Schlagwort: Brand

Niederursel: Wohnungsbrand durch brennende Gasflasche

Feuerwehr - Notrufnummer

Gegen 20 Uhr wurde am Samstag (14.10.23) der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Frankfurt ein Brand auf einem Balkon in der Niederurseler Landstraße gemeldet.

Aufgrund der Vielzahl an Anrufern und der geschilderten Meldebilder von gefährdeten Personen im betroffenen Objekt, wurde das Stichwort „Feuer 3 – Menschenleben in Gefahr“ alarmiert.

Beim unmittelbaren Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten stand eine Gasflasche auf einem Balkon im 3. OG und das Inventar auf dem Balkon in Vollbrand. Das Feuer hatte sich in Teilen bereits auf die dazugehörende Wohnung ausgebreitet und drohte auf darüberliegende Stockwerke überzuschlagen.

Durch einen direkten und massiven Löschangriff über eine Drehleiter konnte die Ausbreitung unterbunden werden. Drei weitere, auf dem Balkon gelagerte Gasflaschen wurden von außen gekühlt, sodass ein Übergreifen des Feuers und ein möglicher, explosionsartiger Druckgefäß-Zerknall verhindert werden konnte.

Drei Trupps unter Atemschutz kamen im Inneren des Gebäudes zum Einsatz. Mit zwei Rohren wurde die Brandbekämpfung in der betroffenen Wohnung vollzogen und die Kühlmaßnahmen auf dem Balkon in Folge unterstützt. Der Treppenraum in dem 9-geschossigen Objekt wurde durch Kräfte unter Atemschutz auf betroffene oder verletzte Personen durchsucht. Es kam im gesamten Objekt zu einer umfänglichen Ausbreitung des Brandrauches. Dieser wurde im weiteren Einsatzverlauf mittels elektrischer Lüfter aus dem Gebäude entfernt.

In Summe wurden drei Personen leicht verletzt. Sie wurden vor Ort durch den Rettungsdienst in Empfang genommen und erstversorgt.

Zur Höchstzeit waren über 60 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Stadtteil Niederursel tätig. Schon nach kurzer Einsatzdauer konnte „Feuer aus“ gemeldeten werden. Die erforderlichen Nachlöscharbeiten und das Kühlen der Gasflaschen, sowie umfängliche Arbeiten zur Brandnachbereitung dauerten jedoch insgesamt über 3 Stunden an. Die Brandwohnung, sowie die betroffenen Balkone im 3. und 4. Obergeschoss sind aufgrund der Feuerausbreitung nicht bewohnbar bzw. nutzbar.

Gegen 23 Uhr konnte die Einsatzstelle abschließend an die Polizei, durch den feuerwehrtechnischen Einsatzleiter übergeben werden. Eine Schadenssumme konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Die Brandursachenbewertung wird Teil der kriminaltechnischen Ermittlungen durch die Polizei Frankfurt sein.

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Mertonviertel: Brand bei Mulcharbeiten

Feuerwehr-Signallicht

Am gestrigen Montag (18.07.2022) kam es im Frankfurter Norden zu einem Brand auf einem Feld, der offenbar durch einen „Robo-Mulcher“ ausgelöst wurde.

Nach derzeitigen Erkenntnissen führte ein 42-jähriger Mann im Bereich der Kaltmühle 41, zwischen der Olof-Palme-Straße und der Bundesautobahn 661, Mulcharbeiten mit einer ferngesteuerten Arbeitsmaschine auf einem Feld durch. Das zu mulchende Gras hatte hierbei eine Höhe von circa 60 cm und war durch die Witterung sehr ausgetrocknet.

Gegen 11:20 Uhr blieb die Maschine jedoch plötzlich auf dem Feld stehen. Als sich der 42-Jährige zur Maschine begab, bemerkte er, dass aus dem Motorraum Flammen schlugen. Sofort alarmierte er die Feuerwehr.

Das Feuer breitete sich mit hohem Tempo auf dem ausgetrockneten Gras aus, was eine starke Rauchentwicklung zur Folge hatte. Kräfte der Feuerwehr konnten die brennende Fläche und die Arbeitsmaschine glücklicherweise löschen. Es wurden keine Personen verletzt. Der entstandene Sachschaden an dem Feld und der Maschine wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Die aktuellen Ermittlungen deuten auf einen technischen Defekt an der Arbeitsmaschine hin. Die Ermittlungen zur Brandursache hat das Brandkommissariat der Frankfurter Polizei übernommen.

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Wiesenbrand in Niederursel

Wiesenbrand an der U-Bahnhaltestelle Wiesenau

Am Abend des 11. Juli brannte es auf einer Wiese in Niederursel. Die Feuerwehr löschte das Feuer, bevor es sich weiter ausbreiten konnte.

Am Montagabend gab es einen Brand auf der Wiese neben der U-Bahn-Station Wiesenau in Niederursel. Dort war das Gras am Tag zuvor gemäht worden und das trockene Heu, das noch auf dem Boden lag, entzündete sich.

Ein Anwohner rief den Notruf und die Einsatzkräfte der „Feuerwache 21“ aus der Nordweststadt erschienen zeitnah. Erschwert wurde der Einsatz allerdings, da die Fläche mit dem Löschfahrzeug nur schwer zu erreichen war. Trotzdem konnte das Feuer rechtzeitig gelöscht werden, bevor es sich über die ganze Wiese ausgebreitet hatte.

Die genaue Ursache für den Brand ist derzeit unbekannt. Die meisten Wald- und Wiesenbrände werden jedoch durch Menschen verursacht. Wenn Niederschläge ausbleiben, kann sich das Feuer besonders schnell ausbreiten.

Auch der Riedberg hat viele trockene Wiesen. Aktuell ist die Gefahr für Brände also besonders hoch. Daher ist verantwortungsbewusstes Verhalten geboten. Das Wegwerfen von Zigarettenstummeln ist hier genauso tabu wie das Grillen auf nicht gekennzeichneten Plätzen. Wenn Sie einen Brand entdecken, zögern Sie auch nicht, zum Telefon zu greifen. Wie so oft gilt hier: Vorsicht ist besser als Nachsicht!

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Wohnungsbrand mit Personenschaden

Feuerwehr-Signallicht

Bei einem Wohnungsbrand wurde heute am Riedberg eine männliche Person leicht verletzt. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich.

Gegen 14:20 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Zentralen Leitstelle der Feuerwehr Frankfurt ein. Die Anrufer meldeten ein größeres Feuer in einem Wohngebäude in der Hans-Poelzig-Straße. Aufgrund der Informationen der Anrufer wurde durch die Leitstelle das Alarmierungslevel entsprechend hoch gesetzt, so dass in Summe rund 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst in Bewegung gesetzt wurden. Schon bei der Anfahrt war die Rauchentwicklung für die anrückenden Kräfte deutlich sichtbar.

Der verletzte Besitzer der Wohnung konnte die Einsatzkräfte in Empfang nehmen und mitteilen, dass keine weitere Person mehr in der Wohnung war. Die vom Feuer betroffene Wohnung lag im Erdgeschoss des viergeschossigen Mehrfamilienwohnhauses.

Mehrere Trupps mit Atemschutzgeräten leiteten die Löschmaßnahmen ein. Diese zeigten schnell Wirkung und nach etwa 20 Minuten war das Feuer gelöscht. Danach wurden die übrigen Wohnungen im Haus kontrolliert. Mit Lüftern wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt.

Die Brandwohnung sowie die Wohnung darüber sind bis auf weiteres nicht bewohnbar. Der Wohnungsbesitzer wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert. Weitere Verletzte gab es nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Frankfurt am Main
Informations- u. Kommunikationsmanagement
Andreas Mohn
Feuerwehrstraße 1
60435 Frankfurt am Main
Telefon: 0170 / 338 2008 (PvD)
E-Mail: pressestelle.feuerwehr@stadt-frankfurt.de
Internet: http://www.feuerwehr-frankfurt.de

 

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