Alle Artikel von Andreas Woitun

Sparsamer Umgang mit Energie – was unsere Schulen schon umsetzen

Energiesparen in Schulen

Energie sparen ist zu einem der besonders wichtigen Themen geworden. Zum einen, weil die Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle nicht mehr so reichlich sprudeln, zum anderen, weil der damit verbundene CO2-Ausstoß uns das Leben auf unserer Erde zur Hölle macht.

Daher werden Kirchen und Behörden nicht mehr in dem Maße beheizt wie früher, wir fahren weniger Auto, fliegen weniger und nutzen mehr öffentlichen Personennahverkehr.

Auch in den ortsansässigen Schulen wird überlegt, wie Energie eingespart werden kann:

  • In der Grundschule Kalbach leuchten die Lampen auch nachts. Durch den Einsatz von Bewegungsmeldern könnte der Stromverbrauch während der Nachtstunden gesenkt werden. Trotzdem können in den späten Stunden die Reinigungstruppen ihre Arbeit noch verrichten.
  • Am Gymnasium Riedberg könnten nachts IT-Geräte vermehrt abgeschaltet werden. Daher prüft die IT-Abteilung des Stadtschulamtes, ob eine zentrale Abschaltung an einigen Stellen möglich und sinnvoll ist.
  • In der Marie-Curie-Schule wird an der Mängelbeseitigung der technischen Gebäudeausrüstung gearbeitet. Danach können auch dort weitere Energiesparmaßnahmen erfolgen.
  • Einige unserer Schulen nehmen am Programm „Erfolgsbeteiligung für Energie- und Wassereinsparungen bei Nutzung und Betrieb“ mit Erfolg teil und konnten so in der Vergangenheit den Ressourceneinsatz verbessern.

Um die Schulen bei Ihren Bemühungen zu unterstützen, hat der Ortsbeirat (12) den Kontakt zum Magistrat gesucht. Dort wird jetzt geprüft, welche Unterstützung den Schulen hilft, sich zu Vorbildern beim Energiesparen zu entwickeln.

Selbst wenn sich die Preise an den Rohstoffmärkten wieder normalisieren, Ressourcen sparen zahlt sich immer aus. Quasi eine Investition in die Zukunft.

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Tag der offenen Tür in der Phorms Schule

Phorms City Campus

Die Phorms Schule Frankfurt lädt zu Tagen der offenen Tür für den City Campus in Frankfurt (28.01.2023) und den Taunus Campus in Steinbach (04.02.2023) ein.

Für interessierte Eltern findet am Samstag, den 28.01.2023 der Tag der offenen Tür in der bilingualen Grundschule in Frankfurt und am 04.02.2023 in der bilingualen Kita, Grundschule und dem Gymnasium am Taunus Campus in Steinbach statt.

Es erwartet Sie ein Programm aus interessanten Vorträgen aus Kita, Grundschule mit Eingangsstufe (Reception Class), Gymnasium und zu den Früh-, Nachmittags- und Ferienprogrammen. Zudem gibt es Informationen über das Aufnahmeverfahren.

Von der Kindertagesstätte „PhorMinis“ am Taunus Campus bis zum Abitur lernen die Schüler zweisprachig. Die Pädagogen unterrichten je nach Herkunft und Ausbildung als Muttersprachler und/oder als bilingual ausgebildete Lehrkräfte.

Beim Rundgang durch das Gebäude beraten Sie engagierten Mitarbeiter zu allen Klassenstufen und Fächern, zur Persönlichkeitsentwicklung der der Schule anvertrauten Kinder in einem zukunftsorientierten Curriculum sowie über ihren MINT-Schwerpunkt.

Über die Phorms Schule

Die bilinguale Phorms Schule betreibt im Raum Frankfurt zwei Standorte: Phorms City Campus in Frankfurt und Phorms Taunus Campus in Steinbach.

In der Phorms Grundschule Frankfurt City unweit des Holzhausenparks starten die Kinder mit 5 Jahren in der Eingangsstufe. Die bis zu dreizügigen Klassen bieten Platz für 300 Schüler.

Der Phorms Taunus Campus liegt nur 20 Minuten von der Frankfurter Innenstadt entfernt mitten in der Natur in Steinbach. Neben der Kita und der Grundschule mit Eingangsstufe gibt es hier das Gymnasium. Der durch einen modernen Anbau großzügig erweiterte Campus bietet ausreichend Freiraum zum Spielen und Toben sowie eine optimale Atmosphäre zum konzentrierten Lernen für bis zu 700 Schüler.

Der Phorms Busshuttle ab Frankfurt-Nordend via dem Frankfurter Ortsteil Riedberg sorgt für einen schnellen und sicheren Schulweg in den Taunus.

 

Registrierung für den Open Day am City Campus in Frankfurt:

https://frankfurt-city.phorms.de/de/forms/28012023-tag-der-offenen-tuer/

Datum: 28.01.2023
Zeit: 11:00-14:00 Uhr
Ort: Fürstenberger Straße 3-9
60322 Frankfurt

Kontakt: Tina Janik
Telefon: 069- 173 925 52
eMail: admissions.frankfurt@phorms.de

Weitere Informationen unter: www.frankfurt-city.phorms.de

 

Registrierung für den Open Day am Taunus Campus in Steinbach:

https://frankfurt-taunus.phorms.de/de/forms/04022023-tag-der-offenen-tuer/#c30901

Datum: 04.02.2023
Zeit: 11:00-14:00 Uhr
Ort: Waldstraße 91
61449 Steinbach

Kontakt: Isabell de Almeida/Anke Grau
Telefon: 06171 – 2060297
E-Mail: admissions.frankfurt@phorms.de

Weitere Informationen unter: www.frankfurt-taunus.phorms.de

Phorms Taunus Campus

Phorms Taunus Campus

Phorms Schule Frankfurt
Anerkannte Ersatzschule in freier Trägerschaft der Phorms Hessen gGmbH
Hauptsitz: Phorms Campus Frankfurt City • Bilinguale Grundschule mit Eingangsstufe
Fürstenbergerstraße 3-9
60322 Frankfurt

Tel.:  +49 (0)69 1739 2550
Fax: +49 (0)69 1739 2574
eMail: frankfurt@phorms.de
Web: www.frankfurt.phorms.de

 

Phorms Campus Frankfurt Taunus Campus
Bilinguale Schule mit Kindertagesstätte, Grundschule mit Eingangsstufe und Gymnasium
Waldstraße 91
61449 Steinbach

Tel.: +49 (0)6171 206 02 70
Fax: +49 (0)6171 206 02 99

eMail: frankfurt-taunus@phorms.de
Web: www.frankfurt-taunus.phorms.de

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Wechsel bei Bürger für Frankfurt (BFF)

Monika Li

Zum Jahresbeginn ist Frau Monika Li als Vertreterin der „Bürger Für Frankfurt BFF“ in den Ortsbeirat 12 nachgerückt. Francesco De Palma, der bei der Kommunalwahl 2021 in das Stadtteilgremium gewählt wurde, musste sein Mandat aus beruflichen Gründen niederlegen.

Frau Monika Li ist verheiratet, Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern und wohnt mit ihrer Familie seit mittlerweile 14 Jahren auf dem Riedberg. „Mit meiner Arbeit im Ortsbeirat möchte ich dazu beitragen, dass die Wünsche der Bürger in unseren Stadtteilen noch mehr Gehör finden und entsprechend berücksichtigt werden,“ so Frau Li. Eines ihrer persönlichen Anliegen ist die Verkehrssicherheit, insbesondere auf den Schulwegen.

Der Verein „Bürger Für Frankfurt BFF“ wurde 1994 gegründet als parteifreie und unabhängige Wählervereinigung. Seit Gründung ist der Verein im Kern eine Bürgerinitiative geblieben. Im Unterschied zu anderen Bürgerinitiativen nimmt er jedoch an Wahlen für die demokratischen Gremien der Stadt teil, also für die Stadtverordnetenversammlung sowie für alle 16 Ortsbeiräte. Egal ob als Mandatsträger, Aktive vor Ort, durch Vereinsmitgliedschaft oder finanzielle Förderung.

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Kalbach – der Grenzänderungsvertrag wirkt bis in die Gegenwart

Finanzielle Förderung

Ein Rückblick: Rudolf Lade war von 1961 bis 1972 hauptamtlicher Bürgermeister von Kalbach. Sein Ziel war es, die Gemeinde zu modernisieren, ohne die bäuerlichen Strukturen zu unterdrücken. Im Zuge der hessischen Gebietsreform wurde Kalbach 1972 in die Stadt Frankfurt am Main eingegliedert. Kalbachs letzter Bürgermeister erkämpfte im Grenzänderungsvertrag zwar gute Konditionen für Kalbach, konnte aber den Verlust der Selbstständigkeit seiner Gemeinde nicht verhindern.

Mit diesem Grenzänderungsvertrag – der einstimmig vom Gemeindeparlament beschlossen worden war – hatte sich die bis dahin selbstständige Gemeinde von ihrer Zugehörigkeit zum Obertaunuskreis getrennt und sich (mehr oder weniger) freiwillig der Stadt Frankfurt angeschlossen.

Bei diesem Anlass wurde das Stadtgebiet von Frankfurt in 16 Ortsbezirke unterteilt. Für jeden Ortsbezirk wurden eigene Ortsbeiräte gebildet, die jeweils bei der Kommunalwahl parallel zum Stadtparlament gewählt werden.

So wurde aus dem früheren, allein aus Kalbach bestehenden Ortsbezirk 12 (Kalbach), der auch das unbebaute Gebiet des Riedbergs einschloss, mit der zunehmenden Bebauung des Riedbergs der Ortsbezirk 12 (Kalbach-Riedberg).

Folgende Vorteile wurden als Kompensation im Vertrag festgelegt:

  • Beibehaltung der bisherigen Steuersätze und Gebührenordnungen bis 1977
  • Die Errichtung einer Busverbindung (damalige Linie 66)
  • Die Anlage eines Grünzugs entlang des Kalbachs (Kalbacher Freizeitpark)
  • Die Erhaltung einer Verwaltungsstelle im Stadtteil (Bürgerbüro im Rathaus)
  • Bau eines Schwimmbads (wurde leider bisher noch nicht eingelöst)
  • Zuschüsse an Vereine und Institutionen

Diese Kalbacher Forderungen hatte die Stadt Frankfurt bereitwillig akzeptiert, denn im Gegenzug sicherte sich Frankfurt den Zugriff auf die großen Freiflächen der Kalbacher Feldgemarkung zum Zwecke der Bebauung mit einem neuen Wohngebiet von 15.000 Einwohnern, dem heutigen Riedberg.

1976 entstand der Park- and Ride-Platz an der U-Bahn-Haltestelle.
1979 Renovierung des alten Fachwerkrathauses
1981 Errichtung der Turnhalle an der Grundschule
1982 Eröffnung der Kleingartenanlage Bonifatiusbrunnen und der Kleintierzuchtanlage am Weißberg
1988 Neubau des Feuerwehrgerätehauses
1989 Fertigstellung der Umgehungsstraße L 3019
1992 Bau des Sport- und Freizeitzentrums am Martinszehnten

Zuschüsse an Vereine und Institutionen

Jedes Jahr werden seit der Eingliederung Kalbachs 3.700 Euro von der Stadt auf Basis des Grenzänderungsvertrags als Zuschuss an Kalbacher Vereine und Institutionen vergeben. Dabei zeigen sich ein paar Schönheitsfehler:

  1. Der Betrag wurde nicht mit einem Inflationsausgleich versehen.
  2. Nach Prüfung durch das Rechtsamt der Stadt Frankfurt gehören zum Kreis der Begünstigten nicht die Vereine auf dem Riedberg (woraus man schließen könnte, dass der Riedberg nicht zu Kalbach gehört).
  3. Es wurde nicht festgelegt, an welcher Stelle der Stadtverwaltung die Zahlung des Betrages zu beantragen ist.

Begünstigte des Jahres 2022

Für 2022 hat der Ortsbeirat 12 beschlossen, dass …

Zuschüsse erhalten. Für das Jahr 2023 können dann neue Anträge gestellt werden …

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Ein Rückblick auf die Veränderungen in der Geschäftswelt des Ortsteils

Riedberg Globus

Das letzte Jahr war ein Jahr der Turbulenzen: Corona, Krieg, Kursturbulenzen an den Börsen, drastischer Zinsanstieg, ausufernde Inflation, Abschwächung der Preise für Immobilien, …

Die Auswirkungen all dessen hat sich auch in der Geschäftswelt in Kalbach-Riedberg niedergeschlagen. Eine ganze Reihe von Geschäften hat aus den unterschiedlichsten Gründen geschlossen, aber es gab auch die eine oder andere Neueröffnung oder Wiedereröffnung.

Hier ein kurzer Überblick/Rückblick auf eine Reihe der Veränderungen:

Schließungen

  • Sandy’s PizzBowl, Altenhöferallee 27
  • House of Waffles, Altenhöferallee 27
  • Trattoria e Pizzeria Villa Belvedere, Kautenhof 1
  • Bäckerei-Konditorei Josef Ruppel, Talstraße 3
  • Westside Café & Restaurant, Rudolf-Schwarz-Platz 1
  • MZ Modellbau, Hauptstraße 57
  • MEINEBANK – Filiale Kalbach

Neueröffnungen

Umwandlungen und Wiedereröffnungen

(Anmerkung: Diese Liste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit)

Die Bewohner unseres Ortsteils können gespannt sein, welche Veränderungen im Jahr 2023 auf sie zukommen, denn nichts ist so stetig wie der Wandel!


Historische Links

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Veranstaltung: Winterwunder Nordnorwegen

Vollmond mit Polarlichtern auf der Insel Senja

Frankfurter Fotofreunde berichten am Freitag, den 27.01.2023 um 19:30 Uhr in einer Live-Multivision über ihre Wintererlebnisse im hohen Norden. Die Veranstaltung findet im Gymnasium Riedberg, in der Friedrich-Dessauer-Allee 2 statt.

Es gibt Naturphänomene, die man einfach gesehen und erlebt haben muss. Die magischen Polarlichter gehören ganz sicher zu diesen Erscheinungen. Das sagten sich auch vier Frankfurter Fotofreunde und starteten seit 2018 mehrere Winterreisen in den hohen Norden Norwegens.

In einem außergewöhnlichen Multivisionsvortrag präsentieren die vier Fotografen der „Operation Aurora“ nun die Faszination des arktischen Winters und laden ein zu einer emotionalen Reise durch die Winterwunderwelt Nordnorwegens.

Operation Aurora - Das Team

Operation Aurora – Das Team

Dazu gehören die fantastischen Landschaften der Lofoten und der Insel Senja ebenso wie die unglaublichen Lichtstimmungen und die Tiere des Nordens. Vor allem aber die Nordlichter, die mit ihrem fluoreszierenden Leuchten die Polarnacht erhellen.

Elche sind im Winter eher zu sehen als im Sommer

Elche sind im Winter eher zu sehen als im Sommer, © Andrea Huber, Frankfurt

Dabei erlebt das Team der „Operation Aurora“ aber nicht nur das Glücksgefühl des magischen Himmelsleuchtens, sondern auch das lange Warten in extremer Kälte, Hagel und Schneestürmen.

 


Am Freitag, 27.01.2023 um 19:30 Uhr zeigen Lena Grothe, Andrea Huber, Birger Christiansen und Lars Grothe ihre Live-Multivision »WINTERWUNDER NORDNORWEGEN« im Gymnasium am Riedberg.

Für Infos und Rückfragen: https://www.av-show.de/

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Oh Tannenbaum – wie soll ich dich entsorgen?

Christbaumkugel

Weihnachten ist vorbei, Tannenbaum und Adventskranz sind übrig geblieben. Jetzt stehen die Haushalte vor der Frage der Entsorgung.

Entsorgung über den Kamin

Wer einen Kaminofen besitzt, kommt da schnell in Versuchung den Baum dort zu verbrennen. Ist ja immerhin Holz. Wer nun trockene Äste mit Nadeln direkt in die Flamme oder auf eine vorhandene Glut gibt, läuft Gefahr, dass sich die Nadeln schlagartig entzünden und eine Stichflamme entsteht, denn in den Nadeln und Zweigen ist viel Harz enthalten.

Dieses Harz verflüssigt sich in der Hitze und kann auf die Sichtscheibe spritzen, wo es sich nur noch mühsam entfernen lässt.

In der Regel werden Tannenbäume erst kurz vor dem Verkauf geschlagen und während der Feiertage auch gut mit Wasser versorgt. Daher ist das Holz noch viel zu feucht. So bildet sich viel Rauch, Kohlenmonoxid und Feinstaub, wenn der Baum in diesem Zustand in den Ofen geschoben wird.

Vorgeschrieben ist für Brennholz ein Feuchtegehalt von maximal 25 %, das entspricht einem Wassergehalt von rund 20 %. Daher sollte man das Baumholz (nach Entfernen der Deko wie Lametta und der Nadeln) erst mal lagern und dann in den kommenden Wintern verbrennen, wenn der erforderliche Restfeuchtegehalt erreicht ist.

Entsorgung über die Mülltonne

Auch hier muss der Baum von seinem Schmuck befreit werden. Dann sind der Stamm und die Äste auf (Unter)Armlänge zu kürzen, damit er in Mülltonne passt und sich dort nicht verkeilt.

Weihnachtsbäume gehören in die Bio-Mülltonne. Wer keine Bio-Mülltonne hat, der kann den Weihnachtsbaum noch in der Restmülltonne entsorgen.

Baumabholung der Stadt Frankfurt

In Frankfurt fährt ein Sonderfahrzeug der Müllabfuhr durch die Stadt und sammelt alte Weihnachtsbäume ein. Der Baum wird am Abholtag einfach an der Grundstücksgrenze gut sichtbar abgelegt. Der Ablageplatz ist so zu wählen, dass er leicht mit dem Sammelfahrzeug erreichbar ist. Auch hier sollte der Weihnachtsbaum gekürzt werden, um die Arbeiten zu vereinfachen.

 

Abholtermine:

Freitag, 20. Januar: Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach (inklusive Ben-Gurion-Ring), Harheim, Bonames, Frankfurter Berg

Montag, 23. Januar: Kalbach-Riedberg, Niederursel, Eschersheim, Mertonviertel

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Das „Westside Café und Restaurant“ am Riedberg schließt

Westside Café und Restaurant

Wer hätte das gedacht – eine Gaststätten-Schließung zum Jahresende!

Mit den Worten…

Wir schließen ab 24. Dezember 2022

Liebe Freunde und Gäste,
auch wenn so viel Liebe und Herzblut in unserem Westside steckt, ist es uns im Moment leider nicht möglich, den Betrieb weiterzuführen, was uns allen sehr nahe geht.
Trotz aller Bemühungen haben wir es nicht geschafft, das für die Aufrechterhaltung der Qualität notwendige Personal zu finden. Das ist sehr schade, aber leider die Realität.
Wir möchten uns bei unseren Mitarbeitern und bei Ihnen für Ihre Treue bedanken. Wir hoffen, dass wir uns Ende April 2023 mit neuer Energie und motiviertem Personal Wiedersehen.
Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute.
Ihr Westside Team

… wird der Besucher der Website https://www.westside-riedberg.de/ überrascht.

Am Riedberg zelebrierte das „Westside Café & Restaurant“ seine Leidenschaft für die mediterrane Küche mit italienischem Touch. Ihr in 30 Jahren gastronomischer Erfahrung entwickeltes Konzept verband modernes, gemütliches Ambiente mit traditionellen Rezepten. Aber auch neue kulinarische Ideen hatten bei ihnen ihren Platz.

Sie servierten ausschließlich hochwertige Speisen aus frischen Zutaten. Hier konnte der Kunde eine Original-Holzofenpizza, direkt auf dem Steinboden gebacken – in Verbindung mit einem köstlichen italienischen Wein, einem kühlen Bier oder einem alkoholfreien Getränk genießen.

Und zu guter Letzt konnte man einen lukullischen Ausflug in den Süden noch mit einem leckeren Nachtisch oder einem Stück selbst gebackenem Kuchen aus dem täglich wechselnden Kuchenbuffet krönen. Das Westend-Team verwöhnten seine Gäste!

Das „Westside Café“ hatte erst im Mai letzten Jahres am Riedberg eröffnet, nachdem durch coronabedingte Lieferengpässe die Einrichtung des Lokals um Monate verzögert worden war. Der Inhaber ist ein erfahrener Gastronom, der sich auf die Kundschaft hier im Stadtteil gefreut hatte.

Doch leider ist nun die kulinarische Bereicherung schon wieder zu!

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Puzzeln bis zum Abwinken

Puzzles

Auch für Erwachsene ist Puzzeln eine beliebte Freizeitbeschäftigung, vor allem in der kälteren Jahreszeit. Für sie ist es eine Art „Gehirnjogging“, denn Puzzeln beansprucht bekanntermaßen eine Vielzahl kognitiver Fähigkeiten, darunter das Kurz- und Langzeitgedächtnis oder das schlussfolgernde Denken.

Am Samstag, den 07.01.2023 bietet sich nun eine interessante Möglichkeit mit anderen Menschen zusammen den ersten Riedberger Puzzle-Tag zu erleben. Ab 15:00 Uhr lädt die evangelische Kirchengemeinde in der Riedbergallee 61 ein.

Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Kinder gibt es eine separate Kinder-Puzzle-Station.

Für die Erwachsenen kommt das »Turn-Table-Verfahren« zum Einsatz: Dabei sitzen an jedem Tisch drei Teilnehmer, die gemeinsam ein 500er-Puzzle legen. Nach einer gewissen Zeit ertönt ein Signal und von jedem Tisch wechselt eine Person an den Tisch links daneben, eine weitere Person an den Tisch rechts daneben. So sitzt man nach kurzer Zeit mit neuen Menschen vor einem neuen Puzzle.

Die fertiggestellten Puzzles nehmen am Rekordversuch des Puzzle-Forums teil. Jedes Teil zählt!

Damit der Kopf geschmeidig bleibt, gibt es Getränke, Snacks und puzzelige Musik.

Für den guten Zweck wird ein Puzzle-Flohmarkt zugunsten von Procedi (Mit Bildung gegen Armut in Guatemala) veranstaltet. Wer noch Puzzles für den Flohmarkt spenden möchte, kann dies während der kirchlichen Bürozeiten (Mo/Do 15:00 – 17:00 und Mi 15:00 – 18:00 Uhr) oder sonntags nach dem Gottesdienst erledigen.

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Die liebe Not mit der Notdurft

Öffentliche Toiletten am Riedberg

Stadtplaner müssen an viele Dinge denken. Aber gerade die Dinge, die man eigentlich für selbstverständlich hält, werden dabei gerne übersehen. So wurde der Riedberg geplant, ohne eine einzige öffentliche Toilette. Auch die in Frankfurt üblichen Wasserhäuschen, die eine Toilette bereitstellen könnten, fehlen am Riedberg.

Ganz anders sieht es aus, wenn heute ein Gewerbetreibender eine Arbeitsstätte errichtet. In der „Technischen Regeln für Arbeitsstätten ASR A 4.1“ ist bis ins Detail geregelt, wie viele Toilettenräume bereitzustellen und wie sie auszustatten sind. Ergänzend gibt es noch eine Reihe weiterer Regelungen (VDI 3818 Öffentliche Sanitärräume, VDI 6000 Ausstattung von Sanitärräumen, …) die der Unternehmer dabei einzuhalten hat.

Doch für Stadtverwaltungen scheint es keine Vorschriften zu geben, die festlegt, auf wie viele Einwohner eine öffentliche Toilette zu errichten ist. Eine schwerwiegende Gesetzeslücke.

Im Geoportal der Stadt Frankfurt https://geoportal.frankfurt.de/karte/# kann man in der Rubrik Themen – Fachdaten – Toilettenstandorte die Verteilung der öffentlichen Toiletten einsehen. Im ganzen Ortsteil Kalbach-Riedberg wird eine Toilette in Kalbach angezeigt.

Dabei haben wir vor Ort zahlreiche wunderschöne Parkanlagen, öffentliche Plätze und Sportflächen, die Menschen in Massen anziehen. Einer der meistfrequentierten Plätze ist beispielsweise der Riedbergplatz. Doch auch hier keine wirklich öffentliche Toilette. Nur die Gastronomen und die Betreiber des Riedbergzentrums stellen ein paar wenige Toiletten zur Verfügung.

Gründlich wie der Frankfurter Magistrat ist, wurde dieses Problem, nachdem es jahrelang verdrängt wurde, erst einmal konzeptionell angegangen. Nach langer Zeit steht nun dieses Konzept und sieht den Bau von 26 neuen Toilettenanlagen in Frankfurt vor. Unter anderem sieht das Konzept auch den Ausbau von Vertragstoiletten vor, welches Gastronomen und Einzelhändlern ermöglicht, gegen eine Aufwandsentschädigung ihre Sanitärräume für die öffentliche Nutzung bereitzustellen.

Aber Gastronomen und Einzelhändler sind im Zentrum des Riedbergs konzentriert worden. In den weiten Flächen der Grünanlagen (bis auf den Rudolf-Schwarz-Platz) fehlen jedoch Gastronomen und Gewerbetreibende.

Daher hat der Ortsbeirat 12 den Magistrat zunächst um Auskunft gebeten, inwieweit der Stadtteil Kalbach-Riedberg hier in die bisherige konzeptionelle Planung einbezogen ist. Sollte dies noch nicht der Fall sein, so wird der Magistrat aufgefordert, den Stadtteil mit in die Planungen zum Ausbau öffentlich zugänglicher Toiletten aufzunehmen.

Nach 22 Jahren Entwicklung des Riedbergs ein längst überfälliger Schritt!

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