Schlagwort: Frankfurt

Handy-Aufkleber im Freibad

Interessante Nachricht für Freibad-Fans: Die BäderBetriebe Frankfurt GmbH (BBF) werden ab sofort den Einsatz von Aufklebern testen, die auf der Kameralinse von Smartphones und Tablets angebracht werden können und so verhindern, dass Badegäste unfreiwillig fotografiert werden. Diese Aufkleber werden in der Testphase kostenfrei zunächst nur am Eingang des Freibads Riedbad in Bergen-Enkheim ausgegeben. Die Nutzung erfolgt auf freiwilliger Basis.

„Das Fotografieren und Filmen von anderen Badegästen ohne deren Einverständnis ist ohnehin verboten und gehört sich nicht“, sagt Frank Müller, Geschäftsführer der BBF. „Wir empfehlen allen, die ihr Smartphone im Schwimmbad für andere Zwecke nutzen möchten, die Aufkleber anzubringen. So kommen sie nicht unberechtigt in Verdacht, heimlich zu fotografieren. Auch Selfies sind so problemlos zu machen. Diese Aktion ist eine vorbeugende Maßnahme, in unseren Bädern gibt es bisher keine Beschwerden. Dennoch sind die Sticker eine gute Sache und ein freundliches Signal an die anderen Badegäste im Umfeld. In den Saunabereichen der BBF stehen die Aufkleber bereits seit länger Zeit zur Verfügung“, erläutert Müller.

Wenn die Aktion von den Gästen gut angenommen wird, ist geplant, die Aufkleber in allen Bädern anzubieten. Badegäste, die sich nicht an das Fotografierverbot halten, können aus dem Bad verwiesen werden. Es handelt sich um einen Verstoß gegen die Haus- und Badeordnung der BBF und einen Angriff auf die Privatsphäre, der nicht toleriert werden darf.

Zunächst hat BBF 60.000 Aufkleber des auf die Handysticker spezialisierten Herstellers Lens Seal bestellt. BBF wirbt bei ihren Kunden um Verständnis: Die Badegäste werden an der Kasse über Informationsmaterial und über den eigene Facebookauftritt auf die Aktion hingewiesen und motiviert mitzumachen.

Informationen und Foto/ Riedbad: BäderBetriebe Frankfurt GmbH (BBF)

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Genießen Sie doch
diesen Samstag!

T-Shirt-Wetter – endlich! Nach Tagen mit Regen, Gewitter und einstelligen Nachttemperaturen haben wir jetzt immer noch sonnige 21 Grad. Am Wochenmarkt waren endlich mal wieder Menschen mit einem Lächeln im Gesicht zu sehen, die sich teils gleich gerne hinsetzten (oder auch ein Glas Wein genossen). Die Spielplätze sind voll und auch sportliche RiedbergerInnen werden sich über etwas angenehmere Umgebungstemperaturen freuen. Allerdings sollten wir’s genießen. Denn morgen ist vormittags schon wieder Regen angesagt. Doch vorab noch mal ein Tipp zur Erinnerung, wie dieser Abend vor der Nässe noch schön und interessant enden könnte: Heute ist Nacht der Museen! Mit den aktuellen Ausstellungen, mit Installationen, Konzerten, Partys und Mitmachaktionen.

Hier ein paar Highlights, die auch älteren Kindern und Jugendlichen Spaß machen könnten:

Im Experiminta Science Center werden dunkle Gestalten in Schutzanzügen ihr Unwesen treiben. Explosionen und Pyro-Effekte sind garantiert. Es gibt wie immer Mitmach-Stationen, allerdings auch einen Flugsimulator, mit dem man über die Frankfurter Skyline schweben kann.

Im Senckenberg-Museum wird es wunderbar eklig. Mit Musik und Kakerlaken-Wettrennen, Wett-Möglichkeit inklusive.

Ein besonderer Gast ist Dundu, der freundliche Riese, der von fünf Puppenspielern gelenkt wird. Er hat heute Nacht drei Auftritte, um 21.30 Uhr im Metzlerpark, um 22.30 Uhr auf dem Main-Tiefkai in Höhe Städel und um 23.30 Uhr auf dem Dachgarten des Skyline Plaza.

Im Zentrum der Nacht der Museen steht diesmal das Gallus. Hier wird auch das anatolische Hidirellez-Fest gefeiert und Mutige können über das traditionelle Feuer springen. Das bringt Glück.

Das Wetter von morgen

Wenn Sie gerade bester Laune sind, sollten Sie lieber nicht weiterlesen – denn morgen wird’s ungemütlicher. Laut der Webseite weather.com und anderen Wetterprognosen liegt am Morgen und am frühen Nachmittag die Regenwahrscheinlichkeit bei 50 bis 60 Prozent. Von 21 Grad am heutigen Samstag gehen die Höchstwerte in der Region Frankfurt am Main bis auf 13 Grad am Montag zurück. Wär’s nicht schön, wenn sich die Experten da irren?

INFOS ZUR NACHT DER MUSEEN
WANN: heute Abend 19 bis 2 Uhr
WO: 40 Museen in Frankfurt und Offenbach
TICKETS: Das Ticket zur Nacht der Museen kostet 14 Euro, die Familienkarte 29 Euro. Für Besitzer der MuseumsuferCard ist der Eintritt frei. Karten gibt es in den Museen zu kaufen. Mit dem Ticket können Shuttle-Busse, historische Straßenbahn und das Shuttle-Schiff genutzt werden.
PROGRAMM: Neben Ausstellungen gibt es Konzerte, Performances, Lesungen und vieles mehr. www.nacht-der-museen.de/frankfurt/

(Fotos: cd/ Frankfurt Tourismus (2)

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Neues Stadtviertel
an der A661

Frankfurt bekommt ein neues Stadtviertel mit bis zu 4000 Wohnungen – rund zehn Kilometer vom Riedberg entfernt. Das „Ernst-May-Viertel“, das die drei Stadtteile Bornheim, Seckbach und Preungesheim verknüpfen soll, wird durch eine teilweise Einhausung der A661 möglich. Auf diesen „Deckel“ sollen Grünflächen entstehen. Ungeklärt ist noch, auf welcher Länge die Autobahn überdacht werden kann. Im Gespräch sind 400 Meter bis 1300 Meter. Das ist nicht zuletzt eine Finanzierungsfrage.

In insgesamt acht Teilquartieren soll „ein breites Spektrum unterschiedlicher Wohnformen entstehen“, das auch Angebote für den dringend benötigten preisgünstigen Wohnraum umfassen wird. Die Quartiere liegen in unmittelbarer Nähe zum Stadtkern, so dass mit dem Vorhaben für die Stadt Frankfurt am Main die große Chance verbunden ist, gleichsam als „Wachstum nach Innen“ Flächen in einer zentrumsnahen Lage Wohnungen plus Grün zu bebauen. Geht es nach Plan, sollen bereits in vier bis sechs Jahren 1.850 Wohnungen fertig sein.

Das neue Vierteil ist nach Ernst May benannt, der zwischen 1925 und 1930 Stadtrat und Dezernent für Städtebau in Frankfurt war. In dem von ihm bereits im Jahr 1925 (!) vorgestellten Wohnungsbauentwicklungsprogramm waren Areale zwischen Bornheim und Seckbach als zukünftige Baugebiete ausgewiesen. Ein zentrales Anliegen der Planung ist es, gemeinsam mit der geplanten Grünvernetzung die klimatischen Bedingungen und den Luftaustausch innerhalb der neuen Quartiere und in den bestehenden Stadtteilen zu verbessern.

Apropos A661: Seit Jahren wird auch im Bereich Riedberg/ Kalbach nicht über eine Einhausung, aber über mehr Lärmschutz diskutiert. Das wird auch von vielen Bürgern gefordert. Allerdings waren die Planungen bislang mit einem Ausbau der A661 verknüpft. Die Landesregierung ist nun zur Überzeugung gelangt, dass ein Ausbau von A3 und A5 die Verkehrsprobleme besser lösen würde. Das bedeutet: Mehr Lärmschutz an der A5 rückt im nächsten Jahrzehnt in realistische Nähe – auch im Bereich Riedberg/ Kalbach. An der A661 ändert sich trotz verschiedener Initiativen voraussichtlich nichts.

(Grafik und Informationen: Stadtplanungsamt)

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„Frankfurt trauert
mit den Berlinern“

Auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt gingen gestern um 18 Uhr vorübergehend die Lichter aus. Im Gedenken an die Ereignisse in Berlin. „Wir sind bestürzt über diesen kaltblütigen Anschlag auf viele unschuldige Menschen. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien. Der brutale Anschlag hat tiefe Betroffenheit in Frankfurt ausgelöst. Wir trauern mit den Berlinern“, brachte Oberbürgermeister Peter Feldmann die Anteilnahme der Stadt Frankfurt zum Ausdruck.

Die Stadt steht in engem Kontakt zu den Sicherheitsbehörden. Bereits am Montag Abend sind die ohnehin hohen Sicherheitsstandards am Weihnachtsmarkt zwischen Römerberg und Paulsplatz durch die Polizei noch einmal verstärkt worden. „Wir werden alles tun, um einen möglichst sicheren Weihnachtsmarktbesuch zu gewährleisten“, so das Stadtoberhaupt. Absolute Sicherheit könne es aber nicht geben.


OB Peter Feldmann spricht von einem „feigen Anschlag“ und gedachte gestern der Opfer von Berlin. Er betont aber auch: „Wir lassen uns nicht einschüchtern.“

Oberbürgermeister Feldmann betont zugleich, dass eine vorzeitige Schließung des Frankfurter Weihnachtsmarktes nicht in Frage kommt. Als Reaktion auf den Anschlag in Berlin ist die Polizeipräsenz erneut deutlich erhöht worden. Es gibt sowohl offene als auch verdeckte polizeiliche Maßnahmen. Laut Polizei liegen jedoch derzeit keine Erkenntnisse oder Hinweise vor, die auf eine konkrete Gefährdung des Frankfurter Weihnachtsmarktes hindeuten. Die Polizei will auch „weiterhin alles dafür tun, um solche schrecklichen Ereignisse in Frankfurt zu verhindern“.

(Quellen: Presse-Info Stadt Frankfurt/ Pressestelle Polizei Frankfurt)

(Foto Berlin/ Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz: Frank/ fotolia)

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Frankfurter
Weihnachtsmarkt
ist eröffnet

Exakt 17 Tage sind es noch, bis „unser“ Weihnachtsmarkt am Riedbergplatz beginnt – der große Frankfurter Weihnachtsmarkt in der City wurde heute schon offiziell eröffnet. Nach einem kleinen Weihnachtskonzert von Ensemblemitgliedern des Opernstudios der Oper Frankfurt erinnerte Oberbürgermeister Peter Feldmann in seiner Eröffnungsrede daran, die stimmungsvolle Zeit um Weihnachten gemeinsam zu verbringen und sich Zeit zu nehmen: Zeit zum Plätzchen backen, Zeit um Geschenke mit Bedacht zu wählen, Zeit um Weihnachtsgrüße an Freunde und Verwandte zu senden.

„Unser Frankfurter Weihnachtsmarkt ist ein stimmungsvoller Ort: ein Ort für den Glühwein mit Kollegen, Ort für den Weihnachtsbummel mit Freunden, ein Ort um mit unseren Kindern den Zauber der Weihnacht zu erleben, den Lichterglanz und die Lieder“, so Oberbürgermeister Feldmann. Er dankte den Standbetreibern und den Organisatoren des Weihnachtsmarktes und lud alle Frankfurter und alle Gäste ein, den Weihnachtsmarkt als besonderen Ort zu genießen.

Nach einem Grußwort von Hannes Neuhauser, Bürgermeister von Brandenberg in Tirol, der Heimat des diesjährigen Weihnachtsbaumes, illuminierte Peter Feldmann den 33 Meter hohen Weihnachtsbaum. Carlotta Hoffmann aus Sachsenhausen hatte als Gewinnerin eines Wettbewerbs das Privileg, den Baum gemeinsam mit dem Oberbürgermeister erstrahlen zu lassen.

Im Anschluss trat Max Giesinger als „musikalischer Top-Act“ der Eröffnung auf. Das traditionelle Turmblasen vom Altan der Nikolaikirche setzte den Schlusspunkt der Eröffnungsinszenierung.

Öffnungszeiten bis 22.12.2016

Montag – Samstag 10.00 Uhr – 21.00 Uhr
Sonntag 11.00 Uhr – 21.00 Uhr

Foto oben (v.l.n.r.): Kurt Stroscher (TCF Frankfurt), Oberbürgermeister Peter Feldmann, Charlotta Hoffmann sowie Hannes Neuhauser, Bürgermeister aus Brandenberg/ Tirol

(Informationen: Presse-Info Stadt Frankfurt)

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Sozialrathaus Nord öffnet am 2. Juni

Wichtige Behörden und auch die Polizei rücken immer näher an den Riedberg heran: Denn nicht nur das neue, vergrößerte 14. Frankfurter Polizeirevier „zieht“ demnächst ins Mertonviertel. Bereits am Freitag, 2. Juni, werden die Sozialrathäuser Nordweststadt und Am Bügel in einem Haus vereint und haben dann ab sofort einen gemeinsamen, neuen Standort: Emil-von-Behring-Straße 14, Informationstelefon 069/212-32274, nur wenige Minuten vom Riedberg entfernt. Der Zusammenschluss erfolgt aus Gründen der Wirtschaftlichkeit. Die Stadt erwartet auch Synergie-Effekte.

Das neue Gebäude liegt in direkter Nachbarschaft des Jobcenters Nord. 130 Mitarbeiter, aufgeteilt in die Fachbereiche Jugend, Soziales sowie Service und Verwaltung werden sich um Beratung und Förderung in wirtschaftlichen und persönlichen Belangen kümmern. Für ein Einzugsgebiet von Bonames, Frankfurter Berg, Ginnheim, Heddernheim, Praunheim, Nieder-Erlenbach bis Kalbach und Riedberg. Die Öffnungszeiten sind Montag und Donnerstag 8 bis 11.30 Uhr und 13 bis 15 Uhr. Die Informationsstelle – dort werden auch die Frankfurt-Pässe bearbeitet – öffnet zusätzlich dienstags und mittwochs 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr sowie freitags 8 bis 12 Uhr. Nach telefonischer Vereinbarung sind auch außerhalb dieser Zeiten Termine möglich.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man das Sozialrathauses Nord mit dem Bus 29, Haltestelle Emil-von-Behring-Straße sowie mit der U1 und U9, Haltestelle Heddernheimer Landstraße.

Für weitere Informationen oder bei Fragen kann man sich an das Bürgertelefon des Sozialrathauses Nordweststadt unter der Nummer 069/212-32274 oder an das Bürgertelefon des Sozialrathauses Am Bügel unter 069/212-44667 wenden.

(Information & Foto: Presse- und Informationsamt Stadt Frankfurt)

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Der Riedberg wird erwachsen!

Riedberg, anno 1986. Die ganze Anhöhe ist grün. Noch sind hier nur Pferde, ein Aussiedlerhof und der holprige Feldweg nach Kalbach. Riedberg, anno 2016: Rund 10.000 Menschen wohnen zwischen Bonifatiusbrunnen und Altkönigblick. Es gibt mehr als ein Dutzend Kitas, zwei Grundschulen, ein Gymnasium und ein Einkaufszentrum. Nicht zu vergessen das Technik-Campus der Goethe-Universität, mit langfristig etwa 8000 Studenten. Anders ausgedrückt: Die Entwicklung des neuen Stadtteils Riedberg ist weit vorangeschritten, mehr als 90 Prozent der geplanten Wohneinheiten sind realisiert. Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) möchte deshalb „die Aufhebung der Entwicklungssatzung zum 30. Juni 2016″ beantragen. Der Magistrat soll am Freitag den entsprechenden Beschluss fassen. Der Riedberg wäre dann keine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme mehr – sondern „erwachsen“!

Bei einem Pressegespräch betonte Cunitz: „Die Stadt Frankfurt am Main und die HA Stadtentwicklung haben es geschafft, einen sehr lebendigen und vielfältigen neuen Stadtteil für Frankfurt am Main zu entwickeln.“ Man ist stolz auf eine „Entwicklung aus einem Guss“. Das betreffe die öffentliche und private Infrastruktur sowie Park- und Sportanlagen gleichermaßen. Das Grün macht übrigens fast ein Drittel der Fläche des Riedbergs aus. Der ganze Stadtteil ist in etwa so groß wie die Fläche der Frankfurter Innenstadt.

500 neue Riedberger in nur sechs Monaten

Bereits 1993 starteten Voruntersuchungen für das Neubaugebiet auf der „grünen Wiese“. Erst wurde der Stadtteil für 20.000 Einwohner konzipiert, später für 15.000. Vor allem junge Familien und Gutverdiener sollte der Riedberg anziehen, die damals teils der Stadt den Rücken kehrten. Bis 2018 werden 6300 „Wohneinheiten“ entstehen. Neben rund 1200 Reihen- und Einfamilienhäusern auch über 5000 Wohnungen im Geschosswohnungsbau, davon 1770 Mietwohnungen. Davon wiederum sind 461 gefördert. Auch ein Mutter-Kind-Haus und Wohnheime für Menschen mit Behinderung gehören zum Stadtteil.

Am 30. Juni des vergangenen Jahres waren exakt 9474 Einwohner mit Erstwohnsitz Riedberg gemeldet. Allein im ersten Halbjahr 2015 sind 500 Menschen hinzugekommen.

Im neue Plus-Energie-Haus der Nassauischen Heimstätte produziert ein unterirdischer Eisspeicher Wärme. Niedrigenergiehäuser sind generell Standard. Nachhaltigkeit, zahlreiche Architekturwettbewerbe und Vorgaben sollten den neuen Stadtteil prägen. Derzeit wird noch das letzte Wohnquartier, der Westflügel, fertiggestellt. Auch hier wird auf die „Ensemblewirkung des Quartiers“ gesetzt. Einige Häuser dort kosten allerdings mehr als eine Million Euro – während zu Beginn der Entwicklung „uns die damaligen Reihenhäuser fast aufgedrängt werden mussten“. Das berichten Riedberger, die bereits vor mehr als zehn Jahren hierhergezogen sind.

Riedberg macht 70 Millionen Euro Verlust

Die Verantwortlichen sprechen von einem „wirtschaftlich erfolgreichen Mega-Projekt“. Fakt ist aber auch: Das Projekt schließt mit einem Defizit von 68,5 Millionen Euro ab. Laut FAZ hatte die Stadt ursprünglich mit einem Gewinn von 4,5 Millionen (!) kalkuliert. In der offiziellen Mitteilung zum Pressegespräch am Dienstag allerdings wird nur von einem erwarteten Defizit in Höhe von fast 100 Millionen Euro gesprochen, das sich dank aktueller Berechnungen auf die oben erwähnten rund 70 Millionen verringert hat. Dem gegenüber stehen öffentliche Vermögenswerte aus Schulen, Parks, Kitas und Infrastruktur in Höhe von 240 Millionen Euro.

Das Defizit wäre geringer, wenn keine zweite weiterführende Schule nötig wäre. Eine Integrierte Gesamtschule (IGS) am Riedberg wird aber bereits geplant und wird aufgrund der Schulplatzmangels im Frankfurter Norden von Eltern und Kindern schon lange herbeigesehnt.

Darauf können wir uns freuen

Das Leben am Riedberg soll bald noch attraktiver werden. Wir dürfen uns freuen

– auf die Fertigstellung des Kätcheslachparks noch in diesem Frühjahr – mit einem großen Abenteuerspielplatz inklusive Schiffswrack und Kletterberg sowie einer Basketballfläche.

– auf den Umzug des Familienzentrums Billabong in neue und großzügigere Räumlichkeiten, vielleicht schon im nächsten Jahr. 2017 will der SC Riedberg auch mit dem Bau eines Clubhauses am Sportplatz beginnen.

– auf unseren längsten Park entlang der ehemaligen Römer-Straße, mit Blick auf die Skyline im Süden und den Feldberg im Norden. Auch hier könnten die Bauarbeiten 2017 starten.

Mitte des Jahres wird das Stadtplanungsamt die Verantwortung für den Riedberg übernehmen. Die Hessenagentur wird weiterhin als Dienstleister mit im Boot bleiben, „um die Kontinuität der weiteren Entwicklung und die Fertigstellung der ausstehenden Bauvorhaben zu gewährleisten“.

2020 soll „unser“ Riedberg vollendet sein. Und mehr als 15.000 Menschen werden hier leben.

(Zusammenfassung: cd/ Foto: Luftbild Dirk Laubner/ Stadt Frankfurt)

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Die NEWS der Woche

So wächst der Riedberg

Ende 2014 wohnten laut amtlicher Statistik fast 10.000 Menschen am Riedberg. Ende 2015 dürften es bis zu 1000 Neu-Riedberger mehr sein und im nächsten Jahr werden wir die Marke 13.000 Einwohner mit Erst- und Zweitwohnsitz erreichen. Einige Großprojekte sind kurz vor der Fertigstellung, weitere Großprojekte sind im Bau. Die Hessenagentur zählt auf: Das Projekt „Central Living“ neben dem Riedberg-Zentrum ist fast fertig. Die „Riedberg-Alleen“ in Uni-Nähe ebenfalls. Die „Riedbergwelle“ in der Graf-von-Stauffenberg-Allee mit 160 Mietwohnungen feierte kürzlich Richtfest. Auch die Erschließung des Westflügels hat begonnen, mit dem Bau von Loft- und Doppelhäusern der Baugesellschaft Gut Lewitz, dem Projekt „Westcube“ von Krieger und Schramm, sowie dem Vertriebsstart für 71 Eigentumswohnungen der Nassauischen Heimstätte. Das Unternehmen BIEN-RIES errichtet auch noch 131 weitere Eigentumswohnungen im Quartier „Schöne Aussicht“. Übrigens: Statistiker gehen davon aus, dass 2040 bis zu 830.000 Menschen im Stadtgebiet leben. Echten Frankfurtern darf man’s kaum verraten: Aber das ist, als zöge ganz Offenbach zu uns…

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Thema Sicherheit im Ortsbeirat

Zur Ortsbeirats-Sitzung nächsten Freitag (11.12.) um 20 Uhr in Kalbach kommt Frankfurts Sicherheits-Dezernent Markus Frank. Er ist eingeladen, um über die Sicherheitslage in Frankfurt am Main, insbesondere im Stadtteil Kalbach-Riedberg zu informieren. Der Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr will aber auch die Schwerpunkte der Arbeit der Stadtpolizei und des Präventionsrates erläutern und Fragen der Bürgerinnen und Bürger beantworten. Danach geht’s zur normalen Tagesordnung über. Diskutiert wird beispielsweise die Öffnung der Schulaula des Gymnasiums für Vereine. Einen entsprechenden Antrag hat die SPD eingereicht. Die CDU setzt sich für eine bessere Müllentsorgung am Riedbergplatz ein, wo Mülleimer überquellen und teils Reste des Wochenmarktes in den Abfallbehältern entsorgt werden.

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Neu! Sozialratshaus und Polizei im Mertonviertel

Im ersten Quartal 2016 startet das neue Sozialrathaus Nord im Mertonviertel. Die genaue Adresse lautet: Emil-von-Behring-Straße 8-12. Das ist in direkter Nachbarschaft des Jobcenter Nord. Umstritten war das Projekt im Vorfeld, da hier die Sozialrathäuser Nordweststadt und Am Bügel – u. a. aus wirtschaftlichen Gründen – fusionieren und zudem das Mertonviertel eher als „Bürostandort“ gilt. Die Stadt kann aber durch den Umzug die Miete deutlich reduzieren, sogar mehr Fläche anmieten und auch die Mitarbeiterzahl konstant halten. 130 Mitarbeiter werden sich um Beratung und Förderung in wirtschaftlichen und persönlichen Belangen kümmern und sind zuständig für Berkersheim, Bonames, Frankfurter Berg, Ginnheim, Harheim, Heddernheim, Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach, Niederursel sowie Kalbach/Riedberg, wo vermutlich weniger Förderbedarf besteht. Wichtig: Auch die bisherigen Polizeireviere 14 (Nordweststadt) und 15 (Frankfurter Berg) werden 2016 im Mertonviertel zusammengelegt und ziehen in die Lurgiallee 5. Das soll auch dazu führen, dass künftig wesentlich mehr Polizeikräfte auf den nördlichen Straßen präsent sind.

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Helfer für den Weihnachtsmarkt gesucht!

In exakt einer Woche ist es endlich so weit: Der Weihnachtsmarkt am Riedbergplatz beginnt am 3. Adventssamstag um 16 Uhr. Bis Sonntag Nachmittag erwarten uns nicht nur die legendäre Feuerzangenbowle der IG Riedberg, sondern viele Spezialitäten weiterer Vereine sowie Riedberger oder Kalbacher Betriebe. Und natürlich der Auftritt der süßen Billabong-Ballettkids plus die Band Atomic Sax. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Organisation liegt wieder bei der IG Riedberg. Dort sucht man noch immer fleißige Helfer, die beim Aufbau, Abbau und auch an den beiden Markttagen. Weitere Infos unter www.ig-riedberg.de.

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One white gift box with red bow isolated on white background

Kleine Geschenke für Flüchtlingskinder

Tolle Aktion für Flüchtlingskinder: Während des Weihnachtsmarktes am 13. Dezember von 12 bis 14 Uhr sammelt die IG Riedberg gemeinsam mit der Diakonie Geschenkkartons für Kinder, die in der Kalbacher Notunterkunft untergebracht sind. Die IG Riedberg sammelt und übergibt diese dann dem Flüchtlingszentrum in Kalbach. Sollten große Mengen gespendet werden, die den Bedarf in Kalbach übersteigen, werden die Pakete an die Organisation „Frankfurt hilft“ zur Weiterleitung an weitere Frankfurter Einrichtungen abgegeben. Die IG sammelt Geschenke für Mädchen oder Jungen in den Altersklassen von 3 bis 6 Jahren, 7 bis 10 und 11 bis 14 Jahren. Bitte die Kartons entsprechend beschriften, beispielsweise: Junge, 7 bis 10 Jahre. Die Kartons müssten so eingepackt sein, dass man sie ohne Beschädigung der Verpackung öffnen kann.

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Bücherei in der Grundschule eröffnet

Ein Herzensprojekt wird Wirklichkeit: Seit wenigen Tagen ist die Bücherei in der Marie-Curie-Grundschule (Graf-von-Stauffenberg-Allee) geöffnet. Die Klassen können dort ab sofort eine Lesestunde verbringen. Oder einfach auch mal schmökern und neugierig in das eine oder andere Buchs gucken, das für die jeweilige Altersstufe im Regal zu finden ist. Die Kindern basteln derzeit auch Platzhalter aus Karton. Die stecken sie dann dort ins Regal, wo sie die Bücher herausnehmen. So kommt auch jedes Buch wieder an den richtigen Platz. Der Förderverein der noch jungen Grundschule war maßgeblich beteiligt daran, dass die Schüler-Lese-Bücherei aufgebaut werden konnte.

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Wer will Spielzeug selbst herstellen?

Spielzeug-Hersteller und Nachwuchs-Forscher gesucht: Wer schon immer sich selbst ein Spielzeug bauen wollte, das sich bewegt, leuchtet und Geräusche macht, ist beim neuen Technik-Workshop bei Billabong willkommen. Nach den Weihnachtsferien starten im Jugendhaus (Friedrich-Bergius-Weg 2) die MINT-Kurse für Kinder von 8 bis 12 Jahren, die immer mittwochs stattfinden, übrigens auf Deutsch und Englisch. Während der Osterferien wird es auch einmalige Bastel-Werkstätten geben. Weitere Infos und Anmeldung unter www.billabong-family.de oder www.littletoyfactory.com

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Markt für besondere Geschenke

Zugegeben: Dieser Markt ist nicht am Riedberg, dafür aber etwas ganz Besonderes. In der Vorweihnachtszeit verwandelt sich das Foyer des Museums für Angewandte Kunst am Schaumainkai in einen „Markt Besonderes Schenken“, auf dem lokale Anbieter, kleine Produzenten und herausragende Manufakturen ihre Waren anbieten. Auf dem Markt finden sich geschmackvolle Geschenke aus Papier, edle Objekte aus Holz, Porzellan und Metall. Mode, Accessoires und Schmuck sind ebenso vertreten wie Designobjekte und Kleinmöbel. Auch feine kulinarische Spezialitäten wie Gewürze, Plätzchen, Stollen und Marzipangebäck werden angeboten. Begleitend zum Markt bietet das Museum ein Workshop-Programm für Kinder und Erwachsene. Der „Markt Besonderes Schenken“ ist bis 20. Dezember jeweils Freitag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt zum Markt ist frei. Weitere Informationen unter www.museumangewandtekunst.de

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Eschersheimer Landstraße wird einspurig

Diese Nachricht dürfte auch Riedberger interessieren: Die Eschersheimer Landstraße, eine der Hauptverkehrsstraßen in Richtung Stadtmitte, soll im Abschnitt zwischen Am Weißen Stein und nördlich der Hügelstraße umgebaut werden. Der Autoverkehr wird zukünftig durchgehend einspurig geführt. Für den Radverkehr werden 1,50 Meter breite Schutzstreifen mit Trennstreifen zu den Parkplätzen markiert. Für die Planung und Umsetzung der Maßnahme werden Investitionsmittel in Höhe von 4,45 Millionen Euro benötigt. Dem Umbau gingen Untersuchungen und eine Verkehrssimulation voraus, die gezeigt haben, dass die Umbauten in der Praxis funktionieren sollten – auch bei höherem Verkehrsfluss.

(Zusammenfassung: cd/ Grafik: fotolia)

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Neues Gymnasium mit Fragezeichen

Im Frankfurter Norden fehlen laut Prognosen bis zu 280 Plätze an weiterführenden Schulen, insbesondere an Gymnasien. Jetzt liegen konkrete Pläne für ein neues Gymnasium mit dem provisorischen Standort in Westhausen auf dem Tisch. Joachim Lenz, Leiter des Liegenschaftsmanagements des Stadtschulamts, kam persönlich zum zuständigen Ortsbeirat 7. Die Fakten: Das Gymnasium in Holzmodulbauweise soll in Nähe der Ludwig-Landmann-Straße, am Areal zwischen Kollwitzstraße und Muckermannstraße entstehen. Die Arbeiten sollen nach Ostern beginnen, bis 2020 soll ein endgültiger Standort – womöglich in Bonames – gefunden werden. Es wird zunächst 180 Plätze pro Jahrgang geben und eine Kantine für die Hälfte der Schüler. Das Schulprofil steht noch nicht fest.

Ein Diskussionspunkt war sofort die Verkehrsanbindung. Anwohner haben wegen des zu erwartenden Verkehrsaufkommens schon Widerstand gegen die Pläne angekündigt. Laut Schulamt sind eine bessere RMV-Anbindung oder ein Schulbus „unrealistisch“. Vom Riedberg aus ist die Schule sechs Kilometer entfernt – aber per Bus und Bahn erst in 34 bis 43 Minuten erreichbar. Je nachdem, ob man ein oder zwei Mal umsteigt.

Die beiden Elternbeiratsvorsitzenden der Riedberger Marie-Curie-Grundschule, Barbara Günther und Bettina Grießhammer, haben anlässlich der Vorstellung der neuen Schulpläne die Eltern per Mail dazu aufgerufen, ihre „Stimme zu nutzen“ und Bildungs-Dezernentin Sarah Sorge oder auch das Schulamt zu kontaktieren. Denn „im kommenden Schuljahr und sicher auch noch in den darauffolgenden Jahrgängen werden wir zu wenige Plätze in den weiterführenden Schulen in Frankfurt haben“.

Am Gymnasium Riedberg werden ebenfalls wieder 180 Plätze vergeben, bereits in diesem Jahr war die Zahl der Anmeldungen weit höher. Die Übergangsquote für das Gymnasium liegt in unserem Stadtteil bei bis zu 70 Prozent und ist wesentlich höher als in anderen Stadtteilen. Allerdings haben laut FAZ-Bericht bei einer Podiumsdiskussion im Haus am Dom Experten darauf hingewiesen, wie wichtig eine gute Beratung in den Grundschulen in puncto Übertritt ist. Denn nicht alle Schüler mit Gymnasial-Wunsch sind für ein Gymnasium geeignet.

Der Ortsbeirat Kalbach/ Riedberg setzt beim Thema Schulplätzemangel auf eine Erweiterung der nahen Otto-Hahn-Gesamtschule in Nieder-Eschbach. Auch zwei weitere Frankfurter Ortsbeiräte setzen sich dafür ein. Noch aber gibt es dazu keine Antwort der Stadt. Ortsvorsteherin Carolin Friedrich erklärte gestern auf Anfrage, dass „die Stadtverordnetenversammlung das Ansinnen mit der Bitte zu prüfen und zu berichten an den Magistrat weitergeleitet hat“.

Schüler und Eltern können sich ab sofort wieder an den „Tagen der offenen Tür“ über Angebot und Schwerpunkte der weiterführenden Schulen informieren. Die nächsten Info-Tage im Frankfurter Norden sind:

Otto-Hahn-Schule (Nieder-Eschbach) / kooperative Gesamtschule: Tag der offenen Tür am 5.12.2015 von 10 bis 13 Uhr

Ziehenschule (Eschersheim)/ Gymnasium: Tag der offenen Tür am 16.1.2016 von 9 bis 12.15 Uhr

Anne-Frank-Realschule (Dornbusch): Tag der offenen Tür am 5.02.2016 von 14.30 bis 17.30 Uhr

Ernst-Reuter-Schule II (Niederursel)/ Integrierte Gesamtschule: Tag der offenen Tür am 13.2.2016

Wöhlerschule (Dornbusch)/ Gymnasium: Tag der offenen Tür am 26.2.2016 von 16 bis 19 Uhr

Gymnasium Riedberg: Tag der offenen Tür am 27.2.2016 von 16 bis 19 Uhr

Alle Informationstage auf einen Blick finden Sie unter www.frankfurt.de, Stichwort „Tage der offenen Tür“.

(Zusammenfassung: cd/ Foto: pict rider/ fotolia)

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Frankfurt trauert mit Paris

Am Montag um 12 Uhr stand Frankfurt still. U-Bahnen, S-Bahnen, Busse und Straßenbahnen blieben an Haltestellen stehen. Zahlreiche Frankfurter beteiligten sich an der europaweiten Schweigeminute für die Anschlagopfer in Paris. An der französischen Schule Victor Hugo (Rödelheim) versammelten sich Schüler und Lehrer auf dem Schulhof. Auch am Gymnasium Riedberg fand in der fünften Stunde eine Schweigeminute statt und in den Grundschulen wurde zum Teil ebenfalls über die Anschläge gesprochen. Eine Siebenjährige kam mit den Worten nach Hause: „Mama, wir haben in Religion darüber geredet. Mama, warum tun Menschen nur so etwas?“

Für das Rathaus Römer hat Oberbürgermeister Peter Feldmann Trauerbeflaggung angeordnet. „Es gibt nichts, was einen solchen brutalen Anschlag rechtfertigen kann“, sagte der OB, „unsere Gedanken sind bei der Pariser Bevölkerung, den Opfern und ihren Familien.“ Er nannte die Attentate von Paris einen grausamen Anschlag „auf unser Leben, unsere Werte und unsere Traditionen.“ Gemeinsam mit dem Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler sprach er der französischen Generalkonsulin Sophie Lovy Laszlo in einem Kondolenzschreiben tiefes Mitgefühl aus.

Auch Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg zeigt sich tief betroffen von den Anschlägen in Paris – und setzte sich zugleich für die Flüchtlinge in Frankfurt ein. „Denn die Menschen, die vor dem IS zu uns fliehen, sie brauchen unseren Schutz und die Anschläge dürfen weder Wasser auf die Mühlen derer sein, die gegen Flüchtlinge hetzen, noch derer, die gegen den Islam als Religion hetzen. Denn sonst haben die Terroristen genau das erreicht, was wir nicht wollen: eine Spaltung unserer Gesellschaft, die ihnen als weiteres Rekrutierungsfeld dient.“

Zum Gedenken an die Opfer der Terroranschläge in Paris liegt seit Montag ein Kondolenzbuch im Erdgeschoss des Römer aus. Auch noch in den nächsten Tagen kann man sich dort von 10 bis 18 Uhr eintragen.

(Zitate: Presse- & Informationsamt/ Stadt Frankfurt)

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