Sparsamer Umgang mit Energie – was unsere Schulen schon umsetzen

Energiesparen in Schulen

Energie sparen ist zu einem der besonders wichtigen Themen geworden. Zum einen, weil die Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle nicht mehr so reichlich sprudeln, zum anderen, weil der damit verbundene CO2-Ausstoß uns das Leben auf unserer Erde zur Hölle macht.

Daher werden Kirchen und Behörden nicht mehr in dem Maße beheizt wie früher, wir fahren weniger Auto, fliegen weniger und nutzen mehr öffentlichen Personennahverkehr.

Auch in den ortsansässigen Schulen wird überlegt, wie Energie eingespart werden kann:

  • In der Grundschule Kalbach leuchten die Lampen auch nachts. Durch den Einsatz von Bewegungsmeldern könnte der Stromverbrauch während der Nachtstunden gesenkt werden. Trotzdem können in den späten Stunden die Reinigungstruppen ihre Arbeit noch verrichten.
  • Am Gymnasium Riedberg könnten nachts IT-Geräte vermehrt abgeschaltet werden. Daher prüft die IT-Abteilung des Stadtschulamtes, ob eine zentrale Abschaltung an einigen Stellen möglich und sinnvoll ist.
  • In der Marie-Curie-Schule wird an der Mängelbeseitigung der technischen Gebäudeausrüstung gearbeitet. Danach können auch dort weitere Energiesparmaßnahmen erfolgen.
  • Einige unserer Schulen nehmen am Programm „Erfolgsbeteiligung für Energie- und Wassereinsparungen bei Nutzung und Betrieb“ mit Erfolg teil und konnten so in der Vergangenheit den Ressourceneinsatz verbessern.

Um die Schulen bei Ihren Bemühungen zu unterstützen, hat der Ortsbeirat (12) den Kontakt zum Magistrat gesucht. Dort wird jetzt geprüft, welche Unterstützung den Schulen hilft, sich zu Vorbildern beim Energiesparen zu entwickeln.

Selbst wenn sich die Preise an den Rohstoffmärkten wieder normalisieren, Ressourcen sparen zahlt sich immer aus. Quasi eine Investition in die Zukunft.

Teile diesen Beitrag mit Freunden