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Frankfurts Bevölkerungszahl auf einem Höchststand

Aktuelle Statistik zur Einwohnerentwicklung

Es zeichnete sich bereits seit den früher 2000er Jahren ab: die Frankfurter Bevölkerung wächst und nähert sich dem Wert von 800.000

Der Trend ist beständig und wird bestätigt durch Statistiken, welche die Stadträtin O’Sullivan kürzlich in einer Pressemitteilung vorgestellt hat.
„Die Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner in Frankfurt erreichte zum 31. Dezember vergangenen Jahres ein neues Allzeithoch. Zum Jahresende waren insgesamt 770.166 Menschen mit Hauptwohnung in Frankfurt gemeldet. Dies entspricht einem Zuwachs von 2557 Bürgerinnen und Bürgern oder 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt. „Unsere Stadt bleibt weiterhin attraktiv und wächst kontinuierlich“, kommentiert die für die Frankfurter Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan die aktuellen Bevölkerungszahlen.“

Die meisten Einwohner leben weiterhin in den Stadtteilen Gallus (44.123) und Bockenheim (43.545), am Ende der Liste stehen das Bahnhofsviertel (3679) und Berkersheim (3856).
Die Zahlen für Kalbach-Riedberg belaufen sich auf 5.866 (Stadtbezirk 650=Kalbach) und 17.023 (Stadtbezirk 651=Riedberg).

Stichtag für die Einwohnerzahlen ist jeweils der 31.12.2023. Zu diesem Zeitpunkt wurden insgesamt 770.166 Menschen mit Wohnsitz in Frankfurt erfasst. Das entspricht einem Zuwachs von 2557 Einwohnern bzw. 0,3 Prozent. „Besonders in Niederrad (+1 038), im Ostend (+555) und in Bockenheim (+424) konnte ein deutliches Plus verzeichnet werden. Ihnen folgten Nordend-West (+302), Sachsenhausen-Süd (+207), Niederursel (+231), Frankfurter Berg (+199) sowie Kalbach-Riedberg (+183).

 

Frankfurt wird internationaler
Ein weiterer Trend wird durch das statistische Material bestätigt: der Zuwachs geht vor allem auf neue Einwohner mit nicht-deutschem Pass zurück. Deren Zahlen stiegen von 240.007 im Jahr 2022 auf 244.401 Menschen zu Ende 2023 – das entspricht einem Plus von 4.394.
Dagegen sank im gleichen Zeitraum die Zahl deutscher Staatsangehöriger von 527.600 auf 525.770 Einwohner, ein Minus von etwa 1.840.
Damit beträgt der Anteil der Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Frankfurt 31,7 Prozent. Von den ausländischen Frankfurterinnen und Frankfurtern haben 95.178 einen Pass eines EU-Mitgliedslandes (-1 129), ihr Anteil an den ausländischen Staatsangehörigen in Frankfurt beträgt demnach 38,9 Prozent.“

Männer und Frauen, Jung und Alt
Auch hierzu gibt es Zahlen.
das zahlenmäßige Verhältnis von Frauen und Männer in der Stadt ist ziemlich ausgewogen:
die Frauen machen 50,5 %, die Männer 49,5 % der Stadtbevölkerung aus.

Insgesamt waren 16,9 % (130.045) der Frankfurter Bevölkerung 17 Jahre und jünger und 15,8 % (121.895) der Menschen sind älter als 65 Jahre. Das Durchschnittsalter aller Einwohner beträgt 41,1 Jahre.
Die Alterspyramide für den Stadtteil Kalbach-Riedberg sieht so aus:

Quelle: Frankfurt statistik.Portal

Weitere Zahlen (auch für die einzelnen Stadtteile) lassen sich über das Statistikportal der Stadt https://statistikportal.frankfurt.de/ beziehen. Hier einmal eine Übersicht über die Altersgruppen aus dem Jahr 2022 für Kalbach-Riedberg.

Quelle: Frankfurt statistik.Portal

 

Links:
https://frankfurt.de/-/media/frankfurtde/global/aktuelles-meldungen/aktuelles/pdf/2024/april/kw-14/2024-04-frankfurt-statistik-aktuell.ashx

https://frankfurt.de/service-und-rathaus/zahlen-daten-fakten/publikationen/fsa

 

 

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Semesterstart: Universität des 3. Lebensalters stellt ihr Programm vor

Informationsveranstaltung am 4. April auf dem Campus Bockenheim der Goethe-Universität und Online

Donnerstag, den 04. April, präsentierte die Universität des 3. Lebensalters (U3L) eine Informationsveranstaltung anlässlich des kommenden Sommersemesters 2024; eingeladen wurde in den Hörsaal H IV auf dem Campus Bockenheim als auch Online via Zom.
Damit war schon mal ein wichtiger Punkt angedeutet: Lehrveranstaltungen, die in Präsenz, Online, oder als Hybridveranstaltung angeboten werden:
Hörsaal oder Bildschirm? Für ältere Studierende sind Online- und Präsenzveranstaltungen gleichermaßen attraktiv. Online-Veranstaltungen, die in der Corona-Pandemie an der Universität des 3. Lebensalters (U3L) neu eingeführt wurden, ergänzen auch im Sommersemester 2024 das bewährte Präsenzangebot der U3L.“ – so hieß es in der Einladung.
An der Veranstaltung haben online etwa 50 Personen teilgenommen, präsent waren mehr als 200.

Neben dem umfangreichen Informationsmaterial, das die U3L bereits im Internet unter www.u3l.uni-frankfurt.de anbietet, wurden noch einige Schwerpunktthemen aufgegriffen:

  • das Studienangebot richtet sich an alle; es bestehen keine Altersgrenzen, das Abitur als Schulabschluss ist nicht erforderlich
  • die Studiengebühr beträgt 150,00 € pro Semester; Ermäßigungen sind möglich
  • jeder Studierende stellt sich sein seinen Stundenplan selbst und aus dem gesamten Angebot aller Veranstaltungen zusammen; Prüfungen und Tests werden nicht durchgeführt.
  • Kleiner Wehrmutstropfen für die Kalbach-Riedberger: die meisten Präsenzveranstaltungen finden in Bockenheim statt. Es werden nur zwei Veranstaltungen auf dem Campus Riedberg angeboten (siehe unten).

Das Studienangebot der U3L umfasst eine Vielzahl von Disziplinen aus den Bereichen der Geistes-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften; Lehrveranstaltungen zur Gerontologie und Medizin, zu juristischen und medizinischen Themen, sogar eine Rahmenprogramm Sport gehören ebenfalls zum Angebot. Spitzenreiter sind seit Jahrzehnten Kurse aus den Themenbereichen Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie.
Auch die Formate der einzelnen Lehrveranstaltungen unterscheiden sich erheblich: das reicht von Vorlesungen mit einigen hundert Hörern, bis zu Seminaren in kleinen Gruppen, die teilweise sogar selbstorgansiert sind.

Die Veranstaltungen (Vorlesungen, Seminare und Projektgruppen) finden statt als

  • Präsenzveranstaltungen (überwiegend auf dem Campus Bockenheim, ca. 50 Veranstaltungen)
  • Online-Veranstaltungen (Videokonferenzen mit Zoom und Vortragsaufzeichnungen, auch hier ca. 50 Veranstaltungen)
  • Hybridveranstaltungen (Online- mit vereinzelten Präsenzterminen,
    7 Veranstaltungen).

Waren im Wintersemester 2019/20 (vor der Corona-Pandemie) noch 3600 Studierende an der U3L gemeldet, so haben sich im Wintersemester 2023/24 2707 Personen registriert. Die Vor-Corona-Zahlen bleiben aber das Ziel: „Wir wollen da wieder hin“, wie Frau Silvia Dubo-Cruz, Leiterin der Geschäftsstelle, betont.

Einige Informationen zum Thema Anmeldung trug Frau Elisabeth Wagner, wissenschaftliche Mitarbeiterin, vor:

  • anmelden kann man sich ab sofort und bis zum 30. April;
  • die Vorlesungszeit beginnt am 15.April, am 19.Juli endet das Semester
  • registrieren können sich Interessierte am besten über die Home-Page der U3L: dort findet sich das Anmeldeformular zur Erstanmeldung
  • die Zahlungsaufforderung erfolgt anschließend via Email; nach Zahlungseingang stellt die U3L einen Studienausweis aus, der durch die Post zugestellt wird; per Email werden die Anmeldedaten für den Online-Zugang mitgeteilt.
  • Eine erneute Anmeldung ist für Personen, die schon einmal an der U3L eingeschrieben waren, nicht notwendig: Interessenten überwiesen nur die Anmeldegebühr für das kommende Semester und die Uni schaltet den Online-Zugang wieder frei. (Die Gültigkeit des Studienausweises muss u.U. verlängert werden.)
  • Zu den einzelnen Kursen muss man sich nicht anmelden; die eine Anmeldung gilt für alle Lehrveranstaltungen
  • Eine Abmeldung ist ebenso wenig erforderlich – ein Aussetzten für ein oder mehrere Semester ist immer möglich
  • Wichtig ist eine Anmeldung für den Online-Zugang zur OLAT-Plattform (Online Learning and Training): OLAT ist die zentrale E-Learning-Plattform der Goethe-Universität. Jede Lehrveranstaltung der U3L ist als Kurs auf der Plattform angelegt. In den verschiedenen Kursen werden Materialien ab Vorlesungsbeginn, wie z.B. Texte, Präsentationen, ggf. Zugangslinks für Onlineveranstaltungen, Videos und Podcasts hinterlegt. Es können aber auch Mitteilungen versandt, Aufgaben gestellt und Diskussionsforen eingerichtet werden.

Die U3L ist ein eingetragener Verein an der Goethe-Universität. Eine Satzung regelt die Arbeit der Gremien des Vereins sowie die Mitgliedschaft. Studierende der U3L können deshalb das Lehrangebot der Uni (Seminare und Vorlesungen) und das Uni-eigene WLAN leider nicht nutzten; offen stehen die Mensa (die Preise sind allerdings nicht reduziert) und die Universität-Bibliothek.

(Lehr-)Veranstaltungen auf dem Campus Riedberg:

1. Flora Incognita: Ein Traktat gegen die Pflanzenblindheit

Pflanzenblindheit ist ein wissenschaftlich belegtes Phänomen. Viele moderne Menschen nehmen Pflanzen bestenfalls als grünen „Hintergrund“ des eigentlichen Lebens wahr. Dabei gilt noch immer: Ohne Pflanzen, keine Menschheit. Woher kommt unser Sauerstoff? Welche Teile ihres Autos werden aus Pflanzen gemacht? Wie heilt das Madagaskar Immergrün Krebs? Was genau essen wir da eigentlich? Und wie bewegen und rühren uns Pflanzen kulturell und ästhetisch? Mit diesen und anderen Fragen werden wir uns dem Thema annähern, in welch vielschichtiger Form sich die Schicksale von Mensch und Pflanze zu allen Zeiten gegenseitig beeinflusst haben.

LEITUNG       Meier, Iris
TERMIN        Mi 12:00–14:00 Uhr, ab 22.05.2024
RAUM            N/B3, Gebäude N100, Biozentrum
FORMAT       Präsenzveranstaltung

2. Geführte Tour um und in den Wissenschafts-Campus Riedberg

Die Science City mit den Lehr- und Forschungsgebäuden des Campus Riedberg sowie den außeruniversitären Wissenschaftseinrichtungen ist weiter im Wandel. Wurde für das Chemie-Gebäude 1973 auf freiem Feld der erste Spatenstich getätigt, so wird nun, nur 50 Jahre später, ein großzügiger Nachfolgekomplex gebaut. Für den letzten Fachbereich, der den Campus kennenlernen wird – die „Informatik und Mathematik“ – haben 2023 aber überhaupt erst Bauarbeiten begonnen. Natürlich werden wir, wie üblich, auch die eine oder andere Institution von innen kennenlernen. Daneben beobachten wir beiläufig auch einen Wandel der Wohn- und Geschäftswelt im Stadtteil Riedberg, denn auch hier lassen neue Bedürfnisse und klimatische Herausforderungen die früheren Konzepte teilweise schon „alt“ aussehen.

Die Führung beginnt pünktlich um 14:00 Uhr auf dem Riedbergplatz bei der U8/U9-Haltestelle „Uni-Campus Riedberg“ an der Ecke Riedbergallee/Otto-Schott-Straße. Beachten Sie bitte, dass wir für diese Führung längere Fußwege zwischen den Gebäuden zu absolvieren haben.

LEITUNG                   Streit, Bruno
TERMIN                    Do, 11.04.2024, 14:00–16:00 Uhr
TREFFPUNKT           Riedbergplatz
FORMAT                   Präsenzveranstaltung

Anmeldung erforderlich bis zum 08.04.2024:
u3l@em.uni-frankfurt.de oder 069 / 798-28861

 

Wichtige Links:

die U3L-Home-Page, mit  Anmeldeformular und OLAT-Veranstaltungsliste
https://www.u3l.uni-frankfurt.de/

das Veranstaltungsverzeichnis für das Sommersemester 2024 und wichtige Details zur Anmeldung und den Veranstaltungen:
https://www.uni-frankfurt.de/149889690/Programmheft-SoSe-2024-0102_pdf.pdf

weitere Unterstützung findet sich in der U3L-Geschäftsstelle:

U3L Geschäftsstelle
Campus Bockenheim
Neue Mensa, 4. OG, Raum 425
Bockenheimer Landstraße 133
60325 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 798 – 28861
Fax: 069 / 798 – 28975
E-Mail: u3l@em.uni-frankfurt.de

Sprechzeiten
vor Ort: Di, Mi, Do 9:30 – 12:30 Uhr
telefonische Erreichbarkeit
Mo bis Do 9:30 -12:30 & 13:30 – 16:00 Uhr

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Der Ben-Gurion-Ring erhält einen Nachbarschaftstreff

Bau beginnt im April, Eröffnung Anfang Mai

Der Baubeginn für den temporären Nachbarschaftstreff im Ben-Gurion-Ring startet im April. Am sogenannten Bügelsee, einem kleinen Ententeich inmitten des Grünzugs, wird der Nachbarschaftstreff in einer dreiwöchigen Bauzeit entstehen. Das für fünf Jahre geplante, einfache, aber funktionale Gebäude wurde nach Plänen von Studierenden der TU Darmstadt entworfen und geplant. Der in Holzbauweise konstruierte Nachbarschaftstreff wird von einem Zimmerei-Fachbetrieb unter Zuhilfenahme der Mitarbeit von Bürgerinnen und Bürgern aufgebaut und am Mittwoch, 8. Mai, vom Dezernenten für Planen und Wohnen, Marcus Gwechenberger, feierlich eröffnet.

Bisher fehlte es an einem solch zentralen und öffentlichen Begegnungsorts für die Bewohnerschaft im Ben-Gurion-Ring. Der temporäre Bau in Leichtbauweise wird zunächst für fünf Jahre mitten auf der Wiese am Bügelsee im Grüngürtel platziert. Im Anschluss soll in unmittelbarer Nähe an einem neu zu gestaltenden Quartiersplatz ein langfristiger Neubau entstehen, der als zentraler Begegnungsort für den Bügel mit gastronomischem Angebot und öffentlicher Toilette fungieren wird. Finanziert werden beide Projekte aus dem Städtebauförderprogramm Sozialer Zusammenhalt Ben-Gurion-Ring, welches die Lebensverhältnisse vor Ort mit baulichen und sozialen Maßnahmen verbessern soll.

Der temporäre Bau soll als Labor zur Etablierung von nachbarschaftlichem Engagement dienen. Die Organisation und Belebung des Gebäudes wird vom Quartiersmanagement am Bügel übernommen. Da ein wöchentlicher Nachbarschaftstreff unter diesem Namen in den Räumen des Quartiersmanagements bereits seit einiger Zeit existiert, war die Bewohnerschaft aufgerufen, bis Sonntag, 31. März, Vorschläge für einen passenden Namen des neuen Gebäudes einzureichen. Nun wird das Quartiersmanagement eine Umfrage starten, welchen Titel der temporäre Nachbarschaftstreff tragen soll.

„Die Namensfindung ist der Startschuss, die neuen Möglichkeiten eines Nachbarschaftstreffs in der Bewohnerschaft bekannt zu machen. Schließlich streben wir eine intensive Nutzung des neuen Gebäudes der Menschen im Quartier an“, erzählt der seit Anfang des Jahres tätige neue Quartiersmanager Kai Schmidt. „Gerade in den wärmeren Monaten bietet das Gebäude die Möglichkeit, die Seitenwände individuell zu öffnen, was sicherlich sehr ansprechend wirken wird“, erläutert der Kulturmanager die Pläne der Studierenden der TU Darmstadt. „Zudem werden wir am Tag der Städtebauförderung mit Jugendlichen aus dem Quartier einen Möbelbau-Workshop veranstalten, um dementsprechendes Mobiliar nutzbar für den Innen- und Außenbereich zu erstellen“, ergänzt Marcus Schenk, Leiter des Quartierbüros.

Quelle:
https://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/ben_gurion_ring_erh_lt_neuen_nachbarschaftstreff__24514.html?psid=euq0ocflf38a0sr33j53h0d6l3

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Der Frankfurter Mängelmelder im Test

MainRiedberg hat einen Mangel auf der Altenhöferallee gemeldet und wollte sehen, was passiert  …

Unter dem Label Frankfurt Fragt Mich bietet die Stadt Frankfurt eine Reihe von Diensten zur Bürgerbeteiligung an. Darunter findet sich der Mängelmelder mit dessen Hilfe diverse Schäden und technische Probleme in den Kategorien

  • Ampel defekt
  • Müll
  • Parkbank defekt
  • Spielgerät defekt
  • Straßenbeleuchtung defekt
  • Straßenschild defekt
  • Straßenschäden

angezeigt werden können; die Internet-Adresse dafür:
https://www.ffm.de/frankfurt/de/flawRep/43535


MainRiedberg hatte einen Straßenschaden auf der Altenhöferallee, gegenüber der Hausnummer 67, gemeldet: Teile der Asphaltdecke hatten sich gelöst und eine längliche Bruchstelle in Fahrtrichtung von etwa einem halben Meter hinterlassen. Vermutlich ein klassischer Winterschaden, für motorisierte Zweiradfahrer aber nicht ganz risikofrei.
Ein paar Fotos und eine Kurzbeschreibung ergänzten die Dokumentation:
https://www.ffm.de/frankfurt/de/flawRep/43535/flaw/87407

Ist ein Defekt gemeldet, wird der Melder per Email benachrichtigt und die Meldung der zuständigen Behörde zur Bearbeitung zugewiesen; mithilfe einer zugeordneten Mängelkennung (hier ID: 87407) kann der aktuelle Bearbeitungsstatus (im Prinzip) geprüft werden.

Das Resultat:
Der Schaden war am 20. März gemeldet worden und tatsächlich bis zum letzten Osterwochenende behoben worden: die Bruchstelle ist nun geschlossen. Ob die Reparatur dauerhaft Bestand hat, kann man nicht sicher sagen. Was vorerst zählt ist, dass das potentielle Unfallrisiko beseitigt wurde.

Altenhöferallee nach der Reparatur; Foto: D.Walz


Wann die Straßenarbeiten tatsächlich stattgefunden haben, wissen wir nicht. Es wurde keine erneute Email versandt und im aktuellen Logbuch des Melde-Tickets findet sich bis heute kein Eintrag. Eine spätere Suche des Melde-Tickets war nicht ganz einfach, da sich die eingebaute Suchfunktion als umständlich erwies. Die fünfstellige Mängelkennung an diese Internet-Adresse angehängt https://www.ffm.de/frankfurt/de/flawRep/43535/flaw/ war der schnellste Weg (siehe das Beispiel oben).

Apropos Straßenschäden:
Das Amt für Straßenbau nimmt Meldungen hierzu auch direkt auf. Der für Kalbach-Riedberg zuständige Baubezirk Nord/Ost ist erreichbar über:

Oberschelder Weg 16 a
60439 Frankfurt am Main
Tel.: (0 69) 2 12 – 4 69 26
Fax : (0 69) 2 12 – 3 20 53
E-Mail: bbznord.amt66@stadt-frankfurt.de

Und am Ende bleiben uns leise Zweifel, ob die schnelle Behebung des Schadens auf der Altenhöferallee tatsächlich auf unsere Initiative zurückgeht, oder nicht doch ein anderer aufmerksamer Mensch den Schaden vor uns gemeldet hat …
Hauptsache das Loch im Straßenasphalt ist zu und Sie, liebe Leserschaft, wissen, was man in so einem oder vergleichbaren Fall tun kann.


Weiterführende Links
Frankfurt Fragt Mich
https://www.ffm.de/frankfurt/de/home

Amt für Straßenbau
https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/amt-fuer-strassenbau-und-erschliessung/baubezirke

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Die Außengastronomie am Alten Flugplatz hat geöffnet

Trotz des nicht ganz so schönen Wetters kommen die ersten Besucher

Schlechtes Wetter? Keine Frühlingssonne?
Man müsste meinen, bei den österlichen Wettergegebenheiten in diesem Jahr mag niemand aus dem Haus gehen. Doch wider Erwarten waren heute am Ostersamstag allerlei Leute an und um den Flugplatz unterwegs. Manche kamen zum Spaziergang hierher, Radfahrer machten auf den Bänken Rast, Kinder spielten und rannten auf der alten Landebahn herum. Man kennt die Szenerie.
Und alle Besucher konnten ihren Hunger oder Durst am Wegbierkiosk stillen.

Vor ein paar Tagen berichtete MainRiedberg bereits über die geplante Eröffnung der Sommersaison. Gestern wurde das Wegbierkiosk aufgebaut und der Küchenbetrieb vorbereitet. MainRiedberg traf heute auf einen gut gelaunten Gastronomen:
Markus Rudeck von der Feinkostgarage aus Büdingen war trotz des wenig schönen Wetters sehr zufrieden mit der Eröffnung; das Geschäft liefe richtig gut, sagt er.

Im Angebot gibt es alles, was Radfahrer, Spaziergänger und Wanderer glücklich macht:
frisch gezapftes Bier, Wein, natürlich auch alkoholfreie Getränke aller Art. An Speisen finden sich die Klassiker: Rinds-, Brat- und Weißwurst, ‚Grie Soß‘, vegane Quiche und Blaubeerkuchen.

Markus Rudeck; Foto: D.Walz

Links:
https://main-riedberg.de/alter-flugplatz-saison-eroeffnet-am-karfreitag/

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Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung wird 2024 „International Newspaper of the Year“

Da können wir vom Stadtteilmagazin MainRiedberg nicht ganz mithalten:

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) wurde am gestrigen Abend in London wiederholt als „International Newspaper of the Year“ ausgezeichnet. Damit vergibt die Jury „Newspaper Awards“ den Preis nach den Jahren 2009, 2011, 2012, 2015, 2016 und 2019 bereits zum siebten Mal an die F.A.S..

Bei der jährlichen Preisverleihung bewerteten die Juroren die Kriterien Qualität, Design, Farbe und Fotografie. Die F.A.S. strahle sowohl in Bezug auf den Druck als auch auf das Design Qualität aus. Nach der Meinung eines Preisrichters sei sie das Beste, was es im Bereich der Zeitungsproduktion gebe. Seriös, cool und stilvoll mit großartigen Grafiken und Illustrationen, so die Jury.
Damit setzte sich die Sonntagszeitung in der bedeutsamen Kategorie gegen sechs internationale Mitbewerber durch.
Der renommierte Wettbewerb „The Newspaper Awards“ wird seit 1996 von international tätigen Firmen der Zeitungsindustrie ausgelobt. Den Preis in der Kategorie „International Newspaper of the Year“ vergibt die Jury seit 2006 gemeinsam mit Resolute Forest Products, einem weltweit agierenden Unternehmen der Holzverarbeitungsindustrie.

An dieser Stelle: herzlichen Glückwunsch von Ihrer Kalbach-Riedberger Konkurrenz.

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Heddernheim: Räuberischer Diebstahl aus Backstube – Zeugen gesucht

Das Polizeipräsidium bittet um Ihre Mithilfe:

Ein aktuell noch unbekannter Mann entwendete am gestrigen Mittwochmorgen (27. März 2024) gegen 07:55 Uhr insgesamt 145 Euro aus der Kasse einer Backstube in der Straße Nidacorso . Eine Mitarbeiterin, die zunächst abgelenkt war, bemerkte den Diebstahl und wollte den Mann am Arm festhalten und aufhalten. Er entriss sich ihres Griffes und flüchtete in Richtung Ernst-Kahn-Straße.
Er kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, 20-30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schwarzes kurzes Haar, schwarzer Bart, schwarze Jacke, dunkle Schuhe, trug einen schwarzen Rucksack mit grünem Schild daran, ungepflegte Erscheinung.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten sich telefonisch mit dem 14. Polizeirevier unter der Rufnummer 069/755-11400 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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Müllabgabe per App

FES erprobt zusätzliches digitales Angebot am Wertstoffhof Nord in Kalbach

Die Stadt Frankfurt informiert:

Per App anmelden, Slot buchen, zum Wertstoffhof fahren, Tor mittels Bluetooth öffnen, selbst die Wertstoffe abgeben – fertig. So einfach funktioniert das digitale Zusatzangebot im Self-Service der FES am Wertstoffhof in Kalbach. Los geht es ab Dienstag, 2. April.

„Das zusätzliche Angebot bietet einen echten Mehrwert für die Frankfurterinnen und Frankfurter. Vor allem für Berufstätige wird es nun einfacher, Wertstoffe abzugeben – flexibel und unabhängig von den regulären Öffnungszeiten. Die Digitalisierung ist auch auf dem Wertstoffhof angekommen“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig.

Im April startet eine sechsmonatige Testphase der von FES-Mitgesellschafter Remondis entwickelten Self-Service App Maex am Wertstoffhof Nord in Kalbach. Danach wird geprüft, ob die Zeiten im Self-Service gegebenenfalls angepasst werden und das Angebot auch auf weitere Wertstoffhöfe übertragen wird.

FES-Personal wird zu dieser Zeit nicht vor Ort sein, die Plätze sind aber videoüberwacht. Montags bis samstags können von 17 bis 20 Uhr nach vorheriger Anmeldung per App Grünschnitt, Sperrmüll und Papier abgegeben werden. Buchungen per App sind ab Montag, 25. März, möglich.

Mit dem Self-Service kommt FES dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach längeren Öffnungszeiten nach. Von Ende Januar bis Ende Februar hat FES 2500 Bürgerinnen und Bürger zu Themen rund um die Wertstoffhöfe und Kleinmüllplätze in Frankfurt befragt. Durchgeführt wurde die Umfrage an den Wertstoffhöfen Weidenbornstraße, Kalbach und Höchst sowie den beiden Kleinmüllplätzen in Bergen und Enkheim.

Das Ergebnis: Rund ein Viertel der Befragten wünscht sich längere Öffnungszeiten. Über 80 Prozent der Befragten können sich vorstellen, auch außerhalb dieser Öffnungszeiten im Self-Service Wertstoffe abzugeben. Mit einer vorherigen Registrierung per App sind knapp 80 Prozent einverstanden.

„Die Umfrageergebnisse zeigen, dass wir mit diesem Angebot einen Nerv getroffen haben“, sagt FES-Geschäftsführer Dirk Remmert. „Vor Ort werden die Behälter klar beschildert sein, sodass die Abgabe der Wertstoffe unkompliziert erfolgen kann.“

Auch an den Wertstoffhöfen Ost und Süd (Weidenbornstraße und Seehofstraße) gibt es ab Montag, 1. April, verlängerte Öffnungszeiten von 8 bis 17 Uhr. Zudem wird das Angebot ReYOURs dort ausgerollt, also Spenden von Elektrogeräten und Kleidung ermöglicht. Damit wird dem Gedanken der Wiederverwendung Rechnung getragen. Denn auch das wurde aus den Antworten der Befragten sichtbar: Der Wunsch zu spenden ist da.

Die Kundenzufriedenheit mit dem FES-Personal an den Wertstoffhöfen erzielte in der Umfrage 4,8 von 5 Punkten. Wer das FES-Personal am Wertstoffhof nicht missen möchte, trifft es zu den gewohnten Öffnungszeiten weiterhin dort an.

Quelle:
https://frankfurt.de/de-de/aktuelle-meldung/meldungen/muellabgabe-per-app/

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Neubau der Kita Sonnenwind

Während der letzten Ortsbeiratssitzung am 15.März stellten die Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, Frau Silivia Weber, Mitarbeiter des Stadtbauamtes und eine Vertreterin des Stadtschulamtes die Planungen zum Neubau der Kita Sonnenwind vor.
Der Standort wird Am Bonifatiusbrunnen 1 sein und betrieben wird die Kita weiterhin vom Caritasverband.

Auf einer Fläche von 1646 Quadratmetern soll ein Bau entstehen, der im Erdgeschoss und der ersten Etage fünf Gruppenräume mit einfachem Zugang zu dem rückseitigen Spielplatz vorsieht. Die geplante Gruppengröße soll jeweils etwa 21 Kinder umfassen. Im ersten Geschoss werden Mehrzweck- und Besprechungsräume eingerichtet. Im Untergeschoss sind Räume für das Lager und Technik eingeplant. Eine begrünte Dachterrasse mit Pergola wird das Gebäude abdecken.

Das Gebäude wird als Passivhaus errichtet und erhält eine Fassade aus gebrauchten Klinkern.

Der Neubau bringt damit eine Erweiterung der Betreuungsplatzkapazitäten gegenüber der aktuellen Kita Sonnenwind mit nur vier Gruppen.

Im Genehmigungsverfahren steht zunächst die Vorlage der Baufinanzierung zu Ende des Jahres an, es folgen die öffentliche Ausschreibung und der Baubeginn voraussichtlich ab 2026.

Frau Weber spricht Ihren Dank aus:
„Ich möchte mich bei allen Beteiligten, beim Caritasverband, beim Amt für Bau und Immobilien, beim Stadtschulamt und natürlich auch beim Stadtteil bedanken. Ich freue mich schon jetzt auf das Ergebnis und die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten“.

Die in der Allgemeinen Bürgerfragestunde vorgestellten Pläne stießen nicht bei allen anwesenden Riedbergern auf Begeisterung. Lautstarke Kritik kam insbesondere wegen der nicht eingeplanten Parkplätze auf. Hier sehen Anwohner eine zusätzlich Einengung des vermeintlich knappen Parkangebots auf sich zukommen: Eltern, die ihre Kinder per Auto morgens zur Kita bringen oder nachmittags von dort abholen sowie Kita-Mitarbeiter (zehn bis zwölf), die von außerhalb mit dem PKW zur Arbeit kommen, würden zusätzlich Parkflächen beanspruchen. Diese Einwände selbst blieben aber nicht unkommentiert: die Ortsbeirätin Ulrike Gauderer (Grüne) verwunderte sich über die Verlagerung der Diskussion auf das Thema Auto und Parken, wobei es bei dieser Kita doch um eine auf dem Riedberg dringend benötigte Erweiterung der Kinderbetreuung gehe.
Frau Weber sagte eine weitere Prüfung des Themas Parkplätze zu.

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