Netzwerk gegen Gewalt – Gemeinsam handeln, mehr erreichen.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Polizeipräsidium Frankfurt gemeinsam mit dem Netzwerk gegen Gewalt – Regionale Geschäftsstelle Frankfurt wieder an der Kinderrechtekampagne »Stadt der Kinder« des Kinderbüros Frankfurt. Die Veranstaltung findet am 23. Mai von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr im Polizeipräsidium Frankfurt an der Adickesallee 70 statt. Der Besuch der Veranstaltung ist für die Teilnehmer kostenlos. Die Veranstaltung wird finanziert durch das Netzwerk gegen Gewalt – Regionale Geschäftsstelle Frankfurt am Main.
Die Kampagne hat zum Ziel, die Kinderrechte bekannter zu machen und stellt jedes Jahr ein Kinderrecht in den Fokus. In diesem Jahr ist es das Recht auf Beteiligung und Gehör.
Die Polizei möchte sich mit der These beschäftigen, inwieweit Partizipation der Kinder und Jugendlichen ein Beitrag zur Gewaltprävention sein kann. Das Gefühl der Nichtbeachtung bzw. des Nicht-Gehört-Werdens kann zu Frust führen und in extremen Einzelfällen auch in Gewalt münden.
Würden demokratische Grundwerte wie Partizipation, Meinungsfreiheit und auch die Freiheit sich zu versammeln bei Kindern und Jugendlichen gefördert, ermöglicht und letzten Endes auch durch diese gelebt werden, könnte die Entwicklung von heutigen Kindern und Jugendlichen zu späteren Erwachsenen, die sich an der Gesellschaft beteiligen, diese mitgestalten und die Rechte anderer achten und respektieren, positiv unterstützt werden.
Frau Prof. Dr. Katharina Gerarts, Gründerin des Kinderrechteinstituts und Inhaberin der Professur für Kindheitspädagogik an der International University, Standort Mainz, wird in ihrem Vortrag auf die oben genannte These eingehen und verschiedene wissenschaftliche Studienergebnisse hierzu vorstellen.
Wegbier im Sinne von „ich genieße ein Bier auf dem Weg nach Hause oder auf dem Weg ins Grüne. Nicht im Sinne von Wegsaufen oder Wegschütten. Den Wegbierkiosk gibt es derzeit in Frankfurt an zwei Standorten. Der eine ist in der Bockenheimer Anlage und der andere ist im Ostend in der Ostparkstraße.
Seit Anfang Mai gibt es auch einen Wegbierkiosk am Alten Flugplatz Kalbach-Bonames. Jedoch nur an den Wochenenden sofern das Wetter mitmacht. Von Freitag bis Sonntag und an den Feiertagen werden dann von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr an dem Stand der Frankfurter Brauunion Getränke und belegte Brötchen angeboten. Bei schönem Wetter werden die Öffnungszeiten auch gerne etwas ausgedehnt. Nur bei Kälte, Regen, Hagel und ähnlich unliebsamen Überraschungen, bleibt der Stand geschlossen.
Die FRANKFURTER BRAUUNION GmbH wurde im Januar 2020 von Simon Horn, Stefan Lucht, Raffaela Schöbel und Sven Weisbrich in Frankfurt gegründet. Zeitgleich zum Ausbruch der Corona-Pandemie, also eigentlich in einem denkbar ungünstigen Augenblick.
Doch das Team, dass sich da gefunden hatte, ließ sich nicht beirren. Auch wenn Online-Verkauf von Bier zu der Zeit eher ein Nischenprodukt war, bot sich währen der Kontaktbeschränkungen an, das Bier online zu verkaufen und die Auslieferung so zu organisieren, dass jeder Käufer sein Bier kontaktlos in Empfang nehmen konnte. Und es funktionierte. So entstand der erste Standort im Ostend.
Mit der Zeit entwickelte sich ein weiterer Kontakt. Im Sommer 2021 entstand eine Kooperation mit einem Hotel und damit ein weiterer Standort für Wegbier in der Bockenheimer Anlage unweit des Hilton Frankfurt City Centers. Von Donnerstag bis Sonntag können dort Getränke, Hot Dogs und BBQ direkt aus dem Hilton Hotel verzehrt werden. Auch spontane Feiern (Pop-Up-Events) mit DJs und Programm werden angeboten.
Auch das Grünflächenamt war auf der Suche nach einem Kooperationspartner, der auf der einen Seite umweltbewusst arbeitet und auf der anderen Seite einfache geschmackvolle Gastronomie bietet, die zu einem Standort wie dem Alten Flughafen Kalbach-Bonames passt. Es musste noch der richtige Zeitpunkt abgewartet werden, aber Anfang Mai war es dann soweit.
Wolfgang, ausgebildeter Diplom-Biologe leitet den Stand am Flugplatz. Der Stand vermittelt das vertraute Bild eine Schwimmbadkiosks. Am ersten Wochenende wurde Wegbier zusätzlich noch unterstützt vom Dominion Food Truck. Die Nachfrage überraschte alle Beteiligten. Vor allem der Kaffeedurst und der Bedarf an Kuchen konnte im Probelaufbetrieb noch nicht befriedigt werden. Aber die Organisatoren arbeiten daran. Erste Gespräche mit einem möglichen Kooperationspartner laufen bereits.
Die Hausmarke des Wegbierkiosk ist das „FXXXXFXXXXR “ das in verschiedenen Sorten erhältlich ist (Buntes, Helles, Spezial, Radler alkoholfrei, …). Die Biere können auch im Online-Shop geordert werden.
Es sollte ein richtig gutes Bier werden. Eher unaufgeregt und unverstellt. Trinkbereit und kein kompliziertes Craft-Bier. Darum haben die Gründer die Sache in die Hand genommen und ein süffiges Helles gebraut, das man jeden Tag und überall trinken kann: FXXXXFXXXXR HELLES. In der Flasche und vom Fass.
Das Rezept stammt aus Frankfurt, die Zutaten aus Franken. Gebraut wird nach dem Deutschen Reinheitsgebot ohne künstliche Zusätze mit ein wenig mehr Hopfen als üblich im fränkischen Hallerndorf. Für etwas mehr Kontrast, wie Frankfurt nun einmal so ist.
Nach dem Start in 2020 gibt es ihr HELLES mittlerweile in zahlreichen Frankfurter Bars, Restaurants und Kiosken – vom YokYok bis zum Frankfurter Golfclub.
Das Team lässt niemanden zurück. Deshalb gibt es jetzt ihr FXXXXFXXXXR RADLER alkoholfrei. Es hat den Anspruch, das beliebteste Radler der Stadt zu werden. Das Bier besteht aus 50 % alkoholfreiem, naturtrübem Bier mit niedrigem Stammwürzegehalt und 50 % Zitronenlimonade. Dabei wird auf sämtliche künstliche Zusatzstoffe und Aromen verzichtet.
Ihr Ziel ist es, überall dort zu sein, wo in Frankfurt gerne Bier getrunken wird. Ein Bier von Frankfurtern für Frankfurter. Es fehlte etwas, das eine Lücke in unserer Stadt schließt. Im Juni 2021 wurde aus FXXXXFXXXXR HELLES das FXXXXFXXXXR BUNTES. Die Mannschaft wollte ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen. Dabei spenden sie alle Gewinne an eine gemeinnützige Organisation, die sich bundesweit gegen Diskriminierung einsetzt.
Rund 10.000 Hektoliter (1 Mio. Liter) sollen jährlich gebraut und in Frankfurt ausgeschenkt werden, und die Macher sind überzeugt, dass sich das Bier am Main durchsetzen wird: „Es ist ein schnörkelloses Bier, nicht verkopft, dafür gut trinkbar“, so Simon Horn. „Es ist ein Bier, wie wir es selbst gerne trinken.“
Was steckt hinter dem Namen FXXXXFXXXXR?
Auch wenn sich jeder vorstellen kann, für was die X stehen, so dürfen die Unternehmer es dennoch von Amts wegen nicht auf die schlanken, braunen 0,33-Liter-Flaschen schreiben. Das Bier wird halt (noch) nicht in Frankfurt gebraut …
traffiQ Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main und Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) informieren …
Mit dem Nachtverkehr weiter durch die Stadt – oder nach Hause
Endlich findet sie wieder statt: die Frankfurter Nacht der Museen. Für die An- und Abreise am Samstag, den 13. Mai, empfiehlt die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ Bus und Bahn. Das Platzangebot auf den Frankfurter U-Bahnlinien wird an diesem Tag deutlich erhöht. So verkehren die meisten Linien bis in die Nacht mit längeren Zügen.
Frankfurts Bahnen und Busse rund um die Uhr
Zur Abreise von der Nacht der Museen oder zur Weiterfahrt durch das Frankfurter Nachtleben steht bis in die Morgenstunden der Nachtverkehr zur Verfügung: Die U-Bahnlinien U4, U5, U7 und U8 verkehren die ganze Nacht. Auch die Straßenbahnlinien 11, 12, 16 und 18 fahren wie in den Wochenend-Nächten üblich ohne Unterbrechung. Komplettiert wird dieses Angebot durch die Metrobuslinien und weitere Buslinien.
traffiQ empfiehlt den Fahrgästen, sich vorab über die besten Verbindungen zu informieren. Sie lassen sich über die Fahrplanauskunft auf rmv-frankfurt.de, das RMV-Servicetelefon unter
069-24 24 80 24 oder die RMVgo-App abrufen.
Historische Straßenbahnen im Pendelverkehr
Erweitert wird das ÖPNV-Angebot durch Sonderfahrten der Straßenbahn zwischen Zoo, Altstadt und Sachsenhausen. Die Sonderfahrten werden vom Verein Historische Straßenbahn der Stadt Frankfurt am Main e.V. teilweise mit historischen Straßenbahnen durchgeführt. Weitere Informationen und Fahrpläne gibt es unter www.hsf-ffm.de.
Am Sonntag, den 14. Mai von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr veranstalten die »Eisenbahnfreunde Taunus« in ihrer Anlage in der Hauptstraße 14 (in 65760 Eschborn) in ihrem Vereinsheim eine Modellbahn-Ausstellung.
Seit nunmehr über 40 Jahren gibt es in Eschborn den Verein »Eisenbahnfreunde Taunus«, der – auch durch seine Modellbahn-Tauschmärkte in der ganzen Region bekannt ist. Alles begann mit einem Inserat in einer Lokalzeitung des Main-Taunus-Kreises im Februar 1979. Zwölf Männer trafen sich daraufhin in einer örtlichen Gaststätte zu einem Eisenbahnerstammtisch. Der rege Informations- und Gedankenaustausch an diesem Stammtisch führte schließlich am 13.09.1979 zur Gründung der Eisenbahnfreunde Taunus als eingetragener Verein.
Auf der Suche nach einem geeigneten Vereinsheim entstand die Idee, einen ausgedienten Schnellzugwagen als Klubheim auszubauen. Ein Tanzwagen hätte zwar von der Deutschen Bundesbahn erworben werden können, aber es stand kein passendes Abstellgleis auf den umliegenden Bahnhöfen Eschborn, Kronberg, Königstein oder Frankfurt-Rödelheim zur Verfügung.
Die Räumlichkeiten der Stadtverwaltung Eschborn waren zu der Zeit sehr begrenzt, daher konnten die Vereinsabende dort nur alle zwei Wochen abgehalten werden. Weiter auf der Suche nach größeren Vereinsräumlichkeiten wurde man in Frankfurt-Rödelheim fündig. Dort konnten ab dem 01.12.1980 die ehemaligen Güterabfertigungsräume der Deutschen Bundesbahn angemietet werden.
Nach Umbau und Renovierung entstanden ein mit Eisenbahnutensilien ausgestatteter Aufenthaltsraum, eine kleine Werkstatt sowie ein geeigneter Raum zum Bau einer Gemeinschaftsanlage in der Spur H0 mit den Abmessungen von etwa 7 m x 4 m. Dem klassischen Thema „zweigleisige Hauptstrecke mit abgehender Nebenbahn“ folgend wurde die Anlage nach Motiven von Bahnhöfen aus dem Taunus und den Frankfurter Vororten gestaltet.
Daneben kam der Gedanke an einen Modellbahn-Tauschmarkt auf, um Eisenbahnfreunden der Region die Möglichkeit zu eröffnen, ihr überzähliges Modellbahnmaterial anderen Interessierten kostengünstig anzubieten. Das Vorhaben wurde ab 1980 in die Tat umgesetzt, und seitdem trifft man sich jeweils im März und im Dezember in der Stadthalle in Eschborn, um mit Gleichgesinnten nicht nur rollendes Material und Modellbahnzubehör, sondern auch Ideen auszutauschen.
Und ab 1985 gab es in regelmäßigen Abständen einen Tag der offenen Tür, um interessierten Modellbahnfreunden die Fortschritte beim Bau unserer Gemeinschaftsanlage präsentieren zu können.
Nach einigen Jahren wurden dem Verein von der Stadt Eschborn neue, größere Räumlichkeiten zur alleinigen Nutzung in Aussicht gestellt. So konnten sie schließlich Mitte 1995 ins neue Vereinshaus in der Hauptstraße 14 in Eschborn umziehen.
Die Modellbahnanlage aus Rödelheim wurde in Eschborn nicht wieder aufgebaut. Aus einem vereinsinternen Wettbewerb ging ein völlig neues Konzept einer computerunterstützten Anlage mit Kopfbahnhof, Paradestrecke, Groß-Bahnbetriebswerk und abgehender Nebenbahn hervor.
Ab 1998 wurde die neue, im Bau befindliche Anlage im Rahmen einer jährlichen Modellbahn-Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Aufgrund des großen Zuspruchs wird die Gemeinschaftsanlage seit 2013 sogar zweimal jährlich präsentiert.
Auch wenn ein großer Teil des Anlagenbaus erledigt ist, gibt es immer noch genug zu tun, angefangen bei der Verbesserung ihrer Gemeinschaftsanlage in gestalterischer und technischer Hinsicht bis hin zur Pflege und der Patinierung des rollenden Materials. Immer lassen die Vereinsmitglieder sich dabei von ihrem Wahlspruch leiten, der da lautet: Die Liebe liegt im Detail!
Die gute Nachricht: Das lange Warten hat sich gelohnt – die Grüne Soße Festspiele finden statt! Vom 23. Juni bis zum 15. Juli 2023 gibt es wieder Frankfurts schönste Open Air Arena mit drei Wochen Kultur und Grie Soß mitten in der City am Roßmarkt!
Die Nachwirkungen der Pandemie, Inflation und Energiekrise erfordern es nach wie vor, für die Kultur neue Wege zu gehen – gerade jetzt sind Menschen mehr denn je auf den freien Zugang zu Bildung und Kultur angewiesen. Diese Besonderheit bietet das Format der Festspiele mit der großen Herausforderung, dass die Finanzierung gestemmt werden muss.
Den gemeinsamen Anstrengungen der Stadt Frankfurt, dem Land Hessen und zahlreichen Stiftungen und Sponsoren ist es zu verdanken, ein solches Format für die Stadt auf die Beine zu stellen. Mike Josef wird als zukünftiger Oberbürgermeister die Schirmherrschaft für die Festspiele übernehmen und hat bereits angekündigt, dass man sich zukünftig stärker um solche Kulturveranstaltungen kümmern wird. Auch die Unterstützung durch Stiftungen und Sponsoren spielt eine tragende Rolle bei der Finanzierung einer so umfangreichen Veranstaltung. Und alle haben ein gemeinsames Ziel: Grüne Soße Festspiele 2023!
Da es sich um ein Format ohne Eintrittsgeld handelt, laden die Festspiele alle Menschen zum Verweilen in der Stadt ein. Neben den wirtschaftlichen Vorzügen, die sich daraus ergeben, werben die Festspiele für ein soziales Frankfurt, denn alle Menschen können sich den Aufenthalt leisten und haben somit einen Zugang zu Kultur. Für über 40 Grundschulklassen wird morgens an 7 Tagen ein Kinderstück über Demokratie, Mobbing und Gemeinschaft gespielt. So vereint das Event Soziales und Ökonomisches.
Doch auch die Ökologie wird nicht vergessen. Auch in diesem Jahr setzt die 60 Meter lange Klimawand ein Zeichen für Umwelt und Klimaschutz. Außerdem tragen die Veranstalter Maja Wolff und Torsten Müller bereits im zweiten Jahr zu einer erheblichen Vermeidung von Müll bei, indem zwei Industriespülmaschinen den Einsatz von Mehrweggeschirr ermöglichen.
Wie im letzten Jahr werden 23 Tage lang in Frankfurt die Grüne Soße Festspiele unter freiem Himmel gefeiert. Der Eintritt ist frei und die Gäste werfen so viel in den Hut, wie sie können. Jeden Abend heißt es: Bühne frei für Comedy, Rock und Pop, Oper, Poetry Slam und Zauberei. Mit dabei die Rodgau Monotones, Kick La Luna, Sabine Fischmann, Zucchini Sistaz, The Cast, Revolte Tanzbein, Andy Ost, Gastone, Zaitsa, Magie Monday, die Schirn Big Band, Hanne Kah, Timo Wopp, Jan Coenig, Banjoory, Johannes Scherer, die Night Queens und Roy Hammer. Das vollständige Programm gibt es ab dem 15. Mai auf der Homepage www.gruene-sosse-festspiele.de
Auf dem Markt gibt es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche regionale und internationale kulinarische Köstlichkeiten und jeden Tag sorgen wechselnde Bands auf der Markt-Bühne für die musikalische Untermalung.
Innerhalb der Festspielzeit werden an 5 Tagen jeweils 7 Soßen verkostet und auch in diesem Jahr wird zusätzlich wieder ein Tag dem Handkäs und als neues Highlight ein Tag der Fleischwurst gewidmet.
Am Airstream-Foodtruck werden die Soßen vom 24. bis zum 30. Juni zwischen 12 und 20 Uhr in verschiedenen Zeit-Slots zum Tasting ausgegeben, natürlich mit Abstimmkarte. Das alles für 24 Euro incl. Freigetränk. Am 15. Juli gibt es ein „echtes“ Finale im Rahmen einer großen Bühnenshow mit Anton, Timo, Hilde und den Gartenzwergen und weiteren Gästen der Festspiele. Der Vorverkauf für alle Tasting-Tickets startet am 19. Mai.
Hintergrund zur Festival-Historie Aufgrund von Corona musste sich der Wettbewerb um die beste Grie Soß ständig verändern und den Umständen angepasst werden. Zum besseren Verständnis darüber, was das konkret heißt, haben wir nachfolgend die Auswirkungen in einer kurzen Krisen-Chronik zusammengefasst:
2020: Die Grüne Soße Gala, eine Show wird aus dem Frischezentrum in zahlreiche Restaurants der Stadt bzw. ins Wohnzimmer live gestreamt – ein erstes vorsichtiges Beisammensein mit Grie Soß und schärfsten Auflagen und Einschränkungen.
2021: Die Grüne Soße Festspiele, eine Open-Air-Arena mitten in der Stadt, die die Organisatoren gemeinsam mit anderen Kulturbetrieben unter ihrer Regie bespielt haben. Insgesamt fanden 7 Shows rund um die Grüne Soße statt, nach dem Motto: Was haben wir in den letzten zwei Jahren verpasst von Fasching über Kultur bis hin zum Sport. Diese wunderschönen Shows kamen ganz ohne Wettbewerb aus. Stattdessen gab es ein Ratespiel von welchem Restaurant welche Soße ist.
2022: Grüne Soße „OPEN“ – in Kombination mit den Festspielen wurde hier in einem Vorabend-Tasting der Wettbewerb zurückgeholt. An 5 Abenden ging es um die beste Soße, an jeweils einem Abend um Handkäs und Frankfurter Würstchen. Gemeinsam haben wir so 7 Abendsieger ermittelt. Im Vordergrund stand dabei nur eins: endlich wieder zusammen sein – ohne Auflagen und Einschränkungen.
2023: Warum kein „normales“ Festival? Der Ticketvorverkauf startet für das Grüne Soße Festival im November, 5.000 Tickets müssen verkauft werden, damit sich die Veranstaltung finanziert. Das war im vergangenen Jahr undenkbar, Corona kaum vorbei, die Menschen in Sorge, wie Energiekosten bewältigt werden können und mit Blick auf die drohende Inflation.
Am 21. Mai ist es wieder soweit. Ab 10:00 Uhr öffnen sich in Bonames diverse Höfe um dort kleine Flohmärkte zu veranstalten. Dieses Jahr wird es auf dem Parkplatz der katholischen Kirche ab 11:00 Uhr einen Informationsstand mit Getränken geben, sowie Ständen von Teilnehmern die mangels Hofes nicht Möglichkeit haben einen Flohmarkt bei sich aufzubauen.
Teilnehmende Höfe erkennt man an diesem Tag an Luftballons, die auf die Teilnahme hinweisen und an den Gebäuden angebracht sind. Wer an dieser Aktion teilnehmen möchte, kann seine Bereitschaft unter der eMailadresse mein.bonames@gmx.de bekannt machen. Dann wird ein Vermerk in einer entsprechenden Stadtplan-Karte angebracht.
Über die aktuelle Entwicklung der Organisation kann man sich auf der Instagram-Seite https://www.instagram.com/meinbonames/ informieren. Jeder Teilnehmer entscheidet für sich was verkauft werden soll. Es sind keine direkten Aktivitäten geplant. Jeder Teilnehmer richtet seine Garage, seinen Vorgarten oder Hof her und jeder Passant ist eingeladen in Bonames durch die Straßen zu spazieren und die vielen kleinen Flohmärkte zu besuchen und sich die schönen Innenhöfe anzuschauen.
Letztes Jahr haben 40 Höfe, verteilt in Bonames teilgenommen und es war ein sehr entspannter und schöner Tag der Begegnung für Besucher und Teilnehmer.
Am Sonntag, den 7. Mai findet ab 14:00 Uhr beim »Kunstverein Familie Montez«, in der Honsellstraße 7 (60314 FFM), ein Europafest statt, das vom Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN organisiert wird.
An diesem Nachmittag sind alle Frankfurter eingeladen, sich in lockerer Atmosphäre zu dem Thema „Was bedeutet Europa für mich und für Frankfurt?“ auszutauschen. Für diesen Austausch haben die Veranstalter Rasmus Andresen gewonnen, Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, und Miriam Dahlke, Landtagsabgeordnete und europapolitische Sprecherin der grünen Fraktion im Landtag.
Außerdem sind Delegationen der grünen Parteien aus unseren Partnerstädten Lyon und Mailand zu Gast. Aus Mailand reist unter anderem Elena Grandi, Umweltdezernentin der Stadt Mailand an und aus Lyon begrüßen – wir mit zahlreichen anderen französischen GRÜNEN – die Bezirksbürgermeisterin des ersten Bezirks der Stadt Lyon, Yasmine Bouagga.
Parallel zu den politischen Diskussionen organisieren die GRÜNEN Frankfurt ein lockeres Begleitprogramm. Es werden Quizspiele für Groß und Klein angeboten. Sie wollen auf dem Platz mit Kreide ein großes Europabild malen und die Besucher können Boule spielen. Es präsentieren sich zudem deutsch-italienische und deutsch-französische Vereine.
Die GRÜNEN sind überzeugt, dass wir die Zukunft nur im europäischen Verbund gestalten können. Alle großen Probleme unserer Zeit – vom Klimawandel bis zu einer gerechten und nachhaltigen Globalisierung – sind so umfassende Themen, dass sie für die Nationalstaaten zu groß sind.
„Nur europäisch können wir diese Probleme lösen“, erklärt Burkhard Schwetje, Beisitzer im Vorstand, der für die GRÜNEN Frankfurt den Austausch organisiert hat. „Deshalb ist es auch für uns als lokale Partei wichtig, uns mit unseren Parteifreunden aus den anderen europäischen Ländern auszutauschen, ihre Einstellungen und Lösungsvorschläge kennenzulernen und an gemeinsamen Visionen zu arbeiten.“
Dazu dient der viertägige Besuch der beiden Delegationen. Neben der öffentlichen Veranstaltung gibt es Führungen zu den Themen Verkehrs- und Klimaschutzpolitik, sowie Workshops, in denen sich grüne Stadtverordnete und Magistratsmitglieder mit ihren internationalen Kollegen austauschen, u. a. zu Themen wie Sozialpolitik, Wohnungspolitik und Stadterneuerung.
Behörden haben, was Arbeitsgeschwindigkeit und Effizienz angeht, noch nie einen guten Ruf gehabt. Deutsche Behörden stehen, was Umständlichkeit und Ignoranz angeht, dabei schon lange in der Spitzenriege. Sogar Filmruhm ist ihnen in der Vergangenheit deswegen zuteilgeworden (Der Hauptmann von Köpenick). So verwundert es auch nicht, wenn das Thema Klimawende zwar von den Spitzenpolitikern mit Kraft vorangetrieben, aber von den Behörden umgehend wieder ausgebremst wird.
Früher liefen Genehmigungen für geförderte Projekte über die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau. Die Bank hatte ordentlich Geld in die Digitalisierung gesteckt und konnte so viele Anträge elektronisch abgleichen und so in Minutenschnelle Genehmigungen erteilen oder Rückmeldungen geben, wenn sie irgendwo noch Fehler im Antrag entdeckte.
Inzwischen ist aus politischen Gründen die Bafa (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) die dem grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck unterstellt ist, für die Genehmigung zuständig geworden. Der Digitalisierungsgrad dort liegt auf dem Niveau des letzten Jahrtausends. Eine nicht repräsentative Umfrage hat ergeben, dass die Bafa im Durchschnitt 125 Tage braucht, um einen Förderantrag zu bearbeiten.
Aus eigener Erfahrung: Ein Antrag über den Einbau einer Wärmepumpe, gestellt am 02.09.2022 ist aktuell im Status „In Bearbeitung“. Die Wärmepumpe – ein Standardmodell wie es tausendfach von einem führenden Hersteller verbaut wurde. Investitionssumme unter 10.000 Euro. Also eigentlich nichts Besonderes sollte man meinen.
Energieberater berichten von monatelangen Bearbeitungszeiten, blockierten Hotlines und einer Behörde, die ihre Zustellungsbescheide noch immer per Post verschickt. Während im Jahr 2021 noch 330.000 Anträge bearbeitet wurden, stieg der Umfang im Folgejahr auf 780.000 Anträge. Inzwischen hat die Bundesregierung ihr umstrittenes Gesetz zum Einbau klimafreundlicher Heizungen beschlossen. Neue Anlagen müssen demnach von 2024 an mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden, was praktisch das Aus für neue Gas- und Ölbrenner bedeutet. Die Flut der Anträge wird dementsprechend weiter zunehmen.
Viele Sanierungsvorhaben liegen derzeit auf Eis. Die Energiewende droht an der deutschen Bürokratie zu scheitern. Förderungen müssen ja vor Auftragsvergabe genehmigt worden sein. Erst danach dürfen die Aufträge an die Bauindustrie vergeben werden. Doch Handwerker und Lieferanten sind bei der boomenden Nachfrage Mangelware. Die Baupreise in Deutschland sind allein im November 2022 um 15,1 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das ist der höchste Anstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1996.
Bei der derzeitigen Preisentwicklung kann es daher ganz schnell passieren, dass die Entwicklung der Mehrkosten für energetische Baumaßnahmen die zu erwartende Förderung übersteigen. Oder dass die Kreditkosten in der Zwischenzeit so hoch werden, dass ganze Bauvorhaben abgesagt werden müssen oder dass Fertigstellungen sich um Monate und Jahre in die Zukunft verlagern.
Bei der Geschwindigkeit, mit der sich unser Klima weiter erwärmt, fehlt es uns jedoch an Zeit um noch wirksam etwas dem Klimawandel entgegenzusetzen. Wären wir vor 10 Jahren bereits aktiv geworden, hätten wir noch genügend Zeit gehabt. Jetzt aber werden wir von den Entwicklungen überrollt. Kein guter Zeitpunkt, um sich „Bürokratie vom Feinsten“ zu leisten.
Katrin Glenz, die 1977 zur Welt kam, machte nach ihrem Abitur zuerst eine klassische Ausbildung als Physiotherapeutin. Allerdings war sie zu dieser Zeit schon jedes Wochenende als Backgroundsängerin für Costa Cordalis unterwegs, um sich ihre Ausbildung zu finanzieren. Als sie dann mehr und mehr Jobs als Sängerin bekam und auch ihren ersten Produzenten kennenlernte, war die Entscheidung nicht mehr weit, ihre ganze Zeit und Energie in die Musik zu stecken.
Die Physiotherapeutenausbildung und das Angebot der Ausbildungsstätte jederzeit wieder dort weitermachen zu können, gaben ihr die Sicherheit, sich auf das Wagnis „Künstlerkarriere“ einzulassen. Unter dem Künstlernamen „KAT.“ entwickelte sie ihren Erfolg.
Ihr Live-Debüt gab sie vor 4.000 Besuchern im Vorprogramm von Pink im Hamburger Stadtpark. Es folgten Musical-Tourneen durch Europa und Südafrika sowie Engagements als Sängerin für die Backings1 unterschiedlichster Musiker. Sie war noch keine 28 Jahre alt, als sie 2005 ihr Debütalbum „Polaroid Of Truth“ veröffentlichte.
Im selben Jahr hatte Frau Glenz noch ein besonderes Erlebnis: Sie durfte für das Album „Ich träume so leise von Dir“, von Julian Hanebeck und Björn Krüger mit Texten von Else Lasker Schüler einen Song singen, der sie überhaupt erst auf die Idee brachte, auf Deutsch zu schreiben und zu singen.
Ein weiteres Betätigungsfeld waren große Werbeproduktionen, unter anderem Volvic, Ferrero, Mazda, Tempo, Schöfferhofer u. v. a. mehr. So lernte sie Künstler wie Johnny Logan, Lutricia McNeal, Haddaway und T. M. Stevens kennen. Dazu kamen Musicals mit Auftritten in der ganzen Welt. Auch Background-Einsätze für Xavier Naidoo und andere folgten.
Als ihre erste Tochter auf die Welt kam und sie nicht so recht wusste, wie sie den roten Faden wieder aufnehmen sollte, bekam sie die Anfrage, ein Lied zu einer ARD-Dokumentation über Engel zu schreiben und mit ihrer Tochter dafür auch einen Drehtag zu absolvieren.
Seit 2003 ist Frau Glenz Solistin der Neuen Philharmonie Frankfurt. In den unterschiedlichsten Programmen der Neuen Philharmonie zeigt sie die Vielfalt der Ausdruckskraft ihrer faszinierenden Stimme. Stücke wie Adeles „Skyfall“ oder „Licence to Kill“ singt sie genauso fantastisch und wunderschön wie „Fields of Gold“ von Sting oder „Bring Me to Life“ von Evanescense.
Neben diesem Engagement singe Frau Glenz seit zwei Jahren auch für das Capitol Symphonie Orchester aus Offenbach. Das macht ihr großen Spaß und gibt ihr die Möglichkeit, nicht nur als Sängerin unterwegs zu sein, sondern auch genug Zeit für die Familie (Ehemann, 2 Töchter und ein Hund) zu haben.
Dieses Jahr darf sie den Song zur Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ schreiben und einsingen. Eine Erfahrung zieht sich durch ihr Leben: Immer, wenn man es am wenigsten erwartet, entwickelt sich etwas. Und wenn sie sich auf die neuen Herausforderungen einlässt, sind damit oft auch schöne Erfolge verbunden!
Von außen wird der Erfolg einer Sängerin oft an den Follower-Zahlen, TV-Auftritten oder Chart-Erfolgen bemessen. Aber das trifft nicht den Kern. Als Künstlerin singt sie mal für sich allein, mal bei Konzerten, Hochzeiten oder Tauffeiern. Manchmal vor ein paar Tausend Menschen manchmal nur für drei, vier auf einer Beerdigung. Doch es gibt immer jemanden, der sich zutiefst berühren lässt und das ist es, was sie glücklich macht und woran sie ihren Erfolg misst!
Wenn es mal nichts zu singen gibt, näht sie im Moment kleine Wesen, die „Morkis“, und ihre Behausungen mit allem Drum und Dran aus Filz und schreibt dazu passende Kindergeschichten. Das macht viel Spaß! Hoffentlich geht es so weiter.
1Backing = eine oder mehrere Nebenstimmen, die in der Rock- und Popmusik die Hauptstimme unterstützen. Diese Nebenstimmen werden von einem Begleitsänger gesungen. Oft wird der Begleitsänger von weiteren Begleitstimmen ergänzt, bis hin zu einem vollständigen Chor.
Kleingärten gehören zu einer lebenswerten Großstadt und sind fester Bestandteil der Frankfurter Stadtlandschaft. Frankfurt selbst hat eine Fläche von 24.831 Hektar. (Das entspricht fast einem Drittel der Fläche von Berlin)
Etwa 560 Hektar (2,3 %) dieser Fläche sind Gartenland, Bahnlandwirtschaft und Gemeinschaftsflächen der Kleingartenvereine. Derzeit sind 107 Kleingartenvereine bekannt, die Kleingartenanlagen mit ca. 14.500 Kleingärten im Sinne des Bundeskleingartengesetzes (BKleingG) verwalten.
Welchen Nutzen stiften die Kleingärten?
Mit der Pflege und Unterhaltung dieser Flächen leisten die Vereinsmitglieder ihren Beitrag zum Erhalt der Biodiversität in der Stadt.
Die Kleingärten sind klimatisch wirksame Bestandteile des städtischen Freiflächensystems.
In den Kleingartenvereinen begegnen sich Generationen und Nationen bei der Gartenarbeit und der gemeinsamen Gestaltung der Kleingartenanlagen. Sie übernehmen daher auch wichtige soziale Funktionen.
Eingriffe in den Bestand der Kleingartenanlagen
Durch zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen wird in Bestandsflächen von Kleingartenanlagen eingegriffen:
Ausbau der S-Bahn nach Bad Vilbel
U-Bahn von Preungesheim zum Frankfurter Berg
Nordmainische S-Bahn
S-Bahnstation Fechenheim
Verbreiterung der A5 zwischen Nordwestkreuz und AS Friedberg
Bau der Europaschule am Festplatz Ratsweg
Günthersburghöfe
Aktuell bearbeitet der Arbeitskreis Kleingartenwesen beim Deutschen Städtetag Themen wie Kleingartenentwicklungskonzepte, Altlastensanierungen, Umstrukturierungen und Verlagerungen von Kleingartenanlagen, Verkehrssicherungspflichten, Kennzahlen zur Struktur und Organisation des Kleingartenwesens sowie aktuelle Rechtsprechungen über kleingärtnerische Belange und die Rolle alternativer Gartenformen.
Die starken Flächenkonkurrenzen in einer wachsenden Stadt machen es erforderlich, dass sich das Kleingartenwesen auf eine aktuelle Bestandserhebung stützt. Die Bedarfsentwicklung und die Veränderungen in den Rahmenbedingungen müssen analysiert werden und die bestehenden Anlagen daraufhin bewertet werden, welche Anpassungsmaßnahmen nötig sind. Daher wurde in Frankfurt ein Kleingarten- und Freizeitgärtenstrategie-Konzept (KEK) entwickelt.
Betroffenheit des Riedbergs
Das städtebauliche Entwicklungskonzept Riedberg beinhaltet im Bebauungsplan die Ausweisung von zwei Flächen für Dauerkleingärten. Zum Jahreswechsel 2018/2019 wurde ein Planungsauftrag für die Entwurfsplanung der beiden Anlagen am Riedberg „Hans-Leistikow-Str.“ und „Kreuzerhohl“ vergeben und im Januar 2019 hat sich der KGV Riedberg e. V. gegründet.
Die Planung wurde mit dem Kleingartenverein Riedberg erarbeitet und abgestimmt und den zuständigen Ortsbeiräten vorgestellt. Am Standort Hans-Leistikow-Straße wurde ein Teil der Kleingartenfläche für einen Interimsschulstandort genutzt. Durch den hohen Bedarf an Unterkünften für geflüchtete Menschen ist eine weitere Zwischennutzung als Flüchtlingsunterkunft beabsichtigt.
Der Bauauftrag für die beiden geplanten Kleingartenanlagen am Riedberg wurde bereits vergeben. Durch eine Insolvenz der beauftragten Firma wurde die Baumaßnahme bis auf Weiteres unterbrochen. Auf welche Weise die Fortführung der Bauarbeiten erfolgen wird, ist derzeit in der Abstimmung.
Lärmbelastungen an Kleingartenanlagen
Viele Kleingartenanlagen sind durch Verkehrslärm belastet. Der Magistrat fordert in der aktuellen Lärmminderungsplanung die Einführung eines Tempolimits auf der A 5 (Abschnitt Frankfurter Kreuz – Westkreuz Frankfurt) und auf der A 66 (Abschnitt Anschlussstelle Zeilsheim bis Eschborner Dreieck) auf 100 km/h von 22:00 bis 06:00 Uhr sowie auf den innerstädtischen, stadtautobahnähnlichen Abschnitten der A 66, A 661 und A 648 tagsüber auf 100 km/h und von 22:00 bis 06:00 Uhr auf 80 km/h. Diese Maßnahme würde insbesondere in den direkt an den Autobahnen angrenzenden Kleingartenanlagen zu Entlastungen führen und den Erholungswert entsprechend steigern.