Alle Artikel von Dieter Walz

Eschersheim: Falsche Pflegekraft erbeutet mehrere tausend Euro

Teil eines Polizeiwagens

Die Polizei warnt:

Eine neue Masche haben sich Trickdiebe einfallen lassen, um an die Habseligkeiten einer 85-jährigen Frankfurterin zu gelangen. Samstagabend (13.07.2024) gegen 17:25 Uhr gab sich eine bislang unbekannte Frau als „neue Pflegekraft“ aus und gelangte so in die Wohnung der Geschädigten in der Gundelandstraße. Nach ca. 20-minütiger Pflege der Patientin verließ die vermeintliche Pflegerin die Wohnung wieder. Als die 85-Jährige in ihr Schlafzimmer zurückkehrte, bemerkte sie den Verlust ihres gesamten Schmucks im Gesamtwert von ca. 30.000 Euro und die leere Schmuckschatulle auf ihrem Bett.

Die Tatverdächtige wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 40 Jahre alt, südosteuropäisches Aussehen, 155 cm – 160 cm groß und untersetzt, schwarze lange Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, bekleidet mit einem beigen T-Shirt, einer beigen Hose und beigen Turnschuhen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069 / 755 112 00 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt:
Wenn jemand vor der Tür steht und sich als Pflegekraft ausgibt, den man noch nie gesehen hat, sollte man
– die Tür nicht öffnen
– mit dem Pflegedienst Kontakt aufnehmen
– im Zweifelsfall immer die Polizei anrufen

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Ortsbeirat 12 lehnt Ausbau A5 mehrheitlich ab

Anträge der Grünen und der SPD wenden sich gegen den zehnspurigen Ausbau der Autobahn

Bei der letzten Sitzung des Ortbeirates 12 (Kalbach-Riedberg) am 05.Juli wurde über zwei Vorlagen zu diesem Thema abgestimmt.

Der Antrag der Grünen (OF 524/12) wurde damit begründet, dass bei einem erheblichen Aufwand die bestehenden Verkehrsprobleme nicht gelöst werden könnten und ein insgesamt hoher Preis (Lärm, Luftverschmutzung und Vernichtung landwirtschaftlicher Flächen) zu zahlen sei: „Mehr Fahrspuren ziehen mehr Verkehr an“.
Aus Sicht der Grünen liefert die Machbarkeitsstudie selbst Argumente gegen den Ausbau, indem diese auf den Konfliktpunkt ‚Vorranggebiet für Landwirtschaft‘ verweist; in der genannten Studie heißt es: „Stellvertretend auch für andere Böden im mittleren Streckenabschnitt zum geplanten Ausbau der A 5 wird der Bereich südwestlich des Autobahnkreuzes mit der A 661 als Konfliktpunkt des Vorhabens mit dem Schutzgut Fläche, Boden hervorgehoben. Insgesamt werden im mittleren Ausbauabschnitt der A 5 fruchtbare Böden mit Vorrangfunktion für die Landwirtschaft im Umfang von rd. 43 ha anlagenbedingt in Anspruch genommen.“
Der Magistrat wird gebeten, sich auch zukünftig mit Nachdruck und „unter Nutzung der in der Machbarkeitsstudie verwendeten Zahlen und Einschätzungen gegen einen Ausbau der Bundesautobahn 5 – insbesondere im Bereich Kalbach-Riedberg – einzusetzen.
Darüber hinaus wird der Magistrat aufgefordert, sich unabhängig vom etwaigen Ausbau „für den Baubeginn des planfestgestellten Lärmschutzwalls im Bereich Kalbach-Riedberg einzusetzen“.

Die SPD begründete ihren Antrag (OF 525/12) damit, dass die Frankfurter Bevölkerung heute schon unter einem permanenten Lärmpegel leide, „der durch den Ausbau und die damit verbundene Zunahme der Fahrzeugbewegungen noch weiter ansteigen wird. Zudem ist eine Ausweitung des Autoverkehrs, der bundesweit ein Viertel aller Umweltbelastungen ausmacht, nicht mit dem Klimaschutzgedanken vereinbar.“  Vielmehr benötige man keine weiteren Autobahnen, „sondern ein funktionierendes Schienennetz und ein Tempolimit, welches den CO₂-Ausstoß reduziert und dem Verkehrsfluss dient.
Erwartbar sei „wie bei allen großen Infrastrukturmaßnahmen“, dass auch beim Ausbau der A5 der Kostenrahmen als „viel zu niedrig angesetzt“ sei. „Das dafür vorgesehene Geld sollte daher jetzt in einen wirksamen Lärmschutz, dem Ausbau des ÖPNV und der Radwege investiert werden.
Die Stadtverordnetenversammlung und der Magistrat werden gebeten, den „Ausbau der A 5 zu verhindern“ und sich darum zu bemühen, „dass der durch die hessische Landesregierung geforderte beschleunigte Ausbau wieder zurückgenommen wird.

Die beiden Vorlagen wurden durch den Ortsbeirat mehrheitlich mit den Stimmen von Grünen, SPD, Volt und Linke „in der vorgelegten Fassung beschlossen“.

Links:
https://main-riedberg.de/machbarkeitsstudie-zum-ausbau-der-a5-endlich-bekannt/
https://main-riedberg.de/beurteilung-der-machbarkeitsstudie-durch-die-spd-kalbach-riedberg/

 

 

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Frankfurter Berg: Verkehrsunfallflucht: 6-Jähriger verletzt

Die Frankfurter Polizei startet einen Zeugenaufruf:

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 6-jähriges Kind am Montagnachmittag (08.07.2024) gegen 16:15 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Homburger Landstraße/Ecke Kaiserkrone und überquerte die Straße bei Grünlicht. Währenddessen fuhr ein unbekannter Rollerfahrer bei Rot über die Ampel und stieß mit dem Kind zusammen.
Anschließend flüchtete der Rollerfahrer über den angrenzenden Radweg von der Unfallstelle, ohne sich um das verletzte Kind zu kümmern. Das Kind wurde mit leichten Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht und noch am selben Tag wieder entlassen.

Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen dunklen Roller mit silberner Heckverkleidung gehandelt haben. Der Fahrer sei männlich, dunkel gekleidet und habe einen am Kinn offenen Helm getragen.

Die Polizei bittet daher Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfallfahrzeug und/oder dem Fahrer geben können, sich bei der Ermittlungsgruppe der zentralen Unfallsachbearbeitung unter der Rufnummer 069 / 755-46218 zu melden.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 5

Das Polizeipräsidium informiert

Am Sonntag, den 07. Juli 2024 kam es gegen 17.20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautonbahn 5, kurz nach dem Autobahnkreuz Bad Homburg in Fahrtrichtung Darmstadt. Zwei Personen wurden leicht verletzt.

Ein 30 Jahre alter Mann fuhr mit seinem Audi A 3 auf das Heck eines auf dem Mittelfahrstreifen vorausfahrenden Peugeot 208 auf, als dieser verkehrsbedingt stark abbremsen musste. Sowohl der 26-jährige Fahrer des Peugeot, als auch der Audifahrer verloren in der Folge des Aufpralls die Kontrolle über ihre Fahrzeuge. Der Audi überschlug sich daraufhin und blieb auf dem Dach auf dem linken Fahrstreifen liegen; der Peugeot kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Ein weiteres Fahrzeug fuhr in die Unfallstelle und wurde in Folge herumliegender Fahrzeugteile beschädigt. Sowohl der Audi, als auch der Peugeot wurden durch den Unfall stark beschädigt. Beide Fahrer wurden mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Autobahn musste zu keiner Zeit voll gesperrt werden.

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U1, U2, U3 und U8: Streckensperrung wegen Gleisbaus

U-Bahn

Wegen Gleisbauarbeiten zwischen Hügelstraße und Südbahnhof werden die Linien U1, U2, U3 und U8 von Montag, 15. Juli, circa 2 Uhr, bis Montag, 5. August, circa 3 Uhr, zwischen den Stationen Hügelstraße und Südbahnhof eingestellt. Die Linien U1, U2 und U3 fahren ab der vorübergehend eingerichteten Endstation Hügelstraße zu ihren jeweiligen regulären Zielstationen.

Linie U8 fällt aus, Linie U9 übernimmt einen Teil der Strecke

Die Linie U8 fährt nur im Nachtverkehr ab Nieder-Eschbach bis Hügelstraße und zurück. Ansonsten ist ihr Betrieb eingestellt. Die Linie U9 übernimmt die Strecke sowie die Takt- und Betriebszeit der Linie U8 zwischen Nieder-Eschbach und Ginnheim.

Schienenersatzverkehr zwischen Heddernheimer Landstraße und Konstablerwache

Zwischen Heddernheim und Konstablerwache wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Weiterfahrt zum Südbahnhof ist mit der S-Bahn ab der Konstablerwache oder den Straßenbahnlinien 15 und 16 ab Schweizer Straße möglich. VGF und traffiQ bitten darum, etwas mehr Reisezeit einzuplanen. Über die RMV-App und online unter rmv-frankfurt.de können sich Fahrgäste über die Fahrpläne und ihre besten Verbindungen informieren. Auch die Mitarbeitenden am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024 sind rund um die Uhr erreichbar und beraten gerne.

Was wird gemacht?

Die am stärksten befahrene und älteste Strecke in Frankfurt erhält auf der gesamten Strecke zwischen Hügelstraße und Südbahnhof rund 3,2 Kilometer neue Schienen. Um bei Störungen die Streckenabschnitte besser voneinander trennen zu können, werden zudem vier Isolierstöße eingebaut. Zusätzlich müssen einige Weichen saniert werden. Rund um diese Arbeiten nutzt die VGF die dreiwöchige Sperrung, um Wartungen der Signalanlagen durchzuführen und zum Beispiel Lichtblöcke auszutauschen. Kleine Arbeiten in den Stationen wie Malerarbeiten und Deckenreparaturen werden ebenfalls in dieser Zeit umgesetzt.

Link:
https://frankfurt.de/de-de/aktuelle-meldung/meldungen/u1-u2-u3-und-u8-streckensperrung-wegen-gleisbaus/

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Karte des Monats Juli 2024: Frankfurter Gewässer

Die Karte des Monats Juli zeigt eindrucksvoll alle Gewässer im Frankfurter Stadtgebiet. Dominiert wird die Karte natürlich vom Main, der die Stadt mit mehreren Windungen von Ost nach West durchfließt. Gut zu erkennen ist hier auch ein Altarm des Mains südlich von Bergen und Seckbach, der sich im Verlauf von Riedteich, Riedgraben und Ostparkweiher zeigt.

Beeindruckend erscheint auch die Nidda mit ihren zahlreichen Altarmen und den Zuflüssen aus dem Taunus wie dem Eschbach oder dem Urselbach. Im Stadtwald prägt der Königs- oder Luderbach, der bei Dreieich entspringt und sich im Jacobiweiher als Frankfurts beliebtester Ausflugssee präsentiert.

Im Stadtgebiet selbst fallen viele Weiher ins Auge wie der Holzhausen Weiher, der Rechneigraben Weiher oder die allseits bekannten Weiher in Zoo und Palmengarten.

Weitere Informationen zu den Stadtgewässern finden sich auf frankfurt.de.

Hier geht es zur Karte des Monats: geoportal.frankfurt.de/kartedesmonats.

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Stroke Unit des Krankenhauses Nordwest erhält erneut TÜV-Zertifizierung

Frankfurt, den 26.06.2024 – Die Stroke Unit der Klinik für Neurologie am Krankenhaus Nordwest hat erneut das begehrte Zertifikat als überregionale Stroke Unit vom TÜV Rheinland erhalten. In ihrem Prüfbericht heben die Auditoren die herausragende Qualifikation des medizinischen und pflegerischen Personals, die hochmoderne technische Ausstattung und die enge Zusammenarbeit mit der Neuroradiologie hervor. Auch die wissenschaftlichen Aktivitäten und Schulungs- sowie Fortbildungsprogramme für Mitarbeitende und Angehörige werden besonders betont.

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Dieterich Faber im Interview

Letzten Samstag präsentierte Dietrich Faber im Rahmen der „Kultur in der Aula“ seine Bühnenshow „positiv“. Vor dem Auftritt gewährte er dem Stadtteilmagazin MainRiedberg ein Interview.

 

MainRiedberg:
Erstmal vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen konnten.

Dietrich Faber:
Gerne

MainRiedberg:
Was mich zuerst interessiert. Wie kriegt man das alles in einen Hut, sowohl organisatorisch als auch zeitlich: Kabarettist, Musiker, Schriftsteller und Schauspieler?

D. Faber:
Die Dinge sind ja miteinander ein bisschen verwandt und haben sich so auch fließend entwickelt.
Ich habe angefangen im Kabarettduo, so wurde es eigentlich mein Beruf. Mit einem  Schulfreund zusammen haben wir einfach aus Lust Programme gemacht. Zuerst traten wir in der Region auf und hatten gar nicht groß den Plan gehabt, das zum Beruf zu machen. Es wurde dann aber erfreulicherweise zum Beruf und wir haben das dann sehr lange gemacht.

Und anschließend kam die Idee, ein Buch zu schreiben und dann hat das eben auch funktioniert. Dadurch hat sich mein Beruf neu formiert. Wir haben im Duo vorerst eine Pause eingelegt und später die Zusammenarbeit beendet. Auf jeden Fall sind die Dinge so ineinander übergegangen.
Weiter ging es mit den Buch- und Lese-Shows. Die habe ich als eine Art von Lesung präsentiert, bei der kabarettistische, komödiantische und auch musikalische Elemente enthalten waren.
Aus dieser Musik ist dann der Manni Kreutzer, das ist eine Kunstfigur, entstanden. Der singt in seinem Dialekt Folk- und Country-Songs. Und das wurde dann zu einem eigenen musikalischen Projekt, was auch nebenher noch so läuft.
Und diese Schauspielgeschichte hat sich tatsächlich erst in den letzten zwei Jahren ergeben. Das ist letztendlich wegen Corona entstanden: plötzlich war Zeit da und waren Projekte möglich, die aus zeitlichen Gründen vorher nicht möglich waren.

Das klingt das jetzt zwar alles wie ein logischer Plan, der es aber nicht war. Es hat sich eben auf die Art entwickelt und mir machen eben viele Dinge Spaß.
Das Schreiben steht im Moment ein bisschen hintenan.

MainRiedberg:
Und das kriegt man alles gut geregelt?

D.Faber:
Ja, schon. Im Moment manage ich mich sogar selbst. Das war natürlich auch super hilfreich, denn über die Jahre habe ich ein ganz gutes Gefühl dafür entwickelt, wie viel ich mir zumuten will. Ich höre da auch in mich rein: auf was habe ich wirklich Lust.

Und ich bewege mich seit der Bröhmann Buchreihe, also seit zehn Jahren, ausschließlich in Hessen. Also meine Tourneen gehen nur noch selten und in Ausnahmefällen darüber hinaus. Manchmal fehlt es mir sogar wieder ein bisschen, aus der, wie sagt man so schön sagt „Komfortzone“ rauszukommen. Aber dadurch, dass die Bücher als Hessenkrimis verkauft wurden und diese Musik-Figur auch eine hessische Figur ist, bin ich eben in der Regel mit meinen Auftritten in Hessen und habe dadurch nicht mehr so viel Reiserei.
Also so gesehen ist das alles eigentlich gut für mich händelbar und ich habe ein ganz gutes Gefühl dabei. Insgesamt glaube ich, dass ich mich als selbstständigen Künstler gut organisieren kann.

MainRiedberg:
Was inspiriert Sie denn am meisten? Wann und wo kommen Ihnen die besten Ideen?

D. Faber:
Da gibt es tatsächlich keine eindeutige Antwort.

Einerseits gucke ich aufs Außen, was um mich herum passiert, nehme auch gesellschaftlichen Dinge wahr. Obwohl ich in dem Sinne ja kein klassischer politischer Kabarettist bin, beeinflussen mich auch gesellschaftliche, kommunikative Dinge und natürlich die aktuelle Situation.

Aber ich gucke eben auch, und das ist die Form des Kabaretts, die ich auch mag:
wer bin ich? Und mit ‚ich‘ meine ich auch meine Freunde, meine Familie, ohne zu privat zu sein: also die eigenen Schwächen, die eigene Schrulligkeit, Merkwürdigkeiten und Kommunikationsschwierigkeiten genauso zu beleuchten und hochzunehmen. Also Menschen beobachten, Menschen mit ihren Schwächen – und dazu gehören die eigenen – und daraus einen Humor zu transportieren, der hoffentlich eben nicht zynisch ist, sondern derart, dass man auch über sich selber und nicht nur über die anderen lachen darf.

MainRiedberg:
Also mein Eindruck war aber schon, dass Ihre Lebenswirklichkeit, also das Tagtägliche, die Alltäglichkeit die wichtigste Inspirationsquelle ist.

D. Faber:
Ja, ich beobachte im Alltag, aber ohne dass ich ständig mit dem inneren Notizbuch durchs Leben renne. Ich scanne nicht alles ab auf Verwertbarkeit.

Dieterich Faber live; Foto: D.Walz

MainRiedberg:
Ihre Ortsverbundenheit zu Oberhessen kommt schon deutlich raus, die spielt überall eine Rolle.

D. Faber:
Ja klar. Aber ich bin kein ausgesprochener Lokalpatriot. Das hat sich auch ein bisschen so ergeben: ich lebe gerne in Mittelhessen und in Gießen, bin da in der Nähe aufgewachsen und ich war fast mein ganzes Leben dort. Das hat auch praktische Gründe. Beim Touren ist man schnell im Süden, im Norden, mal schnell auf der Autobahn. Ich könnte auch woanders glücklich sein.
Also es ist so, ich kenne die Region und habe die zum Gegenstand in meinen Romanen gemacht und meine Figuren sprechen eben teilweise diesen Dialekt. Aber ich merke schon, dass das gar nicht so eine wahnsinnig große Bedeutung hat, als dass ich mich für immer mit Mittelhessen beschäftigen müsste.

MainRiedberg:
Das Publikum spielt für Sie dann doch schon eine große Rolle wie Sie sich als Künstler ausleben?

D. Faber:
Ja, ich sage es auch selber in meiner Show. Es ist immer schön, wenn die Leute kommen, weil alleine weniger Spaß macht und ich das Programm schon kenne. Das ist natürlich das Schöne an meinem Beruf. Und damit meine ich auch gar nicht nur einen Riesenapplaus und Ovationen zu bekommen, sondern die Art, miteinander den Abend zu verbringen.
Und da habe ich erstmal so einen Grundrespekt. Die Menschen haben sich entschieden, kommen zu mir, haben Eintritt gezahlt und wollen unterhalten werden. Und das ist einfach schon mal eine schöne Vereinbarung. Also die Leute kommen ja freiwillig und im besten Fall entsteht eine schöne gemeinsame Stimmung.
Bei Büchern ist es natürlich ein bisschen anonymer. Deswegen sind ja dann auch die Lesungen Buch-Shows, da ich da eben in Kontakt komme und Rückmeldungen kriege.

Bühne macht ohne Publikum nicht viel Sinn. Das ist schon ein schönes Miteinander und inspiriert ja auch, was man so von den Menschen etwas mitbekommt.

MainRiedberg:
Ich denke, jeder Künstler braucht ein Stück Anerkennung für das, was er tut. Gefällt das überhaupt oder ist das nur in meinem Kopf gewachsen und gediehen und kümmert aber sonst niemanden? Das wäre ja wahrscheinlich das Ende der ganzen Kunst.

D. Faber:
Es mag ja Künstler geben, die sagen „Mir ist das Publikum egal. Mir geht es darum, dass ich mich in meiner Kunst ausdrücke“. Mir würde es gar keinen Spaß machen und ich hätte ich auch schon längst aufgehört, wenn ich gemerkt hätte, das funktioniert mit Publikum nicht. Man muss es auch mögen oder können, vor Menschen immer wieder aufzutreten und sich zu produzieren oder zu zeigen.

MainRiedberg:
Mich würde interessieren, wie entsteht denn so eine Bühnenshow? In meiner naiven Vorstellung ist da ein ‚roter Faden‘ oder eine Grundidee und da werden dann einzelne Szenen, Sketche und Musikeinlagen wie Wäschestücke auf einer Wäscheleine aneinandergehängt und irgendwann mal sagt man sich ‚Jetzt steht das Ganze‘.

D. Faber:
Ja ein bisschen ist es tatsächlich so.
Ich fange erstmal ganz grob an, mit mir selber zu brainstormen: was kann ein Oberthema sein. So habe ich mich ja für diesen Titel ‚positiv‘ entschieden.
Also das war schon bewusst als kleiner provokativer Titel gedacht, wo doch die gesamtgesellschaftliche Stimmung eher nicht als unbedingt positiv zu beschreiben ist.

Ich hatte relativ früh die Idee, ein Programm zu machen mit dem Anspruch, mit meinen Inhalten und meinen Figuren positiv zu unterhalten und eine Grundstimmung zu bringen, die Freude macht. Und obwohl uns genug Elemente im Leben begleiten, zu denen man sich kritisch und negativ äußert.

Aber ich habe gemerkt, dass das aber ein hoher Anspruch ist und habe versucht, diesen nicht zu eng zu fassen.  Ich fragte mich, worauf ich Lust habe und was will ich erzählen? Was brennt gerade in mir? Was sind die Themen, die ich gerne sehen würde? Was kann ich gut? Was ist die Basis und der Kern?
Und wenn ich das mal habe, dann läuft es, weil dann ist das Verkopfte ein bisschen raus ist. Am Ende ist das nochmal harte Arbeit, um das Programm in eine Form zu bringen, damit es auch wirklich funktioniert und für die Bühne passt.

MainRiedberg:
Ich dachte mir auch zuerst, der Titel ‚positiv‘ kann für ein Kabarett nicht ernst gemeint sein, aber habe das dann für mich so gedeutet, dass man es nicht nur als ‚positiv‘, sondern eher als ‚trotzdem positiv‘ verstehen muss, gerade angesichts der Katastrophen, die man so weltweit erlebt: trotzdem mal was Positives zu berichten und darzustellen.

D. Faber:
Ja, oder einfach auch eine positive Grundhaltung. Da klinge ich fast wie so wie so ein in die Jahre gekommener Schlagersänger. Das ist mein Anspruch bei der Show, dass sich die Menschen wirklich gut unterhalten fühlen, dass sie rausgehen und sagen „ich habe wirklich einen richtig schönen Abend gehabt und ich habe aber auch was zum Nachdenken bekommen oder wurde auch mal angerührt und habe viel zu lachen gehabt“.

Manni Kreutzer zum Beispiel, der nimmt ja auch eine sehr positive, eigentlich eher eine naive Rolle in dem Programm ein. Trotzdem hat er Herz und Haltung und geht wie ein großes Kind auf die Leute zu.

D.F. alias Manni Kreutzer; Foto: D.Walz

MainRiedberg:
Schon eine neue Show in Arbeit?

D. Faber:
Nee, nee, tatsächlich noch nicht. Ich bin eher gerade im Moment am überlegen, wann genau ein neues Programm kommt. Das könnte im Herbst nächsten Jahres sein. Aber ich habe noch gar nicht angefangen daran zu arbeiten.
Dann ist auch noch unklar, wie lange ich das aktuelle Programm noch spielen oder was ich an sonstigen Projekten machen will. Und die Zeit geht immer so schnell rum. Tatsächlich gibt es noch nichts Neues.

MainRiedberg:
Ich möchte Ihnen noch ein Zitat aus Ihrem letzten Buch vorlesen, das mich beschäftigt hat. Bröhmanns Mutter hat das gesagt, und zwar auf einer der letzten Seiten:
Mittelmäßigkeit wird unterschätzt. Zufrieden sein könne man nur dann, wenn man mit der schnöden Normalität klarkäme.
Fand ich wirklich gut. Ist das so eine Art Lebensmotto? Denn, ich will es jetzt nicht so hoch hängen, ich fand aber den Ausspruch deswegen ganz gut, weil man oftmals dem Besten, dem Größten, dem Schnellsten hinterherhetzt, anstatt einfach mal zufrieden zu sein mit dem, was man erreichen kann und was in den eigenen Möglichkeiten liegt.

D. Faber:
Ich kann es gar nicht besser sagen, als Sie es gerade gesagt haben.
Aber Lebensmotto? Weiß ich jetzt nicht.
Ich habe es Bröhmanns Mutter sagen lassen und hatte es sogar auch im Programm mal drin. Deswegen finde ich es wirklich interessant, dass sie es rausgefunden haben: da hatte ich auch ein bisschen was mit Mitteldeutschland, Mittelhessen und Mittelmäßigkeit. Natürlich will ich als Künstler darüber einen Gag machen.
Ich will natürlich nicht, dass das Publikum rausgeht und sagt, dass der Abend mittelmäßig war, da habe ich einen eigenen Anspruch. Aber ich weiß, was Sie meinen und würde jetzt nur noch mal mit eigenen Worten das Gleiche sagen, was Sie gesagt haben. Das ist tatsächlich eine Kunst, mit der Mitte klarzukommen. Und da eine Zufriedenheit zu entwickeln, klingt wahnsinnig einfach und banal. Ist es aber nicht.

MainRiedberg:
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass diese Normalität ein zentrales Thema in Ihrem Werk ist.

D. Faber:
Ich glaube, dass man, wenn man auf die gesellschaftliche Situation sieht, kann man zufrieden und dankbar sein mit dem was man hat. Gerade hier bei uns in Deutschland und aller Unzufriedenheit, die man so hört. Bei aller berechtigten Kritik, die es gibt, fehlt mir persönlich ganz oft die Einsicht, sich wirklich mal klar zu machen, in was für einem Land wir leben und was das uns für eine Selbstverständlichkeit ist, dass sich um jeden gekümmert wird. Selbst denjenigen, der schon einige mal Mist gebaut hat, fängt das Sozialsystem immer wieder auf.

Ich war gerade in Amerika im Urlaub und da ist mir das auch noch mal so klar geworden. Wenn man durch San Francisco oder andere Städte läuft, liegt an jeder Straßenecke ein Obdachloser rum oder es reden irgendwelche verwirrten Menschen vor sich hin – in so einem reichen Land! Und wir haben hier ein System, wo wir uns um diese Dinge kümmern und viele Dinge funktionieren. Und man macht sich auch oft lustig über die spießigen Deutschen und ihre Organisiertheit. Aber bei uns wird der Müll abgeholt!

MainRiedberg:
Und der letzte Bröhmann war wirklich das große Finale?

D. Faber:
Großes Finale. Genau. Der Rücktritt vom Rücktritt ist noch nicht geplant.

MainRiedberg:
Ich habe noch mal eine ganz andere Frage, weil das auch uns in der Redaktion beschäftigt. Haben Sie sich schon mal mit künstlicher Intelligenz beschäftigt?

D. Faber:
Noch nicht so richtig intensiv. Aber ein paar Sachen habe ich schon ausprobiert. Und auch Freunde von mir benutzen das auch für den Coachingbereich.
Ein spannendes Thema mit Gefahren und Chancen zugleich!

Aber selbst wenn die KI objektiv einen genauso guten Text schreiben könnte, bald mit Sicherheit auch besser kann, kann mir ja keiner die Freude, den Text selbst geschrieben zu haben und das Gefühl, das man zu dem Text hat, wirklich nehmen. Aber trotzdem wird sich das Schreiben, glaube ich, sehr stark verändern.

MainRiedberg:
Herr Faber, ich bin am Ende meines Interviews. Vielen Dank dafür.

D. Faber:
Das war ein schönes Interview. Danke.

D.F. alias Orgel-Willi; Foto: D.Walz

 

 

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Festakt zur Umbenennung der Bonameser Grundschule

Festakt zur Umbenennung: Bonameser Grundschule nach Fußballerin Steffi Jones benannt

Die Grundschule am Harheimer Weg in Bonames trägt seit Herbst 2023 den Namen einer prominenten Tochter des Stadtteils: Steffi-Jones-Schule. Um die Umbenennung zu feiern, lud die Schulgemeinde am Samstag, 22. Juni, zu einem Festakt ein. Neben Namenspatin Steffi Jones und Schulleiterin Katja Mausbach nahmen auch Oberbürgermeister Mike Josef, sowie Vertreterinnen und Vertreter des Ortsbeirats 10 und des Stadtschulamts teil.

Fast 70 Jahre lang trug die Schule den Namen von August Jaspert: ein Frankfurter Lehrer und Schulleiter und der Gründer des Schullandheims Wegscheide im Spessart. Doch nachdem von ihm verfasste Schriften mit völkisch-rassistischen Inhalten auftauchten, forderte die Schulgemeinde um Rektorin Mausbach eine Umbenennung der Schule. Der neue Name war schnell gefunden: Die Bonameserin Steffi Jones war als Kind selbst Schülerin der August-Jaspert-Schule. Auf Initiativbeschluss des zuständigen Ortsbeirats 10 im September vergangenen Jahres heißt die vierzügige Grundschule seit Oktober 2023 offiziell Steffi-Jones-Schule.

Oberbürgermeister Josef betonte in seiner Rede, wie gut der neue Name zu der 1955 gegründeten Schule passe: „Im Namen Steffi Jones steckt Aufbruchsstimmung, Optimismus und Durchsetzungsvermögen. Ihr Beispiel zeigt, dass man es schaffen kann, egal wo ich wohne und welchen Beruf die Eltern haben. In unseren Kindern sollten wir alle das Potenzial sehen, das sie mitbringen und ihren Wunsch, etwas zu lernen und zu können. Dieser Wunsch ist allen Kindern gemein. Diese Offenheit und Anerkennung wird hier, an der Steffi-Jones-Schule gelebt.“

Die Steffi-Jones-Schule ist seit dem Schuljahr 2007/2008 eine FLEX-Grundschule, in der die Jahrgangsstufen 1 und 2 gemeinsam unterrichtet werden. Alle Kinder, die zum 30. Juni eines Jahres sechs Jahre alt sind, können hier eingeschult werden – die Schulfähigkeit muss nicht festgestellt werden. Die Gruppe der Schulanfängerinnen und Schulanfänger ist so heterogener als in anderen Schulen. Josef lobte die Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen, die mit ihrer Haltung und ihrem pädagogischen Handeln – im Wissen um die Schwierigkeiten, die manche Kinder mitbringen – ihren Schützlingen dabei helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Jones’ Werdegang stehe symbolisch für das, „was möglich ist, wenn man neben den Fähigkeiten und Kompetenzen, die man selbst mitbringt, auf die Menschen und Institutionen trifft, die einem helfen, sich zu entwickeln und seine Stärken auszuspielen“, unterstrich Josef das perfekte Match zwischen der Schule und ihrer Namensgeberin.

Steffi Jones wurde 1972 in Frankfurt geboren. Mit vier Jahren begann sie, Fußball zu spielen – in der männlichen Jugendmannschaft des SV Bonames. Bis zu ihrem Karriereende 2007 spielte sie bei wechselnden Fußballvereinen, darunter sieben Jahre beim 1. FFC Frankfurt. Sie wurde sechs Mal Deutsche Meisterin und drei Mal DFB-Pokalsiegerin. Mit der deutschen Nationalmannschaft gewann sie die Weltmeisterschaft und drei Mal die Europameisterschaft sowie zwei Mal die olympische Bronzemedaille. Zum 1. Januar 2008 wurde Jones zur Präsidentin des Organisationskomitees der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 berufen. Von September 2016 bis März 2018 war sie Bundestrainerin der DFB-Frauen.

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Zu Besuch bei den Rugby-Herren des SC Riedberg

Man kennt die Bilder aus dem Fernsehen oder aus eigener Anschauung:
zwei Teams versuchen den Ball (in Form eines Eies) hinter der Abschlusslinie des gegnerischen Feldes abzulegen. Die verteidigende Mannschaft will das natürlich verhindern und darf das durch Umklammern und Tiefhalten (engl. tackle) des ballführenden Spielers. Hier treffen Urgewalten auf sich: Kerle jenseits der 100kg-Gewichtklasse, Muskelpakete mit Stiernacken verhaken sich und kämpfen verbissen um das Oval. Oder: zwei Gruppen aus acht Spielern bauen sich gegenseitig in einem Gedränge (engl. scrum oder scrummange) auf, verkeilen sich und versuchen den mittig eingeworfenen Ball für sich zu gewinnen. Die Rede ist von Rugby.

Rugby ist mittlerweile ein Mannschaftssport mit langer Tradition und hat seinen Ursprung in England. Bereits in den siebziger Jahren des 19.Jahrhunderts haben sich in England, Schottland und Irland die ersten Rugby-Unions gebildet, alsdann die erforderlichen Regeln definiert und Spiele unter den Teams organisiert. Bereits in den 1880-er Jahren wurden die ersten Meisterschaften ausgetragen.

Gegenüber dem klassischen Rugby hat sich eine Variante herausgebildet, die, basierend auf den gleichen Grundregeln, ohne den harten Körperkontakt auskommt und damit deutlich weniger verletzungsträchtig ist.
Man nennt es Touch-Rugby: hier muss ein Spieler ohne die Berührung (engl. touch) eines Gegenspielers den Ball über die gegnerische Punktlinie bringen und dort ablegen (‚Versuch’/engl. try). Das ist die Variante des Rugbys, die man in der Herrenmannschaft des SC Riedbergs spielt.

Es fällt dem Zuschauer sofort auf: keinerlei Attacken gegen den Oberkörper der Gegenspielers, eben nur Berührungen. Das Spiel wird dadurch flüssiger und schneller und bietet den Teams mehr Möglichkeiten, durch taktische Raffinesse und kluges Zusammenspiel den Ball hinter der Punktlinie des gegnerischen Teams abzulegen. Für die Spieler bedeutet das ein hohes Laufpensum, da sich sowohl die gesamte angreifende als auch verteidigende Mannschaft annähernd auf Ballhöhe befinden muss; das Oval muss eben über die Punktlinie getragen werden, Weitschüsse sind nicht erlaubt.

Die Rugby-Herren beim Training; Foto: D.Walz

Das Herren-Team des SC Riedbergs hatte sich nach einer nicht allzu erfolgreichen Saison in der Hessischen Regionalliga 2022/2023 dazu entschlossen, eher in der Form einer Spielgemeinschaft ohne Liga-Verpflichtungen weiterzumachen. Der Mannschaft hat das sehr gutgetan, denn es haben sich viele neue Spieler gewinnen lassen. Zum Teil haben sich Väter der in den Jugendabteilungen aktiven Söhne und Töchter angemeldet, andere Mitglieder sind von einer anderen (Mannschafts-)Sportart zum Rugby gewechselt. So hat sich im Lauf der Zeit ein buntgemischtes Team zusammengefunden: es sind hier Männer aus den verschiedensten Herkunftsländern dabei, es gehören  junge Mittzwanziger und ältere Spieler (der Älteste ist 61 Jahre alt) dazu. Manche Spieler haben schon jahrzehntelange Rugby-Erfahrung, andere sind doch erst seit Kurzem dabei. Beim letzten Training haben immerhin dreiundzwanzig Sportler teilgenommen, was für eine Amateurmannschaft immer ein Beleg für die Begeisterung ist.

Das ist eben etwas, was man auch als Nichtkenner wahrnimmt: das lebhafte Spiel als auch der freundschaftliche Umgang untereinander steht hier für den Spaß am Rugby und den ausgeprägten Teamgeist. Dennis Cünzer, mit dem wir sprechen konnten, nennt das „social rugby“.

                                                                        Foto: D.Walz

Nicht ausgeschlossen ist, dass das Thema Ligateilnahme zukünftig neu überdacht wird. Der SC Riedberg betreibt nämlich im Bereich Rugby eine umfassende Jugendarbeit (Minis, U10, U12, U14), was, wenn die Jugendlichen herangewachsen sind, eine erneute Teilnahme ermöglichen und für die jungen Leute eine interessante Herausforderung darstellen könnte.

Bis dahin messen sich die Herren zwei- bis dreimal im Jahr mit anderen Teams aus dem Frankfurter Raum in Freundschaftsspielen.

Links:
Allgemeine Informationen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rugby
https://de.wikipedia.org/wiki/Touch_(Sport)
https://www.planetrugby.de/rugby-regeln

SC Riedberg:
https://www.scriedberg.de/rugby/
https://www.facebook.com/RiedbergRugby/?locale=de_DE

 

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