Schlagwort: Nordwestzentrum

Bautechnische Entwicklungen im NWZ

Neue Fahrradständer im NordWestZentrum

Am Heddernheimer Steg steht seit Kurzem eine neue, überdachte Fahrradabstellanlage zur Verfügung. Diese neuen Stellplätze bieten eine sichere, komfortable und witterungsgeschützte Möglichkeit, das Fahrrad abzustellen, bevor es zu Fuß ins Nordwestzentrum geht. Der Heddernheimer Steg verbindet die angrenzenden Stadtteile mit dem Zentrum und überquert dabei den stark befahrenen Erich-Ollenhauer-Ring.

Dazu der Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert: „Die Umfragen im Rahmen des aktuellen ADFC-Fahrradklimatests haben gezeigt, dass Fahrraddiebstahl ein echtes Problem ist. Unsere Fahrradabstellanlagen helfen, das zu verhindern.“ Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des Radverkehrs in der Region und zur Verbesserung der Sicherheit für Radfahrer.

Das Nordwestzentrum selbst ist eine Fußgängerzone. Um die Aufenthaltsqualität dort zu erhalten, ist das Radfahren innerhalb der Ladengalerie verboten. Die neuen Abstellmöglichkeiten sorgen dafür, dass Besucher bequem auf das Fahrrad zurückgreifen können, ohne gegen die Regelungen im Zentrum zu verstoßen. Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 18.000 Euro, was unter Investition in die nachhaltige Mobilität der Stadt verbucht wird.

Zweite Schiene für den Heddernheimer Steg

Vor einer Woche wurde bekannt gegeben, dass der neue Heddernheimer Steg mit einer zweiten Schiene ausgerüstet werden soll. Diese Maßnahme ermöglicht es, Kinderwagen, Buggys und Rollatoren einfacher hochzuschieben. Zudem wird ein zweiter Handlauf für die breite Treppenanlage gefordert. Diese Verbesserungen sind Teil der Bemühungen, den Zugang für alle Bürger zu erleichtern und die Barrierefreiheit zu fördern.

Digitale Anzeigen im Nordwestzentrum

Erst kürzlich informierte der Magistrat über die bevorstehende Realisierung der bereits vor einigen Jahren zugesagten elektronischen Anzeige an der Bushaltestelle im Nordwestzentrum. Die Arbeiten sollen bis Herbst abgeschlossen werden. Im Gegensatz zu den sonst in der Stadt üblichen digitalen Anzeigen in Form einer Stele, wird der Anzeiger im Zentrum an den Einstiegspositionen angebracht. Der Magistrat begründet die Verzögerung des Einbaus mit Abstimmungsschwierigkeiten bei der Verlegung der Kabel sowie Lieferschwierigkeiten.

Diese digitalen Anzeigen sollen nicht nur die Information der Fahrgäste verbessern, sondern auch die Attraktivität des Nordwestzentrums erhöhen. Die Stadt setzt damit ein Zeichen für moderne und benutzerfreundliche Verkehrsinformationen.

Optimierung der Infrastruktur

Die Einführung der überdachten Fahrradabstellanlagen und die geplanten Verbesserungen am Heddernheimer Steg sind positive Schritte in Richtung einer nachhaltigeren und bürgerfreundlicheren Mobilität in der Nordweststadt. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Nutzung von Fahrrädern zu fördern, die Sicherheit zu erhöhen und die Barrierefreiheit für alle Bürger zu verbessern. Mit den digitalen Anzeigen wird zudem ein weiterer Schritt in die digitale Zukunft gemacht, der die Aufenthaltsqualität im Nordwestzentrum steigern wird.

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Senioren bei alltäglichen Herausforderungen begleiten

Seniorenhände

BIAzza NordWest eröffnet Beratungscafé

Im Alter kann es zunehmend schwierig werden, sich im Alltag allein zurechtzufinden. Das BIAzza NordWest eröffnet am Tituscorso 2B ein Beratungscafé, das dort ansetzt, wo Senioren nicht mehr von sich aus weiterwissen. Ältere Menschen, die Unterstützung suchen, können ab dem 20. Mai immer dienstags zwischen 13:30 Uhr und 15:30 Uhr in die neu geschaffene Anlaufstelle kommen. Hier können sie sich über Probleme bei der Alltagsbewältigung sowie über mögliche Lösungen austauschen.

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BIAzza im Nordwestzentrum

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BIAzza im Nordwestzentrum 50.158133, 8.634658

In Krisen beraten

Im Café treffen sie auf Menschen, die ihnen beratend zur Seite stehen, ob bei Problemen mit Behörden, bei allgemeinen Fragen zum Thema Altern oder bei der Suche nach dem richtigen Hilfsangebot. Das neue Beratungscafé gehört zur Diakonie Frankfurt, die Menschen in herausfordernden Situationen eine helfende Hand reicht. Das Angebot an individuellen Unterstützungsprogrammen wird mit der Eröffnung des Beratungscafés um einen öffentlichen Treffpunkt erweitert. Liegt der Schwerpunkt der Diakonie traditionell auf dem Angebot von Hilfeleistungen bei persönlichen Krisen, wird es in Zukunft auch möglich sein, diese Krisen unkompliziert bei einer Tasse Kaffee anzusprechen.

Zu Umbrüchen im Alter kann es etwa im Fall plötzlicher Erkrankungen kommen, die zum Verlust geistiger oder körperlicher Fähigkeiten führen. Aber auch schleichend können alternde Menschen Fähigkeiten verlieren, die ihnen ihr Leben lang selbstverständlich erschienen: Das Tragen der Einkaufstasche fällt schwer, der Weg zu Bekannten lässt sich nicht mehr ohne Mühen zurücklegen. Was früher eine Leichtigkeit war, mag heute nicht mehr ohne Unterstützung gelingen.

Grund hierfür kann mitunter auch eine sich stetig verändernde Umwelt sein: In den Weiten der Digitalisierung und im Bürokratiedschungel kann sich verlieren, wer nicht gut aufgestellt ist. Um Überforderung und Frust vorzubeugen, empfiehlt sich der Austausch über alltägliche Herausforderungen und die gemeinsame Entwicklung von Ideen: Wie kann ich souverän durch die mir begegnenden Schwierigkeiten navigieren? Wichtig ist ein leicht zugängliches Hilfsangebot, das ältere Menschen dabei unterstützt, ihr Leben aktiv selbst zu gestalten.

Gesellschaftlichem Trend entgegenwirken

Solche Angebote haben in den letzten Jahren einen massiven Rückbau erlebt. Insbesondere der Pflegesektor steckt in einer tiefen Krise, und Beratungsangebote können mit der Entwicklung hin zu einer stetig älter werdenden Gesellschaft kaum noch Schritt halten. Während der demographische Wandel voranschreitet, schrumpfen die Institutionen, die Antworten auf ihn finden.

Neben fehlenden Hilfsangeboten hat sich in den letzten Jahren auch der Trend zur Vereinsamung älterer Menschen verstärkt. Immer öfter sind Senioren im Alltag auf sich allein gestellt, etwa wenn Freunde sterben oder sie keine Verwandten haben, die ihnen helfend zur Hand gehen. Zivilgesellschaftliche Organisationen wie Vereine verzeichnen seit Jahren einen Schwund und fallen damit immer öfter als Vernetzungsmöglichkeit weg. Dabei ist klar: Allein lassen sich Probleme schlechter bewältigen als gemeinsam.

Das neue Beratungscafé setzt also genau dort an, wo es gebraucht wird. Es schließt eine Lücke in der niedrigschwelligen Unterstützung Älterer und holt Krisengeschüttelte aus der Isolation. Als Träger von Gemeinschaft, Ratschlag und Hilfe zum selbstbestimmten Leben investiert das neue Café in die Zukunft aller Bewohner der Frankfurter Nordweststadt. Mit der Ankündigung, eine einfach zugängliche Anlaufstelle zu sein, macht es derweil Ernst: Das Beratungscafé ist kostenlos, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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TUMO-Lernzentrum – digitale Bildung für Jugendliche

Digitales Netz - Symbolbild

Woher kommt der Begriff?

Tumo geht auf eine private Initiative zurück. Es kommt ursprünglich aus Armenien. Seinen Namen hat es dem ersten Standort zu verdanken, der nahe des Tumo genannten Tumanyan-Parks in Jerewan lag, der Hauptstadt Armeniens. (Der älteren Generation sind noch die „Frage an Radio Eriwan“-Witze bekannt).

Wofür steht Tumo?

Mittlerweile gibt es in 8 Ländern Tumo-Zentren. In Deutschland gibt es sie in Berlin und Mannheim. Wesentliche Merkmale eines Tumo-Zentrums sind: Fokus auf Technologie und Kreativität, innovatives Lernkonzept sowie Offenheit für alle Gesellschafts- und Bildungsschichten. Abgedeckt werden Felder wie Programmieren, Grafikdesign, Robotics, Spiele-Entwicklung und Musik-Produktion. Jedes Kind sollte unabhängig vom Geld der Eltern gefördert werden.

„TUMO fülle als außerschulisches Bildungsprojekt eine Lücke bei der Vermittlung zukunftsgerichteter Fähigkeiten und trage dazu bei, das Interesse junger Menschen an digitalen, technischen und kreativen Themen zu wecken“, sagte Frau Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen.

Wann und wo entsteht das Zentrum?

Die Stadtverordneten haben grünes Licht für das geplante TUMO-Lernzentrum gegeben und der Anmietung einer 2.078 Quadratmeter großen Fläche im Nordwestzentrum zugestimmt. Dort ist das geplante Zentrum zentral gelegen und gut erreichbar.

Nach dem erfolgten Umbau der Liegenschaft sollen, voraussichtlich ab Anfang 2026, Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren ihr kreatives Potenzial in zentralen Zukunftstechnologien entdecken können – und das kostenlos.

Vernetzung

In der Nordweststadt wird das neue Lernzentrum von Tag eins an starke Partner haben – angefangen bei den Angeboten der »Jungen VHS« und dem Hochbegabtenzentrum über die neu gestaltete Stadtbücherei bis hin zur Arche. Auch die Ernst-Reuter-Schulen und das Quartiersmanagement der Aktiven Nachbarschaft gehören zu diesem Netzwerk, das sich sicher schnell erweitern wird.

Betreiber des Frankfurter TUMO-Zentrums soll nach dem Willen der Stadtverordneten die Volkshochschule Frankfurt werden, die das TUMO-Zentrum als Drittmittel-gefördertes Projekt tragen wird. VHS-Direktor Danijel Dejanovic sprach von einer „Riesenchance für den Bildungsstandort Frankfurt“: „Bei TUMO geht es um mehr. Kreativität macht stark. Die eigenen Ideen gemeinsam mit anderen umzusetzen, sie erfahrbar und erlebbar zu machen – da geht es auch um Glück und Lebenszufriedenheit.“

Finanzierung

Wichtigste Finanzierungssäule sind Spenden, die in Frankfurt von einem gemeinnützigen Förderverein gesammelt werden. Als Berater und Planer ist die Förderbank KfW mit im Boot. Die Stadt Frankfurt unterstützt das Projekt über die Bereitstellung der Liegenschaft im Nordwestzentrum. Die Finanzierung für Betrieb und Personal des Lernzentrums läuft über Stiftungen und andere Drittmittelgeber.

Vereinbart ist ein monatlicher Mietzins von 27 €/qm. Die Laufzeit des Mietvertrages geht über 30 Jahre. Damit wurde über 2.078 qm * 27 € * 12 Monate * 30 Jahre ≈ 20 Millionen Euro Förderung entschieden. Viel Geld, das in unseren Nachwuchs und seine digitale Zukunft investiert werden soll.


Weiterführende Links
Jerewan in Wikipedia
Youtube: Was ist TUMO Berlin?
Skizze TUMO Frankfurt

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Brücke im Bereich Nordwestzentrum wird aus Sicherheitsgründen gesperrt

Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) und das Straßenverkehrsamt der Stadt Frankfurt werden das Brückenbauwerk 122/05 im Bereich des Nordwestzentrums vorsorglich sperren. Bei einer Nachrechnung zu den im Bauwerk verbauten Spannstählen in Verbindung mit den vorhandenen Kräften und Spannungen wurden potenzielle Defizite festgestellt. Deshalb werden die an der Feuer- und Rettungswache 21 vorbeiführenden Zu- und Abfahrten zwischen der Rosa-Luxemburg-Straße und dem Erich-Ollenhauer-Ring, die über dieses Bauwerk verlaufen, noch im Laufe des Montags, 11. November, auf vorerst unbestimmte Zeit voll gesperrt. Die notwendigen Umleitungen werden schnellstmöglich ausgeschildert.

Sicherheit ist oberstes Ziel

Im Jahr 2020 wurde die Brücke umfassend saniert, dennoch wurden nun sicherheitsrelevante Belastungen im Material festgestellt. „Unsere regelmäßigen Überprüfungen stellen sicher, dass wir alle nötigen Maßnahmen zur Verkehrssicherheit ergreifen können. Auch wenn die Brücke erst vor wenigen Jahren saniert wurde, erfordert die aktuelle Entwicklung eine kurzfristige Sperrung“, erklärt Michaela Kraft, Leiterin des ASE.

Zum Hintergrund der möglichen Schäden

Das Phänomen, das möglicherweise die Brücke betrifft, ist die sogenannte Spannungsrisskorrosion. Dieser Schaden tritt speziell bei bestimmten Spannbetonbauwerken auf und kann durch korrosive Umwelteinflüsse und mechanische Spannungen verursacht werden. Da Materialbrüche ohne vorherige Anzeichen erfolgen können, ist die vorsorgliche Sperrung des Bauwerks unumgänglich.

Das ASE wird zeitnah prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, das Bauwerk zu sichern und für den Verkehr wieder freigeben zu können. Über den weiteren Fortgang wird selbstverständlich gesondert informiert.

Umfahrungsempfehlungen

Von Süden kommend mit Fahrtziel Nordweststadt, Praunheim, Niederursel:
Von Süden aus Innenstadt und Miquelallee kommend, kann über die nächste Abfahrt und die Dillenburger Straße umfahren werden. Hier kann es zu vermehrter Staubildung kommen!

Vom Erich-Ollenhauer-Ring kommend mit Fahrtziel Richtung Norden – Bad Homburg:
In Richtung Norden wird über Titusstraße, Heddernheimer Landstraße und Dillenburger Straße umgeleitet.

Die Nutzung von Navigationsgeräten und -apps wird empfohlen. Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter mainziel.de.

Ein Lageplan der Sperrung ist zum Download als PDF-Dokument beigefügt.

Foto
Grafik der Umleitungen Rosa-Luxemburg-Straße im Bereich des Nordwestzentrums, Copyright: ASE

Download
PDF Lageplan der Sperrung, Copyright: ASE

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Dinos tummeln sich im Einkaufszentrum

T-Rex

Bis Anfang November werden 50 verschiedene Dinosaurier in den Gängen des NordWestZentrums ausgestellt. Eingebettet in blühende Beete haben hier fachkundige Plastik-Künstler ein tolles Ensemble von urzeitlichen Dinosauriern zusammengestellt. Die Beete sollte man zwar nicht betreten, aber ansonsten dürfen die Urwaldriesen durchaus mal angefasst werden.

Apatosaurus

Apatosaurus

Zum Beispiel ein Diplodokus, der seinen 6 Meter langen Hals in die Höhe reckt. Oder das Highlight, ein fleischfressender T-Rex, der mit hungrigem Blick auf die Neuankömmlinge herabsieht, die da aus den unteren Etagen nach oben strömen.

Eigentlich gehören diese Gestalten in die Kreidezeit, die vor 145 Millionen Jahren begann. Aber dank des Einsatzes zahlreicher Wissenschaftler konnte aus den gefundenen Resten dieser Tiere sehr plausible Nachbildung geschaffen werden.

Pterodactylus

Pterodactylus

Frau Keffel, eine Mitarbeiterin des NordWestZentrums, hat diese Ausstellung mit vielen anderen Fachleuten zusammen über die letzten Wochen ins Leben gerufen. Mit großem finanziellem Aufwand und persönlichem Einsatz wurde so eine besondere Ausstellung ermöglicht, wie es sie nicht alle Jahre gibt. Auch Herr Buchmann, Eigentümer des Nordwestzentrums, hat durch eine großzügige Spende diese besondere Darstellung erst ermöglicht. In Zeiten, in denen der Einzelhandel mit schrumpfenden Margen und sinkenden Umsatz zu kämpfen hat, ein Kraftakt, den es zu stemmen galt.

Auch wenn Frankfurter Kinder die Möglichkeit haben, Skelette und Nachbildung dieser ausgestorbenen Fossilien im Senckenberg Museum zu bewundern, so ist diese zeitlich befristete Chance eine gute Gelegenheit, auch ohne Eintrittsgebühren in den Genuss einer beeindruckenden Dino-Ausstellung zu kommen.

Euoplocephalus

Euoplocephalus

Wo kommen denn die vielen Ausstellungsstücke her? Wird sich so mancher fragen. Nun, in Münchehagen in Niedersachsen etwas östlich von Hannover gibt es einen Dinopark, der inzwischen auch schon 30 Jahre alt ist und als Freilichtmuseum konzipiert wurde. Einst hatte man dort die Spuren eines Urzeitriesen entdeckt. Dort werden die Dinosaurier aber nicht nur ausgestellt, sondern die verschiedenen Exemplare werden auch von einer Manufaktur rekonstruiert. So können sie für Aktionen wie die, die gerade im NordWestZentrum stattfindet, gemietet werden.

Immerhin wurden 8 Lastwagen benötigt, um all die netten Tierchen von Niedersachsen nach Frankfurt zu transportieren. Dieser Transport musste sorgfältig geplant werden, da die Räumlichkeiten im NordWestZentrum eine zeitgleiche Anlieferung nicht ermöglichten. Die ganz großen Echsen mussten allerdings erst zerlegt werden, bevor sie in die bereitstehenden Lastwagen eingepackt werden können. Der Diplodokus zum Beispiel hat immerhin eine Länge von 23 Metern und eine Höhe von 8 Metern. Damit gilt er als einer der größten Dinosaurier der Welt. Immerhin werden die fünf größten fleischfressenden Saurier, die hier in Europa lebten, alle in der Ausstellung zu finden sein.

Parallel zur Ausstellung werden regelmäßig Führungen und Workshops – allesamt kostenlos – angeboten, mit Unterstützung von Dino-Girl Lisa. Sie ist Museumspädagogin und teilt ihre Erlebnisse auf Social Media – 85.000 Follower hat sie mittlerweile auf TikTok und Instagram.

Workshops

In den Nachmittagsstunden können alle kleinen Centerbesucher regelmäßig an spannenden Workshops teilnehmen. Jeweils zur vollen Stunde wird die Workshopfläche im Limescorso geöffnet. Standortnummer 25.

Dort wartet eine realistische Ausgrabungsstätte auf alle Kids, in der ein Dinosaurierskelett ausgegraben werden kann. Ein Team steht den Nachwuchs-Archäologen bei der Bestimmung der Dinosaurier zur Seite und vermittelt Wissenswertes über die Saurier.

An ausgewählten Terminen wird Museumspädagogin Lisa Seline Albrecht die Workshops leiten und Einblick in ihre Arbeit geben. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.


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Im Nordwestzentrum findet wieder der CosDay statt

CosDay²: Kostümparade

Am heutigen Samstag gibt es wieder viele junge Menschen in tollen Kostümen im Nordwestzentrum. Dieses Festival wird inzwischen zum 11. Mal gefeiert.

Worum geht es?

Cosplay: eine in Japan geprägte Fanpraxis, die in den 1990er Jahren mit dem Manga- und Animeboom auch in die USA und nach Europa kam. Beim Cosplay stellt der Teilnehmer eine Figur aus einem Manga, Anime, Film, Videospiel oder anderen Medien durch ein Kostüm und Verhalten möglichst originalgetreu dar. Der Begriff Cosplay, ist ein japanisches Kofferwort aus den englischen Begriffen costume und play (wörtlich übersetzt „Kostümspiel“).

Manga: ist der japanische Begriff für Comics. Außerhalb von Japan bezeichnet er meist ausschließlich aus Japan stammende Comics, wird aber auch für nichtjapanische Werke verwendet, die visuell und erzählerisch stark an japanische Vorbilder angelehnt sind.

Anime: bezeichnet in Japan produzierte Zeichentrickfilme und Zeichentrickserien. In Japan selbst steht Anime für alle Arten von Animationsfilmen und -serien, für die im eigenen Land produzierten ebenso wie für importierte. Er bildet das Pendant zum Manga, dem japanischen Comic. Japan besitzt die umfangreichste Trickfilmkultur weltweit.

Warum machen Menschen Cosplay?

Cosplay ist ein kreatives und interaktives Hobby, bei dem Fans ihre Leidenschaft ausleben können. Es bietet die Möglichkeit, geliebte Charaktere zu verkörpern, in eine andere Rolle zu schlüpfen und mit Gleichgesinnten in einer Gemeinschaft in Kontakt zu treten.

Cosplay Day im Nordwestzentrum

Der „Cosplay Day ein Tag im Zeichen des Cosplays“, ist eine ehrenamtlich organisierte zweitägige Veranstaltung im Nordwestzentrum. Die Veranstaltung wurde erstmals am 19.06.2004 als privates Treffen von Fans der japanischen Populärkultur veranstaltet. Sie wollten Frankfurt und interessante Plätze gemeinsam erkunden. Aus dem als einmaliges Event geplanten Treffen wurde eine regelmäßige Veranstaltung. Dass diese Entscheidung richtig war, zeigte die steigende Nachfrage in den folgenden Jahren. Jetzt feiert man das 20-jährige Jubiläum.

An beiden Tagen werden die Besucher im Center, im Titusforum Saalbau, im Tripp Inn Hotel und in der Stadtbibliothek in die traumhafte Welt des Cosplays entführt, um sich auszutauschen und die zahlreichen Veranstaltungen und Bühnenacts zu besuchen.

Besonderes Highlight

Das »Project X1« wird das Nordwestzentrum mit einem originalgetreuen Nachbau des TIE-Fighters aus der Episode 4 ansteuern und auf der Aktionsfläche landen. Unterstützt werden Sie dabei von einem großen Teil der 501sten German Garrison.

Michael Schramm und Thomas Schulze von Project X1 bauen mit einem Team von Star-Wars-Freunden in ihrem Hangar in Burghaun die beliebten Raumschiffe und Requisiten aus den Star-Wars-Filmen nach. Mit Project X1 erwecken sie so Fanträume zum Leben und machen die Raumschiffe von Darth Vader, Luke Skywalker und Co. hautnah erlebbar.


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CosDay2: Tolle Masken im Nordwestzentrum

CosDay²: Kostümparade

„Cosplay Day ein Tag im Zeichen des Cosplays“, ist eine ehrenamtlich organisierte zweitägige Veranstaltung mit dem Schwerpunkt japanische Jugend- und Populärkultur. Das beinhaltet Themen wie Anime, Manga, Cosplay und J-Musik. Vom 22. bis 23. Juni findet im NordWestZentrum der diesjährige CosDay2 statt.

Die Veranstaltung »CosDay« wurde erstmals im Jahr 2004 als privates Treffen von Fans der japanischen Populärkultur veranstaltet. Sie wollten Frankfurt und interessante Plätze gemeinsam erkunden. Doch da es allen gefallen hatte, tauschte man sich über die Kommunikationsplattform animexx.de aus, der Community-Plattform des Vereins Animexx e. V. und so beschloss man, aus dem als einmaliges Event geplanten Treffen eine regelmäßige Veranstaltung zu machen.

Kaleidoskop-Bild mit Datum für CosDay²

Bild: CosDay e. V.

Dass diese Entscheidung richtig war, zeigte die steigende Nachfrage in den folgenden Jahren. Im August 2011 wurde der CosDay zum CosDay2 und findet seitdem im NordWestZentrum Frankfurt statt. Dabei steht die Bezeichnung CosDay2 für „Cosplay Day – Tag im Zeichen des Cosplays“.

Die Veranstaltung wird ehrenamtlich organisiert und verteilt sich über zwei Tage. Auch finden westliche Comics (z. B. von Marvel oder DC) und interaktives Entertainment (Karaoke und Videospiele) sich auf dieser Veranstaltung wieder.

Veranstaltungsort ist der SAALBAU Titus-Forum und die Räumlichkeiten des angrenzenden TRIP INN Hotels. Doch das gesamte Einkaufszentrum arbeitet an den beiden Tagen mit, damit die Veranstaltung ein Erfolg wird. Organisiert wird das Event durch den Trägerverein CosDay e. V.

CosDay²: Trommler im Nordwestzentrum

Foto: CosDay e. V.


DC Comics
ist neben Marvel Comics einer der größten US-amerikanischen Comicverlage. Besonders bekannt ist er aufgrund der Comicserien Batman und Superman. Weitere bekannte Figuren und Reihen sind u. a. Wonder Woman, Joker, The Flash, Aquaman, Supergirl und Green Lantern sowie die Justice League. Gegründet wurde der Verlag 1934 von Malcolm Wheeler-Nicholson als National Allied Publications. Der heutige Name „DC Comics“ leitet sich von einer der ersten, sehr erfolgreichen Comicserien des Verlages, Detective Comics, ab, die seit 1937 erscheint. Der Verlag ist seit 1969 eine Tochtergesellschaft des Warner-Bros.-Discovery-Unternehmens Warner Bros. Entertainment. (https://de.wikipedia.org/wiki/DC_Comics)

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Das Ladensterben trifft wieder mal das Nordwestzentrum

Primark Bekleidungsgeschäft

Während die Börsen neue Jahreshöchstkurse erreichen, geht es vielen Unternehmen in der Wirtschaft nicht gut. Im Schnitt wurden in den Jahren 2015 bis 2018 etwa 5.000 Ladengeschäfte pro Jahr in Deutschland geschlossen. Dann kam die Pandemie und die Zahl der jährlichen Schließungen verdoppelte sich. Nur durch die finanzielle Unterstützung des Bundes (Coronahilfen, Energie- und Gaspreisbremse) wurde verhindert, dass das Sterben der Läden sich verdreifachte.

2021 schloss im Nordwestzentrum der Kaufhof seine Pforten. Die Lücke ist bis heute nicht gefüllt. Zwischenzeitlich eröffnete Peek & Cloppenburg (P&C) dort einen Mode-Popup-Store. Doch Anfang 2023 hat das Unternehmen ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt und will sich mithilfe eines Schutzschirmverfahrens sanieren. Der Pop Up Store ist inzwischen wieder verschwunden.

Letztes Jahr kam das Aus für die Modekette Orsay. Orsay schloss alle Filialen in Deutschland und hat die 1.200 Mitarbeiter entlassen. Und dieses Jahr beginnt Primark mit der Schließung seiner Filiale im Nordwestzentrum (Schließung bis 2024). Es ist eine von 30 Primark-Filialen in der Bundesrepublik. Insgesamt 4 Filialen sollen geschlossen werden. Ein Teil der verbleibenden 26 Filialen soll noch verkleinert werden.

Welche Ursachen werden als Gründe für den Rückzug des Einzelhandels genannt

  1. Steigende Kosten bei sinkenden Umsätzen.
  2. Sinkende Kaufkraft durch hohe Inflation bei nur moderatem Lohnanstieg.
  3. Konsumzurückhaltung aufgrund des Krieges zwischen Russland und der Ukraine.
  4. Verlagerung der Käufe gerade auch durch die Einschränkungen der Pandemie ins Online-Geschäft.
  5. Die nicht gefüllten Lücken, die geschlossene Geschäfte in den Einkaufszonen hinterlassen haben, senken die Attraktivität, dort einen Einkaufsbummel zu machen.

Welche Auswirkungen sind zu erwarten?

  • Der Rückgang des stationären Einzelhandels hat sich beschleunigt. Es wird schon eine große Herausforderung sein, diese Beschleunigung wieder zurückzuführen auf das „Vor der Pandemie-Niveau“.
  • Gewerbeimmobilienpreise in Einkaufslagen werden weiter unter Druck stehen. Die Kursverluste von Immobilienfirmen (Aroundtown, …) lassen es ahnen.
  • Für die städtischen Akteure wird es immer schwieriger, die Innenstädte attraktiv zu halten, vor allem wenn es da an ausgearbeiteten Konzepten fehlt.
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Eine weitere Brücke ins Nordwestzentrum wird saniert

Westbrücke im Nordwestzentrum

Bisher ist das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) dabei, den östlich vom Nordwestzentrum gelegenen Heddernheimer Steg zu sanieren. Jetzt soll auch noch ein weiteres Brückenbauwerk auf der westlichen Seite des Nordwestzentrums wieder instand gesetzt und ertüchtigt werden.

Ende des Monats gehen die Bauarbeiten los. Vorab stehen noch vorbereitende Arbeiten an, die den Verkehr auf dem Erich-Ollenhauer-Ring zeitweise einschränken. Das aus dem Jahr 1968 stammende Bauwerk ist über die Jahre hinweg zum Sanierungsfall geworden.

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Westbrücke im Nordwestzentrum

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Westbrücke im Nordwestzentrum 50.157817, 8.631622

Für den Fuß- und Radverkehr ist die rund 25 Meter breite Brücke ein komfortabler Zugang über den Erich-Ollenhauer-Ring. In Notfällen dient sie als Zufahrt für die Feuerwehr. Auch für die Marktbetreiber des Wochenmarktes, der jeden Mittwoch stattfindet, ist es der An- und Abfahrtsweg.

Fußgänger und Radfahrer sollen während der Reparaturarbeiten weiterhin die Brücke nutzen können. Ebenso ist die Zufahrt für Einsatzkräfte gesichert. Das Amt nimmt die Instandsetzung der Brücke so vor, dass immer ein Teil der Brücke zugänglich bleibt.

Erneuert werden sollen:

  • die Geländer,
  • die Übergangskonstruktion,
  • die Stützen,
  • Teile der Stützwand unterhalb der Brücke
  • und die Belagsschicht

Was wird sich ändern

Die Baufirma entfernt den alten Pflasterbelag und erstellt stattdessen eine durchgängige Asphaltdecke. Prägungen – auch Street-Print genannt – sorgen für gestalterische Akzente. Die markanten Pflanzkübel auf der Brücke müssen dauerhaft weichen, denn sie behindern regelmäßige Bauwerksprüfungen und Unterhaltungsarbeiten.

Die Sanierung ist Teil des kommunalen Brückenbauprogramms. Die geplanten Kosten liegen bei rund 1,5 Millionen Euro.

Auswirkungen auf den Verkehr

Wegen den Bauarbeiten kommt es auf dem Erich-Ollenhauer-Ring zwischen Hammarskjöldring und Bernadottestraße zu Fahrspurreduzierungen. Es sind 6 Vollsperrungen an Wochenenden geplant, hierüber wird gesondert informiert. Weitere aktuelle Verkehrsinformationen werden unter mainziel.de bekannt gegeben werden.

Buslinien können vorerst weiter fahren

Die 6 Buslinien (M60, M71, M72, M73, 29, 71), die das Nordwestzentrum bedienen, können voraussichtlich bis Ende März weiter verkehren. Über dann anstehende Änderungen wird die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ rechtzeitig informieren.

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Winterzauber im Nordwestzentrum

Apfelprodukte für den Verkauf

Die IG Riedberg nutzt eine Hütte im Nordwestzentrum, um ihre Produkte zu verkaufen.

Am Donnerstag, den 22. Dezember können nicht nur Riedberger/Kalbacher die Naturprodukte, die die IG Riedberg und die Riedberger Imker im Angebot haben, als Geschenk oder zum Eigenverbrauch erwerben, sondern auch alle anderen Besucher des Nordwestzentrums.

Auch wenn es auf den ersten Blick noch so fern scheint – Weihnachten kommt schneller, als man denkt. Auch in diesem Jahr. Von daher hatte die Quartiersmanagerin in der Nordweststadt Janina Korb beizeiten Interessenten gesucht, die sich bereit erklärten, die Weihnachtshütte des Quartiersmanagements auf dem Markt im Nordwestzentrum zu einem der dortigen Höhepunkte zu machen.

Wer also kurz vor Weihnachten noch ein Geschenk benötigt, oder einfach mal genussvollen Weihnachtsbummel genießen möchte, ist hier richtig. Durch die Glasüberdachung ist man vor Wind und Wetter geschützt und mit der U-Bahn vom Riedberg aus in wenigen Minuten mitten im Zentrum. Auch wer einen Parkplatz sucht, wird in der Tiefgarage des Zentrums zu niedrigen Preisen fündig.

Eingebettet in eine wundervolle Weihnachtslandschaft präsentiert sich der Weihnachtsmarkt im Einkaufszentrum mit typischen Spezialitäten aus den Weihnachtshochburgen.

Die IG Riedberg bietet folgende Leckereien an:

  • selbstgemachte Feuerzangenbowle zum Mitnehmen
  • selbstgemachte Riedberger Apfel-Produkte (z. B. Apfelsaft, Apfelmus, etc.)
  • selbstgemachten Riedberger Honig

Die Produkte haben alle Bioqualität und stammen aus der Region. Regionaler geht es nicht mehr. Durch den Erwerb dieser Produkte kann der Kunde seinen CO2-Abdruck bewusst niedrig halten.

An den Ständen der anderen Anbieter gibt es Dampfnudeln und Fettgebäck aus eigener Herstellung, gebrannte Mandeln, Kräuterbonbons, Popcorn und Zuckerwatte. Neben all den Leckereien kommt auch der Spaßfaktor für die Kleinsten nicht zu kurz. Karussells lassen die Kinderherzen höherschlagen.

Die Hütten sind in der Regel zwischen 10:00 Uhr und 20:00 Uhr geöffnet. Zur Verfügung gestellt wurde die Hütte kostenfrei vom Nordwestzentrum, das sich auch um den Aufbau und die Außendekoration und Innenausstattung kümmerte.

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