Kategorie: RiedbergNEWS

Stressfrei durch den Verkehr

U-Bahn

Nahverkehr ganz leicht. Eine Informationsreihe für alle ab 60 Jahren

Sicherlich interessant auch für unsere Leserschaft in Kalbach-Riedberg und dem Frankfurter Norden dürfte eine ganze Reihe von Einzelveranstaltungen zum Thema Bus- und Bahnfahren in Frankfurt und der Region sein, die von traffiQ und VGF organisiert werden. In der Hauptsache wenden sich die Informationsveranstaltungen an Personen ab 60 Jahren, sind jedoch für alle Interessenten offen.

Einzelne Schwerpunktthemen und ihre nächsten Termine sind:

Fahrkartenautomat leicht erklärt
Es wird eine Trainingsmöglichkeit zur Bedienung des Fahrkartenautomaten angeboten. Danach sollten keine Berührungsängste mehr bestehen und alle Fragen geklärt sein.

Termine und Ort:
Donnerstag, 20. Juni, 10.00 bis 11.00 Uhr
VGF-TicketCenter an der Hauptwache, Passage

Donnerstag, 10. Oktober, 10.00 bis 11.00 Uhr
VGF-TicketCenter an der Hauptwache, Passage

Einsteigerkurs: Grundlagen für Bus- und Bahnfahren
Es handelt sich um einen Grundlagenkurs fürs Bus- und Bahnfahren an. Ideal für Einsteiger, die den ÖPNV in Frankfurt kennenlernen möchten.

Termin und Ort:
Dienstag, 19. November, 18.00 bis 20.00 Uhr
traffiQ, Stiftstraße 9-17 in der Frankfurter Innenstadt

Anmelden können Sie sich
– per E-Mail an anmeldung@traffiq.de
– telefonisch unter der Rufnummer 01 51 / 25 36 19 58

In einem Flyer werden alle Termine aufgelistet:
https://www.rmv.de/c/fileadmin/lno/traffiq/Dokumente/Infomaterial/2024_Flyer_Nahverkehr_ganz_leicht-web.pdf

Link:
https://www.rmv.de/c/de/start/frankfurt/rmv-frankfurt-aktuell/stressfrei-durch-den-verkehr-reihe-fuer-alle-ab-60-jahren#c167000

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Spielen, toben und Vereine kennenlernen

SKIB Festival 2024

Das „Schulkids in Bewegung“-Festival feiert 10-jähriges Jubiläum.

Am kommenden Sonntag, den 28. April, öffnet das Sport- und Freizeitzentrum Kalbach ab 12:00 Uhr seine Tore für das große Spiel- und Sportfest des Sportkreis-Projektes „Schulkids in Bewegung“ (SKIB).

Kinder von 5 bis 8 Jahren können sich an verschiedenen, kostenfreien Mitmachaktionen ausprobieren und an einer großen Tombola teilnehmen. Zeitgleich können sich ihre Eltern bei den anwesenden Vereinen über deren Sportangebot informieren. Um 13:00 Uhr wird das Festival offiziell eröffnen.

Ehrengast

Freuen dürfen sich alle Teilnehmer auf Mike Josef, Oberbürgermeister und Sportdezernent der Stadt Frankfurt. Er wird es sich trotz vollem Terminkalender nicht nehmen lassen, das SKIB Festival zu besuchen.

Abwechslungsreiches Sport- und Bewegungsangebot mit den Frankfurter Vereinen

Auch in diesem Jahr bringen die Frankfurter Turn- und Sportvereine sowie Partner des Sportkreises die Kids in Bewegung. „Die Kinder können sich an über 20 Mitmach-Stationen austoben.

Neben Bewegungsangeboten, wie Judo, Basketball oder Wheel Soccer* des Frankfurter Inklusion-Sportvereins wird auch Kinderschminken und ein ganztägiges Bühnenprogramm mit Turn- und Sportaufführungen geboten.

Ernährung

Ergänzt wird das Bewegungsangebot um den Themenbereich Ernährung: Das Deutsche Institut für Sporternährung Bad Nauheim (DiSE) wird mit „Schmexperimenten“ die Sinne der Kinder herausfordern. „Gemeinsam mit dem DiSE wird jedes Jahr die Aktion ,Trink dich fit‘ an den Grundschulen umgesetzt. Bei dieser Aktion soll ein gesundes Trinkverhalten erlernt werden.“

Für Eltern, Betreuungspersonal und Interessierte bietet das DiSE am Sonntag daher eine kostenfreie, jeweils 30-minütige Informationsveranstaltung zu gesundem Trinkverhalten.

Ein Highlight jagt das nächste

Auf die ersten 600 angemeldeten Kinder warten bereits die fertig gepackten Willkommensbeutel inklusive T-Shirt, einem Spiel, Getränken und Snacks. Nach erfolgter Anmeldung kann dann das Sport- und Freizeitzentrum erkundet und erobert werden. Das Bühnenprogramm verspricht neben beeindruckenden Sportaufführungen, darunter Showtänze und Boxen, einen spannenden Vortrag über Sport und Künstliche Intelligenz, sowie fröhliche Gags mit dem beliebten Clown Filou.

Zum Abschluss des Tages suchen 50 tolle Preise ihren Gewinner bei der großen Tombola. Für das leibliche Wohl ist ganztägig gesorgt: Zum Verkauf bietet das Sportkreis-Team Kaffee, Kuchen und Snacks. Dank der Ludwig Reuter GmbH & Co. KG aus Kalbach-Riedberg steht für alle Gäste kostenloses Obst zur Verfügung.

Gefördert wird das SKIB-Festival durch das Sportamt sowie die Stadt Frankfurt und die Mainova AG, unterstützt durch »Freche Freunde«, das Deutsche Institut für Sporternährung und »RheinMain4Family«.


* Wheel Soccer
(auch bekannt unter Riesenball, Rollball oder Rollstuhlfußball) ist ein Mannschaftssport, bei dem zwei Teams gegeneinander spielen.
Jede Mannschaft besteht aus vier Feldspielern und Torwart, mit und ohne Behinderung. Gespielt wird mit einem Pezziball (großer Gymnastikball), der mit einer Hand oder dem Rollstuhl geschlagen bzw. gestoßen wird. Ziel ist es, den Ball ins gegnerische Tor zu spielen und zu versenken. Da dieser Sport moderate Regeln hat und sich seit einigen Jahren bei den ›besonderen Spielern‹ bundesweit etabliert hat, ist es nun noch offener für Kinder, Jugendliche und jung geblieben Erwachsene mit einem größerem Handicap. Das Spiel ist nicht zu schnell und die Regeln sind sehr unkompliziert. Im Gegensatz zu anderen Mannschaftssportarten kann es von fast jedem mit Rollstuhl gespielt werden.

Der Sportkreis Frankfurt e. V.
ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen. Er vertritt die Interessen der rund 412 Frankfurter Turn- und Sportvereine mit über 319.000 Sportlern.
Mit dem Projekt „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) setzt sich der Sportkreis gemeinsam mit der Stadt Frankfurt am Main seit 2011 für die Bewegungsförderung von Schulkindern der ersten und zweiten Klassen ein. Kern des Projekts bilden dabei wöchentliche Bewegungsangebote zahlreicher Partnervereine an ausgewählten Grundschulen der Region. Hierfür initiiert der Sportkreis Frankfurt die Kooperationen zwischen den Grundschulen und Sportvereinen.

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Viele Infos zum neuen Flüchtlingsheim

Platz für Flüchtlingsunterkunft März 2023

Die Tage hatte der Ortsbeirat (12) die Anwohner zu einer Informationsstunde in das Familienzentrum Billabong eingeladen, damit sich jeder aus erster Hand über die geplanten Neuerungen informieren konnte und nicht auf Spekulationen und Gerüchte angewiesen war.

Zu dem Infoabend kamen an die 80 Anwohner mit vielen Fragen an Katrin Wenzel, die Leiterin der Stabsstelle Unterbringungsmanagement der Stadt Frankfurt.

Welche Fakten wurden vorgetragen?

  • Es wurde Wohnraum für 120 Bewohner in 25 Wohnungen geschaffen.
  • Der Wohnraum ist für Familien geplant.
  • Am 24. Mai wird ein Tag der offenen Tür stattfinden, um die fertiggestellten Wohneinheiten vorzustellen.
  • In 5 Jahren sollen die Bauten den dann entstehenden Kleingartenanlagen wieder weichen.
  • Zielgruppe: Familien, die schon 1-3 Jahre in Frankfurt leben und meistens schon als Flüchtlinge anerkannt sind, zum Beispiel Familien aus Syrien, Afghanistan und der Ukraine.
  • Die genaue Zuteilung erfolgt in den nächsten Wochen.
  • Es wird nur mit einer niedrigen Fluktuation gerechnet.
  • Die geplante Kita Sonnenwind am Bonifatiusbrunnen, am Südende der Straße „Zur Kalbacher Höhe“, soll ab 2026 errichtet werden. Zusätzliches Personal steht derzeit nicht zur Verfügung. Das heißt, für Kitakinder bleibt die Lage angespannt. Bei der Auswahl der Familien soll daher darauf geachtet werden, dass nicht alle Kinder aus den gleichen Jahrgängen stammen.
  • Grundschule: Auch für Flüchtlingskinder ist aktuell ein Platz in der Schule und im Nachmittagshort sicher.
  • Betreuung der Flüchtlinge durch die Diakonie. Dafür sind 3 Fachkräfte vorgesehen. (Lisa Schmidt, Abdullah Morad und noch eine Mitarbeiterin)
    Ab Juni werden sie tagsüber vor Ort sein und als Ansprechpartner für die ausländischen Familien, aber auch für die Anwohner zur Verfügung stehen.
  • In den ersten 6 Monaten werden darüber hinaus Security-Kräfte vor Ort sein und für zusätzliche Sicherheit sorgen.

 

Informationsversorgung

Die erste Anlaufstelle für Infos, die den Stadtteil betreffen, sind die öffentlichen Sitzungen des Ortsbeirats, den von der Bevölkerung gewählten Vertretern, die die Kommunikation zwischen Stadtverwaltung und Bürgern herstellen und fördern.

Wer sich nicht für diese Themen interessiert, darf sich nachher auch nicht beschweren, man hätte ihn nicht informiert. Information ist nicht nur eine Bringschuld der Verwaltung, sondern auch eine Holschuld der Bürger.

Kein Wunschkonzert

Die Errichtung von Flüchtlingsunterkünften sind Auswirkungen demokratischer Entscheidungsprozesse auf allen politischen Ebenen des Landes. Die Stadt hat die gesetzliche Verpflichtung sie umzusetzen.

Persönliche Betroffenheit

Persönlich betroffen zu sein ist nicht schön, der Unmut daher verständlich. Aber Mosern hilft nicht weiter. Ein aktiver positiver Umgang mit der neuen Situation kann aus einem erwarteten Nachteil einen Vorteil entstehen lassen.

Krise oder Chance

Durch ehrenamtliche Mithilfe bei der Integration der neuen Mitbürger kann Sprachwissen und Kulturaustausch vermittelt werden. So können neue Kontakte und interessante Beziehungen geknüpft werden. Am Ende der Veranstaltung konnten sich Interessierte in eine entsprechende Liste eintragen. Jeder achte Teilnehmende machte davon schon mal Gebrauch.

Wer noch Fragen hat, kann sich an Frau Sabine Kalinock, die bei der Diakonie den Arbeitsbereich Flucht und Migration leitet wenden: sabine.kalinock@diakonie-frankfurt-offenbach.de.

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Erster öffentlicher Kinderbücherschrank in Bonames

Die Stadt Frankfurt informiert:

Zum „Welttag des Buches“ wurde am Montag, 22. April, in Bonames der erste öffentliche Bücherschrank nur für Kinder und Jugendliche eröffnet.

Das Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ) Am Bügel – im Kooperationsverbund mit Kita Frankfurt und dem Evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach – hatte das gemeinsame Projekt mit dem Stadtplanungsamt und der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) ins Leben gerufen.

Viorica Tatar von der Fachberatung für Kinder- und Familienzentren und Orte für Familien begrüßte im Namen von Kita Frankfurt die Kinder, Familien, Nachbarn und Kooperationspartnerinnen sowie -partner, die zur Eröffnungsfeier gekommen waren. „Der Kinderbücherschrank ist ein Angebot, das die Familien genau dort erreicht, wo sie leben und hingehen, und zwar ins Kinder- und Familienzentrum. Damit ist ein wichtiger Schritt zur mehr Teilhabe und Bildungszugängen gemacht worden – zwei Ziele von Kita Frankfurt. Auf dieses Ergebnis sind wir sehr stolz!“, betonte Tatar.

FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler war ebenfalls zur Eröffnung des Gemeinschaftsprojektes erschienen. „Alle Kinder sollten Zugang zu Büchern haben, denn diese fördern die Sprachkompetenz, erweitern den Horizont und regen die Fantasie an. Mit dem ersten Kinderbücherschrank Frankfurts, entworfen und gebaut von FES-Azubis, ist das hier Am Bügel möglich. Für FES und auch für mich persönlich ist es eine besondere Freude, einen Teil dazu beigetragen zu haben“, sagte Scheffler.

Den Worten seines Vorredners schloss sich Clemens Niekrawitz, Leiter der Evangelischen Familienbildung, an: „Nicht alle Familien haben die finanziellen Mittel, um eine größere Auswahl an Büchern für ihre Kinder zu kaufen. Ein offener Kinderbücherschrank bietet den Kindern freien Zugang zu Büchern, ganz unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familien.“

Nach den Begrüßungsreden warteten die Kinder aus dem KiFaZ Am Bügel, bis einige von ihnen gemeinsam mit den Einrichtungsleitungen das Eröffnungsband zum Bücherschrank durchschneiden durften. Im Anschluss nahmen die Kinder an Workshops zum Thema „Bücherschrank“ und „Buchkino“ teil.

Am Buffet kamen alle Teilnehmenden zusammen und anschließend wurden die ersten Bücherspenden in den Schrank einsortiert. Die Kinder und Familien aus dem KiFaZ und dem Quartier freuen sich, künftig im Kinderbücherschrank stöbern und Bücher tauschen zu können.

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Aufruf: 75 Jahre Grundgesetz – ein Anlass zum Feiern

Jubiläum

Für die Freunde des Frankfurter Vereinslebens ergibt sich die Möglichkeit zum 75. Jahrestags der Verkündigung des Grundgesetzes am 23.05.2024 an einer stadtweiten Feier-Runde von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr teilzunehmen.

Initiatoren dieser Idee sind Aziza Freutel und Björn Steffen. Von ihnen geht der Aufruf aus, diese Anregung im Kreis der Vereinsmitglieder zu teilen. Weitere Informationen und Kontaktadressen können der nachfolgenden weitergeleiteten eMail entnommen werden:

An den Stadtverband,
vor 75 Jahren, am 23. Mai, wurde unser Grundgesetz verkündet. Wir finden, das ist ein guter Grund zum Feiern. Deshalb rufen wir Menschen aus ganz Frankfurt und darüber hinaus auf, in Ihrer Umgebung den Geburtstag unserer Demokratie zu feiern.

Wir sind Aziza Freutel und Björn Steffen, seit Jahren gut befreundet, politisch interessiert und engagiert und wohnen schon lange in Bornheim/Ostend.

Unsere Idee: Menschen organisieren für den 23. Mai in ihrem Viertel eigene Feiern. Nachbarschaften, Institutionen oder Gruppen stellen gemeinsam Tische und Stühle auf Straßen oder Plätze und treffen sich zu einem gemeinsamen Picknick. Ob und welches Programm es darüber hinaus gibt, gestaltet jede Feier-Runde individuell: Sei es der Auftritt des Schul- oder Kinderchores, eine Vorführung der Turngruppe, eine Diskussion zu einzelnen Artikeln des Grundgesetzes, ein Verfassungs-Flashmob oder, oder, oder … – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Der Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef hat die Schirmherrschaft für diese Initiative übernommen.

Für das Ostend und Bornheim planen wir bereits Feiern. Weitere Gruppen sind unserem Aufruf gefolgt und haben Feste in anderen Stadtteilen angekündigt.

Auf frankfurtfeiertdemokratie.de finden Sie einen Überblick.
Unsere Vision ist, dass sich am 23. Mai ein Feier-Netz über die gesamte Stadt spannt: von Fechenheim bis Zeilsheim, von Nieder-Erlenbach bis Sachsenhausen.

Dafür muss sich die Idee weiter verbreiten. Deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn wir den Stadtverband Frankfurter Vereinsringe als Unterstützer der Grundgesetz-Feiern gewinnen können. Im ersten Schritt geht es darum, dass Sie den Aufruf in ihrem Netzwerk teilen und dass wir den Stadtverband Frankfurter Vereinsringe als Unterstützer nennen dürfen – zum Beispiel auf frankfurtfeiertdemokratie.de. Natürlich wäre es darüber hinaus großartig, wenn einzelne Vereinsringe Lust haben, selbst in einem Frankfurter Stadtteil ein Fest für die Demokratie anzustoßen.

Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns. Weitere Informationen finden Sie auf www.frankfurtfeiertdemokratie.de oder im Bericht der Frankfurter Rundschau, der kürzlich erschienen ist: https://www.fr.de/frankfurt/viele-geburtstagspartys-fuers-grundgesetz-92823428.html.

Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Herzliche Grüße von Aziza Freutel und Björn Steffen

Wir halten die Initiative für eine bemerkenswerte Idee und kommen dem Wunsch hiermit gerne nach. Wir bitten herzlich darum, die Aktion im Rahmen der Euch bzw. Ihnen möglichen Mittel zu unterstützen. Vielen Dank.

Herzliche Grüße vom Vorstandsteam des Stadtverband Frankfurter Vereinsringe e.V.


Kontakt

Aziza Freutel
Wittelsbacherallee 62
60385 Frankfurt am Main

Mobil: 0179-102 76 88

Björn Steffen
Berger Straße 291
60385 Frankfurt am Main

Mobil: 0162-787 66 27

eMail: geburtstag@frankfurtfeiertdemokratie.de
Web: https://frankfurtfeiertdemokratie.de/

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Neue Schilder sollen die Renaturierungen in Höchst und Bonames schützen

Die Stadt Frankfurt informiert:

Für mehr Rücksicht an der Nidda
Neue Schilder sollen die Renaturierungen in Höchst und Bonames schützen

Die Renaturierung der Nidda erleichtert nicht nur den Aufstieg der Fische. Am früheren Höchster Wehr und am Bonameser Altarm haben seltene Libellen, Amphibien wie der Teichfrosch und geschützte Vogelarten wie der Eisvogel einen Lebensraum gefunden. Doch die Natur leidet unter übermäßiger Nutzung seitens der Bevölkerung. Obwohl der Magistrat im Mai 2023 zwei Allgemeinverfügungen mit klaren Verhaltensregeln erlassen hat, wurden die geschützten Bereiche weiterhin zum Grillen, Spazieren, Picknicken, als Hundeauslauf und zum Baden genutzt.

Jetzt sollen sechs Schilder für Klarheit sorgen. Die Hinweisschilder an gut sichtbaren Standorten enthalten die Regelungen der Allgemeinverfügungen samt dem zugehörigen Kartenausschnitt. An einem roten Punkt auf der Karte erkennen Spaziergängerinnen, Spaziergänger und Erholungssuchende, wo genau sie sich befinden und können nachlesen, welche Regelungen dort gelten. Über allem hängt ein weithin sichtbares Schild mit dem grün umrandeten Symbol „Landschaftsschutzgebiet“. So erkennen die Besuchenden schon auf einen Blick, dass sie sich in einem besonders wertvollen Naturraum bewegen. Auch der Stadtpolizei soll diese Beschilderung die Arbeit erleichtern. Die Streifen können bei der Untersagung verbotener Nutzungen direkt auf die ausgeschilderten Regeln verweisen.

Verboten ist das Betreten und Befahren gekennzeichneter Uferbereiche. Auch Hunde darf man dort nicht laufen lassen, mit und ohne Leine. In den geschützten Bereichen ist auch das Befahren der Nidda mit Booten, Kanus, Flößen, Schlauchbooten, Luftmatratzen, Stand Up Paddle Boards oder anderen Wasserfahrzeugen und -sportgeräten verboten. Modellflugzeuge, Drohnen oder andere Flugobjekte darf man dort nicht starten oder landen lassen beziehungsweise den geschützten Bereich nicht überfliegen. Ausnahmen gelten nur für dienstliche oder genehmigte berufliche Zwecke.

Die Allgemeinverfügungen sind im Amtsblatt Nr. 19 vom 9. Mai 2023 auf den Seiten 634 ff. nachzulesen.

Quelle:
https://frankfurt.de/de-de/aktuelle-meldung/meldungen/mehr-ruecksicht-an-der-nidda/

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Rosa-Luxemburg-Straße: Stadteinwärts eine Fahrspur weniger

[18.04.2024] Amt für Straßenbau und Erschließung und Straßenverkehrsamt informieren:

Rosa-Luxemburg-Straße: Stadteinwärts eine Fahrspur weniger Höhe Ginnheimer Landstraße / Platenstraße
Aufgrund einer defekten Übergangskonstruktion an einer Brücke auf der Rosa-Luxemburg-Straße in Höhe Ginnheimer Landstraße / Platenstraße muss die rechte der beiden Fahrspuren in Fahrtrichtung stadteinwärts vorübergehend gesperrt werden. Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) hat den Schaden festgestellt und prüft derzeit die Möglichkeiten einer kurzfristigen Reparatur beziehungsweise eines Austauschs. Die Fahrspur bleibt bis zu einer Behebung des Schadens gesperrt. Die Straße bleibt einspurig befahrbar, entlang des abgesperrten Bereichs gilt Tempo 30.

Auswirkungen auf den Verkehr
Wegen der dringenden Maßnahme kommt es in der Rosa-Luxemburg-Straße nach der Ausfahrt Ginnheim zur Einspurigkeit stadteinwärts. Eine Umfahrungsempfehlung erfolgt über Dillenburger Straße, Maybachbrücke, Am Weißen Stein und Eschersheimer Landstraße.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter:
https://mainziel.de/

 

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Harheim: Männliche Wasserleiche aufgefunden

Das Polizeipräsidium informiert:

Am gestrigen Samstagmittag (20. April 2024) bargen Einsatzkräfte der Feuerwehr an dem Fluss Nidda einen leblosen Mann.

Gegen 13:15 Uhr stellten Polizeibeamte unter Hinzuziehung des Einsatzhubschraubers ein unbekanntes Objekt im Wasser der Nidda fest, welches sich am Grund des Flusses befand. Hinzugerufene Feuerwehrkräfte bargen sodann das Objekt, welches sich anschließend als leblosen männlichen Leichnam herausstellte.

Bei dem Toten handelt es sich um einen 43-jährigen Mann aus Harheim, welcher bereits am Freitag (19. April 2024) durch Zeugen der Polizei gemeldet wurde, da dieser sich vollständig entkleidet habe und entlang der Nidda laufe. Die Polizei leitete in Folge dessen umfangreiche Suchmaßnahmen ein.

Eine Obduktion wurde angeregt. Die Ermittlungen dauern an.

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Zu Besuch beim Lesekreis

Der Lesekreis wurde bereits 2010 ins Leben gerufen. Man trifft sich in Abständen von etwa sechs Wochen in der Bibliothek der St.-Edith-Stein-Gemeinde.

Getragen wurde die Gründung des Lesekreises nicht von einem hochtrabenden Konzept – vielmehr von der schlichten Idee, dass sich Literaturbegeisterte zur Lektüre eines Buches verständigen und anschließend darüber sprechen.  So kommt es immer wieder vor, dass eine Teilnehmerin des Lesekreises (es sind tatsächlich nur Frauen dabei) ein tolles Buch für sich entdeckt und zur Besprechung vorschlägt.
Anregungen erhält die Gruppe auch von außen: z.B. einer Buchbesprechung in der Tagezeitung oder dem Fernsehen, oder bei einem Besuch der Buchmesse; mitunter schlägt auch das Bistum einen Buchtitel vor. „Wir haben auch immer an Frankfurt liest ein Buch mitgemacht“, betont die Leiterin des Lesekreises, Frau Vera Landua.

Die literarischen Themen strecken sich über ein weites Feld: von den bekannten Klassikern (z.B. Gustave Flauberts „Madame Bovary“), über zeitgenössische Romane (z.B. Bernhard Schlinks „Der Vorleser“), Jugendbücher (z.B. Wolfgang Herrndorfs „Tschick“), bis zu religiösen Themen (z.B. „Auf einen Tee in der Wüste“ von Schwester Jordana) gehört alles dazu, was die Teilnehmerinnen interessiert und deren Neugier weckt.
„Und daraus ergibt sich auch immer eine Diskussion: sei es über Religionen, das Judentum, über das Klonen, über Demenz … Wir versuchen dabei, den Bezug zum Leben und zur Realität herzustellen. Der Hauptgedanke ist der Austausch“ von eigenen Ideen und Erfahrungen, erklärt Frau Landua.

Konfessionszugehörigkeit spielt bei dem Lesekreis keine Rolle. Die (katholische) Gemeinde selbst gibt weder Themen noch Titel vor, sie stellt nur die Räumlichkeiten zur Verfügung. Begeisterung für die Literatur ist die einzige Voraussetzung zur Teilnahme.

Die Abstände zwischen den Lesekreisabenden hängen mitunter von der Dicke des Buches ab, so dass bei einem Titel von 500 bis 600 Seiten auch eine ein größere Zeitspanne liegen kann, bis man sich wieder sieht. Während der Sommerferien kommt die Gruppe gar nicht zusammen. Der nächste Termin wird im aktuellen Monatsblatt der Gemeinde oder im Aushang am Pfarrbüro bekannt gemacht.
Die Zahl der Teilnehmer schwankt bei jedem Treffen, zumal es keine feste Mitgliedschaft zum Lesekreis gibt. Vor der Corona-Pandemie kamen zwischen fünf und 18 Personen zusammen, was mitunter zu einem echten Gedränge in dem Bibliotheksraum geführt hatte. Seitdem man sich ab September 2023 wieder treffen darf, wurden diese Spitzenwerte nicht mehr erreicht. Am letzten Donnerstagabend waren neben der Leiterin fünf Frauen anwesend – „der Lesekreis muss sich erst wieder finden“. Das Alter der Teilnehmerinnen schätzt Frau Landua auf 50 plus; „Jüngere haben die Zeit einfach nicht“, vermutet die Lesekreisleiterin.

Warum Männer diese Veranstaltung nicht besuchen, bleibt auch dieses Mal wieder ungeklärt. Männer tauchen zu den Lesekreisabenden schon mal auf, „aber echt selten !“, wie zu erfahren ist. Dem Autor dieses Artikels wird nur empfohlen: „Das müssen Sie Ihre Geschlechtsgenossen fragen.“
Dabei werden in der Hauptsache keine „weibliche Themen“ gelesen.

Bei dem letzten Treffen stand der Titel „Die Teehändlerin“ von Susanne Popp im Mittelpunkt. Der Roman hat seit seinem Erscheinen i.J. 2021 eine große Leserschaft gewonnen und – nicht weniger entscheidend für die Auswahl – die Geschichte spielt sich im Frankfurt der Jahre 1839/40 ab. Der historische Hintergrund wurde von der Autorin gut recherchiert, was für die Lesekreis-Teilnehmerinnen immer wieder Anlass war, einige Details der Stadtgeschichte selbst nachzuschlagen. Thematisiert wurden im Roman Fragen wie die der Rolle der Frauen im 19.Jahrhundert, die ungleiche Behandlung der jüdischen Bevölkerung in Frankfurt und die Anfänge der Demokratie in Deutschland. Dennoch wurde die Geschichte von der Gruppe als ziemlich seicht bewertet, der Ablauf als allzu vorhersehbar, die Charaktere als zu glatt (also nur gut oder nur böse) dargestellt. Das Buch ist flüssig und leicht lesbar, gehört aber eher zur Kategorie literarischer Schnellkost.
MainRiedberg konnte an einer lebhaften Diskussion über das Buch und die Biedermeierzeit teilnehmen.  Man kann diesem Lesekreis nur etwas mehr Zulauf wünschen; die Veranstaltung stellt für den Stadtteil Kalbach-Riedberg eine echte Bereicherung dar.

Für das nächste Treffen (voraussichtlich am 28.Mai) hat man sich auf „Olga“ von Bernhard Schlink verständigt. Für die Zukunft wurde noch eine Reihe anderer Titel vorgeschlagen:

  • Ayelet Gundar-Goshen:   Löwen wecken
  • Philipp Peyman Engel:     Deutsche Lebenslügen
  • Katja Riemann:                  Zeit der Zäune
  • Celeste Ng:                         Kleine Feuer überall
  • Florian Wecker:                 Zebras im Schnee (Titel des diesjährigen
    Lesefestes „Frankfurt liest ein Buch“)

Links:
S. Fischer Verlag:
https://www.fischerverlage.de/buch/susanne-popp-die-teehaendlerin-9783596706037

Monatsblatt St. Edith Stein (dort das PDF-Dokument anklicken)
https://www.sankt-katharina-frankfurt.de/gemeinden-termine/st-edith-stein/

 

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