Schlagwort: Polizei

Bonames: Falscher Handwerker entwendet Goldschmuck

Teil eines Polizeiwagens

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe:

Am Freitagnachmittag (19. Juli 2024) entwendete ein Mann, der sich als Handwerker ausgab, Goldschmuck im Wert von ca. 10.000 Euro von einer älteren Dame.

Der Mann klingelte gegen 14:30 an der Wohnung der Geschädigten im Ben-Gurion-Ring. Die 88-jährige Dame lies den vermeintlichen Handwerker in ihre Wohnung. Nachdem er sie unter einem Vorwand für ca. 15 Minuten ablenkte, verschwand er mit samt ihrem Goldschmuck aus der Wohnung.
Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 40-45 Jahre alt, ca. 170 cm groß, korpulente Statur; trug eine gelbe Warnweste

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise bezüglich des Täters geben können, sich mit dem zuständigen Fachkommissariat unter der Rufnummer 069/75552499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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Eschersheim: Falsche Pflegekraft erbeutet mehrere tausend Euro

Teil eines Polizeiwagens

Die Polizei warnt:

Eine neue Masche haben sich Trickdiebe einfallen lassen, um an die Habseligkeiten einer 85-jährigen Frankfurterin zu gelangen. Samstagabend (13.07.2024) gegen 17:25 Uhr gab sich eine bislang unbekannte Frau als “neue Pflegekraft” aus und gelangte so in die Wohnung der Geschädigten in der Gundelandstraße. Nach ca. 20-minütiger Pflege der Patientin verließ die vermeintliche Pflegerin die Wohnung wieder. Als die 85-Jährige in ihr Schlafzimmer zurückkehrte, bemerkte sie den Verlust ihres gesamten Schmucks im Gesamtwert von ca. 30.000 Euro und die leere Schmuckschatulle auf ihrem Bett.

Die Tatverdächtige wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 40 Jahre alt, südosteuropäisches Aussehen, 155 cm – 160 cm groß und untersetzt, schwarze lange Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, bekleidet mit einem beigen T-Shirt, einer beigen Hose und beigen Turnschuhen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069 / 755 112 00 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt:
Wenn jemand vor der Tür steht und sich als Pflegekraft ausgibt, den man noch nie gesehen hat, sollte man
– die Tür nicht öffnen
– mit dem Pflegedienst Kontakt aufnehmen
– im Zweifelsfall immer die Polizei anrufen

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Frankfurter Berg: Verkehrsunfallflucht: 6-Jähriger verletzt

Die Frankfurter Polizei startet einen Zeugenaufruf:

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 6-jähriges Kind am Montagnachmittag (08.07.2024) gegen 16:15 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Homburger Landstraße/Ecke Kaiserkrone und überquerte die Straße bei Grünlicht. Währenddessen fuhr ein unbekannter Rollerfahrer bei Rot über die Ampel und stieß mit dem Kind zusammen.
Anschließend flüchtete der Rollerfahrer über den angrenzenden Radweg von der Unfallstelle, ohne sich um das verletzte Kind zu kümmern. Das Kind wurde mit leichten Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht und noch am selben Tag wieder entlassen.

Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen dunklen Roller mit silberner Heckverkleidung gehandelt haben. Der Fahrer sei männlich, dunkel gekleidet und habe einen am Kinn offenen Helm getragen.

Die Polizei bittet daher Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfallfahrzeug und/oder dem Fahrer geben können, sich bei der Ermittlungsgruppe der zentralen Unfallsachbearbeitung unter der Rufnummer 069 / 755-46218 zu melden.

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Niederursel: Versuchter Handtaschenraub – Zeugen gesucht

Teil eines Polizeiwagens

Die Frankfurter Polizei bittet um Ihre Mithilfe:

Am Montagabend (10. Juni 2024) überfiel ein bislang unbekannter junger Mann eine Frau im Alter von 17 Jahren und versuchte ihre Handtasche zu stehlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Die junge Frau sei nach derzeitigen Erkenntnissen gegen 21:55 Uhr fußläufig in der Römerstadt unterwegs gewesen. In Höhe einer Apotheke habe der junge Mann die 17-jährige Frau von hinten angerempelt, welche dann mit ihrer Handtasche zu Boden gefallen sei. Im Anschluss habe die Geschädigte nach ihrer Handtasche greifen wollen. Hierbei habe der junge Mann der 17-Jährigen Pfefferspray ins Gesicht gesprüht, woraufhin sie wieder zu Boden gefallen sei. Währenddessen habe der Tatverdächtige nach der Handtasche gegriffen.

Eine Bekannte der Geschädigten habe sodann die Handtasche an sich genommen und der Aggressor sei ohne Diebesgut in Richtung Konstantinstraße geflüchtet.

Die verständigten Polizeibeamten und Rettungskräfte erstversorgten die 17-Jährige und übergaben sie dann in die Obhut ihrer Eltern.

Der Tatverdächtigte kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, ca. 170 cm groß, ca. 16 – 17 Jahre alt, kurze schwarze Haare “Boxerschnitt”; er trug eine schwarze Trainingshose der Marke “Nike” und ein schwarzes T-Shirt ebenfalls von der Marke “Nike”.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 11200 zu melden oder sich mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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In der Ruhe liegt die Kraft – Schildkröte überquert Autobahn

Polizeibeamter mit Schildkröte

Polizeibeamte führten am gestrigen Sonntagmorgen eine tierische Rettungsaktion auf der Bundesautobahn 661 durch.

Die Polizei erhielt gegen 09:40 Uhr die Mitteilung, dass eine Schildkröte auf der Fahrspur der Bundesautobahn 661 in Höhe der Anschlussstelle Heddernheim gesichtet wurde. Eine Streifenbesatzung machte sich umgehend auf den Weg, um ihr zur Hilfe zu eilen.

Vor Ort angekommen musste allerdings niemand mehr gerettet werden. Der Schildkröte war es bereits gelungen, von der Fahrbahn mit Fahrtrichtung Norden über den Mittelstreifen auf die Seite in Fahrtrichtung Süden zu gelangen. Dabei hatte sie mindestens drei Fahrspuren überquert, ohne erfasst worden zu sein. Sie wartete seelenruhig in den Armen eines Passanten, der auf dem Standstreifen hielt, nachdem er das Tier bemerkt hatte.

Es kann nur gemutmaßt werden, wie viele Fahrzeuge den Weg der Schildkröte kreuzten. Keine Überraschung also, dass die Polizisten sie “Lucky” tauften, bevor sie sie in ein örtliches Tierheim transportierten.

Bei der Schildkröte könnte es sich um eine Rotwangen- oder Gelbwangenschmuckschildkröte handeln. Sie ist in Nordamerika beheimatet und verbringt die meiste Zeit ihres Lebens im Süßwasser. Sie ist inzwischen auch in den mittleren und östlichen USA und bis ins nordöstliche Mexiko verbreitet. In Deutschland gibt es durch ausgesetzte Tiere inzwischen ebenfalls Populationen. In Österreich sind die Schildkröten durch Aussetzen im Wiener Dehnepark heimisch geworden.

Die entstandenen Populationen können zur Konkurrenz für heimische Tierarten werden. Deshalb wurde der Import zu Handelszwecken mittlerweile untersagt. Die Art zählt zu den 100 gefährlichsten invasiven Arten weltweit.


Weiterführende Links

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Zeugenaufruf der Frankfurter Polizei

Polizeiwagen

Die Polizei bitte um Mithilfe:

Wie aus den Medien bekannt, wurde am Morgen des 20.04.2024 ein 43-jähriger Mann tot aus der Nidda bei Frankfurt-Harheim geborgen. Zeugen hatten den Mann bereits am Abend des 19.04.2024 nackt in Richtung Flussufer laufen sehen.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Mithilfe, wer den 43-Jährigen in der Zeit vom 19.04.2024 gegen 20:00 Uhr bis zum 20.04.2024 gegen 13:45 Uhr gesehen oder sonstige Wahrnehmungen gemacht hat, die in einem Sachzusammenhang stehen könnten.

Hinweise werden unter der Telefonnummer 069/755-53110 erbeten.

Weiterer Link:
https://main-riedberg.de/harheim-maennliche-wasserleiche-aufgefunden/

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Zwei Verfahren wegen gewerbsmäßigen Computerbetrugs

Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und Polizeipräsidiums Frankfurt am Main informieren:

Verfahren wegen besonders schweren Fällen der Fälschung beweiserheblicher Daten, des (versuchten) gewerbsmäßigen Computerbetrugs und des Vorbereitens eines Computerbetrugs (“Phishing”) – Vier Beschuldigte in Untersuchungshaft

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internet-kriminalität (ZIT) – führt gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Frankfurt am Main (K23) derzeit zwei Verfahren gegen insgesamt fünf Beschuldigte wegen des Verdachts der Fälschung beweiserheblicher Daten in besonders schweren Fällen, des (versuchten) gewerbsmäßigen Computerbetrugs und des Vorbereitens eines Computerbetrugs.

Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft gegen zwei Beschuldigte bereits im November 2023, gegen die zwei Beschuldigten des weiteren Verfahrens im Dezember 2023 Haftbefehle wegen des Haftgrunds der Fluchtgefahr erlassen. Die 19 bis 27-jährigen Beschuldigten befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Ein weiterer, bisher nicht identifizierter Beschuldigter, konnte sich dem Verfahren bisher durch Flucht entziehen.

Gegen die Beschuldigten beider Verfahren besteht der dringende Tatverdacht, durch das Versenden von “Phishing-SMS” (sog. “Smishing”) an deutsche Mobilfunknummern den Anschein erweckt zu haben, dass die jeweilige Kurznachricht von einem Paketzustellungs-, Unterhaltungs- oder Telekommunikationsunternehmen herrühre. In den Phishing-SMS wurde jeweils zum Besuch einer Webseite aufgerufen, welche durch ihre konkrete Gestaltung jeweils vorgaben, offizielle Internetauftritte der jeweiligen Unternehmen zu sein. In weiteren Schritten wurden die Geschädigten zur Eingabe ihrer Personalien, einer E-Mail-Adresse, einer Telefonnummer sowie einer Anschrift und ihrer Kreditkartennummer samt deren Ablaufdatum und Kartenprüfnummer aufgefordert. Die Beschuldigten sind dringend verdächtig, die so erlangten Kreditkartendaten anschließend insbesondere in Form von digitalen Zahlungskarten zu Zahlungen in großem Umfang genutzt zu haben. Insbesondere besteht der Verdacht, mit diesen Kreditkartendaten nach Deutschland eingereist und in Frankfurt u.a. Luxusgegenstände erworben und weitere Zahlungen geleistet zu haben.

Die Beschuldigten des ersten Falls sind verdächtig, binnen weniger Tage insgesamt ca. 650.000 Phishing-Nachrichten an Mobilfunknummern versendet zu haben und hierdurch ca. 800 Kreditkartendatensätze erlangt zu haben. Mit den unberechtigt hinterlegten Zahlungskarten sollen sie dabei Zahlungen in Höhe von mindestens 36.000 Euro getätigt haben. Infolge der Auswertung der technischen Geräte der Beschuldigten konnten, mit technischer Unterstützung des Bundeskriminalamts -Abteilung Cybercrime-, über 26.000 weitere Kreditkartendatensätze festgestellt werden, die mutmaßlich ebenfalls durch Phishing erlangt wurden.

Die Beschuldigten des zweiten Falls sind verdächtig, ca. 300.000 Phishing-Nachrichten versendet zu haben und mit den infolgedessen erlangten Kreditkartendatensätzen unberechtigte Zahlungen in Höhe von mindestens 7.000 Euro getätigt zu haben.

Um eine weitere missbräuchliche Nutzung der erlangten Kreditkartendaten auszuschließen, wurden seitens des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main die 26.000 durch Phishing erlangten Kreditkartendatensätze, welche in den Verfahren gesichert wurden, an die Kreditkartenaussteller übermittelt, um diesen entsprechende präventive Maßnahmen zu ermöglichen.

Die Ermittlungen in den Verfahren, insbesondere auch zu weiteren möglichen Mittätern, dauern derzeit noch an.

Information des PP Frankfurt am Main:

Die Polizei Frankfurt weist an dieser Stelle darauf hin, keine SMS oder E-Mails von unbekannten Absendern zu öffnen. Prüfen Sie die Rufnummer oder E-Mail-Adresse genau, bevor Sie auf Links klicken oder Anhänge öffnen. Klicken Sie nicht auf verdächtige Links in E-Mails, SMS oder sozialen Netzwerken, denn Betrüger nutzen gefälschte Webseiten, um Ihre persönlichen Daten zu stehlen. Geben Sie niemals persönliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartennummern auf verdächtigen Websites ein.

Wenn Sie unerwartete Nachrichten von Ihrer Bank, Ihrem Arbeitgeber oder einer anderen Institution erhalten, überprüfen Sie diese direkt über die offiziellen Kanäle, anstatt auf in der Nachricht enthaltene Links zu klicken. Denken Sie daran, dass Ihre Sicherheit im Internet von Ihrer Wachsamkeit abhängt. Bleiben Sie informiert und schützen Sie sich vor Phishing-Attacken!

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Bonames: Versuchte Sprengung eines Geldautomaten

Polizeiwagen

In der Nacht von Montag (13.Mai 2024) auf Dienstag (14. Mai 2024) versuchten zwei bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten gewaltsam zu öffnen. Die aktivierte Vernebelungsanlage der Bankfiliale störte die Täter, die daraufhin flohen.

Gegen 03:00 Uhr hebelten die zwei Tatverdächtigen zunächst die Zugangstüren einer Bankfiliale in der Homburger Landstraße 715 auf. Die Beiden begaben sich in die Filiale und versuchten den dortigen Geldautomaten ebenfalls aufzuhebeln. Währenddessen legten sie ein kleines Paket mit Kabeln auf den Boden, hierbei handelte es sich mutmaßlich um ein Sprengmittel.

Sicherheitsmitarbeiter der Bank bemerkten die Personen und lösten die Vernebelungsanlage aus, die beiden Männer ergriffen daraufhin sofort die Flucht in unbekannte Richtung.

Eine groß angelegte Fahndung durch Polizeibeamte verlief bislang ergebnislos.

Sprengtechniker des hessischen Landeskriminalamtes waren ebenfalls im Einsatz, letztendlich war das potenzielle Sprengmittel bei Eintreten der Beamten nicht mehr in der Filiale und wurde demnach von den Tätern bei ihrer Flucht mitgenommen.

Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen / den Tätern machen können werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069-75552199, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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Harheim: Männliche Wasserleiche aufgefunden

Das Polizeipräsidium informiert:

Am gestrigen Samstagmittag (20. April 2024) bargen Einsatzkräfte der Feuerwehr an dem Fluss Nidda einen leblosen Mann.

Gegen 13:15 Uhr stellten Polizeibeamte unter Hinzuziehung des Einsatzhubschraubers ein unbekanntes Objekt im Wasser der Nidda fest, welches sich am Grund des Flusses befand. Hinzugerufene Feuerwehrkräfte bargen sodann das Objekt, welches sich anschließend als leblosen männlichen Leichnam herausstellte.

Bei dem Toten handelt es sich um einen 43-jährigen Mann aus Harheim, welcher bereits am Freitag (19. April 2024) durch Zeugen der Polizei gemeldet wurde, da dieser sich vollständig entkleidet habe und entlang der Nidda laufe. Die Polizei leitete in Folge dessen umfangreiche Suchmaßnahmen ein.

Eine Obduktion wurde angeregt. Die Ermittlungen dauern an.

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Kalbach-Riedberg: Zwei Festnahmen nach Trunkenheitsfahrt

Polizeikelle

Am Sonntag, den 31.03.2024 fiel Polizeibeamten gegen 21:20 Uhr ein Fahrzeug im Bereich “Am Oberschlag” mit auffälliger Fahrweise auf. Die Beamten hielten das Fahrzeug an, um es einer Verkehrskontrolle zu unterziehen.

Sowohl der 62-jährige Fahrer, als auch die 62-jährige Beifahrerin zeigten sich hierbei von Beginn an unkooperativ und verweigerten die Herausgabe der Ausweispapiere. Da die Beamten einen deutlichen Alkoholgeruch im Fahrzeug wahrnahmen, sollte bei dem Fahrer ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt werden.

Auch diesen verweigerte der Mann. Stattdessen versuchte er das Fahrzeug erneut zu starten und die Fenster zu schließen. Dies konnte durch die Polizisten verhindert werden. Bei der folgenden Festnahme verletze sich ein Polizeibeamter leicht.

Zeitgleich zu der Festnahme kam es zwischen der Beifahrerin und einem unbeteiligten Mann, der die Kontrollstelle mit seinen Hunden passierte, aus ungeklärten Gründen zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf die Beifahrerin den 77-jährigen Passanten ins Gesicht schlug. Auch die Frau wurde nun festgenommen. Dabei beleidigte sie die Beamten und verletzte einen Polizisten leicht.

Als den beiden Beschuldigten nun eröffnet wurde, dass man eine Blutentnahme auf der Dienststelle durchführen werde, klagte der 62-jährige Fahrer plötzlich über körperliche Beschwerden. Durch einen hinzugerufenen Rettungswagen wurde er in ein Krankenhaus verbracht, akute Gesundheitsprobleme konnten nach ärztlicher Begutachtung nicht festgestellt werden.

Da der Beschuldigte sich auch im Krankenhaus weiter weigerte an der Blutentnahme mitzuwirken, musste diese unter Zwang durchgeführt werden. Seine 62-jährige Begleitung wurde zwischenzeitlich auf die Polizeidienststelle verbracht, wo sie bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen mitwirkte. Beide wurden nach Abschluss dieser Maßnahmen jeweils vor Ort entlassen.

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