Kategorie: Allgemein

U2, U8 und U9: Gleisreparaturen in Kalbach

Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) informiert:

Von Freitag, 31. Mai, circa 4.15 Uhr, bis Montag, 3. Juni, circa 1 Uhr, fahren die Bahnen der Linien U2, U8 und U9 nicht wie gewohnt. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) richtet einen Schienenersatzverkehr (SEV) ein. Die Sperrung nutzt die VGF, um die Tragschichten unter den Gleisen besser gegen starke Regenfälle zu wappnen.Die Linie U2 wird zwischen Heddernheim und Nieder-Eschbach unterbrochen. Zwischen Südbahnhof und Heddernheim sowie zwischen Nieder-Eschbach und Bad Homburg-Gonzenheim fährt sie auf ihrem regulären Linienweg. Die Linie U8 fährt im Nachtverkehr, also in den Nächten von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag, nur zwischen Südbahnhof und Riedberg. Die Linie U9 wird im angegebenen Zeitraum eingestellt.

Die Busse des SEV verbinden die Stationen Heddernheim und Nieder-Eschbach miteinander, sie fahren über den Riedberg, Kalbach und Bonames Mitte. In der Hauptverkehrszeit kommt etwa alle sieben bis acht Minuten ein Bus.

Im dichten Frankfurter Nahverkehr gibt es darüber hinaus stets andere Alternativen. Zwischen Riedberg und Nieder-Eschbach ist auch die Buslinie 29 unterwegs. Zwischen der Innenstadt und den nördlichen Stadtteilen können die U-Bahnlinie U5 mit Umstieg auf die Buslinie 27 in Preungesheim oder die S-Bahnlinie S6 mit Umstieg auf die Buslinie 27 am Frankfurter Berg oder auf die Buslinie 25 in Berkersheim gute Verbindungen darstellen.

RMV-Fahrplanauskunft ist aktuell

VGF und traffiQ bitten darum, etwas mehr Reisezeit einzuplanen. Über die App RMVgo und auf rmv-frankfurt.de können sich Fahrgäste über die Fahrpläne und ihre besten Verbindungen informieren. Auch die Mitarbeitenden am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024 sind rund um die Uhr erreichbar und beraten gerne.

Was wird gemacht?

Die A-Strecke, auf der die Linien U1, U2, U3, U8 und U9 unterwegs sind, ist die längste und am stärksten befahrene Strecke im Frankfurter Nahverkehr. Deshalb sind gerade hier regelmäßige Instandhaltungsarbeiten unverzichtbar.

Der Boden unter den Gleisen der A-Strecke ist zum Teil mehrere Dutzend Jahre alt. Den Abschnitt in Kalbach macht die VGF jetzt widerstandsfähiger gegen starke Regenfälle. Dazu wird eine Bodenverbesserung durchgeführt, indem Kalk in den Boden gestreut wird. Außerdem werden die Tragschichten mit mehr Schotter aufgebaut, damit Wasser in Zukunft schneller abfließen kann.

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Busfahrer-Warnstreik auch in Frankfurt

VGF-Bus

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ informiert zum bevorstehenden Warnstreik der Busfahrer:

Auch dieses Mal: Mit S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn ans Ziel!
– Bitte informieren und Alternativen nutzen
Am Mittwoch, 29. Mai 2024, sind die Fahrerinnen und Fahrer der städtischen Buslinien in Frankfurt am Main und in anderen hessischen Städten erneut zum Warnstreik aufgerufen, bevor am kommenden Freitag die Schlichtung zwischen dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) und der Gewerkschaft Verdi beginnen soll.
Es ist damit zu rechnen, dass von Betriebsbeginn an ganztags nahezu alle der 68 Frankfurter Buslinien bestreikt werden. Da S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Regionalzüge jedoch wie gewohnt verkehren, können sie im dicht „gestrickten“ Frankfurter Nahverkehrsnetz auch bei diesem Streik viele gute Alternativen bieten.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ empfiehlt den Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt möglichst noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält sie über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon 069 24 24 80 24, das rund um die Uhr zu erreichen ist, sowie unter http://www.rmv-frankfurt.de.
In der Internet-Fahrplanauskunft lassen sich die Buslinien ausblenden, so dass nur die
S-Bahnen, Regionalbahnen, U-Bahnen und Straßenbahn angezeigt werden, die tatsächlich verkehren: Unter “Womit” wählt man “Optionen anzeigen” und entfernt dort die Häkchen bei “Bus“ und bei “Niederflurbus”.
Diese Linien verkehren voraussichtlich trotz des Warnstreiks:
>> die S-Bahn-Linien
>> die Regionalzüge
>> die U-Bahnlinien
>> die Straßenbahnlinien
>> die Kleinbuslinien 57 (Zeilsheim), 81 und 82 (Oberrad)

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Sicherungsmaßnahmen an der Rosa-Luxemburg-Straße

24.05.2024
Das Amt für Straßenbau und Erschließung informiert

An der Rosa-Luxemburg-Straße sind Sicherungsmaßnahmen notwendig. Das Amt für Straßenbau und Erschließung wird daher ab dem kommenden Montag, 27. Mai, so genannte Überfahrplatten an einer defekten Übergangskonstruktion anbringen. Bis die Übergangskonstruktion im September ausgetauscht wird, sorgen diese Platten dafür, dass der Verkehr mit 60 Stundenkilometern auf beiden Spuren fließen kann.

Auswirkungen auf den Verkehr

Wegen Brückenbau wird die Rosa-Luxemburg-Straße zwischen der Abfahrt Ginnheimer Landstraße und der Auffahrt Platenstraße von Montag, 27. Mai, 9 Uhr, bis Dienstag, 28. Mai, stadteinwärts für den Fahrverkehr voll gesperrt. Eine Umfahrungsempfehlung erfolgt über die Platenstraße.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter mainziel.de.

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„Jugend hackt“ präsentiert die Resultate

Jugendlichen stellen die Ergebnisse ihrer Teamarbeit vor.

MainRiedberg hatte bereits davon berichtet, dass im Jugendhaus Riedberg ein Workshop für Jugendliche veranstaltet wird; die Jugendlichen wurden mit dieser Zielsetzung eingeladen:
Bei Jugend hackt bastelst du gemeinsam mit anderen Jugendlichen drei Tage lang an Apps, Visualisierungen und Hardware-Projekten zu gesellschaftlich wichtigen Fragen. Du kannst in einem kleinen Team eine eigene Projektidee entwickeln, umsetzen und am Ende das Ergebnis präsentieren. Dabei bekommst du die Unterstützung unserer Profi-Mentor*innen und ganz viel Ausrüstung und Material.”
An dem Workshop nahmen 39 Jugendliche in sechs Projektgruppen teil. Unterstützt wurden sie von 19 ehrenamtlichen Mentoren und einem Organisations-Team von 14 Helfern. Der Stundenplan war eng getaktet und sah Zeiten für die Konzeption, Aneignung zusätzlicher Informationen, Aufbau der jeweiligen IT-Umgebung und Entwicklung der Anwendungen bis zur Präsentation vor.

Die Gruppen im Einzelnen:

  • „Find your plant“
    es geht hier um die automatische Bewässerung von Pflanzen, einen soft- und hardware-basierten Pflanzen-Sitter
  • „Mülli3000“
    Ziel war die Entwicklung eines Müll-Roboters, der eigenständig Müll erkennen und sammeln kann
  • „Wikinstia“
    die Anwendung stellt Kurzinformation/Zusammenfassungen von Wikipedia-Artikeln in Instagram dar
  • „Island of ghosts“
    Spiel: auf einer einsamen Insel sollen Geister gejagt werden
  • „Qualli-Code“
    ein Hilfs- und Einsteiger-Tool für das Erstellen von Web-Seiten soll online zur Verfügung gestellt werden
  • „FamTastic“
    ein Software-Tool zur Organisation von Haushaltsaufgaben in der Familie

präsentiert wird der automatisierte Pfanzen-Sitter; Foto: D.Walz


Im Rahmen diese Workshops konnten nicht alle Aufgaben vollständig umgesetzt werden: aus Zeitmangel oder weil die technischen Herausforderungen im Einzelnen zu komplex waren; ein anderes Team hatte zwischenzeitlich alle Daten verloren, ohne vorher einen Backup erstellt zu haben. Damit stellten sich für die Jugendlichen genau die Probleme ein, wie sie selbst im professionellen IT-Umfeld immer wieder auftreten.

Mit viel Begeisterung beteiligten sich die jungen Leute an ihren Projekten. Alle hatten viel Spaß an der Teamarbeit, man hat viel neue Leute kennenlernen und die Tage in entspannter Atmosphäre (mit Verpflegung und Betreuung durch die Mentoren und Helfer) verbringen können. In „Crash“-Kursen wurden unterschiedliche Themen von Experten unterrichtet, so dass es auch mal außerhalb des Schulalltags viel Neues zu lernen gab.

präsentiert wird der Müll-Roboter; Foto: A.Woitun

 Wichtigstes Ergebnis dieses Workshops ist wohl, dass hier IT-Kenntnisse auf eine breitere Basis gestellt wurden:
nicht nur die Fähigkeit zur Nutzung von Soft- und Hardware, sondern auch deren kreativer Einsatz im lebensnahen Umfeld der Jugendlichen und die sinnvolle Entwicklung von eigenen IT-basierten Lösungen konnten im Rahmen dieses Workshops vermittelt werden.

die Präsentation stieß auf großes Interesse; Foto: A.Woitun

 

Links:
https://main-riedberg.de/die-jugend-hackt-am-riedberg/
https://www.digitale-welten.org/termin/jh24/

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Ab Freitag: Warnstreiks bei privaten Busunternehmen

Der rmv Frankfurt informiert:

Für Freitag, 17. Mai, sowie für Dienstag und Mittwoch, 21./22. Mai, hat die Gewerkschaft ver.di Fahrerinnen und Fahrer privater Busunternehmen in Hessen zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen. Davon werden in Frankfurt von Betriebsbeginn bis Betriebsende voraussichtlich nahezu alle der 68 Frankfurter Buslinien betroffen sein. Dies gilt am Dienstag auch für die Buslinie 61, die von vielen Fahrgästen gerne für die Fahrt zum Wäldchestag genutzt wird.

Da S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen, Regionalzüge und die Kleinbuslinien 57 (Zeilsheim), 81 und 82 (Oberrad) jedoch wie gewohnt verkehren, können sie im dichten Frankfurter Nahverkehrsnetz Alternativen bieten. Zudem werden die Busse des Schienenersatzverkehrs für die Linien U6 und U7 zwischen Bockenheimer Warte und Industriehof voraussichtlich verkehren.

In der Verbindungsauskunft lassen sich die Buslinien ausblenden, so dass nur die S-Bahnen, Regionalbahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen angezeigt werden, die tatsächlich verkehren: Unter “Womit” wählt man “Optionen anzeigen” und entfernt dort die Häkchen bei “Bus” und bei “Niederflurbus”.

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Promotion für die Sondermann-Nase

Der Sondermann im Nordpark

Gestern fand im Nordpark ein Benefizkonzert der Band ‘Funplugged’ statt. Anlass war, Spenden für die Restaurierung der ramponierten Sondermann-Sandsteinskulptur zu sammeln.

In der Spielpause erläuterte Thomas Hartmannshenn, Abteilungsleiter Umweltvorsorge im Umweltamt der Stadt und Leiter der Grüngürtel-Projektgruppe, das Zustandekommen dieses Auftritts. Mitglieder der Band hatten, nachdem sich lange Zeit nichts an dem jammervollen Zustand des „Sondermanns“ geändert hatte, vorgeschlagen, mit einem eintrittsfreien Konzert einige zusätzliche finanzielle Mittel aufzutreiben: die Besucher sollten stattdessen um Spenden gebeten werden . Der Vorschlag war vom Umweltamt natürlich begrüßt worden: es wurde ein Sonderkonto eingerichtet, auf dem die Spendengelder gesammelt werden, die für die Restaurierung eingesetzt werden sollen. Hartmannshenn kündigte an, dass für die Wiederherstellung der Skulptur nicht nur eine neue Nase angesetzt, sondern auch die gesamte Oberfläche gereinigt wird, so dass die originale rosa Sandsteinfarbe wieder zum Vorschein kommt.

Thomas Hartmannshenn informiert; Foto: D.Walz

 

Den Auftritt der Band besuchten etwa 80 Zuhörer: die Musiker Conny Schumacher, Hermann Praetorius, Joachim Martelock, unterstützt von einem befreundeten Bassisten, lieferten ein Programm aus dem Bereich „Best of sixties and seventies“.
Dem Publikum gefiel’s, gespendet wurde großzügig.

                                                                                                             die Band ‘Funplugged’; Foto: D.Walz

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Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung wird 2024 “International Newspaper of the Year”

Da können wir vom Stadtteilmagazin MainRiedberg nicht ganz mithalten:

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) wurde am gestrigen Abend in London wiederholt als “International Newspaper of the Year” ausgezeichnet. Damit vergibt die Jury “Newspaper Awards” den Preis nach den Jahren 2009, 2011, 2012, 2015, 2016 und 2019 bereits zum siebten Mal an die F.A.S..

Bei der jährlichen Preisverleihung bewerteten die Juroren die Kriterien Qualität, Design, Farbe und Fotografie. Die F.A.S. strahle sowohl in Bezug auf den Druck als auch auf das Design Qualität aus. Nach der Meinung eines Preisrichters sei sie das Beste, was es im Bereich der Zeitungsproduktion gebe. Seriös, cool und stilvoll mit großartigen Grafiken und Illustrationen, so die Jury.
Damit setzte sich die Sonntagszeitung in der bedeutsamen Kategorie gegen sechs internationale Mitbewerber durch.
Der renommierte Wettbewerb “The Newspaper Awards” wird seit 1996 von international tätigen Firmen der Zeitungsindustrie ausgelobt. Den Preis in der Kategorie “International Newspaper of the Year” vergibt die Jury seit 2006 gemeinsam mit Resolute Forest Products, einem weltweit agierenden Unternehmen der Holzverarbeitungsindustrie.

An dieser Stelle: herzlichen Glückwunsch von Ihrer Kalbach-Riedberger Konkurrenz.

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Fastnachtsumzüge: Mehr Platz in Bahn und Bus

VGF-Bus

traffiQ informiert anlässlich der bevorstehenden Fastnachtsumzüge

Einige Linien weichen dem närrischen Treiben
Wenn Närrinnen und Narren am Sonntag, 11. Februar, zum großen Fastnachtszug in der Frankfurter Innenstadt oder am Dienstag, 13. Februar, zum Umzug nach Heddernheim wollen, nehmen sie am besten Bahn und Bus. Die bieten dafür mehr Platz und mehr Fahrten. Einige Linien weichen den Zügen jedoch aus.

Sonntag: Mehr Platz, mehr Fahrten, aber auch Umleitungen
Zum großen Umzug fährt die U-Bahnlinie U6 ab 11.00 Uhr alle 10 Minuten und bietet wie die meisten U-Bahnlinien mehr Platz.
Die Straßenbahnlinie 12 verkehrt von 11.00 bis 18.00 Uhr alle 7,5 Minuten zwischen Schwanheim und Willy-Brandt-Platz, ebenso die Linie 16 zwischen Offenbach Stadtgrenze und Hauptbahnhof.
Die Linie 30 von Bad Vilbel wird ab der Unfallklinik alle 7,5 Minuten zur Konstablerwache verlängert. Auf der Linie 51 zwischen Industriepark Höchst und Niederrad wird der Takt auf 15 Minuten verdichtet.
Wegen der Straßensperrungen in der Innenstadt werden einzelne Linien umgeleitet oder unterbrochen:
Die Tramlinien 11, 12, 14 und 18 verkehren in der Innenstadt von etwa 6.00 bis 18.00 Uhr nur eingeschränkt. Die Linie 11 verkehrt im Westen nur zwischen Höchst und Hauptbahnhof (Südseite), im Osten von Fechenheim fährt sie abweichend zum Lokalbahnhof. Die Linie 12 von Fechenheim wird von 6.00 bis 9.00 Uhr ab Konstablerwache über Zoo zum Ernst-May-Platz umgeleitet und stellt dann bis 18.00 Uhr ihren Betrieb ein.
Die Linie 14 nimmt ihren Betrieb erst gegen 18.00 Uhr auf.
Die Linie 18 vom Gravensteiner-Platz fährt über Bornheim Mitte und Zoo zur Louisa.
Der Ebbelwei-Express bleibt im Depot.
Die Metrobuslinie M36 wird dreigeteilt und fährt von 6.00 bis 18.00 Uhr nur zwischen Hainer Weg und Südbahnhof, zwischen Konstablerwache und Hynspergstraße und wegen einer Baustelle zwischen Holzhausenstraße und Westbahnhof.
Die Linie 33 nimmt ihren Betrieb erst nach 16.00 Uhr auf.

Dienstag: U-Bahn nach „Klaa Paris“ – Busse im dichteren Takt
Am Fastnachtsdienstag ist der Umzug in Heddernheim, in „Klaa Paris“, am bequemsten mit den U-Bahnen zu erreichen. Von der Station Heddernheim, die alle paar Minuten von den Linien U1, U2 und U8 bedient wird, ist es nur ein kurzer Weg ins närrische Getümmel. Die U-Bahnlinie U3 und die S-Bahnlinie S6 stehen in diesem Jahr aufgrund von Bauarbeiten nicht zur Verfügung.
Die Metrobuslinie M60 ist von 11.30 bis 22.00 Uhr nur zwischen Rödelheim und Nordwest-zentrum unterwegs. Für die Besucher des Umzuges wird sie von 13.00 bis 14.00 Uhr und von 15.30 bis 18.15 Uhr im 5-Minuten-Takt fahren.
Die Linie 71 fährt bereits ab 13.00 Uhr im 15-Minuten-Takt

Quelle:
traffiQ
Lokale Nahverkehrsgesellschaft
Frankfurt am Main mbH
Unternehmenskommunikation
Stiftstraße 9-17
60313 Frankfurt am Main
Tel.: 069 212-26893
presse@traffiQ.de | www.traffiQ.de

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Bonames: Falsche Bankmitarbeiter schlagen wieder zu

Teil eines Polizeiwagens

Das Polizeipräsidium Frankfurt informiert:

Am vergangenen Montag, 29.01.2024, gegen 14.45 Uhr, kam es zu einem Computerbetrug durch einen vermeintlichen Bankmitarbeiter, der einem 53-jährigen Geschädigten telefonisch Unstimmigkeiten auf seinem Konto vorgaukelte. Um diese zu beheben, sei es notwendig, eine neue PIN freizugeben. Dies tat der Geschädigte.
Der Schaden durch die daraus resultierende unberechtigte Überweisung beläuft sich auf 4.600 Euro.

Die Polizei warnt:

Vermehrt treten falsche Bankmitarbeitende telefonisch mit betrügerischen Absichten auf.

– Nach dem Namen fragen: Offizielle Mitarbeitenden geben bereitwillig ihren Namen an.

– Den Anruf beenden: Rufen Sie über die offizielle Servicenummer Ihre Bank an, um den Sachverhalt zu verifizieren.

– Verdächtige Aktivitäten melden: Verständigen Sie im Zweifelsfall sofort die Polizei.

 

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Die letzten Quadratmeter des Riedbergs warten auf eine Bebauung

Brache im Westflügel des Riedbergs

Im Jahre 2013 veröffentlichte Olaf Cunitz, damals Bürgermeister und Dezernent für Planen und Bauen und der Stadt Frankfurt, das »Westflügelmagazin«, in dem das Projekt für die Bebauung des letzten Quartiers am Riedberg vorgestellt wurde.

Jetzt, gut 10 Jahre später, ist dieses Projekt zu weit über 90 % umgesetzt und nur noch ein paar wenige Bauflächen, die damals der Firma Lechner verkauft worden waren, sind noch nicht mit Wohnimmobilien überbaut worden.

Wer die Entwicklung von Baupreisen, Zinsen und Einkommen in den letzten Jahren verfolgt hat, ist darüber sicherlich nicht überrascht. Aktuell nimmt die Zahl der Verkäufe hochpreisiger Immobilien eher ab und die Verkäufe preiswerter Wohnungen eher zu. So langsam wird Wohnungseigentum wieder bezahlbar. Aber dieser Prozess braucht eben seine Zeit. Kein Wunder, dass Besitzer von Grundstücken und Immobilien, die nicht unter Verkaufszwang stehen, eher auf eine Erholung des Marktes warten, während auf der anderen Seite die potenziellen Käufer noch ein bisschen warten, ob die Preise nicht noch weiter nach unten gehen.

Die wenigen bisher noch unbebauten Grundstücke liegen im Bereich Mart-Stamm-Straße, Walter-Gropius-Straße und Ernst-Balser-Straße.

Flurstück 303+308 im Westflügel des Riedbergs

© S. K.

Was tun sprach Zeus?

Der Ortsbeirat 12, bei dem die Wünsche von zahlreichen Bürgern des Riedbergs zusammenlaufen, hat sich nun in einer aktuellen Diskussion Gedanken gemacht, welche Möglichkeiten man auf diesen letzten Flächen noch umsetzen könnte.

Dazu müsste jedoch vonseiten der Stadt erst einmal mit dem Eigentümer geklärt werden, ob dieser bereit wäre, diese Grundstücke wieder an die Stadt zu verkaufen, und welche Konditionen er sich dabei vorstellt. Sollte ein Ankauf tatsächlich realisierbar sein, könnte man über folgende Alternativen nachdenken:

Option Nummer 1 wäre ein Ankauf durch die ABG, um auf diesen Flächen öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten, so wie das schon an einigen anderen Stellen am Riedberg erfolgt ist. Damit könnte bezahlbarer Wohnraum für Menschen mit niedrigen Einkommen, mittlerem Einkommen sowie für Mieter ohne Einkommensgrenze – je nach Förderprogramm – ermöglicht werden.[1]

Option Nummer 2 wäre die Nutzung dieser Flächen für genossenschaftliches Wohnen, zum Beispiel einem oder mehreren Mehrgenerationenhäusern. Bisher gibt es diese Wohnform leider nur einmal am Riedberg.

Option Nummer 3 wäre die Errichtung einer weiteren KiTa oder einer zusätzlichen Schule. Allerdings ist in unmittelbarer Nachbarschaft bereits das Kinderzentrum Ernst-Balser-Straße und auch nicht weit weg ist die Kita Erasmus gelegen, während der Bedarf für eine weitere Kita eher im Bereich des östlichen Universitätsviertels (die KiTa Zauberberg soll ja geschlossen werden) angesiedelt ist. Ob das Gelände für die Errichtung einer Schule groß genug und geeignet ist, muss sicherlich auch noch eingehend geprüft werden. Da die Flächen so groß sind, könnten auch mehrere Optionen baulich entwickelt und umgesetzt werden.

Die grundsätzliche Überlegung, jedenfalls für das restliche unbebaute Gelände eine optimale Lösung zu finden, fand in weiten Teilen des Ortsbeirats Anklang.

Der Antrag der SPD für öffentlich geförderte Wohnungen wurde bei 3 Gegenstimmen der CDU sowie je einer Enthaltung von CDU und FDP verabschiedet. Die Vorlage, die die Prüfung einer 13. Kita auf dem Riedberg zum Gegenstand hat, wurde bei einer Enthaltung aus der CDU-Fraktion auf den Weg gebracht.


[1] Die ABG-Wohnungen auf dem Riedberg setzen für alle drei Gruppen unterschiedliche Quadratmeterpreise für den Wohnraum unter einem Dach an.

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