförderte Projekt „On-demand-Verkehr“ in den Regelbetrieb der Kommune über. Die Fortsetzung aller zehn regionalen Angebote ist erst mal gesichert. »On demand Verkehr« bedeutet ein Nahverkehrsangebot durch eine Art Großraumtaxi, das nur fährt, wenn es bestellt wird.

Zum Jahresanfang soll es auch eine neue App (ein Programm fürs Handy) geben, mit der die Angebote für alle Bediengebiete verfügbar sind. Dazu zählen dann auch:

• LahnStar (Limburg),
• Colibri (Hofheim),
• Emil (Idstein),
• SiGGi (Kelsterbach)
• HeinerLiner aus Darmstadt (ab Februar)

Mit der Umwandlung zu einer verbundweiten App geht ein Namenswechsel einher: »OnDemand@RMV«. Fahrgäste dieser vier Angebote können sie ab Januar in den gängigen App-Stores herunterladen und direkt nutzen.

Mit dem Übergang in den Regelbetrieb endet auch die finanzielle Unterstützung durch den Bund. Der RMV unterstützt die Kommunen beziehungsweise lokalen Nahverkehrsorganisationen als Betreiberinnen der »On-demand-Verkehre« mit 10 % bis 25 % der Betriebskosten und stellt zudem das einheitliche Hintergrundsystem für App und Abwicklung zur Verfügung.

Mit dem nötigen Rückenwind aus der Politik hat die »On-demand-Mobilität« das Potenzial eines attraktiven öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) für viele Nutzer.

Der Hopper im Kreis Offenbach, der Mainer in Hanau, auch Knut in Frankfurt oder Emil in Taunusstein sollen Vorboten einer Ära sein, in der öffentlicher Nahverkehr jederzeit und flächendeckend verfügbar ist.

Autonomes Fahren

Autonomem Fahren (auch hochautomatisches oder vollautomatisiertes Fahren) wird seit Jahren vom RMV getestet (als Partner des von Bund und Land geförderten Projekts Kira). Ein Testbetrieb mit ausgewählten Fahrgästen soll im nächsten Jahr in Teilen der Stadt Darmstadt und im westlichen Gebiet des Kreises Offenbach an den Start gehen.

Wie funktioniert das Angebot?

Die flexiblen Verkehrsangebote sind digital per App, aber auch telefonisch buchbar. Sie können dorthin bestellt werden, wo sie gebraucht werden – und das zu der Uhrzeit, zu der sie benötigt werden. Der Preis liegt etwas über dem normalen Fahrpreis des Rhein-Main-Verkehrsverbunds. Sie heißen Knut, Hopper oder Colibri, fahren in Frankfurt, Limburg, Darmstadt, Hanau, den Kreisen Offenbach, Main-Taunus, Groß-Gerau, Darmstadt-Dieburg, Rheingau und Main-Kinzig.

Die App im Überblick

Um den Service nutzen zu können, die RMV-On-Demand-App aus dem Apple App Store oder dem Google Play Store herunterladen und sich anmelden.

Start- und Zielort eingeben und auswählen, wie viele mitfahren möchten. Außerdem kann eingegeben werden, ob beispielsweise bereits ein gültiges RMV-Ticket vorhanden ist, um günstiger zu fahren.

Fahrt buchen und zu einer nahe gelegenen Abhol-Haltestelle navigieren lassen. Anschließend ist es möglich, per App live mitzuverfolgen, wo sich das Fahrzeug befindet. Während der Fahrt steigen gegebenenfalls weitere Mitfahrer ein, die ein ähnliches Ziel haben.

Am Ziel angekommen, kann die Fahrt bewertet werden.


Weiterführende Links
RMV on Demand Video

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Feierliche Eröffnung des Nachbarschaftspavillons „Haus am See“

Das Haus am See

Am Mittwoch, dem 4. Dezember, wird von 14 bis 16 Uhr der Nachbarschaftspavillon „Haus am See“ in der Nähe des Ben-Gurion-Rings 58 feierlich eröffnet. Das Quartiersmanagement lädt gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt alle Anwohner herzlich ein, diesen neuen Treffpunkt für das Viertel willkommen zu heißen.

Die Eröffnung wird von Herrn Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen, begleitet. Auch Vertreter von der TU Darmstadt, die für die Planung des Gebäudes verantwortlich zeichnen, sowie der Firma Holzarchitektur, die den Bau ausführte, werden anwesend sein. „Kirche in Aktion“ als Betreiberin des in Zukunft dort stattfindenden Nachbarschaftstreffs wird ebenfalls zugegen sein.

Das „Haus am See“ ist als ein mehrjähriger und trotzdem „temporärer Ort der Begegnung“ für alle Bewohner des Viertels konzipiert. Es bietet Raum für Austausch, Veranstaltungen und gemeinschaftliche Aktivitäten. Interessierte können sich während der Eröffnung über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten informieren und sich direkt für künftige Veranstaltungen eintragen.

Für musikalische Unterhaltung sorgen die DJs „Zweite Sahne“ und „Olga Rhythmus“. Heiße Suppe und wärmende Getränke runden das Programm ab. Das Quartiersmanagement freut sich auf eine rege Teilnahme und darauf, das „Haus am See“ als neuen Ort der Begegnung und des Miteinanders im Viertel einzuweihen.

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