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Karte des Monats: Wochenmärkte in Nord-Frankfurt

In unregelmäßigen Abständen präsentiert die Stadt Frankfurt eine „Karte des Monats“. Immer steht dabei ein Thema im Mittelpunkt, das in einer Frankfurter Stadtkarte dargestellt wird: im Dezember 2024 sind es die Wochenmärkte.

Die Stadt kommentiert die aktuelle Karte des Monats wie folgt:
In Frankfurt locken über 20 Wochenmärkte mit einem frischen Warenangebot sowie persönlichem Einkaufserlebnis. Sie bieten in unverwechselbarer Atmosphäre regionale, nationale und internationale Spezialitäten, aber auch Klassiker zur Adventszeit, wie die beliebten Frankfurter Bethmännchen, an. Wegen ihres überwiegend regionalen Bezugs gehören die Wochenmärkte zudem zu den umweltfreundlichsten Vermarktungsmöglichkeiten unserer Zeit. Weiterhin gibt es in der Stadt auch zwei überdachte Markthallen: die Kleinmarkthalle und die Markthalle Höchst – Lokalkolorit pur!

Die Wochenmärkte im Frankfurter Norden haben wir hier kurz zusammengestellt:

Wochenmarkt Bonames
Am Wendelsgarten, 60437 Frankfurt am Main
Markttage- und Zeiten: donnerstags 13.00 Uhr – 20.00 Uhr

Wochenmarkt Heddernheim
Karl-Perott-Platz, 60439 Frankfurt am Main
Markttage- und zeiten: freitags 09.00 Uhr – 18.00 Uhr

Wochenmarkt Riedberg
Riedbergplatz, 60438 Frankfurt am Main
Markttage- und zeiten: samstags 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Wochenmarkt Nieder-Eschbach
Ben-Gurion-Ring 54, 60437 Frankfurt am Main
Markttage- und zeiten: samstags 08.00 Uhr – 13.00 Uhr

Wochenmarkt Frischezentrum
Josef-Eicher-Straße 10, 60437 Frankfurt am Main
Markttage- und zeiten: Termine online

Außerdem:
Nordwestzentrum
Nidacorso/vor der Bücherei, 60439 Frankfurt am Main
Markttage- und zeiten: mittwochs 09.00 Uhr – 18.00 Uhr

Links:
Die Karte des Monats Dezember/alle Frankfurter Wochenmärkte
Wochenmärkte im Überblick

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Neues aus dem Bereich der Lastenfahrräder

Lastenfahrrad betreut vom Biokaiser am Riedberg

Die Initiative MAIN–LASTENRAD hat von der Stadt Frankfurt einen finanziellen Zuschuss bekommen, mit dem sie 7 weitere Lastenräder anschaffen konnte. Jetzt wird für diese Neuanschaffung noch eine Betreuungseinrichtung gesucht, z.B. ein Kiosk, ein Kaffee, ein Stadtteilbüro oder ein Quartiersbüro, ein Einzelhändler oder ein Nachbarschaftszentrum. Als Standorte sind die Ortsteile Niederrad, Nied, Griesheim, Ginnheim oder Praunheim angedacht. Wer dorthin gute Kontakte und eine entsprechende Idee hat, sollte sich unter folgender eMail-Adresse melden: post@main-lastenrad.de. Wer sich vorab über die Aufgaben einer Betreuungsstation informieren möchte, kann das unter dem folgenden Link machen Infoblatt (PDF).

Die Kehrseite der Medaille

Je mehr eLastenräder im Verleihprogramm verfügbar sind, umso mehr steigen auch die damit verbundenen Wartungs- und Reparaturkosten. Hier hat die Initiative MAIN–LASTENRAD noch Finanzierungsbedarf. Wer hier unterstützen möchte, kann das am besten über die Plattform Betterplace machen. Dort kann man auch eine monatliche Spende einrichten.

Die Firma Alnatura steigt aus der Betreuung aus

Die Geschäftsleitung von Alnatura hat entschieden, den Verleih von Lastenfahrrädern in ihren verschiedenen Filialen in Deutschland zum Jahresende einzustellen. Damit sind auch 7 Verleihstationen in Frankfurt weggefallen. Natürlich bleiben die Lastenräder der Verleih-Initiative erhalten aber dafür werden neue Betreuungsstationen gesucht. Optimalerweise wieder in den Stadtteilen Bockenheim, Westend, Nordend, Ostend und in Sachsenhausen. Auch hier kann die Initiative Main-Lastenrad wieder die Unterstützung aus der Bevölkerung gebrauchen. Wenn genügend Kontakte in die entsprechenden Stadtteile zu neuen Betreuungsstationen führen, können ab März wieder alle Räder genutzt werden.

Ehrenamtliche kümmern sich um die Organisation im Hintergrund

Eine ganze Reihe von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen aus den verschiedensten Organisationen unterstützen die Initiative damit die Buchungsseite rund läuft, damit die Räder gesichert werden, wenn sie nicht in Nutzung sind und damit kleinere Schäden schnell repariert und die Räder wieder freigegeben werden können. Auch die Kommunikation mit den Nutzern wird von den Ehrenamtlichen erledigt. An dieser Stelle dafür einen herzlichen Dank.

Der VCD Hessen als Unterstützer im Hintergrund

Falls es doch einmal einen Engpass in der Begleichung der Rechnung gibt springt der VCD Hessen ein, der auch die Verantwortung für den eLastenradverleih übernommen hat. Der VCD ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für nachhaltige Mobilität und die Umsetzung der Verkehrswende engagiert. Wer dieses Thema unterstützen möchte, kann unter folgendem Link Mitglied werden und damit auch die Initiative MAIN–LASTENRAD unterstützen (https://www.main-lastenrad.de/unterstuetzt-uns/).


Über das Projekt
MAIN–LASTENRAD ist ein kostenloser Lastenradverleih der Regionalgruppe Rhein-Main des VCD Landesverband Hessen. Die Gruppe konnte mit dieser Idee die Jury beim Ideenwettbewerb Klimaschutz 2017 des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main überzeugen. Mit dem Preisgeld wurde die Grundlage für MAIN-LASTENRAD gelegt: Im Juni 2018 wurden in Frankfurt erstmals Lastenräder zum kostenlosen Ausleihen angeboten.

Viele weitere Räder sind hinzugekommen: Die Lastenradler Frankfurt konnten mit einem Crowdfunding 3 Räder finanzieren. Der Bio-Lebensmittelhändler Alnatura unterstützte die Initiative mit seinen Lastenrädern und seit Oktober 2021 stellt das Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz der Stadt Offenbach 4 eLastenräder zum Verleih zur Verfügung.
Auch die gemeinnützigen Vereine AdAptiv aus Bockenheim und TrotzDem-Aktiv aus Kalbach stellen in Frankfurt mittlerweile Lastenräder zur Verfügung.

Die Betreuungsstation am Riedberg ist die Bäckerei Biokaiser.


Nachrichtlich (07.12.24)
Main-Lastenrad ist keine Firma, sondern eine Initiative des VCD Landesverband Hessen.
Es gibt viele ähnliche Initiativen in Deutschland und Europa, die Teil des Verbandes freier Lastenräder sind. (https://dein-lastenrad.de/wiki/Verband_Freie_Lastenr%C3%A4der)
Der kostenlose Lastenradverleih entspringt der Idee der gemeinschaftlichen Nutzung von Gütern. (Er ist weitestgehend ehrenamtlich und durch Spenden finanziert: Teilen statt besitzen, kostenlos nutzen.)

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