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Mainova senkt Strom- und Erdgas-Preise

Die Mainova AG

Zum 01.01.2024 bezahlen Mainova-Kunden weniger für Erdgas und Strom. Dazu trugen die jüngsten positiven Entwicklungen auf den Energiemärkten bei. Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Erdgas-Speicher sind zu Beginn des Winters zu 100 % gefüllt. Zusätzlich entspannen sich die Großhandelspreise für Energie, wenn auch weiterhin mit schwankenden Preisen und auf deutlich höherem Niveau als vor der Energiekrise.

Trotz zum Jahresanfang 2024 steigender CO2-Bepreisung und höherer Netzentgelte spart ein Haushalt im Tarif „Mainova Erdgas Classic“ mit einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden rund 311 Euro im Jahr (Brutto bei 7 % Mehrwertsteuer).

Weiterhin gilt: Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt wichtig und entlastet den Geldbeutel zusätzlich. Die Haushalte profitieren zudem vom vorausschauenden Energieeinkauf, mit dem Mainova die Versorgung langfristig sichert.

Strom-Grundversorgung wieder günstiger

Weiterhin entlastet Mainova Strom-Kunden ab dem 01.01.2024. Rund 48 Euro beträgt die Ersparnis eines Haushaltes in der Grundversorgung (Tarif „Mainova Strom Classic“) mit 2.500 Kilowattstunden Jahresverbrauch. Auch hier wirken gesunkene Großhandelspreise positiv. Weiterhin garantiert die Mainova allen Mainova-Haushaltskunden 100 % Ökostrom in Ihrem Tarif.


Über die Mainova AG
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.100 Mitarbeitern im Jahr 2022 einen bereinigten Umsatz von fast 4,5 Milliarden Euro. Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Carsharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen.

Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 %) und die Münchener Thüga (24,5 %). Die übrigen Aktien (0,3 %) befinden sich im Streubesitz.

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Das Müllkraftwerk in Heddernheim rüstet auf

Blockheizkraftwerk Heddernheim

Das Müllkraftwerk in Heddernheim wird von den Frankfurtern gerne „Fessie“ genannt. Vor allem wegen der hübschen Bemalung seines großen Schornsteins. Darüber hinaus ist dieses Kraftwerk für große Teile des Riedbergs auch als Fernwärmelieferant wichtig. In Zeiten steigender Energiepreise sehnen sich viele Haushalte, die noch nicht an der Fernwärme hängen, nach einem zeitnahen Anschluss.

Die Betreibergesellschaft MHKW GmbH, die zu gleichen Teilen vom Abfallentsorger FES und dem Energiedienstleister Mainova getragen wird, investiert in diesem und im nächsten Jahr rund drei Millionen Euro und ermöglicht so den Einsatz von Erdgas und Wasserstoff in den Brennern.

Damit wird Frankfurts zentrale Infrastruktur für thermische Abfallverwertung, Wärme- und Stromerzeugung an einer wichtigen Stelle für eine Perspektive ohne fossile Brennstoffe bereit gemacht.

In diesem Müllheizkraftwerk hat jede der 4 Verbrennungslinien 2 Brenner. Diese konnten bislang nur mit Heizöl betrieben werden. Künftig ist dies auch mit Erdgas und eben Wasserstoff möglich.

Die Brenner sind eine Art Anzündhilfe für die Verbrennungslinien. Sie werden lediglich für das Wiederhochfahren nach Revisionen (Generalüberholungen) oder Störungen benötigt. Im Dauerbetrieb – nach Erreichen der Zieltemperatur von 850° Celsius[1] – brennt der Abfall durch sich selbst. Sobald im Kessel ausreichend heißer Dampf für den Betrieb der Stromturbine entsteht, kann der Brenner wieder abgeschaltet und die Kraftstoffzufuhr gestoppt werden.

Die MHKW GmbH ertüchtigt seit Jahren ihre Kraftwerke. Ihr Ziel ist es, die Wärmeerzeugung bis zum Jahr 2040 CO2-neutral zu gestalten. Mit den neuen Brennern im MHKW setzen sie ihren Weg zur klimaschonenden Energieerzeugung konsequent fort.

Perspektivisch könnten CO2-Emissionen durch den Einsatz von Wasserstoff gänzlich vermieden werden. Für den Einsatz von Wasserstoff in der erforderlichen Größenordnung sind indes unter anderem weitere Investitionen in die Infrastruktur, insbesondere die Netze nötig.


Das Müllheizkraftwerk in der Frankfurter Nordweststadt

Das Müllheizkraftwerk verwertet Restmüll aus Frankfurt und der Region sowie nicht recyclefähige Gewerbeabfälle. Die genehmigte Jahresmenge liegt bei 525.000 Tonnen. Daraus erzeugt die Anlage im Jahr deutlich über 500.000 Megawattstunden Wärme für die Versorgung von rund 30.000 Frankfurter Haushalten. Pro Jahr speist das MHKW zudem über 200.000 Megawattstunden Strom ins öffentliche Stromnetz ein. Das entspricht dem Bedarf von 60.000 Zwei-Personen-Haushalten. Deutschlands größte Flotte von E-Müllfahrzeugen wird damit angetrieben.

Über die FES GmbH

Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) ist das größte Entsorgungsunternehmen der Rhein-Main-Region. Als Public-Private-Partnership gehört das Unternehmen zu 51 % der Stadt Frankfurt und zu 49 % der Firma Remondis. Rund 1.900 Mitarbeiter entsorgen und verwerten die Abfälle von über 750.000 Frankfurtern. Darüber hinaus betreibt FES moderne Anlagen zur Sortierung von Altpapier und von Gewerbeabfällen, zur Behandlung von Bioabfällen, Aufbereitung von Verbrennungsschlacke sowie – gemeinsam mit dem Energieversorger Mainova – zur thermischen Verwertung von Hausmüll. Mit seiner Kfz-Techniksparte ist die FES Vorreiter beim Einsatz emissionsfreier Antriebstechniken in großen Nutzfahrzeugen. (www.fes-frankfurt.de)

Über die Mainova AG

Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.100  Mitarbeitern im Jahr 2022 einen bereinigten Umsatz von fast 4,5 Milliarden Euro. Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um erneuerbare Energien, Elektromobilität, Carsharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 %) und die Münchener Thüga (24,5 %). Die übrigen Aktien (0,3 %) befinden sich im Streubesitz.

[1] Schmelzpunkte: Kalzium 839°, Aluminium 660°, Uran und Magnesium 640°

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Mainova und REWE kooperieren: Schnellladen beim Wochen-Einkauf

Mainova & REWE: DC-Laden in Kalbach

Foto: Von links: Henning Opper, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Mitte, Mainova-Bereichsleiter Lothar Stanka, Stefan Haja, Expansionsleiter REWE Mitte, Bernhard Orgler, Geschäftsführer Unternehmensgruppe Orgler, und Stefan Langhoff vom REWE-Markt Langhoff.

Der Energieversorger Mainova und das Handelsunternehmen REWE nahmen am gestern die erste gemeinsame Schnell-Ladesäule im Rhein-Main-Gebiet in Betrieb. Am »REWE-Markt Langhoff« an der „Langen Meile“ in Kalbach lassen sich ab sofort Elektroautos während des Einkaufs innerhalb kürzester Zeit aufladen. Stefan Haja, Expansionsleiter REWE Region Mitte, und Lothar Stanka, Bereichsleiter Energiedienstleistungen und digitale Kundenlösungen bei Mainova, luden symbolisch das erste Fahrzeug.

Der Schnelllader bildet den Auftakt für den weiteren Aufbau eines dichten REWE-Mitte-Ladenetzes in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main. Die Zusammenarbeit der beiden Partner sieht derzeit den Aufbau von 99 weiteren Standorten vor. Alle Standorte sollen im Lauf des Jahres 2024 ans Netz gehen. Dann können Fahrer von Elektro-Autos wie in Kalbach dank leistungsstarkem Gleichstrom aktuell mit bis zu 150 Kilowatt aufladen. Damit tanken sie in nur 20 Minuten genug Ökostrom für bis zu 250 km Reichweite. Der kostenpflichtige Ladevorgang lässt sich unter anderem mit einer App oder Ladekarte starten.

„Kundenorientierung und Nachhaltigkeit sind für uns wichtige Bestandteile unseres täglichen Handelns. Insofern freuen wir uns sehr, unseren Kunden gemeinsam mit der Mainova künftig die Möglichkeit zu bieten, während des Einkaufens ihre E- Fahrzeuge zu laden“, meinte Stefan Haja von REWE. Mainova-Vertreter Lothar Stanka sagte: „Während die Kundschaft einkauft, kann sie das E-Auto künftig bequem aufladen. Dank der leistungsstarken Schnelllader fügt sich der sonst zeitaufwändige Ladevorgang einfach in den Alltag ein. Wir danken REWE für das Vertrauen in unsere leistungsfähigen Lade-Lösungen und unsere Kompetenz als Infrastruktur-Spezialist.“

Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM) war beim Aufbau des Lade-Netzes ebenfalls eingebunden. Denn ein Großteil der Standorte liegt im Netzgebiet der NRM. So übernehmen die NRM-Fachleute unter anderem die Abstimmung bzgl. der Projektierung der jeweiligen Standorte und bereiten die Bauarbeiten netzseitig vor. Beim Netzanschluss der sogenannten High Power Charger bringen sich die Infrastruktur-Spezialisten ebenfalls ein.


Über die Mainova AG
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.100 Mitarbeitern im Jahr 2022 einen bereinigten Umsatz von fast 4,5 Milliarden Euro. Die Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sicher. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH sorgt mit über 70.000 Straßenleuchten sowie innovativen Dienstleistungen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Die Aufgaben der Mainova Servicedienste GmbH erstrecken sich auf das Messwesen, die Abrechnung der Lieferungen und Leistungen sowie das Forderungsmanagement. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 %) und die Münchener Thüga (24,5 %). Die übrigen Aktien (0,3 %) befinden sich im Streubesitz.

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Dienstagabend: Nächtlicher Schwertransport eines Transformators ins Umspannwerk Frankfurt-Nord

Trafotransport Frankfurt 2022

Für eine zuverlässige Energieversorgung der wachsenden Metropolregion Frankfurt Rhein-Main bauen Mainova und Tennet gemeinsam das Stromnetz aus. Neben der starken Zunahme hocheffizienter Rechenzentren, erhöht sich beispielsweise auch der Stromverbrauch durch die zunehmende Elektromobilität.

Um die Netzkapazitäten bis 2027 wie vorgesehen um mehr als 500 Megavoltampere (MVA) und damit rund 50 % zu erhöhen, müssen unter anderem die Umspannwerke an den Haupteinspeisepunkten ausgebaut und die Stromleitungen in das Stadtgebiet Frankfurt verstärkt werden. Allein im Umspannwerk Frankfurt-Nord an der Berger Warte tauscht TenneT dafür bis 2025 insgesamt 4 Netzkuppeltransformatoren gegen moderne Anlagen aus. Die nächste Anlieferung eines Transformators startet Dienstagnacht (21.03.2023) – eine logistische Meisterleistung.

Um die Auswirkungen auf den Straßenverkehr zu minimieren startet der rund 73 Meter lange Schwertransport mit einem Gesamtgewicht von 466 Tonnen erst gegen 23 Uhr. Auf insgesamt 32 Achsen schiebt er sich im Zeitlupentempo durch Frankfurt. Vom Verschiebebahnhof Fechenheim aus führt die Route über die Hanauer Landstraße, Dieselstraße, Adam-Opel- Straße, Leo-Gans-Straße, Casselastraße, Orber Straße, Schlitzer Straße, Wächtersbacher Straße, Borsigallee, Vilbeler Landstraße bis Am Galgen. Auf der Strecke werden umfangreiche Sicherungsvorkehrungen getroffen, und es wird zu temporären Sperrungen kommen.

Das Umspannwerk Frankfurt-Nord versorgt die nordöstlichen und östlichen Stadtteile Frankfurts. Durch Transformatorentausch und Verstärkung der Netzanbindungen steigt seine Leistung um 120 Megavoltampere (MVA) bis 2026, die vor allem dem stark wachsenden Frankfurter Osten zugutekommt. Der erste von 4 neuen Transformatoren wurde bereits Anfang 2022 geliefert, zwei weitere folgen voraussichtlich 2024 und 2025.

Hauptaufgabe der Umspannwerke

Umspannwerke sind vergleichbar mit Autobahnabfahrten. Sie verbinden die „Stromautobahnen“ der Übertragungsnetzbetreiber wie beispielsweise TenneT mit den Bundestraßen der Verteilnetzbetreiber wie die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main in Frankfurt. Herzstücke eines jeden Umspannwerks stellen dabei die Transformatoren dar, die den Strom in eine niedrigere Spannungsebene transformieren.

Im Umspannwerk Frankfurt-Nord verknüpfen die TenneT-Transformatoren die 220.000-Volt-Ebene der TenneT mit dem 110.000-Volt-Netz der NRM und der Avacon Netz GmbH. Und über diese Verteilnetze gelangt der Strom dann Richtung Verbraucher.


Mainova AG
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.000 Mitarbeitern im Jahr 2021 einen bereinigten Umsatz von fast 2,9 Milliarden Euro. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 %) und die Münchener Thüga (24,5 %). Die übrigen Aktien (0,3 %) befinden sich im Streubesitz.

Die Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM) ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Mainova AG. Sie stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometern umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sicher. Das rund 7.500 Kilometer große Strom-Versorgungsnetz umfasst das Stadtgebiet Frankfurt am Main mit Ausnahme einiger westlicher Stadtteile.

 

TenneT
TenneT ist ein führender europäischer Netzbetreiber, der sich für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung einsetzt – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Sie gestalten die Energiewende für eine nachhaltige Energiezukunft. Als erster grenzüberschreitender Übertragungsnetzbetreiber planen, bauen und betreiben sie ein fast 25.000 Kilometer langes Hoch- und Höchstspannungsnetz in den Niederlanden und Deutschland und sind einer der größten Investoren in nationale und internationale Stromnetze, an Land und auf See. Jeden Tag geben ihre 7.400 Mitarbeiter ihr Bestes und sorgen mit Verantwortung, Mut und Vernetzung dafür, dass sich mehr als 43 Millionen Endverbraucher auf eine stabile Stromversorgung verlassen können.

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Staatliche Entlastung der Energiekosten kommt – aber mit Verzögerung

Die Mainova AG

Erstens kommt es langsamer und zweitens, als man denkt…
Die Umsetzung der zum 01.03.2023 gültigen Energiepreisbremsen verzögert sich, ähnlich wie bei einigen anderen Energieversorgern, leider auch bei der Mainova. Doch es entstehen dadurch keine Nachteile für die Strom-, Erdgas- und Fernwärmekunden, die von den Energiepreisbremsen profitieren.

Jeder Kunde der Mainova wird die jeweilig zustehende Entlastung automatisch in voller Höhe erhalten. Das Unternehmen informiert ihre Kunden so bald wie möglich, über die individuellen Auswirkungen der Preisbremsen.

Der Gesetzgeber hat aufgrund des öffentlichen Drucks sehr kurze Fristen für die Umsetzung der staatlichen Förderung gesetzt. Erhebliche Programmentwicklungen und Software-Anpassungen bei den Energieversorgern, verschiedenste Tarifkonstellationen oder stark individualisierte Regelungen für Geschäftskunden sorgten dafür, dass die vom Gesetzgeber vorgegebenen Zeitvorgaben nicht ausreichten, alle erforderlichen Prozesse mit der notwendigen Sorgfalt rechtzeitig umzusetzen.

Daher bittet die Mainova um Geduld. Die Mitarbeiter arbeiten mit Hochdruck daran, die Energiepreisbremsen zum Wohle Kunden auf den Weg zu bringen.

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Stadträtin Stephanie Wüst übernimmt Vorsitz im Aufsichtsrat der Mainova

Stadträtin Stephanie Wüst

Für den Aufsichtsrat der Mainova AG wurden Frau Stephanie Wüst, Stadträtin sowie Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Reformen, und Herr Dr. Bastian Bergerhoff, Stadtkämmerer sowie Dezernent für Finanzen, Beteiligungen und Personal der Stadt Frankfurt als neue Mitglieder zum 08.11.2022 bestellt.

Die Aufnahme der beiden neuen Mitglieder wurde erforderlich aufgrund der Neuordnung der städtischen Vertreter. So sind folgende Vertreter der Anteilseigner aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden:

  • Herr Uwe Becker, Staatssekretär für Europaangelegenheiten in der Hessischen Staatskanzlei.
  • Frau Rosemarie Heilig, Stadträtin und Dezernentin für Klima

Als neue Vorsitzende des Aufsichtsrats wählte das Gremium in seiner jüngsten Sitzung Frau Stephanie Wüst. Sie dankte den beiden Ausgeschiedenen herzlich für ihr langjähriges Engagement und die gute Zusammenarbeit im Aufsichtsrat und in den Ausschüssen.


Die Mainova AG
ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.000 Mitarbeitern im Jahr 2021 einen bereinigten Umsatz von fast 2,9 Milliarden Euro. Die Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen.

Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main- Gebiet sicher. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH sorgt mit über 70.000 Straßenleuchten sowie innovativen Dienstleistungen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Die Mainova Servicedienste GmbH bietet mehrfach ausgezeichneten Service für Kunden. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 %) und die Münchener Thüga (24,5 %). Die übrigen Aktien (0,3 %) befinden sich im Streubesitz.

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Preiserhöhungen für Fernwärme

Die Mainova AG

Der Wirtschaftskrieg Russlands gegen Westeuropa beinhaltet auch das Ausbleiben von Lieferungen fossiler Brennstoffe wie Gas und Erdöl. Dies führte zu einer Explosion der Preise an den Rohstoffmärkten. So hat sich beispielsweise der Preis für die Erdölsorte Brent von November 2021 mit 70 $ bis Juni 2022 auf 120 $ erhöht. Im Gegenzug sank der Euro von 1,15 $ auf 1,00 $, was die Beschaffungskosten noch mal verteuerte.

Vor diesem Hintergrund muss die Mainova zum 01.10.2022 die Erdgas- und Fernwärmepreise anpassen. Der regionale Energieversorger gibt damit gestiegene Einkaufspreise weiter.

Frage: Fernwärme wird doch aus der Verbrennung von Frankfurter Müll gewonnen. Was haben dann Preisentwicklungen von Öl und Gas damit zu tun?

Für die Erzeugung der Fernwärme werden unter anderem auch Erdgas und Kohle benötigt, da der Restmüll nicht genug Energie liefert. Daher hat der Gesetzgeber die Fernwärme-Preise an Notierungen und Indizes von fossilen Brennstoffen gekoppelt.

Die 2018 eingeführte, von unabhängigen Wirtschaftsprüfern entwickelte Preisformel für die Mainova-Fernwärme bildet die tatsächlichen Kosten transparent ab und berücksichtigt die jeweiligen Verhältnisse auf dem Wärmemarkt.

Die vorausschauende Beschaffung und die unterschiedlichen Erzeugungsquellen für unsere Fernwärme in Frankfurt haben es der Mainova bisher erlaubt, Preisspitzen abzufedern. Nun muss sie aber einen Teil der langfristigen Preisentwicklung gemäß der gültigen, an externe Kostenentwicklungen geknüpfte Preisformel an ihre Kunden weitergeben.

Frage: Macht es Sinn, die Anschlussleistung zu reduzieren?

Einer der Einflussfaktor auf die Heizkostenabrechnung ist der Grundpreis, der von der Anschlussleistung der Fernwärme-Übergabe-Station bzw. Kompaktstation bestimmt wird und von verschiedenen Faktoren abhängt. Die Anschlussleistung liegt im Verantwortungsbereich der Kunden.

Ob die aktuelle Anschlussleistung dem Wärmebedarf entspricht, kann von einem qualifizierten Fachbetrieb überprüft werden lassen. Weitere Informationen zur Überprüfung der Anschlussleistung sowie einen detaillierten Leitfaden dazu findet sich im Internet unter www.mainova.de/anschlussleistung.

Frage: Wie wirken sich die Preisanpassungen voraussichtlich aus?

Die aktuelle Preisanpassung zum 01.10.2022 wirkt sich bei der Fernwärme je nach Verbrauch und angeschlossener Leistung unterschiedlich aus. Die Kosten im Tarif Mainova Wärme Classic steigen bspw. bei einem jährlichen Wärmeverbrauch von 12.000 kWh und einer angeschlossenen Leistung von 10 Kilowatt (kW) um monatlich 112,24 Euro. Dazu kommt noch die Mehrwertsteuer von 19 %, sofern der Gesetzgeber sie nicht senkt.

Frage: Kann der Nutzer von Fernwärme sonst noch etwas tun, um den Verbrauch zu reduzieren?

Energiesparen ist das Gebot der Stunde, denn jede weniger verbrauchte Kilowattstunde reduziert die individuellen Kosten. Die Mainova informiert ihre Kunden im Internet unter www.mainova.de/energiesparen umfassend zu Energieeffizienzmaßnahmen und dem bewussten Umgang mit Energie. Neben wertvollen Energiespartipps finden sich dort auch ausführliche Informationen zur Entwicklung der Energiemärkte.

Darüber hinaus berät die Mainova persönlich vor Ort im »Mainova Service Center« in der Frankfurter Stiftstraße oder im »Main Info Mobil«, das ganzjährig an unterschiedlichen Standorten in Frankfurt Station macht.

Frage: Was ist mit Haushalten, die die drohenden Preisanstiege nicht stemmen können?

Um hohe Nachzahlungen bei der kommenden Jahresabrechnung zu vermeiden, passt die Mainova aktuell die Abschlagszahlungen vorzeitig an – und nicht erst wie gewohnt nach Versand der Jahresabrechnung.

Die Mainova hält darüber hinaus für Kunden, die in Zahlungsschwierigkeiten geraten, auf Nachfrage Stundungs- und Ratenzahlungsmodelle vor. Auch informiert der regionale Energieversorger über Hilfsangebote Dritter und stellt bei Bedarf Ansprechpartner zur Verfügung, die über Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung beraten wie zum Beispiel die Verbraucherzentralen, die Caritas, das Jobcenter und die Sozialämter.

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5.000 neue Bäume für den Frankfurter Stadtwald

Gemeinsame Baumspende

Die Mainova ist Titelsponsor IRONMAN European Championship Frankfurt. Seit 20 Jahren ist der Veranstalter IRONMAN nun schon zu Gast in Frankfurt. Beim diesjährigen Ironman in Frankfurt wurde das sportliche Ereignis mit einer Benefizaktion zu Gunsten des Stadtwaldes kombiniert.

Zu den klassischen Ironman-Disziplinen (Schwimmen, Fahrradfahren und Laufen) wurde noch die Disziplin Nachhaltigkeit ergänzt. Der Veranstalter will der Region mit der Aktion etwas Dauerhaftes zurückgeben. Dass die „Zusatzdisziplin“ so gut angenommen wurde, freut den Geschäftsführer des Veranstalters, Herrn Oliver Schiek sehr.“

Passend zum Triathlon umfasste die Baumspende drei Bestandteile:

  • Erstens gab es 2.247 Setzlinge für jeden Finisher (Teilnehmer eines Ironman-Wettbewerbs, der die vorgeschriebene Strecke innerhalb eines gesetzten Zeitlimits absolviert hat).
  • Zweitens konnten sich Fans und alle Athleten auf einer Online-Plattform oder mittels eines Spenden-Tores auf der Strecke für eine persönliche Baumspende registrieren. Weitere 224 Setzlinge kamen so hinzu.
  • Drittens verdoppelte Mainova die Anzahl der Bäume und stockte sie schlussendlich auf die Gesamtmenge von 5.000 Bäume auf.

Im Herbst sollen die Setzlinge im Frankfurter Stadtwald gepflanzt werden. Dort tragen sie dann künftig zum Klimaschutz bei.

Ferdinand Huhle, Bereichsleiter Konzernkommunikation und Public Affairs bei Mainova, ergänzt: „Mainova engagiert sich für den Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung auf vielfältige Art und Weise. Mit dieser gemeinsamen Baumspenden-Aktion sorgen wir für einen Extraschub Nachhaltigkeit bei der „Mainova IRONMAN European Championship Frankfurt“. Diesen Weg wollen wir als Titelsponsor zusammen mit unserem Partner IRONMAN fortsetzen. Davon profitiert auch die Stadt Frankfurt.“

2023 läuft die Aktion weiter. Wer sich für das Rennen im nächsten Jahr anmeldet, hat bereits jetzt die Möglichkeit, einen Baum zu spenden. Das zeigt: Beide Partner beweisen Ausdauer bei der Nachhaltigkeit.


Über die Mainova AG
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2021 einen bereinigten Umsatz von fast 2,9 Milliarden Euro. Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sicher. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH sorgt mit über 70.000 Straßenleuchten sowie innovativen Dienstleistungen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Die Mainova Servicedienste GmbH bietet mehrfach ausgezeichneten Service für Kundinnen und Kunden. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.

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Brunnen im Ortsteil Kalbach-Riedberg

Trinkbrunnen-Eröffnung in der Kaiserstraße

Die Stadt Frankfurt unterhält derzeit 145 Brunnen. Viele der Brunnen stehen unter Denkmalschutz. Eine Auflistung von Brunnen in Frankfurt unterscheidet grob Brunnen die der Wasserversorgung dienen, Heilbrunnen, Zierbrunnen und Wasserspielplätze. Aus historischen und architektonischen Gründen ist der Großteil der Brunnen im Stadtzentrum angesiedelt.

Mit dem Bau des Wassernetzes Ende des 19. Jahrhunderts verloren die Brunnen die Funktion der Wasserversorgung der Bevölkerung. Dennoch wurden bis in die 1960er-Jahre noch Brunnen zur Wasserversorgung gebaut. Es handelte sich um Trinkbrunnen, die öffentlich nutzbar waren.

Insbesondere an den nach dem Zweiten Weltkrieg neu erbauten oder wiederhergestellten Schulen wurden solche Trinkbrunnen errichtet. Diese waren vielfach auch als Kunst am Bau künstlerisch gestaltet.

2016 wurde an der Ecke Liebfrauenstraße/Zeil ein erster Trinkwasserbrunnen aus Edelstahl aufgestellt. Später wurde ein weiterer an der Alten Oper am Beginn der Freßgass und einer im Wasserpark aufgestellt. Der Betreiber Mainova plant, weitere Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet zu errichten.

Die festinstallierten Trinkbrunnen sind an das Mainova-Trinkwassernetz angeschlossen. Sie sind in der Regel von Frühjahr bis Herbst in Betrieb. Damit auch aus den Brunnen konstant frisches Wasser sprudelt, sorgt eine zeitgesteuerte automatische Spülung dafür, dass die Leitungen alle halbe Stunde durchspült werden.

Auf Knopfdruck sprudelt für alle Durstigen ein halber Liter frisches Trinkwasser regionaler Herkunft aus den Auslassdüsen. Eine regelmäßige hygienische Beprobung durch ein zertifiziertes Labor garantiert zudem die Reinheit des Trinkwassers. Der Einsatz von Materialien, die durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. zertifiziert sind, gewährleistet die hohe Trinkwasserqualität.

Bei Bedarf reinigt die Mainova die Edelstahlsäule. Im Laufe dieses Jahres sollen weitere Mainova-Trinkbrunnen auf dem Alfred-Brehm-Platz am Frankfurter Zoo und am Fernbusbahnhof entstehen. Dank dieser Trinkbrunnen gibt es das frische Wasser für alle Bürger auch unterwegs. Durchschnittlich rund 600-mal täglich nutzten Passanten die Möglichkeit, sich an den beiden öffentlichen Mainova-Trinkbrunnen (Liebfrauenstraße, Ecke Zeil und Freßgass/Große Bockenheimer Straße) mit Trinkwasser in bester Qualität zu erfrischen.

Gerade in den heißen Sommern ist Wasser bei Extremtemperaturen eine große Erleichterung. Auch profitieren Bedürftige von den Standorten.

Mit Brunnen ist der Ortsteil Kalbach-Riedberg insgesamt eher dürftig ausgestattet. Der Redaktion sind derzeit nur der Bonifatiusbrunnen und der Brunnen auf dem Riedbergplatz bekannt. Auch auf dem Piratenspielplatz im Kätcheslachpark gibt es noch eine Wasserpumpe. In Kalbach kommt der gleichnamige Bach im Freizeitpark am Piratenspielplatz als Wasserspielfläche dazu.

Ob die Installation eines Trinkwasserbrunnens auf dem Riedbergplatz die optimale Wahl ist, wo es dort Gaststätten und Geschäfte gibt, kann man überdenken. Trinkwasserspender in schattenarmen Parkregionen, vor allem in der Nähe von Sportplätzen (z. B. Kätcheslachpark West) könnte eine sinnvollere Alternative sein.


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Ausbau des Stromnetzes für den Bedarf von Morgen

Trafotausch UW Südwest

Die Firmen Mainova und TenneT bauen gemeinsam das Stromnetz für Frankfurt aus. Bis 2027 sollen die Netzkapazitäten um mehr als 50 % wachsen. Dafür werden in den kommenden Jahren die Umspannwerke an den Haupteinspeisepunkten ausgebaut und die Stromleitungen in das Stadtgebiet Frankfurt verstärkt.

Ursache für den steigenden Energiebedarf sind das Wachstum der Wirtschaftsregion und die weitere Digitalisierung. Neben der starken Zunahme an Rechenzentren, die in der Region eine enorme Strommenge verbrauchen, erhöht sich beispielsweise auch der Stromverbrauch durch die zunehmende Elektromobilität und des zu erwartenden Umstiegs auf Wärmepumpen (z. B. Klimaanlagen).

Ein wichtiger Meilenstein für die angestrebte Leistungserhöhung ist die Erneuerung des Umspannwerks (UW) Südwest in Frankfurt-Griesheim. Ein Kernstück dabei ist der neue Transformator, der als sogenannter Direktkuppeltransformator die 380 Kilovolt (kV)-Ebene mit der 110 Kilovolt-Ebene verbindet. Der rund 260 Tonnen schwere Transformator wurde Mitte Mai über eigens dafür vorgesehene Bahnschienen, die bis auf das Gelände führen, angeliefert.

Axel Schomberg, stellvertretender Leiter der TenneT-Betriebszentren Deutschland, betont: „Die Maßnahme in Frankfurt-Griesheim trägt wesentlich zur Sicherung der Versorgungsqualität in der Metropolregion Rhein-Main bei. Neben dem Transformatorentausch haben wir noch weitere Erneuerungen in der Schaltanlage und der Leitungsanbindungen geplant. Damit investiert TenneT am Standort Frankfurt-Südwest insgesamt einen zweistelligen Millionenbetrag in die zukunftssichere Stromversorgung und setzt einen wichtigen Baustein für das weitere Wachstum der Mainmetropole.“

Neben dem neuen Transformator erneuert die Mainova im Umspannwerk Südwest unter anderem die 40 Jahre alte 110-kV-Schaltanlage. Eine Sammelschiene nach neuestem Stand der Technik sorgt dann für noch höhere Versorgungssicherheit.

Große Modernisierungs- und Ausbaumaßnahmen führt TenneT derzeit auch in enger Abstimmung mit den Verteilnetzbetreibern im Umspannwerk Frankfurt Nord durch. Hier wurde bereits im Januar 2022 der erste von insgesamt 4 neuen Transformatoren angeliefert. Mit den Standorten in Karben, Dörnigheim und Großkrotzenburg wird TenneT in den kommenden Jahren alle seine bestehenden Umspannwerke im Rhein-Main-Gebiet für die Energiewende fit machen und auf den neuesten Stand der Technik bringen. Weil der Zuwachs aber auch über 2027 hinausgehen wird, sind aktuell weitere Umspannwerke im Westen und im Osten der Region geplant.

Hauptaufgabe der Umspannwerke

Umspannwerke sind vergleichbar mit Autobahnabfahrten. Sie verbinden die Stromautobahnen der Übertragungsnetzbetreiber wie beispielsweise TenneT mit den Bundestraßen der Verteilnetzbetreiber wie den Netzdiensten Rhein-Main in Frankfurt. Herzstücke eines jeden Umspannwerks stellen dabei die Transformatoren dar, die den Strom in eine niedrigere Spannungsebene transformieren (380 kV -> 110 kV -> 10 kV). Bei Bedarf können die Geräte auch in die entgegengesetzte Richtung arbeiten, um lokal erzeugten Grünstrom weiterzuleiten.


Über die Mainova AG
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2021 einen bereinigten Umsatz von fast 2,9 Milliarden Euro. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 %) und die Münchener Thüga (24,5 %). Die übrigen Aktien (0,3 %) befinden sich im Streubesitz.

Die Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM) ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Mainova AG. Sie stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometern umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sicher. Das rund 7.500 Kilometer große Strom-Versorgungsnetz umfasst das Stadtgebiet Frankfurt mit Ausnahme einiger westlicher Stadtteile.

Über TenneT
TenneT ist ein führender europäischer Netzbetreiber. Sie setzen sich für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung ein – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Sie gestalten die Energiewende mit – für eine nachhaltige, zuverlässige und bezahlbare Energiezukunft. Als erster grenzüberschreitender Übertragungsnetzbetreiber planen, bauen und betreiben sie ein fast 24.500 Kilometer langes Hoch- und Höchstspannungsnetz in den Niederlanden und großen Teilen Deutschlands und ermöglichen mit ihren 16 Interkonnektoren zu Nachbarländern den europäischen Energiemarkt. Mit einem Umsatz von 6,4 Mrd. Euro und einer Bilanzsumme von 32 Mrd. Euro sind sie einer der größten Investoren in nationale und internationale Stromnetze, an Land und auf See. Jeden Tag geben ihre 6.600 Mitarbeiter ihr Bestes und sorgen im Sinne ihrer Werte Verantwortung, Mut und Vernetzung dafür, dass sich mehr als 42 Millionen Endverbraucher auf eine stabile Stromversorgung verlassen können.

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