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Mainova und REWE kooperieren: Schnellladen beim Wochen-Einkauf

Mainova & REWE: DC-Laden in Kalbach

Foto: Von links: Henning Opper, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Mitte, Mainova-Bereichsleiter Lothar Stanka, Stefan Haja, Expansionsleiter REWE Mitte, Bernhard Orgler, Geschäftsführer Unternehmensgruppe Orgler, und Stefan Langhoff vom REWE-Markt Langhoff.

Der Energieversorger Mainova und das Handelsunternehmen REWE nahmen am gestern die erste gemeinsame Schnell-Ladesäule im Rhein-Main-Gebiet in Betrieb. Am »REWE-Markt Langhoff« an der „Langen Meile“ in Kalbach lassen sich ab sofort Elektroautos während des Einkaufs innerhalb kürzester Zeit aufladen. Stefan Haja, Expansionsleiter REWE Region Mitte, und Lothar Stanka, Bereichsleiter Energiedienstleistungen und digitale Kundenlösungen bei Mainova, luden symbolisch das erste Fahrzeug.

Der Schnelllader bildet den Auftakt für den weiteren Aufbau eines dichten REWE-Mitte-Ladenetzes in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main. Die Zusammenarbeit der beiden Partner sieht derzeit den Aufbau von 99 weiteren Standorten vor. Alle Standorte sollen im Lauf des Jahres 2024 ans Netz gehen. Dann können Fahrer von Elektro-Autos wie in Kalbach dank leistungsstarkem Gleichstrom aktuell mit bis zu 150 Kilowatt aufladen. Damit tanken sie in nur 20 Minuten genug Ökostrom für bis zu 250 km Reichweite. Der kostenpflichtige Ladevorgang lässt sich unter anderem mit einer App oder Ladekarte starten.

„Kundenorientierung und Nachhaltigkeit sind für uns wichtige Bestandteile unseres täglichen Handelns. Insofern freuen wir uns sehr, unseren Kunden gemeinsam mit der Mainova künftig die Möglichkeit zu bieten, während des Einkaufens ihre E- Fahrzeuge zu laden“, meinte Stefan Haja von REWE. Mainova-Vertreter Lothar Stanka sagte: „Während die Kundschaft einkauft, kann sie das E-Auto künftig bequem aufladen. Dank der leistungsstarken Schnelllader fügt sich der sonst zeitaufwändige Ladevorgang einfach in den Alltag ein. Wir danken REWE für das Vertrauen in unsere leistungsfähigen Lade-Lösungen und unsere Kompetenz als Infrastruktur-Spezialist.“

Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM) war beim Aufbau des Lade-Netzes ebenfalls eingebunden. Denn ein Großteil der Standorte liegt im Netzgebiet der NRM. So übernehmen die NRM-Fachleute unter anderem die Abstimmung bzgl. der Projektierung der jeweiligen Standorte und bereiten die Bauarbeiten netzseitig vor. Beim Netzanschluss der sogenannten High Power Charger bringen sich die Infrastruktur-Spezialisten ebenfalls ein.


Über die Mainova AG
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.100 Mitarbeitern im Jahr 2022 einen bereinigten Umsatz von fast 4,5 Milliarden Euro. Die Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sicher. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH sorgt mit über 70.000 Straßenleuchten sowie innovativen Dienstleistungen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Die Aufgaben der Mainova Servicedienste GmbH erstrecken sich auf das Messwesen, die Abrechnung der Lieferungen und Leistungen sowie das Forderungsmanagement. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 %) und die Münchener Thüga (24,5 %). Die übrigen Aktien (0,3 %) befinden sich im Streubesitz.

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