Schlagwort: Feuerwehr

Bundesweiter Warntag am 12. September – auch in Frankfurt

Die Frankfurter Feuerwehr informiert:

Am Donnerstag, 12. September findet der jährliche Bundesweite Warntag statt. Dabei wird die technische Infrastruktur der Bevölkerungswarnung in ganz Deutschland mit einer Probewarnung getestet. Zentral vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wird um 11 Uhr eine entsprechende Warnmeldung an alle sogenannten Warnmultiplikatoren geschickt, die an das nationale Warnsystem (MoWaS) angebunden sind. Diese versenden die Probewarnung an verschiedene Warnmittel, wie Fernsehen und Radios. Außerdem werden WarnApps sowie Cell Broadcast ausgelöst und die in der Stadt angeschlossenen Ströer-Displays sollten die Testwarnung spiegeln. Vom Land Hessen und der Zentralen Leitstelle der Feuerwehr Frankfurt aus werden auch die Sirenen der Industrieparks Fechenheim und Höchst ausgelöst. Dieses Jahr gib es eine Besonderheit: Um die modernisierten Sirenen im Industriepark Höchst ausgiebig zu testen erfolgt in der Umgebung des Industrieparks Höchst im Zeitraum von 11 Uhr bis 11.15 Uhr drei Mal das Signal „Warnung der Bevölkerung“.

Gegen 11.45 Uhr endet dann der Warntag und die Sirenen geben das Signal „Entwarnung“. Auch WarnApps zeigen die Entwarnung an – über Cell Broadcast erfolgt keine Signalisierung.

Wie ist der aktuelle Stand beim Sirenennetz in Frankfurt?

Abgesehen von den Industrieparks Höchst und Fechenheim gibt es aktuell keine Sirenen im Frankfurter Stadtgebiet. Der Magistrat beabsichtigt jedoch die Installation eines flächendeckenden Sirenennetzes. Die für den Aufbau notwendigen Planungen sollen über einen Dienstleister ausgeführt werden. Die EU-weite Ausschreibung dafür erfolgte im Februar 2024. Unter Einhaltung der vergaberechtlichen Vorschriften wird aus heutiger Sicht die Auswertung der eingegangenen Angebote im September 2024 erfolgen. Die Zuschlagserteilung ist nach derzeitiger Planung etwa im November 2024 vorgesehen. Die fertige Planung soll Mitte 2025 vorliegen. Sobald die Planungen für den Aufbau abgeschlossen sind, werden diese dem Magistrat von der Branddirektion vorgelegt. Nach derzeitigem Stand sind für ein flächendeckendes Sirenennetz in Frankfurt etwa 150 Sirenen erforderlich. Für die Bedarfsplanung wurden Kosten in Höhe von rund 18.000 EUR pro Sirene veranschlagt. Hierzu kommen noch Wartungs- und Unterhaltungskosten sowie Kosten für mehrmals angelegte Aufklärungskampagnen der Bevölkerung zum Verhalten bei Auslösung der Sirenen. Je nach Marktlage und Verfügbarkeit der entsprechenden Fachfirmen ist für die Installation des Sirenennetzes von einem Realisierungszeitraum von ca. 5 Jahren auszugehen.

Was Frankfurterinnen und Frankfurter wissen sollten

Der Warntag dient dazu einerseits dazu die Warninfrastruktur zu testen, aber auch als Anstoß für Bürgerinnen und Bürger sich darüber zu informieren, wie man im Ernstfall gewarnt wird und was sie selbst tun sollten, damit sie die Warnung erhalten.

Die Frankfurter Feuerwehr, ebenso wie das BBK, empfehlen ausdrücklich die WarnApp NINA. Die App unterscheidet zwischen Wetterwarnungen, Hochwasserinformationen und Bevölkerungsschutz-Warnungen wie etwa Großbrand oder Gefahrstoffausbreitung. Allerdings ist es wichtig, die App nicht nur herunterzuladen, sondern sie mit geringem Zeitaufwand so einzustellen, dass es zu Wohnort und Lebenssituation passt. Wer kann, sollte älteren Angehörigen oder Nachbarn dabei helfen.

Zusätzlich gibt es Cell Broadcast, wodurch Smartphones im Warnbereich über das Mobilfunknetz ohne spezielle Apps angesteuert werden können. Dafür muss das Handy ein aktuelles Betriebssystem verwenden. Eine Warnung im Test- oder Ernstfall kommt außerdem nur an, wenn das Telefon eingeschaltet und nicht im Flugmodus ist. Bei den Geräten muss zudem über die Systemeinstellungen ausgewählt werden welche CB-Warnungen empfangen werden. Am Warntag werden in der Regel die Warnmeldungen in der höchsten Prioritätsstufe versendet, die nicht deaktiviert werden kann. Bei anderen Ereignissen können Gefahreninformationen auch mit niedrigerer Priorität versendet werden. Die Feuerwehr legt den Frankfurterinnen und Frankfurtern ans Herz alle Warnmeldungen zu erlauben: Wer gut mit Mobiltelefonen umgehen kann, sollte bei der Einstellung denen helfen, die Unterstützung brauchen, damit bei Gefahr alle gewarnt werden können.

Eine Warnung enthält in der Regel die Aufforderung, sich im Anschluss aktiv zu informieren: im Lokalradio oder auf den Kanälen der warnenden Behörde. Auch wenn es im Krisenfall gegebenenfalls einen Moment dauert, dort werden alle wichtigen Informationen und Handlungshinweise verfügbar sein, aus zuständiger und vertrauenswürdiger Quelle. Wichtig ist aber auch, dass wir vor einer Warnung auf Krisenfälle schon so gut es geht vorbereitet sind. Und zwar auch, wenn sie nicht sehr wahrscheinlich sind. Neben einer begrenzten Vorratshaltung und Zugang zu Information gehört zum Vorbereitet sein für Frankfurterinnen und Frankfurter dabei auch: Sicherstellen, dass Warnungen ankommen.

Mehr Informationen zum Warntag finden sich auf der Webseite des BBK unter www.bbk.bund.de und von der Feuerwehr Frankfurt auf www.feuerwehr-frankfurt.de/ihre-sicherheit/warnung-und-information.

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Unwetter sorgt für Großeinsatz in Frankfurt

Feuerwehr - Notrufnummer

Am frühen Donnerstagabend (02.05.2024) erreichte das angekündigte Unwetter das Stadtgebiet Frankfurt. Aufgrund der starken Regenfälle gingen innerhalb kürzester Zeit viele Notrufe ein. Gegen 17:50 Uhr wurde durch die Leitstelle der Feuerwehr der »Ausnahmezustand« ausgerufen, um schnell auf die Vielzahl von Notrufen reagieren zu können. Hierfür wurden zusätzlich 25 Einsatzbearbeiter in die Leitstelle sowie ein Führungsstab mit 30 Personen aus der Freizeit alarmiert. Im Verlauf des Abends und der Nacht stieg die Zahl der unwetterbedingten Einsatzstellen auf über 680. Besonders betroffen waren die nördlichen und östlichen Stadtteile Frankfurts.

Viele Rettungskräfte im Einsatz

Um die rasant wachsende Zahl an Einsatzstellen zeitnah versorgen zu können, wurden auch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte aller Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet alarmiert. Zusätzlich waren das Technische Hilfswerk (THW), die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und die Johanniter Unfallhilfe mit einem Erkundungs-Helikopter im Einsatz. Die Werkfeuerwehr Fraport unterstützte mit Personal und zwei Fahrzeugen, die Werkfeuerwehr Infraserv stellte ebenfalls ein Löschfahrzeug mit Mannschaft. Darüber hinaus wurde aus den Landkreisen Wetterau und Groß-Gerau jeweils ein Katastrophenschutz-Löschzug eingesetzt. Insgesamt waren im Verlauf des Abends etwa 550 Einsatzkräfte in der Stadt im Einsatz. Unterstützung lieferte auch das Deutsche-Rote-Kreuz (DRK), das sich um die Verpflegung aller eingesetzten Einheiten kümmerte.

Kritische Infrastruktur betroffen

Neben einer Vielzahl von Wasserschäden in Wohnungen und Kellern, überfluteten Straßen sowie umgestürzten Bäumen war auch kritische Infrastruktur betroffen. So meldete das Bethanien-Krankenhaus einen Wasseraustritt aus den Sanitäreinrichtungen im 1.Obergeschoss in den Bereich der Intensivstation. Durch den Einsatz von Wassersaugern konnte der Schaden begrenzt werden. Die Versorgung der Patienten war nicht gefährdet. Im Markus Krankenhaus drohten die Wassermassen die Station zur Strahlentherapie sowie eine angrenzende Baugrube zu überfluten. Durch den Einsatz von Sandsäcken und mehreren großen Pumpen konnte auch hier ein größerer Schaden verhindert werden. Die Justizvollzugsanstalt IV in Preungesheim meldete überflutete Keller. Ein Ausfall der Stromversorgung konnte durch den schnellen Einsatz vor Ort abgewendet werden. Ebenfalls in Preungesheim lief das Untergeschoss eines Lebensmittelmarktes voll. Etwa 1.200 m³ Wasser mussten aus dem Markt gepumpt werden.

Keine Personen durch Unwetter verletzt

Auf einem Campingplatz in Heddernheim wurde eine Person im Haus des Platzwarts vom Wasser eingeschlossen. Auch in Nieder-Eschbach und Heddernheim wurden aufgrund eines über die Ufer getretenen Bachs mehrere Personen in ihren Häusern eingeschlossen. Sie konnten allesamt unverletzt mit Hilfe eines Bootes gerettet werden. Im Zuge der Gefahrenabwehr kam es zu einem Unfall mit einem Löschfahrzeug. Eine Person wurde von den Kräften vor Ort aus dem betroffenen Auto gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Die Abwicklung aller Einsatzstellen dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Das Gesamtausmaß des Schadens liegt noch nicht fest.

Die Feuerwehr Frankfurt am Main bedankt sich bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen und in großen Teilen ehrenamtlichen Einsatz. Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit dem THW und der DLRG, sowie allen weiteren Hilfsorganisationen und Unterstützern, die ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Unwetterlage geleistet haben.

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Groß angelegte Feuerwehrübung an der Raststätte Taunusblick an der Autobahn 5 bei Eschborn

Die Feuerwehr Frankfurt am Main informiert:

Am Samstag, 16. März 2024, hat die Feuerwehr Frankfurt eine groß angelegte Übung an der Raststätte Taunusblick an der Autobahn 5 bei Eschborn ausgerichtet.

Beübt wurde der Sonderschutzplan „Sammelraum für externe Einheiten“, um auf den Fall eines Großschadensereignisses vorbereitet zu sein. Ein Szenario dabei wäre zum Beispiel ein Massenanfall von Verletzten (MANV). Dann würde die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Frankfurt Katastrophenschutzeinheiten aus Hessen alarmieren. Diese Einheiten fahren den ausgewiesenen Sammelraum im geschlossenen Verband (Motorisierter Marsch/Kolonne) an, erhalten dort ihren Einsatzauftrag und werden in das Schadensgebiet geschickt.

Hintergrund der Übung ist die im Juni und Juli stattfindende Fußball-Europameisterschaft. Frankfurt am Main ist eine von elf Ausrichterstädten (Host City) für die EURO 2024. In der Arena Frankfurt, wie der Deutsche Bank Park während der EM bezeichnet wird, finden zur EM insgesamt fünf Spiele statt. Zudem gibt es zahlreiche Fanzonen im Stadtgebiet.

An der Übung waren Einheiten aus Frankfurt und dem Hochtaunuskreis beteiligt, sowie die Medizinische Task Force (MTF) aus Kassel und dem Landkreis Kassel, der Stadt Darmstadt und dem Kreis Darmstadt-Dieburg. Die MTF ist eine standardisierte, sanitätsdienstliche, arztbesetzte Taktische Einheit des Bundes mit Spezialfähigkeiten. Sie wird zur Unterstützung der Einheiten des Katastrophenschutzes und Sanitätsdienstes eingesetzt, zum Beispiel zur medizinischen Versorgung von Verletzten.

Die MTF 36 aus Frankfurt hat sich unter Führung der Berufsfeuerwehr Frankfurt auf dem Gelände des Feuerwehr- und Rettungs-Trainings-Center (FRTC) in der Feuerwehrstraße im Stadtteil Eckenheim zusammengestellt. Die Frankfurter Einheit ist dann in einem geschlossenen Verband knapp 30 Kilometer bis zum Sammelraum auf dem Gelände der Raststätte Taunusblick an der A5 gefahren. Nachdem auch die überörtlichen Einheiten angekommen waren, wurden sie dort aufgenommen, registriert und verpflegt. Die Einsatzleitung hatte die Untere Katastrophenschutzbehörde der Branddirektion Frankfurt am Main übernommen. Nach dem Mittagessen ging es für die überörtlichen Einheiten wieder zurück. Sie wurden dabei ein Stück von Lotsenfahrzeugen der Feuerwehr Frankfurt geleitet.

Ziel der Übung war es den Frankfurter Sonderschutzplan für Sammelräume zu erproben, das Fahren in einem Marschverband zu üben, aber auch die Einsatzführung und -kommunikation mit mehreren Einheiten des Katastrophenschutzes und die Zusammenarbeit unterschiedlicher Organisationen zu stärken. Außerdem konnte die Logistik zur technischen Versorgung und die Verpflegung der Einsatzkräfte überprüft werden. Insgesamt nahmen an der Übung 110 Fahrzeuge und 290 Einsatzkräfte teil.

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Neuer Führungsdienst der Feuerwehr Frankfurt im Einsatz

CBRN-Einsatzstelle

Als großer Chemiestandort verzeichnet Frankfurt einen hohen Umschlag an Gefahrgut, sowohl auf der Straße und der Schiene, als auch auf dem Wasser. Um auf Unfälle gut vorbereitet zu sein, ist die Feuerwehr Frankfurt seit jeher im Bereich Umweltschutz breit aufgestellt. Ab dem 02.01.2024 ist ein neuer Führungsdienst im Einsatz, mit dem die Feuerwehr Frankfurt bei Alarmierungen aufgrund chemischer, biologischer, radiologischer oder nuklearer (CBRN) Gefahren ein noch schnelleres und sicheres Eingreifen gewährleistet.

„Der neue Führungsdienst C5 wird in Zukunft unter anderem als CBRN-Fachberater bereitstehen. Für diese Zusatzaufgabe werden Kollegen besonders ausgebildet“, berichtet Dr. Sebastian Foraita, Sachgebietsleitung Grundsatz und Umweltschutz. „Nicht nur als Chemiestandort, sondern auch als Metropolregion mit regelmäßigen Großereignissen, wie zum Beispiel der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft 2024, ist die Vorbereitung auf Einsätze mit gefährlichen Stoffen von großer Bedeutung.“

Der neue C-Dienst 5 entsteht aus einer internen Umstrukturierung. 13 Kollegen haben die freiwillige Zusatzweiterbildung absolviert. Regelmäßige Übungen und Fortbildungen bereiten sie auf den Ernstfall vor. Der C5 ist ab sofort im 24h-Dienst aktiv. Er übernimmt reguläre C-Dienst-Aufgaben, die Fachberatung für CBRN-Gefahren sowie die Leitung der Befehlsstelle. Hier koordiniert die Einsatzleitung komplexe Lagen und gewährleistet reibungslose Abläufe.

Neben der Schulung der Einsatzkräfte wird auch technisch und logistisch aufgestockt. In der Leitstelle am Hauptsitz der Feuerwehr Frankfurt wurde bereits eine neue Messzentrale eingerichtet. Darüber hinaus soll im kommenden Jahr zusätzliche Messtechnik angeschafft werden.

„Gefährdet ein chemischer, biologischer, radiologischer oder nuklearer Stoff die Bevölkerung, müssen wir schnellstmöglich die potenziellen Folgen und die Entwicklung der Situation analysieren. Dafür steht uns modernste Messtechnik zur Verfügung“, erklärt Andreas Ruhs, Direktionsbereichsleitung Exekutiver Schutz und Rettung. „Insbesondere wenn wir es mit einem unbekannten Stoff zu tun haben, benötigen wir Geräte für komplexe Analysen. Um für Frankfurt und die Region noch besser aufgestellt zu sein, werden wir in den kommenden Monaten in Analysetechnik investieren. Dabei orientieren wir uns an den Standards der Analytischen Task Force Deutschland.“

Die Messfahrzeuge der Feuerwehr Frankfurt sind auf den Feuerwachen 1 (Eckenheim) und 10 (Nieder-Eschbach) stationiert und stets einsatzbereit. Die nächsten Standorte, die Expertise und Geräte für CBRN-Schutz in diesem Umfang vorhalten, liegen Richtung Süden in Mannheim und Richtung Norden in Köln. Dementsprechend unterstützt die Feuerwehr Frankfurt auch bei Mess-Einsätzen über das Stadtgebiet hinaus.

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Hedderheim: Feuer macht Wohnung unbewohnbar

Feuerwehr - Notrufnummer

Heute gegen 0:30 Uhr meldet eine Bewohnerin ein Feuer in der Küche in der Serverusstraße.

Vor Ort wird durch die Einsatzkräfte sofort die Brandbekämpfung im 1.OG begonnen und das Wohngebäude geräumt.

Zwei Trupps bekämpfen das Feuer, eine Ausbreitung auf andere Wohnungen konnte verhindert werden. Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar.

Die Bewohnerin wurde vom RD betreut und extern untergebracht.

Die übrigen Hausbewohner konnten zurück in das Gebäude.

Vor Ort war ein Rettungswagen, die Freiwillige Feuerwehr Heddernheim, sowie die Wachen 1und 21 der Berufsfeuerwehr – mit insgesamt 28 Einsatzkräften.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Frankfurt am Main
Informations- u. Kommunikationsmanagement
Florian Erbacher
Feuerwehrstraße 1
60435 Frankfurt am Main
Telefon: 0170 / 338 2008 (PvD)
E-Mail: pressestelle.feuerwehr@stadt-frankfurt.de
Internet: http://www.feuerwehr-frankfurt.de

Original-Content von: Feuerwehr Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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Niederursel: Wohnungsbrand durch brennende Gasflasche

Feuerwehr - Notrufnummer

Gegen 20 Uhr wurde am Samstag (14.10.23) der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Frankfurt ein Brand auf einem Balkon in der Niederurseler Landstraße gemeldet.

Aufgrund der Vielzahl an Anrufern und der geschilderten Meldebilder von gefährdeten Personen im betroffenen Objekt, wurde das Stichwort „Feuer 3 – Menschenleben in Gefahr“ alarmiert.

Beim unmittelbaren Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten stand eine Gasflasche auf einem Balkon im 3. OG und das Inventar auf dem Balkon in Vollbrand. Das Feuer hatte sich in Teilen bereits auf die dazugehörende Wohnung ausgebreitet und drohte auf darüberliegende Stockwerke überzuschlagen.

Durch einen direkten und massiven Löschangriff über eine Drehleiter konnte die Ausbreitung unterbunden werden. Drei weitere, auf dem Balkon gelagerte Gasflaschen wurden von außen gekühlt, sodass ein Übergreifen des Feuers und ein möglicher, explosionsartiger Druckgefäß-Zerknall verhindert werden konnte.

Drei Trupps unter Atemschutz kamen im Inneren des Gebäudes zum Einsatz. Mit zwei Rohren wurde die Brandbekämpfung in der betroffenen Wohnung vollzogen und die Kühlmaßnahmen auf dem Balkon in Folge unterstützt. Der Treppenraum in dem 9-geschossigen Objekt wurde durch Kräfte unter Atemschutz auf betroffene oder verletzte Personen durchsucht. Es kam im gesamten Objekt zu einer umfänglichen Ausbreitung des Brandrauches. Dieser wurde im weiteren Einsatzverlauf mittels elektrischer Lüfter aus dem Gebäude entfernt.

In Summe wurden drei Personen leicht verletzt. Sie wurden vor Ort durch den Rettungsdienst in Empfang genommen und erstversorgt.

Zur Höchstzeit waren über 60 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Stadtteil Niederursel tätig. Schon nach kurzer Einsatzdauer konnte „Feuer aus“ gemeldeten werden. Die erforderlichen Nachlöscharbeiten und das Kühlen der Gasflaschen, sowie umfängliche Arbeiten zur Brandnachbereitung dauerten jedoch insgesamt über 3 Stunden an. Die Brandwohnung, sowie die betroffenen Balkone im 3. und 4. Obergeschoss sind aufgrund der Feuerausbreitung nicht bewohnbar bzw. nutzbar.

Gegen 23 Uhr konnte die Einsatzstelle abschließend an die Polizei, durch den feuerwehrtechnischen Einsatzleiter übergeben werden. Eine Schadenssumme konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Die Brandursachenbewertung wird Teil der kriminaltechnischen Ermittlungen durch die Polizei Frankfurt sein.

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Die Feuerwehr im Kampf gegen die Wassermassen in Frankfurt

Teamwork und Leitung in der zentralen Leitstelle der Berufsfeuerwehr FFM

Brandschutzdezernentin Annette Rinn sagte nach Abschluss der Unwettereinsätze: „Die starken Gewitter über unserem Stadtgebiet haben erneut gezeigt, wie leistungsfähig alle an der Gefahrenabwehr Beteiligten sind. Die Einsätze haben sich bis heute, am Freitagvormittag vor allem wegen der überfluteten Keller hingezogen. Ich danke allen Einsatzkräften und Helfern für die vielen, stundenlangen und hilfreichen Einsätze gegen die Wassermassen. Auch hat sich mit diesem Ereignis gezeigt, wie wichtig und richtig es war, die Zentrale Leitstelle der Feuerwehr zu modernisieren und personell aufzustocken.“

550 Unwettereinsätze bewältigten die Einsatzkräfte insgesamt seit Mittwochabend. Eine unglaublich hohe Zahl im Vergleich zu einem normalen Frankfurter Tag, an dem diese Summe von Einsätzen über 24 Stunden verteilt anfällt. Das alles „on top“ zum Tagesgeschäft zu koordinieren ist Aufgabe der Zentralen Leitstelle, der trockenen Seite des Unwetters.

Diese Leitstelle wurde erst vor zwei Wochen nach einer umfassenden Sanierung neu eröffnet: größere Räumlichkeiten, mehr Arbeitsplätze und eine personelle Aufstockung an der Notrufnummer »112«. An einem normalen Wochentag sind hier abends noch 7 Einsatzbearbeiter an ihrem Platz und koordinieren die Einsätze für Frankfurt.

Vier weitere Disponenten haben Inhouse-Rufbereitschaft und können bei großen Einsätzen sofort verstärken. Der Lagedienst führt das Team, das seit Januar 2023 in 24-Stunden-Schhichten arbeitet. Seine Aufgabe: die Lage im Blick behalten, Veränderungen bewerten, auf Entwicklungen reagieren.

Genau das geschah am Mittwoch, als um 20:30 Uhr ein heftiges Unwetter über Frankfurt zieht und im Verlauf des Abends mit Wassermassen für einen stundenlangen Großeinsatz sorgt. Vollalarm für alle Freiwilligen Feuerwehren in Frankfurt, Einsatz für THW und DLRG, Alarm für die 12 Wachen der Berufsfeuerwehr.

Das sind die Menschen, die für ihren Einsatz nass werden, die hinausfahren und unmittelbar vor Ort helfen. Der Notruf »112« explodierte förmlich. Ein Dashboard unterstützte den Lagedienst. Es zeigte, dass die Notrufe um mehr als das 10-fache im Vergleich zu sonst anstiegen.

Zentrale Leitstelle: Notrufzahlen explodieren förmlich

Notrufzahlen explodieren förmlich, © Berufsfeuerwehr FFM

Der Lagedienst löst den Alarm für die Inhouse-Bereitschaft und dienstfreie Kollegen der Leitstelle aus der Freizeit aus. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Team auf 25 Disponenten aufgestockt und alle Plätze besetzt. Damit konnte die hohe Zahl der Notrufe deutlich schneller bearbeitet und in Not befindlichen Menschen geholfen werden.

Denn auch in einer solchen Lage gibt es Menschen in akuter Lebensgefahr. Am Klingeln des Notruftelefons ist leider nicht zu erkennen, ob Anrufende „nur“ einen überflutenden Keller oder einen lebensbedrohenden Notfall melden wollen. Die Arbeit in der Leitstelle ist Teamwork, das höchste Konzentration erfordert, aber es ist immerhin die „trockene Seite des Unwetters“.

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Feuerwehr: Zahlreiche Unwettereinsätze bewältigt

Unwetterfolgen vom 17.08.2023 in Niederursel

Die schweren Unwetter in der vergangenen Nacht führten in Frankfurt zu zahlreichen Einsätzen von Feuerwehr und anderen Rettungskräften. Die Berufs- und freiwillige Feuerwehr, das Technische Hilfswerk (THW) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) waren im Einsatz, um den Bürgern in Notsituationen zur Hilfe zu kommen.

Insgesamt wurden zwischen 21 Uhr und 5 Uhr morgens über 500 Einsätze verzeichnet. Dabei handelte es sich unter anderem um:

  • 17 Brände kleineren Ausmaßes wie Brandmeldeanlagen oder Rauchentwicklungen durch Wasser in der Elektroverteilung.
  • 357 Wassereintritte in Gebäude
  • 17 umgestürzte Bäume

Die Einsatzkräfte waren bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz. Aufgrund der Vielzahl von Notrufen wurde die Schichtstärke der Leitstelle um dienstfreies Personal ergänzt. Dadurch konnte eine schnelle und effiziente Koordination der Einsätze gewährleistet werden.

Die Feuerwehr Frankfurt bedankt sich bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Professionalität. Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit dem THW und der DLRG, die ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Unwetterlage geleistet haben.

Die Feuerwehr Frankfurt appelliert an die Bevölkerung, bei Unwetterlagen besondere Vorsicht walten zu lassen und die Anweisungen der Einsatzkräfte zu befolgen. Nur so kann eine effektive Hilfe gewährleistet werden.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte (auch über die NINA-Warnapp) gewarnt mit Blick auf das schwere Gewitter:

  • vor heftigem, lokal auch extremem Starkregen mit Mengen zwischen 30 und 60 Litern pro Quadratmeter.
  • mit teils schweren Sturmböen.
  • mit Hagel mit einem Durchmesser von bis zu 2 Zentimetern

Erst heute Morgen um 8 Uhr endete die Unwetterwarnung des DWD.

Der Frankfurter Südbahnhof war vollgelaufen. Am Flughafen waren zahllose Flüge ausgefallen. Besonders betroffen waren die Frankfurter Stadtteile Sachsenhausen, Niederrad und Zeilsheim. Menschen mussten aus einer überfluteten U-Bahn gerettet werden, in die Wasser eingedrungen war.

Während südlicher gelegene Stadtteile vom Unwetter intensiver betroffen worden sind, kam der Norden etwas glimpflicher davon, da eher am Rand der Gewitterzelle gelegen.

Nur Niederursel bekam wieder mal die Entwässerung der Taunushänge über den Urselbach ab. In der Spielsgasse staute sich das Wasser kniehoch. Mit Sandsäcken versuchten die Bewohner der Flut Herr zu werden.

Unwetterfolgen vom 17.08.2023 in Niederursel

Sandsäcke zum Schutz vor der Überflutung

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Weltkriegsbombe am „Frankfurter Berg“ gefunden. Entschärfung noch heute.

Weltkriegsbombe

Eine 250-Kilo-Weltkriegsbombe wurde heute Vormittag während Bauarbeiten im Bereich „Im Hilgenfeld“, westlich der S-Bahn-Station „Frankfurter Berg“, im gleichnamigen Frankfurter Stadtteil gefunden. Die Entschärfung der Bombe ist für heute, Mittwoch, den 17. Mai, vorgesehen.

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Hilgenfeld

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Hilgenfeld 50.171766, 8.669660

Aufgrund der Gefahr für Leib und Leben, die im Falle einer Detonation besteht, muss die Bombe laut Kampfmittelräumdienst des Landes Hessen (RP Darmstadt) noch heute unschädlich gemacht werden. Der Bereich musste bis 16:00 Uhr verlassen werden.

Der Evakuierungsbereich von 500 Metern Radius um die Bombe „Im Hilgenfeld“ wurde vom Kampfmittelräumdienst festgelegt. Die A 661, die Homburger Landstraße und der Berkersheimer Weg liegen außerhalb des Sperrbereiches und dürfen somit weiterhin befahren werden. Der Bahnverkehr auf der betroffenen Strecke wird ab 18:00 Uhr eingestellt. Betroffen sind rund 1.800 Menschen.

Die Feuerwehr hat eine genaue und interaktive Karte mit Suchfunktion erstellt, mit deren Hilfe Anwohnende und Unternehmen prüfen können, ob sie von der Evakuierung betroffen sind: https://feuerwehr-ffm.de. Eine Betreuungsstelle ist bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in der Berner Straße 103-105 eingerichtet.

Transporthilfe für eingeschränkt gehfähige Personen, die im Evakuierungsbereich wohnen, wird ebenfalls von der Feuerwehr koordiniert. Wer Hilfe benötigt, sollte sich schnellstmöglich telefonisch beim eingerichteten Bürgertelefon melden unter: 069-212-111.

Polizei und Stadtpolizei werden ab 16 Uhr kontrollieren, ob der Bereich vollständig geräumt ist und diesen bis zum Ende der Maßnahmen sperren. Hierzu kommt auch ein Hubschrauber der Polizei zum Einsatz. Wann die eigentlichen Entschärfungsarbeiten des Kampfmittelräumdienstes beginnen können, und wie lange diese dauern werden, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.

Aktuelle Informationen werden auf www.feuerwehr-frankfurt.de veröffentlicht. Die Stadt Frankfurt, Feuerwehr und Polizei informieren auch auf ihren Twitter-Kanälen: www.twitter.com/Stadt_ffm, www.twitter.com/feuerwehrffm bzw. www.twitter.com/polizei_ffm.


Nachrichtlich: Um kurz vor 19 Uhr konnte der Kampfmittelräumdienst Hessen die Entschärfung der 250-Kilo-Weltkriegsbombe als erfolgreich abgeschlossen melden. Alle von der Evakuierung betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner konnten den Weg nach Hause antreten. Die Evakuierung verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse. Wenige mobilitätseingeschränkte Menschen mussten eine Transporthilfe in Anspruch nehmen.

An den Maßnahmen waren der Kampfmittelräumdienst vom Regierungspräsidium Darmstadt, das Frankfurter Ordnungsamt mit der Stadtpolizei, die Feuerwehr Frankfurt mit haupt- und ehrenamtlichen Kräften, das Gesundheitsamt, die Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe sowie die Polizei beteiligt. Rund 200 Einsatzkräfte waren von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen aus Frankfurt im Einsatz.

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Das Brandschutzinformationszentrum der Feuerwehr

Kinder im Brandschutzerziehungszentrum

Die klassische Brandschutzerziehung hatte für die Feuerwehr Frankfurt schon immer einen hohen Stellenwert. Über Gefahren aufzuklären gehört zu ihrem Auftrag, aber gerade kleine Bürger sind eine besonders wichtige Zielgruppe. Seit einiger Zeit können Gruppen eine nach pädagogischen Gesichtspunkten aufwendig gestaltete Ausstellung bei der Feuerwache 1 in Eckenheim besuchen.

Welche Brandgefahren gibt es zu Hause? Eine Kindergruppe steht vor einem großen grauen Kasten, in dem ein Wohnzimmer nachgebaut ist. Der Vorhang hängt über einer Stehlampe, die ein beschädigtes Kabel hat und wenn man genau hinsieht, hat irgendjemand an der Decke den Rauchmelder abgeklebt. „Die Kleinen kommen oft schneller als Erwachsene drauf, was hier nicht sicher ist“, erklärt Katrin Sgroi, die das Team hinter der Brandschutzausstellung leitet. Als Feuerwehrfrau ist sie auch selbst im Einsatz tätig. Die Kinder hören ihr gespannt zu.

Insgesamt gibt es rund 15 dieser Module, die wie Dioramen eine Gefahrensituation darstellen. Die Kinder können viel anfassen und ausprobieren. Als Großstadtkinder lernen sie etwas über Fluchtwege in großen Gebäuden und dürfen tatsächlich auch einen Hausalarmknopf drücken.

Alle Kästen haben einen Rollvorhang, so können immer gezielt Szenen geöffnet und gemeinsam erarbeitet werden. Dadurch kann die Führung an das Alter und Vorwissen der Gruppe angepasst werden. Im hinteren Bereich der Ausstellung geht es auch um mögliche Gefahren an Silvester und an Bahngleisen.

Eine ganze Ecke in der Ausstellung ist ein Nachbau der Zentralen Leitstelle der Feuerwehr Frankfurt, komplett mit einem echten Disponenten-Tisch. Einer der Kollegen von Katrin Sgroi setzt sich an die Bildschirme, während eines der Kinder an einem richtigen Telefon die 112 wählen darf – und übt, wie es ist, wenn man den Notruf wählt, weil es brennt oder weil jemand einen Unfall hatte und den Rettungsdienst braucht. Die Kinder lernen, welche Informationen die Leitstelle benötigt und dass man mit dem Auflegen warten soll, falls der Mitarbeitende in der Leitstelle noch Fragen hat.

Es steht auch eine lebensgroße Puppe mit dicker, dunkler Schutzkleidung und Atemschutzgerät in der Halle. Auf Knopfdruck erklingt das Geräusch, das es macht, wenn ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau durch die typische, dicke Atemschutzmaske atmet. Man denkt sofort an „Darth Vader“. Es ist sinnvoll, dass Kinder diese Eindrücke sammeln, bevor es zum Ernstfall kommt, wenn es z. B. in der Wohnung brennt. „Dann nicht wegrennen und unter dem Bett verstecken. So sehen wir aus, wir kommen und helfen“, sagt Sgroi.

Anders als Verkehrserziehung ist Brandschutzerziehung für Grundschulen nicht vorgeschrieben, für Kindergärten auch nicht. Deshalb geht die Feuerwehr auf die Einrichtungen zu und wirbt für die wichtigen Themen gerade im jungen Alter. Auch Erzieher- oder Lehrergruppen können sich für spezielle Schulungen anmelden. Das Team um Katrin Sgroi kooperiert außerdem mit dem Frankfurter Struwwelpeter Museum, das mit der Geschichte um Paulinchen auf seine Art ja auch Brandschutzerziehung betreibt.

Die Feuerwehr Frankfurt baut die Ausstellungsinhalte für Erwachsene weiter aus, etwa mit Schulungen zum Thema häuslicher Brandschutz für Senioren oder mit Brandschutzunterweisungen für Pflegekräfte. Deshalb heißt die Halle in Eckenheim mit vollem Namen auch schon Brandschutz- und Bevölkerungsschutz-Informationszentrum (BBI). Auch wenn die Geschichten aus den grauen Kästen jetzt schon viele erwachsene Frankfurter erreichen, wie Katrin Sgroi lächelnd berichtet: „Die Kinder erzählen nämlich zu Hause und erklären dann ihren Eltern, dass man vorsichtig sein muss mit Zigaretten und mit dem kaputten Kabel“.


Auf der Webseite der Feuerwehr Frankfurt können sich Gruppen unkompliziert anmelden www.feuerwehr-frankfurt.de/service/brandschutzaufklaerung.

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