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Kategorie: AktuelleNEWS
Römisches Nida im Bibliothekszentrum Nordweststadt
Eine Kooperation zwischen zwei Kulturinstitutionen der Stadt Frankfurt
Das Archäologische Museum Frankfurt zeigt im Bibliothekszentrum Nordweststadt eine informative Präsentation zur römischen Geschichte Frankfurts: „Das römische Nida im Bibliothekszentrum Nordweststadt“. Bis Samstag, 21. Dezember, haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die faszinierende Geschichte der antiken Stadt Nida hautnah zu erleben – und das direkt in ihrer Nachbarschaft. Unweit des heutigen Standorts des Bibliothekszentrums Nordweststadt verliefen vor 1800 Jahren zwei wichtige Fernstraßen. Sie führten aus einem Tor der römischen Stadt Nida, heute Heddernheim, in die Wetterau und zu den Limeskastellen im Taunus. Das antike Nida, um 75 nach Christus aus der zivilen Ansiedlung bei einem Militärlager entstanden, entwickelte sich im Laufe des 2. Jahrhunderts nach Christus mit öffentlichen Großbauten wie Bädern und Heiligtümern zu einer der bedeutendsten Siedlungen im römischen Germanien. Heute sind nur noch wenige Überreste der Stadt in der modernen Nordweststadt sichtbar.
Umso bedeutender sind die Ergebnisse der Archäologinnen und Archäologen, die seit über 200 Jahren das antike Stadtgebiet erforschen. Die Präsentation des Archäologischen Museums Frankfurt im Bibliothekszentrum Nordweststadt gibt anhand von originalen Funden, hochwertigen Kopien und Texten einen Einblick in die Ergebnisse neuerer Ausgrabungen sowie die Geschichte von Nida. Dabei wird auch deutlich, dass bereits bei den Menschen in der Römerzeit Lesen und Schreiben gefragte Fertigkeiten waren.
Diese Präsentation ist ein hervorragendes Beispiel für die flexible und produktive Zusammenarbeit zweier Kulturinstitutionen der Stadt Frankfurt: Das Archäologische Museum Frankfurt und die Stadtbücherei bündeln ihre Expertise und Ressourcen, um archäologische und historische Forschungen einem breiten Publikum zugänglich zu machen – und das kostenfrei.
Die Präsentation läuft bis Samstag, 21. Dezember, im Bibliothekszentrum Nordweststadt, Nidaforum 6. Sie kann montags, mittwochs und freitags von 11 bis 17 Uhr, dienstags, donnerstags von 13 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr besucht werden.
Familienzentrum Billabong sucht Unterstützung
Kreative Weihnachtswichtel
Weil es uns letztes Jahr so viel Freude bereitet hat, suchen wir wieder fleißige und kreative Weihnachtswichtel die uns Weihnachtsbilder oder Basteleien anfertigen, um den Senioren und Seniorinnen unserer Kooperationspartner (Bettinahof, Parea, Sozialwerk Main Taunus) eine Freude zu bereiten. Bringen Sie uns Ihre Kunstwerke bis zum 08.12.2024 vorbei und wir verteilen sie in den verschiedenen Einrichtungen.
Wellcome Engel
Gesucht werden engagierte Menschen, die unsere jungen Familien unterstützen möchten! Wenn Sie kinderlieb sind und etwas Zeit zu verschenken hast, dann sind Sie bei uns genau richtig.
Was wir suchen: Ehrenamtliche Helfer, die Freude daran haben, Zeit mit Kindern zu verbringen und Familien in der Eingewöhnungszeit zu unterstützen.
Infos und Anmeldung: riedberg@wellcome-online.de
Handy & Computertreff Digitale Senioren
Sie haben Erfahrung im Umgang mit Mobiltelefon, Laptop, Tablet und/oder PC. Dann sind Sie bei uns richtig. Sie brauchen kein Experte sein. Wir bilden uns gegenseitig fort und teilen unser Wissen mit anderen Menschen die Einstiegsschwierigkeiten überwinden müssen. Wir sind eine kleine ehrenamtliche Truppe und haben viel Spaß bei unseren Einsätzen. Schauen Sie einfach mal vorbei. Kostet nix.
Und zum Kuckuck sprach der Specht, auf einem Bein da steht’s sich schlecht!
Kalbach-Riedberg hat trotz seiner großen Einwohnerzahl nur eine Stadtbezirksvorsteherin!
Frankfurt hat 46 Stadtteile. Diese Einteilung dient aber nur statistischen Zwecken. Aber sie ist im Bewusstsein der Bevölkerung tief verankert.
1973 wurde politisch entschieden, die Stadt in Stadtbezirke (Ortsbezirke, derzeit 16) aufzuteilen und dafür Bezirksvorsteher zu ernennen. „Zur Festigung des Vertrauens der Bevölkerung in die Stadtverwaltung und zur Förderung der Beziehungen zwischen der Bevölkerung und der Verwaltung“, so hieß es damals.
Für jeden durch einen Stadtbezirksvorsteher zu verwaltenden Bezirk kann [noch] ein Stellvertreter bestellt werden. Die Bezirksvorsteher und ihre Stellvertreter sind Ehrenbeamte der Stadt Frankfurt und erhalten eine Anstellungsurkunde. Sie sind dem Oberbürgermeister dienstlich unterstellt. Es handelt sich um ein (unbezahltes) Ehrenamt. Allerdings gibt es eine Aufwandsentschädigung von 409 Euro1.
Das Aufgabengebiet ist erheblich:
- Beratung vorsprechender Bürger
- Weiterleitung von Anträgen, Anregungen und Beschwerden
- Mithilfe bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen
- Mithilfe bei der Vorbereitung von Informationsveranstaltungen des Magistrats
- Ehrung von Ehe- und Altersjubilaren
- Beglaubigung von Unterschriften in Ruhegehalts- und Rentenangelegenheiten (Lebensbescheinigung)
- Melden von Mängeln im Stadtbezirk
Etwas willkürlich scheint die Zahl der Plätze für Stadtbezirksvorsteher
19 Stadtteile haben nur einen Stadtbezirksvorsteher. Leider gehört auch Kalbach-Riedberg mit über 22.000 Einwohnern dazu. Der kleinste Stadtteil mit Stadtbezirksvorsteher hat dagegen nur 3.700 Einwohner.
Werfen wir einen Blick auf das andere Ende der Versorgung mit Plätzen: Es gibt zwei Stadtteile mit 6 Plätzen. Pro Stadtbezirksvorsteher werden dort etwa 10.000 Bürger betreut. Umgerechnet auf Kalbach-Riedberg währen daher auch hier 2 Plätze mindestens angemessen.
Alles auf eine Karte
Derzeit ruht die Betreuung von über 22.000 Einwohnern auf den Schultern einer Stadtbezirksvorsteherin. Fällt sie aus, gibt es zum Glück eine Stellvertretung.
Auch das Amt der Stadtbezirksvorsteherinnen ist zeitlich beschränkt. Rechtzeitig Nachwuchs zu finden und auszubilden scheint aber nicht die höchste Priorität zu genießen. Die „Amtszeit“ läuft mit Ende der Kommunalwahlperiode aus und es muss ein neuer Ehrenbeamter für diese Funktion gefunden und berufen werden. Wie dann eine ordentliche Übergabe des umfangreichen Arbeitsgebietes, im Falle eines Wechsels aussehen soll, bleibt ein Rätsel.
Und noch ein Arbeitspaket …
Um zu prüfen, wie viele Arbeitspakete eine Stadtbezirksvorsteherin schultern kann, wurde dann noch entschieden, ein weiteres Wahllokal, immerhin das elfte des Stadtteils, auf dem Riedberg zu eröffnen. Weil es so viele Neubürger gibt.
Die Bundestagswahlen finden dieses Jahr schon am 23.02.025 statt. Am 5.03.2025 ist Aschermittwoch. Während der Faschingssaison freiwillige Wahlhelfer zu finden, um ein neues Wahllokal auszustatten, wird sicherlich anspruchsvoll sein!
Zum Glück kann die amtierende Stadtbezirksvorsteherin auf ein gut ausgebautes Netzwerk zurückgreifen, das in solchen Situationen natürlich „Gold wert ist“.
1 Satzung über die Entschädigung von ehrenamtlich Tätigen
Die Bundestagswahlen stehen vor der Tür
Die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag soll als vorgezogene Neuwahl voraussichtlich am 23.02.2025 stattfinden. Voraussetzung für diesen Termin ist eine gescheiterte Vertrauensfrage von Bundeskanzler Olaf Scholz, der diese Vertrauensfrage sowie vorzeitige Neuwahlen nach dem Bruch der regierenden Ampelkoalition am 06.11.2024 angekündigt hatte. (Als Termin für eine turnusmäßige Wahl war ursprünglich der 28.09.2025 festgelegt worden.)
Bei bisherigen Neuwahlen wurden die bei einer „regulären“ Bundestagswahl geltenden Fristen, etwa zur Anzeige der Beteiligung an der Wahl oder zur Einreichung von Kreiswahlvorschlägen und Landeslisten, in der Regel halbiert. Es ist weiterhin davon auszugehen, dass der Start der Briefwahl, der regulär sonst 6 Wochen vor dem Wahltag beginnt, erheblich verkürzt wird, so der Kreiswahlleiter.
„Alle potenziellen Wahlvorschlagsträger sind insofern aufgefordert, schnellstmöglich ihre Versammlungen abzuhalten, um möglichst zeitnah ihre Bewerber in Form von Kreiswahlvorschlägen bei meiner Geschäftsstelle einzureichen. Dies gilt ebenso für Einzelbewerber“, sagte der Kreiswahlleiter Gerhard Budde weiter. Zudem weist er darauf hin, dass die erforderliche Zahl der Unterstützungsunterschriften für Parteien, die diese für ihren Kreiswahlvorschlag benötigen, trotz verkürzter Fristen, unverändert bleibe.
Was ändert sich am Riedberg?
Durch den Bevölkerungszuwachs wird es auf dem Riedberg nach ersten Informationen aus der Stadt – Bürgeramt, Statistik und Wahlen – ein weiteres Wahllokal geben. Wieder einmal werden Freiwillige für die ehrenamtliche Tätigkeit als Mitglied in einem der insgesamt dann 11 Wahlvorstände im Ortsteil Kalbach-Riedberg benötigt.
Bei der Bundestagswahl ist wahlberechtigt, wer deutscher Staatsbürger ist und das 18. Lebensjahr am Wahltag vollendet hat. Die Wahlhelfenden sollen vorzugsweise im Stadtbezirk wohnen, in dem sie zum Einsatz kommen.
Fragen zum Thema Wahlhelfer?
Auskünfte erteilt: Frau Gudrun Sulzer-Gram
Stadtbezirksvorsteherin Kalbach/Riedberg – 12.79 –
Am Höllenberg 43
60437 Frankfurt am Main
Tel.: 069-53 05 83 62
Mobil: 0170-34 22 584
eMail: sulzer.gram@googlemail.com
Weiterführende Links
• https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2025
• https://frankfurt.de/service-und-rathaus/stadtpolitik/wahlen
• https://wahlen.hessen.de/
Unverpackt-Läden auf dem Rückzug
Wenn es dem Einzelhandel nicht gut geht, dann merkt man das besonders an den Umsätzen bei den Unverpackt-Läden. Vor allem die Inflation macht den kleinen Läden zu schaffen. 224 Unverpackt-Läden sind beim bundesweiten Branchenverband gemeldet, 5 Angebote gibt es in Frankfurt: 3 Geschäfte, 1 Marktstand und 1 Online-Lieferdienst.
Kalt erwischt hat es in diesem Jahr »Gramm.genau« in Bockenheim und »Die Schütte« in Oberursel. »Gramm.genau« hatte die Bewegung mit seiner Eröffnung 2019 nach Frankfurt gebracht. Der Kampf mit sinkenden Umsätzen konnte auch durch die Übernahme durch eine Genossenschaft nicht beendet werden. Anfang des Jahres musste »Gramm.genau« schließen – und hinterlässt eine Lücke in der städtischen Einkaufsszene. Um ohne großen Druck wirtschaften zu können, hätte es 25 % mehr Umsatz gebraucht.
Laut einer repräsentativen Ipsos-Studie im März bleiben 39 % der Befragten nachhaltigen, bzw. Bio-Produkten treu, mit 37 % greifen aber fast genauso viele auf Alternativen zurück. Die Bereitschaft der Menschen, mehr für nachhaltige Produkte auszugeben, ist seit 2022 um 8 % gesunken. Ganze 49 deutsche Betriebe mit Unverpackt-Konzept mussten im letzten Jahr schließen, 22 Betriebe sind es bereits in diesem Jahr.
Der Oberurseler Unverpacktladen »Die Schütte« wird am 21. Dezember schließen. Mit viel Elan und einer bis ins Detail ausgearbeiteten Geschäftsidee hatten Christine Greve und Nina Sünder vor ziemlich genau 2 Jahren den Laden in der Ackergasse 9 in Oberursel eröffnet. Sie führen seither ein Sortiment mit Lebensmitteln, Badezimmer- und Putzmitteln, Haushalts- und Geschenkartikeln.
Doch es gibt leider nicht ausreichend Kundschaft für dieses Konzept in der Brunnenstadt. Auch zahlreiche Marketing-Aktivitäten, wie Rabattaktionen und Werbung, sowie interessante Veranstaltungen rund um die Themen Nachhaltigkeit und Zero Waste brachten nur halb so viel Kunden, wie das Geschäft zum Überleben benötigt hätte.
Die Bereitschaft der Kundschaft, Neues auszuprobieren, sich umzustellen und unverpackt einzukaufen ist einfach noch nicht zum Mainstream geworden, sondern immer noch ein Nischensegment, trotz Klimawandel und Umweltverschmutzung. Statt Lippenbekenntnissen wäre praktisches Anpacken und Umstellen der eigenen Gewohnheiten in der Bevölkerung notwendig gewesen.
Stattdessen schaut man sich schaudernd die Katastrophenbilder im Fernsehen an und hofft, dass man nicht als Nächstes zu den Betroffenen gehört. Selbst ein Parkplatz vor dem Laden, oder Preise, die teilweise unter dem lagen, was große Biohändler verlangen, führen nicht zur Umstellung im Konsumverhalten. Für viele Menschen ist es kein Problem, billige Lebensmittel wegzuschmeißen, aber sie sind nicht bereit, etwas Teureres in kleinen Mengen zu kaufen.
Da am Ende nichts weggeworfen werden soll, beginnt ab sofort der Abverkauf. Lebensmittel werden individuell rabattiert, die non-food Artikel, mit Ausnahme von Büchern und wenigen anderen Produkten, werden ab 19. November um 20% reduziert. Ab 26.11. purzeln die Preise weiter, bis hoffentlich am 21. Dezember nichts mehr übrig ist. Auch das Mobiliar, die Deko, die Spender, Bonbongläser, Trichter und Abfüllhilfen werden ab sofort verkauft. Wer die Schütte noch nicht kennt, hat also jetzt noch einen weiteren Grund, dem Laden einen (letzten) Besuch abzustatten.
Viele Kunden sind nun traurig – ja manchmal sogar verzweifelt – weil sich ein Laden wie »Die Schütte« in der schönen Brunnenstadt nicht halten kann. Es tut gut zu wissen, dass es viele gleich gesinnte Menschen gibt, die die Vision von nachhaltigem Konsum teilen. Bleiben wir hoffnungsvoll, dass wieder bessere Zeiten für Klimaschutz und Nachhaltigkeit kommen und das Thema „Unverpackt“ hier in Oberursel und Frankfurt eine zweite Chance erhält.
Bonames: Mobile Toilettenkabine beschädigt
Am Sonntagabend (17. November 2024) gegen 22:00 Uhr fand ein großer Polizeieinsatz im »Oberen Kalbacher Weg» in Höhe der Bundesautobahn 661 statt. Mehrere Zeugen riefen den Notruf, da sie einen lauten Knall vernahmen.
Die eingesetzten Polizeistreifen fanden ein zerstörtes mobiles Toilettenhäuschen im »Oberen Kalbacher Weg« auf der Höhe der BAB 661 vor. Nach bisherigen Ermittlungen habe ein selbst gebauter Sprengkörper den lauten Knall und die Beschädigung verursacht. Die Beamten fanden Teile der Kabine 30 Meter weit entfernt. Die Ermittlungen dauern an.
In diesem Zusammenhang möchte die Polizei hinsichtlich des Umgangs mit Silvesterfeuerwerk für den anstehenden Jahreswechsel ausdrücklich sensibilisieren. Das Bauen und Zünden von selbst erstellten Sprengkörpern ist nicht nur verboten sondern überdies lebensgefährlich.
Änderung: Brückensperrung am Nordwestzentrum
Die Stadt Frankfurt hat eine Änderung der Umleitung bekannt gegeben:
Umleitung durch Heddernheim wird aufgehoben
Die nach der kurzfristigen Sperrung eines Brückenbauwerks über die Rosa-Luxemburg-Straße am Montag, 11. November, eingerichtete Umleitung für die Verkehre vom Erich-Ollenhauer-Ring kommend auf die Rosa-Luxemburg-Straße in Fahrtrichtung Norden wird im Laufe des Freitags, 15. November, verlegt.Statt über Titusstraße und Dillenburger Straße, was mit erheblichen Belastungen in Heddernheim einherging, wird die Umleitung ein kurzes Stück über die Rosa-Luxemburg-Straße südwärts geführt, um über Am Ginnheimer Wäldchen dann zu drehen und in Fahrtrichtung Nord wieder auf die Rosa-Luxemburg-Straße aufzufahren.
Das Straßenverkehrsamt bittet die Heddernheimerinnen und Heddernheimer um Verständnis, dass diese Streckenführung nicht sofort eingerichtet werden konnte: Zuerst musste eine an der Straße Am Ginnheimer Wäldchen bereits seit längerem bestehende Baustelle im Benehmen mit dem dortigen Vorhabenträger verändert, das Baufeld eingekürzt und für die dortige Baustellenampel eine neue Programmierung erarbeitet werden.
Copyright: Straßenverkehrsamt
Die Band dEFFtig live in Kalbach-Riedberg
Zur 68.Veranstaltung der Serie „Kultur in der Aula“ ist am gestrigen Samstag in der Grundschule Riedberg die Band „dEFFtig“ aufgetreten. Die Musikgruppe hat sich im Frankfurter Norden bereits eine Fan-Base erspielt und war hier über das vergangene Jahr mehrfach live zu erleben.
Das musikalische Grundrezept der Band ist weithin bekannt: deutschsprachige Songs aus
den Bereichen anspruchsvoller Pop-Musik, Neuer Deutscher Welle und Rock. Die Arrangements sind meistens gut tanzbar, was das Publikum links und rechts der Sitzreihen auch gerne unter Beweis stellte. Manch einer hielt es sogar für die Dauer des gesamten Konzerts auf
den Beinen.
Zum Mitsingen musste ohnehin kaum einer überredet werden – die meisten Songtexte waren dem Publikum sowieso bekannt. Wer kennt schon Grönemeyers „Alkohol“ oder Heinz-Rudolf Kunze’s „Dein ist mein ganzes Herz“ nicht? Keiner!
The Voice
Gespielt wurden auch (im Original) englischsprachige Titel wie z.B. David Bowie’s „Heroes“ oder Bill Withers‘ „Ain’t No Sunshine“ – diese wurden in Deutsch als „Helden“ und „allem Anschein nach bist du’s“ präsentiert. Einfach wunderbare Songs, die in jeder Sprache und unterschiedlichen Arrangements gut funktionieren.
zu den Balladen wird auch mal das Smartphon gezückt
Trotz der Vielfalt unterschiedlicher Komponisten und Arrangements hat die Band ein in sich
schlüssiges Bühnenkonzept geboten: alle Songs hatten einen klar rockigen Grund-Sound, der jedem ihrer gespielten Nummern das Label „dEFFtig“ aufdrückte. Dazu haben klar beigetragen die angezerrte E-Gitarre, der definierte Beat des Schlagzeugers und der treibende Groove des Bassisten. Nicht weniger wichtig: die starke Stimme des Sängers und die harmonische Präsenz des Keyboarders – alles in allem eine super abgestimmte Band.
while my guitar gently weeps
Das Konzert war eine super Ü40-, U50-, Ü…mehr Party und hat sicher neben wehmütiger
Erinnerungen auch eine Menge an Begeisterung geweckt. Bitte mehr davon …
Hauptsache es groovt
Master of the keys
der Drummer: pausenlos im Einsatz für den Rhythmus
Link:
https://www.defftig.de/
Restaurant und Café Mutz als literarische Bühne
Während der Corona-Pandemie 2021, als Gaststätten zahlreichen Corona-Beschränkungen unterworfen waren, nutzte die Inhaberin des Restaurants Café Mutz, Frau Levi ihre Erfahrung mit Büchern und ihre Leidenschaft für Bücher um ihre Gaststätte um die Funktion „Ort der Literatur“ zu erweitern.
Neues wagen
Über 30 Jahre Gastro-Erfahrung und jetzt etwas Neues wagen? Frau Levi startete das Experiment und mit der Zeit trug es Früchte. Nicht nur, dass das »Mutz« die Corona-Pandemie überlebte, sondern es ist auch heute noch ein Kristallisationspunkt für Menschen, die nicht nur Leckeres zum Essen und Trinken, sondern auch ein gutes Buch zum Schmökern lieben.
Neue Lesebühne
Jetzt startete ein neues Projekt: „Die offene Lesebühne Text & Tenor“. Am 13. November war Premiere. Auf der neuen Lesebühne lasen aufstrebende Autoren aus bisher unveröffentlichten Arbeiten. Dabei deckten Sie ein weites Spektrum an Literatur ab. Ob Prosa oder Lyrik, die Auswahl machte den Reiz.
Sechs Autoren stellten ihre Arbeit vor. Das »Mutz« wurde so zum Proberaum für neue Literatur. Immerhin zählt schon seit Langem ein anspruchsvolles Publikum – das nicht nur aus Niederursel kommt – zu ihren Gästen. Für die Autoren somit ein „Lackmustest“ für ihre Werke und ihre Wirkung aufs Publikum.
Jeder Autor hatte eine Viertelstunde Zeit, aus seinen Werken vorzulesen. Danach konnte das Publikum den Vortrag bewerten und so dem Künstler unmittelbar Rückmeldung geben.
Geplant ist die Veranstaltung »Text & Tenor« jedes Quartal einmal durchzuführen.
Bei Text und Tenor lesen
Künstler, die diese besondere Bühne nutzen wollen, können ihre Kontaktdaten und einen Kurz-Lebenslauf senden an texttenor@gmail.com. Sie erhalten dann zwei Wochen vor der nächsten Veranstaltung Bescheid, ob sie daran teilnehmen dürfen. Text & Tenor ist eine Privatinitiative und verfolgt keine Gewinnabsicht. Daher ist das Angebot in Gänze kostenfrei.
Ja, hinter jedem Text steckt viel Arbeit. Als ehrenamtliche Privatinitiative ist es jedoch zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich, Honorare zu zahlen. Am Vortragsabend geht ein Hut durch das Publikum und alle anfallenden Spenden werden gleichermaßen an die Lesenden verteilt.
Die Texte werden vorausgewählt. Möglichst viele Autoren sollen die Möglichkeit haben, ihre Texte zu lesen. Pro Abend gibt es jedoch nur eine begrenzte Kapazität.
Veranstaltungsort für »Text & Tenor«
Café Restaurant Mutz, Alt-Niederursel 27, 60439 Frankfurt am Main
Der Eintritt ist frei, um Platz-Reservierung unter 069-968 64 758, oder per eMail an: info@cafemutz.de wird gebeten.
Web: http://www.cafemutz.de/
Die Initiative Text und Tenor
Text & Tenor sind Anne Michaelis, Laura Kind, Florian Kind
Kontakt: texttenor@gmail.com
Website: https://textundtenor.com/