Der Wetterausblick für die kommende Woche kündigt Temperaturen in Frankfurt bis 29 Grad an. Eine schöne Gelegenheit, die warmen Temperaturen zu nutzen und sich in kühleren Gewässern zu tummeln.
Neben den zahlreichen Schwimmbädern, die es in Frankfurt gibt, steht den Kindern auch eine Reihe von Wasserspielplätzen in der Stadt zur Verfügung. Insgesamt 7 Wasserspielplätze unterhält die Stadt:
- Scheerwald (Oberrad, Scheerwaldschneise): 10 bis 18 Uhr.
- Tannenwald (auf Neu-Isenburger Stadtgebiet, Friedensallee): 10 bis 18 Uhr.
- Louisa (Sachsenhausen, Mörfelder Landstraße): 10 bis 18 Uhr.
- Schwanheim (Schwanheimer Bahnstraße): 10 bis 18 Uhr.
- Günthersburgpark (Nordend/Bornheim, Comeniusstraße): 11 bis 18 Uhr.
- Niddapark (Ginnheim, Am Ginnheimer Wäldchen): 10 bis 18 Uhr.
- Lohrpark (Seckbach, Lohrberg): Planschbecken von Mitte Mai bis September durchgehend in Betrieb.
Die Wasserspielanlage im Waldspielpark Goetheturm wurde in einen Matschspielplatz umgebaut, der von Frühjahr bis in den Herbst täglich in Betrieb ist. Aktuelle Infos gibt es auf https://frankfurt.de/themen/umwelt-und-gruen/aktivitaeten/spielen/wasserspielplaetze.
Im Frankfurter Stadtgebiet gibt es keine Badegewässer. Auch Main und Nidda sind keine anerkannten EU-Badegewässer. In Hessen gibt es derzeit 63 EU-Badegewässer. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie.
Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) hat Do‘s and Dont’s für ungetrübten Wasserspaß zusammengestellt – auch solche, die nicht ganz offensichtlich sind.
- Sonnencreme und Mückenschutz können schädlich für Lebewesen im Wasser sein.
- Zigarettenkippen: Natürlich nicht direkt ins Wasser, aber bitte auch nicht in den Gully oder ans Ufer schnippen.
- Jetzt wirds kurz privat: Ins Wasser pinkeln ist wirklich nicht schön, aber in den größeren Gewässern schadet es der Umwelt nicht.
- Boot fahren: Schont das Schilf !
- Schwebende Unterwasser-Soundmaschinen: Es ist ein faszinierender Anblick, wie die eFoils Menschen auf dem Wasser schweben lassen. Noch dazu ist dieses elektrisch betriebene Surfbrett mit großer Finne an der Unterseite flüsterleise – zumindest oberhalb der Wasseroberfläche. Unter Wasser macht das neue Freizeitvergnügen jedoch mächtig Lärm.
- Enten und Fische nicht füttern: Brot gehört nicht ins Wasser. Es ist für Wasservögel ungesund, weil es viel Salz enthält oder auch verschimmelt sein kann. Daher ist das Füttern in Frankfurt auch verboten.
Details finden sich unter: https://www.igb-berlin.de/news/sommerzeit-ist-badezeit