Kategorie: AktuelleNEWS

Erneut Warnstreik – aber S-Bahnen und Busse fahren!

Warnstreik

U-Bahnen und Straßenbahnen sollen am Mittwoch stillstehen! Zum 3. Mal in diesem Jahr sind Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr angekündigt. Es ist daher damit zu rechnen, dass am Mittwoch, dem 22. März, erneut alle 9 U-Bahn-Linien und 10 Straßenbahnlinien bestreikt werden und damit ersatzlos ausfallen.

Vor allem das Bestreiken der U-Bahn als „Rückgrat“ des städtischen Nahverkehrsnetzes wird viele Fahrgäste schmerzhaft treffen. S-Bahnen, Regionalzüge und Buslinien verkehren aber planmäßig, so dass sie im dicht „gestrickten“ Frankfurter Nahverkehrsnetz vielfach als Alternative weiterhelfen können.

So bieten etwa die S-Bahnlinien eine gute Verbindung zwischen Hauptbahnhof, Innenstadt und Südbahnhof. Die Buslinie 30 zum Beispiel ist zu den nachfragestarken Zeiten auf dem gleichen Weg wie die Tramlinie 18 zwischen Börneplatz und Friedberger Warte unterwegs. Ein vollwertiger Ersatz für die bestreiken Linien können diese Verkehrsmittel aber natürlich nicht sein.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen ihren Fahrgästen, sich möglichst kurz vor Fahrtantritt noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält sie über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon 069-24 24 80 24, das rund um die Uhr erreichbar ist, im Internet (www.rmv-frankfurt.de) und in den sozialen Medien (siehe unten).

In der Internet-Fahrplanauskunft lassen sich die U-Bahn- und Straßenbahnverbindungen ausblenden, so dass nur die alternativen S-Bahnen, Regionalbahnen und Busse angezeigt werden, die tatsächlich verkehren: Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häkchen bei „U-Bahn“ und bei „Straßenbahn“. Auch die RMV-App bietet die Möglichkeit, einzelne Verkehrsmittel abzuwählen.

Da die Gewerkschaft ihre Streikstrategie nur begrenzt offenlegt, stehen diese Hinweise unter Vorbehalt und können sich auch kurzfristig ändern. traffiQ und VGF werden im Internet, auf den Social-Media-Kanälen und mit Hinweisen insbesondere an die Radiosender regelmäßig und möglichst aktuell zur Streiklage informieren.

Diese Linien verkehren voraussichtlich trotz des Warnstreiks im öffentlichen Dienst:

  • die S-Bahn-Linien S1 bis S6, S8 und S9
  • alle Regionalzüge
  • alle Buslinien

 

Informationen im Internet und in den sozialen Medien:

 

(Stand: 20. März 2023, 15.00 Uhr)

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Heddernheim: Gedenkstätte Arbeitserziehungslager

AEL Heddernheim

Am Donnerstag, den 23.03. findet um 17:30 Uhr in der Gedenkstätte „Arbeitserziehungslager“ im Oberschelder Weg 10-12 (Zugang über Ludwig-Reinheimer-Straße) eine Gedenkstunde mit Kranzniederlegung zur Erinnerung an die Untaten und Verbrechen während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in dem sogenannten „Arbeitserziehungslager“ (AEL) der Gestapo in Heddernheim statt.

Mit dabei sind Pfarrer Reiner Dietrich-Zender, Pfarrer Hanns-Jörg Meiller, und Rabbiner Andrew Steinman. Die musikalische Begleitung erfolgt durch das Ensemble Schmackes.

Nachdem die Gedenkstätte künstlerisch und baulich neu gestaltet worden ist, findet auf Beschluss des Ortsbeirates 8 jährlich eine Gedenkfeier statt, um daran zu erinnern, wie die Würde des Menschen im Lagersystem des NS-Staates auch hier in Heddernheim, für jedermann sichtbar, grausam missachtet wurde.

Zur Geschichte

Arbeitslager entstanden bereits in den Anfängen der 1930er-Jahre. Ursprünglich sollten sie der Einschüchterung ausländischer und deutscher Arbeiter dienen. Erst später erfüllten sie auch andere Funktionen. Der Begriff „Arbeitserziehungslager“ ist insofern problematisch, als es sich um eine typische Vokabel der Nationalsozialisten handelte, die – wie zahlreiche andere ihrer Wortschöpfungen auch – auf zynische Weise das tatsächliche Geschehen verbergen sollte.

Das Frankfurter „AEL“ wurde erst 1942 auf dem Areal einer ehemaligen Ziegelei eingerichtet. Ein Großteil der Häftlinge dieses Lagers waren Zwangsarbeiter aus Osteuropa, Frankreich und den Niederlanden. Aber auch jüdische Mitbürger, Kriegsgefangene und deutsche Arbeiter wurden dort eingeliefert. Später wurde das Lager als „erweitertes Polizeigefängnis“ deklariert.

Im März 1944 wurden dort mehrere italienische „Militärinternierte“ „aufgrund genereller Anweisung des Höheren SS- und Polizei-Führers in Wiesbaden“ erschossen. Die Haftbedingungen waren von fehlender Hygiene, unzureichender Kleidung und ungenügender Ernährung gekennzeichnet, bei gleichzeitiger Schwerstarbeit. Zusammen mit den brutalen Misshandlungen führten diese Bedingungen in nicht wenigen Fällen offensichtlich zum Tod von Häftlingen.

Die meisten Akten der Frankfurter Gestapo wurden bei Kriegsende verbrannt. Eine ergiebige Quelle ist jedoch die Kartei der Frankfurter Gestapo (138.000 Karteikarten). Das Lager besaß noch Außenstellen z. B. im Hintertaunus (Hirzenhain). Über 13.000 Inhaftierte konnten durch die Karteikarten ermittelt werden.

Die Häftlinge mussten in Sträflingskleidung wochen- und monatelang Schwerstarbeit für die Stadt Frankfurt und umliegende Firmen leisten. Darunter waren auch die Heddernheimer Kupferwerke, die die Kriegsmaschinerie mit am Laufen hielten.

Seit 1986 verweist eine Gedenkstätte auf das Leid, das Menschen dort ertragen mussten. Seit 2018 steht dort zudem ein Mahnmal – eine vom Ortsbeirat 8 (Heddernheim, Niederursel, Nordweststadt) initiierte und größtenteils finanzierte Pyramide mit goldenen Buchstaben von Inge Hagner, die an die Historie des Ortes erinnert.

Erschütternd ist auch, dass das Lager in Anspielung an eine berüchtigte französische Strafkolonie bei der Heddernheimer Bevölkerung „Kajenn“ (Cayenne) genannt wurde. Die Hölle lag nicht im Verborgenen, sondern offen vor den Augen der Bewohner des Stadtteils. Sie wussten, was hier geschah, da man von den umliegenden Häusern in das Innere des Straflagers hineinsehen konnte. Im Lager hatten Bürger des Stadtteils ihren Dienst verrichtet. Die Gedenkstätte ist deshalb hoffentlich im Sinne der Opfer auch als Appell an die Zivilcourage eingerichtet worden.

Von dem Lager selbst ist nur noch ein Bunker mit Arrestzelle erhalten. Doch im Dunkeln der Zelle kündet ein Spruchband mit roter Leuchtschrift von Bernd Fischer vom übrigen Lager: Ein Wachturm, ein Appellplatz, drei Baracken für 180 Häftlinge – die jedoch zeitweise mit über 400 Insassen belegt waren.

Der Gedenktag wurde auf den 23. März gelegt, weil mit dem damaligen Abmarsch der Häftlinge die unmenschliche Gewalt in Heddernheim wahrscheinlich ein Ende gehabt hat.


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Arbeitserziehungslager Oberschelder Weg 10-12

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Arbeitserziehungslager Oberschelder Weg 10-12 50.164158, 8.640216
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Das Angebot der Bücherbusse soll ausgeweitet werden

Bücherbus am Riedberg

Vor der Pandemie wurden mit den Bücherbussen stadtweit 31 Haltestellen im wöchentlichen Turnus angefahren. Inzwischen steht aber nur mehr ein Bus (vorher waren es zwei Busse) und 3 Angestellte (vorher waren es 4-6 Angestellte gewesen) zur Verfügung. Sobald ein vierter Angestellter das Team verstärkt, können die vorgesehenen Haltepunkte auch wieder im 14-tägigen Rhythmus angefahren werden.

Die beiden Busse der Fahrbibliothek der Stadtbücherei wurden während der Pandemie-Zeit nicht eingesetzt. Mit Beginn des ersten Shutdowns im März 2020 war Schluss mit den Touren. Seitdem standen die Busse, die wegen ihrer auffallenden Lackierung mit dem Motiv vieler bunter Bücher schon von Weitem zu erkennen sind, im Depot der Fahrbibliothek, das sich ein wenig versteckt hinter einer Werkstatt auf dem Gelände der Silostraße in Unterliederbach befindet.

Einer der Busse war sowieso schon für die Ausmusterung vorgesehen, da er nicht mehr den Umweltnormen entsprach. Da blieb nur noch einer. Die Ausschreibung eines neuen zweiten Bücherbusses wird derzeit vorbereitet. Weitere Mitarbeiter für den Einsatz auf den Bücherbussen auszubilden oder anzuheuern ist auch nicht so einfach, da für das Lenken der Busse die Fahrerlaubnis „C“ benötigt wird. Immerhin haben die Busse 12 Meter Länge und bringen ein ordentliches Gewicht auf die Waage.

Damit die Bücherbusse an ihren vorgesehenen Haltestellen auch parken können, stehen dort spezielle Verkehrsschilder, die das Parken während der Verleihzeiten auf die Busse beschränken. Leider halten sich einige Pkw-Besitzer nicht daran. Sei es aus Trotz oder aus Schusseligkeit.

Stadtweit werden 31 Haltestellen in 21 Stadtteilen angefahren. Zwei davon liegen am Riedberg, eine Haltestelle liegt in Bonames. In Kalbach ist bisher leider kein Halt vorgesehen. Überall dort, wo es keine Stadtteilbibliothek gibt oder der Stadtteil selbst so groß ist, dass der Weg zur Bücherei für die Nutzer aus entlegenen Wohnvierteln zu weit ist, sollte der Bus eigentlich halten.

Auf Bestellung kommt der Bücherbus auch in Kitas, Schulen, Horte, zu Lerngruppen und anderen Institutionen. Die Corona-Pause werde dazu genutzt, das bestehende Konzept der Fahrbibliothek zu überarbeiten.

Der Bestand des Bus-Depots umfasst über 20.000 Medien. Rund ein Viertel davon passt in einen Bücherbus. Den größten Teil der Nutzer mit über 70 % machen die Kinder- und Jugendlichen. Entsprechend sind die Busse auch ausgestattet. Vor Corona haben im Jahr etwa 150.000 Menschen pro Jahr das Angebot der Stadt genutzt.

Etwa 20 spezielle Buchbestellungen gibt es pro Woche. Diese Bücher werden aus dem Verleihbestand aller Stadtbibliotheken angefordert und für die Kunden mitgenommen.

Der Bibliotheksausweis kostet 20 Euro im Jahr, für Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ist der Ausweis kostenlos.

Das neue Angebot ergänzt das virtuelle Segment der Bücherei, das neben dem Download von eMedien auch einen Log-in zum Informationsdienst Munzinger und dem Duden online bereithält. Wer im Brockhaus recherchieren möchte, kann sich über den Katalog und die Homepage der Stadtbücherei mit seinem Bibliotheksausweis einloggen.

 

Haltestellen

Kalbach-Riedberg 1: Prozessionsweg / Zur Kalbacher Höhe von 13:00 Uhr – 14:00 Uhr

Kalbach-Riedberg 2: Friedrich-Dessauer-Str. 15 von 17:10 Uhr – 18:30 Uhr

Harheim: Zur Untermühle (Parkplatz) von 14:00 Uhr – 15:00 Uhr

Bonames: Im Storchenhain von 14:20 Uhr – 15:20 Uhr

Termine: Fahrplan


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Kultur in Aula: SCHMACKES – Balkan- und Klezmermusik vom Feinsten

Die Band „Schmackes“

2006 von dem Leadsänger und Bassisten Matthias Zeylmans gegründet, ist die Band Schmackes mit wechselnden Musikern, Straßen- und Veranstaltungsauftritten nach und nach zu einer etablierten, konzertanten Band geworden.

Dabei haben sie zunehmend ihren eigenen Stil entwickelt, welcher auf Klezmer gründet (eine jüdische Fest- und Ritualmusik), aber auch durch viele Stücke der Sinti und Roma, bzw. der osteuropäischen Volksmusik geprägt ist.

Das aktuelle Repertoire der Gruppe enthält auch erste Eigenkompositionen. Das zusammenhaltende Band war und ist dabei die große Expressivität und vor allem die Lebendigkeit der Musik.

Heute besteht das Quartett von studierten Musikern aus den beiden Ukrainern Andre Voran (Flöte, Saxofon), Andrii Fesenko (Akkordeon), sowie dem Frankfurter Gitarristen Ralf Engel und dem deutsch-holländischen Sänger und Bassisten Matthias Zeylmans. Mit zahlreichen Konzerten, Auftritten bei Privatfeiern und kleinen Festivals, hat sich die Band im Rhein-Maingebiet ein Stammpublikum erspielt.

CD-Cover der Band Schmackes

CD-Cover der Band „Schmackes“

 

Der Name „SCHMACKES“ ist stets auch „Programm“: Ihre Musik reißt mit, sie ist voller Energie und erreicht schnell die Herzen der Zuhörer. Lebendige, kraftvolle Rhythmen verschmelzen mit melancholisch-feinsinnigen Melodien. Überraschende und virtuose Improvisationen, sowie leidenschaftlich, manchmal mehrstimmig gesungene Roma- und Klezmerthemen, führen die Zuhörer in immer neue Klangwelten. Das verspricht Spannung vom ersten Ton an und Musik für Herz, Ohr und Tanzbeine.

Mit dem Kopf im Himmel und mit den Füßen auf dem Boden, mit großem Enthusiasmus und Spaß an der kraftvollen Musik, entführt Sie SCHMACKES in die musikalischen Traditionen unserer östlichen Nachbarn.


Veranstaltungsdetails

Auftritt am Samstag, den 18.03.2023 ab 19:30 Uhr
in der Aula in der Grundschule I, Zur Kalbacher Höhe 15, 60439 Frankfurt
Eintritt: 14 € (ermäßigt: 12 €)
Im Vorverkauf: 12 € (ermäßigt: 10 €)
eMail: info@josua-gemeinde.net oder Tel.: 069-57 00 32 49 (AB)

 

Weiterführender Link

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Kalbach: Fahrradfahrer verstirbt nach Sturz

Trauerkerze, Tod

Am Freitagabend (10.03.2023) ereignete sich auf der Straße „An der Bergstraße / Habichtsweg“ ein tödlicher Unfall. Ein Mann starb.

Gegen 18:30 Uhr befuhr ein 56-jähriger Mann mit seinem Pedelec die Straße „An der Bergstraße“ in östlicher Richtung. Nach bisherigen Erkenntnissen passierte der Mann in Höhe „Habichtsweg“ den geparkten Pkw einer in ihrem Fahrzeug sitzenden 35-jährigen Frau, stürzte aus bislang ungeklärter Ursache zu Boden und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen.

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An der Bergstraße/Habichtsweg

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An der Bergstraße/Habichtsweg 50.186537, 8.633763

Die alarmierten Einsatzkräfte begannen sofort mit der Erstversorgung und Reanimation des Radfahrers, die vom Notarzt fortgesetzt wurde. Er erlag jedoch noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Die Frau erlitt einen Schock und wurde ambulant behandelt.

Die Ermittlungen zu Unfallhergang und zur Unfallursache dauern an.

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Riedberg: Erneute Einbruchsserie

Polizeiwagen

In der Zeit von Mittwoch (08.03.2023) bis Donnerstag (09.03.2023) ist es am Riedberg zu einer erhöhten Anzahl von Fahrzeugaufbrüchen gekommen.

Im Laufe des gestrigen Tages meldeten sich vermehrt Geschädigte, deren Fahrzeuge aufgebrochen wurden, bei der Polizei. Verschiedene Fahrzeugteile, darunter Festnavigationssysteme, Lenkräder mit Airbag und Frontkameras, seien aus den Autos ausgebaut worden. Nach bisherigen Erkenntnissen drangen bislang unbekannte Einbrecher in die Tiefgaragen der Straßen: „Prozessionsweg, Riedbergallee, Gauguinweg und Bertha-Bagge-Straße“ ein und entwendeten die Fahrzeugteile vorwiegend der Automarken Mercedes Benz und BMW. Es entstand ein Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich.

Die Frankfurter Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern oder der Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem örtlich zuständigen 14. Polizeirevier unter der Rufnummer 069-755-11400 in Verbindung zu setzen.

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TV Kalbach: Sportlerinnen in den hessischen Landeskader berufen

Illustration: Weiblicher Athlet bei der Gymnastik

Auch in diesem Jahr hat das Präsidium des Hessischen Turnverbands (HTV) wieder die Kaderathletinnen für 2023 berufen. Die Turnerinnen des TV Kalbach 1890 e. V. Elenia Krick (Jahrgang 2013) und Heidi Sieh (Jahrgang 2014), die im Leistungszentrum Frankfurt trainieren, wurden aufgrund ihrer herausragenden Leistungen im Wettkampfjahr 2022 in den hessischen Landeskader berufen.

Für eine Berufung in einen Kader müssen die Sportlerinnen der Olympischen Sportarten bestimmte Mindestanforderungen in athletischen und technischen Leistungsvoraussetzungen sowie komplexe Leistungen über Wettkampfteilnahmen erfüllen. Die zu erbringenden Mindestanforderungen werden von den Spitzenverbänden für die jeweiligen Sportarten bundesweit einheitlich für die Landeskader vorgegeben.

Elenia Krick

Elenia Krick, Foto: TV Kalbach

Dadurch soll zum einen eine Vergleichbarkeit der Länder und zum anderen eine Vergleichbarkeit der Sportarten hergestellt werden. Die Nominierung für die Kader erfolgt einmal im Jahr durch den Lenkungsstab der jeweiligen Sportart. Das Präsidium des HTV beruft die Landeskader. In diesen werden die besten hessischen Athleten, welche die bundeseinheitlichen Landeskaderkriterien erfüllt haben, berufen.

Heidi Sieh

Heidi Sieh, Foto: TV Kalbach

Die Berufung in den Landeskader Hessen bedeutet für die jungen Turnerinnen, dass sie im Folgejahr an diversen Lehrgangsmaßnahmen und Wettkämpfen im Bereich Leistungssport teilnehmen werden. Ziel ist es, diese Turnerinnen kontinuierlich zu fördern, damit sie bei Wettkämpfen auf Landes- und Bundesebene erfolgreich abschneiden und weiterhin auf Medaillenjagd gehen.

Wir drücken Elenia und Heidi die Daumen und freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Saison 2023!

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Kalbach: Lärm verrät jungen Einbrecher – Festnahme

Polizeiwagen

Ein junger Mann versuchte in der vergangenen Nacht (10.03.2023) im Stadtteil Kalbach-Riedberg Beute zu machen. Polizeibeamte nahmen den auf frischer Tat ertappten 18-Jährigen noch vor Ort fest, als dieser aus einer Apotheke kam.

Ein lauter Knall schreckte um kurz nach 04:00 Uhr einen Anwohner in der „Kalbacher Hauptstraße“ auf. Als dieser nach draußen blickte, sah er in einer Apotheke den Schein einer Taschenlampe und verständigte sofort die Polizei. Mehrere Streifenteams eilten zu der gemeldeten Anschrift und umstellten das Gebäude. Die Eingangstür war beschädigt. Kurze Zeit später verließ ein junger Mann die Apotheke und lief den Beamten direkt in die Arme. Die Beamten eröffneten ihm umgehend die Festnahme. Der erst 18-Jährige wies eine stark blutende Verletzung am Handgelenk auf, die er sich offenbar beim Einbruch zugezogen hatte. Mutmaßlich hatte er vorher mit einem Gullideckel die Glastür der Apotheke eingeworfen und war so ins Gebäude gelangt.

Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten zwei gestohlene Tabletcomputer und einen Schlüssel aus der Apotheke auf.

Darüber hinaus ergaben sich bei der Festnahme Hinweise, dass der 18-Jährige kurz zuvor noch in das Gebäude einer Kirchengemeinde „An der Grünenhohl“ eingebrochen war. Hier konnten ebenso eingeworfene Glaselemente festgestellt werden. Offenbar hatte er hier jedoch keine Beute gemacht. Die Ermittlungen dauern noch an.

Ein Rettungswagen transportierte den Festgenommenen aufgrund seiner Verletzung zunächst in ein Krankenhaus. Nach ambulanter Behandlung kam der junge Mann für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf ein Revier. Mangels vorliegender Haftgründe setzten ihn die Beamten im Anschluss wieder auf freien Fuß. Hinsichtlich der zwei Einbrüche erwarten ihn entsprechende Strafverfahren.

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Neues vom Riedberger SV

Gruppe Kinder beim Hürdenlauf im Sportunterricht in der Schule

Inzwischen ist der Verein mit mehr als 1.000 Mitgliedern ein Verein der Supergröße (XXL-Format). Diese tolle Entwicklung wird am 18. März im Rahmen einer 1980er Jahre-Party in die Alte Turnhalle Kalbach gefeiert. Einlass ist ab 19:00 Uhr, ab 19:30 Uhr startet die Feier mit DJ Alex und Entertainer Wolfgang. Noch sind Karten erhältlich unter kartenvorverkauf@riedberger-sv.de.

Der Riedberger SV sucht noch …

  • Wasserzeiten in Schwimmbädern, um Kindern mehr Schwimmkurse anzubieten
  • Ehrenamtliche Experten in Sachen Webseitengestaltung auf der Basis von WordPress
  • Menschen die gut nähen und anpassen können, um Vorhänge umzunähen und anzupassen in der „Alten Turnhalle“ in Kalbach zur Verbesserung der Akustik
  • Betreuer für eine neue Eltern-/Kinderturngruppe (Aufwand: wöchentlich 45 Min. bis 60 Minuten)
  • Unterstützung für den Ausbau der Minikickergruppe (Kinder ab 3 Jahre) (Aufwand: Einmal pro Woche)

Sport- und Kulturangeboten

  • Tischtennis: Ein Mal pro Woche an die Platte in der Alten Turnhalle in Kalbach
  • Basketball für Jugendliche von 12 – 16 Jahren immer montags von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Sporthalle der IGS Riedberg
  • AquaPower: Jeden 1. Mittwoch im Monat von 21 Uhr bis 22 Uhr im Schwimmbad der Marie-Curie-Grundschule
  • Schnorchel-Kurs: Donnerstags von 18 Uhr bis 19 Uhr im Schwimmbad der Marie-Curie-Grundschule
  • Nana-Bastelkurs: Wochenendkurs oder aber an einen Kurs an zwei Samstagen

Details im Internet unter: https://riedberger-sv.de/bieten/sport-erwachsene/ bzw. https://riedberger-sv.de/bieten/sport-jugend/

Bei Interesse eMail an warteliste@riedberger-sv.de

Nanas sind auffällige, wuchtige Skulpturen, die als Deko dienen.

Nanas sind auffällige, wuchtige Skulpturen, die als Deko dienen. Foto: M. Loewe

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Nieder-Eschbach: Geldautomaten gesprengt – Täter auf der Flucht

Polizeiabsperrung

Zu einem hohen Sachschaden kam es in der gestrigen Nacht (08.03.2023) in einer Bankfiliale in Nieder-Eschbach. Unbekannte Täter sprengten die dortigen Geldausgabeautomaten und flüchteten unerkannt.

Nach bisherigen Erkenntnissen betraten gegen 02:30 Uhr mehrere dunkel gekleidete und maskierte Personen den SB-Bereich einer Bankfiliale in der Deuil-La-Barre-Straße. Kurz darauf verließen die Täter die Bank und es kam zu einer Explosion. Hierbei wurden zwei Geldautomaten gesprengt. Die Täter flüchteten anschließend mit einer dunklen Mercedes-Limousine unerkannt vom Tatort. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Feststellung der Täter.

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Sparkasse in der Deuil-La-Barre-Straße 63

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Sparkasse in der Deuil-La-Barre-Straße 63 50.200123, 8.674334

Durch die Wucht der Explosion wurde das Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen und die Glasfassade erheblich beschädigt. Nach derzeitigem Stand besteht jedoch keine Einsturzgefahr. Die Feuerwehr war zur Absicherung des Gebäudes im Einsatz. Es entstand Sachschaden im mittleren sechsstelligen Bereich.

Ob die Täter Geld erbeutet haben und wenn ja, in welcher Höhe, ist derzeit nicht bekannt. Die Maßnahmen zur Spurensicherung und Tatortaufnahme dauern an. Welches Sprengmittel Verwendung fand, wird derzeit noch untersucht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich telefonisch mit dem zuständigen Fachkommissariat unter der
Telefonnummer 069-755-52199 in Verbindung zu setzen.

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