Alle Artikel von Dieter Walz

Zwei Verfahren wegen gewerbsmäßigen Computerbetrugs

Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und Polizeipräsidiums Frankfurt am Main informieren:

Verfahren wegen besonders schweren Fällen der Fälschung beweiserheblicher Daten, des (versuchten) gewerbsmäßigen Computerbetrugs und des Vorbereitens eines Computerbetrugs („Phishing“) – Vier Beschuldigte in Untersuchungshaft

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internet-kriminalität (ZIT) – führt gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Frankfurt am Main (K23) derzeit zwei Verfahren gegen insgesamt fünf Beschuldigte wegen des Verdachts der Fälschung beweiserheblicher Daten in besonders schweren Fällen, des (versuchten) gewerbsmäßigen Computerbetrugs und des Vorbereitens eines Computerbetrugs.

Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft gegen zwei Beschuldigte bereits im November 2023, gegen die zwei Beschuldigten des weiteren Verfahrens im Dezember 2023 Haftbefehle wegen des Haftgrunds der Fluchtgefahr erlassen. Die 19 bis 27-jährigen Beschuldigten befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Ein weiterer, bisher nicht identifizierter Beschuldigter, konnte sich dem Verfahren bisher durch Flucht entziehen.

Gegen die Beschuldigten beider Verfahren besteht der dringende Tatverdacht, durch das Versenden von „Phishing-SMS“ (sog. „Smishing“) an deutsche Mobilfunknummern den Anschein erweckt zu haben, dass die jeweilige Kurznachricht von einem Paketzustellungs-, Unterhaltungs- oder Telekommunikationsunternehmen herrühre. In den Phishing-SMS wurde jeweils zum Besuch einer Webseite aufgerufen, welche durch ihre konkrete Gestaltung jeweils vorgaben, offizielle Internetauftritte der jeweiligen Unternehmen zu sein. In weiteren Schritten wurden die Geschädigten zur Eingabe ihrer Personalien, einer E-Mail-Adresse, einer Telefonnummer sowie einer Anschrift und ihrer Kreditkartennummer samt deren Ablaufdatum und Kartenprüfnummer aufgefordert. Die Beschuldigten sind dringend verdächtig, die so erlangten Kreditkartendaten anschließend insbesondere in Form von digitalen Zahlungskarten zu Zahlungen in großem Umfang genutzt zu haben. Insbesondere besteht der Verdacht, mit diesen Kreditkartendaten nach Deutschland eingereist und in Frankfurt u.a. Luxusgegenstände erworben und weitere Zahlungen geleistet zu haben.

Die Beschuldigten des ersten Falls sind verdächtig, binnen weniger Tage insgesamt ca. 650.000 Phishing-Nachrichten an Mobilfunknummern versendet zu haben und hierdurch ca. 800 Kreditkartendatensätze erlangt zu haben. Mit den unberechtigt hinterlegten Zahlungskarten sollen sie dabei Zahlungen in Höhe von mindestens 36.000 Euro getätigt haben. Infolge der Auswertung der technischen Geräte der Beschuldigten konnten, mit technischer Unterstützung des Bundeskriminalamts -Abteilung Cybercrime-, über 26.000 weitere Kreditkartendatensätze festgestellt werden, die mutmaßlich ebenfalls durch Phishing erlangt wurden.

Die Beschuldigten des zweiten Falls sind verdächtig, ca. 300.000 Phishing-Nachrichten versendet zu haben und mit den infolgedessen erlangten Kreditkartendatensätzen unberechtigte Zahlungen in Höhe von mindestens 7.000 Euro getätigt zu haben.

Um eine weitere missbräuchliche Nutzung der erlangten Kreditkartendaten auszuschließen, wurden seitens des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main die 26.000 durch Phishing erlangten Kreditkartendatensätze, welche in den Verfahren gesichert wurden, an die Kreditkartenaussteller übermittelt, um diesen entsprechende präventive Maßnahmen zu ermöglichen.

Die Ermittlungen in den Verfahren, insbesondere auch zu weiteren möglichen Mittätern, dauern derzeit noch an.

Information des PP Frankfurt am Main:

Die Polizei Frankfurt weist an dieser Stelle darauf hin, keine SMS oder E-Mails von unbekannten Absendern zu öffnen. Prüfen Sie die Rufnummer oder E-Mail-Adresse genau, bevor Sie auf Links klicken oder Anhänge öffnen. Klicken Sie nicht auf verdächtige Links in E-Mails, SMS oder sozialen Netzwerken, denn Betrüger nutzen gefälschte Webseiten, um Ihre persönlichen Daten zu stehlen. Geben Sie niemals persönliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartennummern auf verdächtigen Websites ein.

Wenn Sie unerwartete Nachrichten von Ihrer Bank, Ihrem Arbeitgeber oder einer anderen Institution erhalten, überprüfen Sie diese direkt über die offiziellen Kanäle, anstatt auf in der Nachricht enthaltene Links zu klicken. Denken Sie daran, dass Ihre Sicherheit im Internet von Ihrer Wachsamkeit abhängt. Bleiben Sie informiert und schützen Sie sich vor Phishing-Attacken!

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Ab Freitag: Warnstreiks bei privaten Busunternehmen

Der rmv Frankfurt informiert:

Für Freitag, 17. Mai, sowie für Dienstag und Mittwoch, 21./22. Mai, hat die Gewerkschaft ver.di Fahrerinnen und Fahrer privater Busunternehmen in Hessen zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen. Davon werden in Frankfurt von Betriebsbeginn bis Betriebsende voraussichtlich nahezu alle der 68 Frankfurter Buslinien betroffen sein. Dies gilt am Dienstag auch für die Buslinie 61, die von vielen Fahrgästen gerne für die Fahrt zum Wäldchestag genutzt wird.

Da S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen, Regionalzüge und die Kleinbuslinien 57 (Zeilsheim), 81 und 82 (Oberrad) jedoch wie gewohnt verkehren, können sie im dichten Frankfurter Nahverkehrsnetz Alternativen bieten. Zudem werden die Busse des Schienenersatzverkehrs für die Linien U6 und U7 zwischen Bockenheimer Warte und Industriehof voraussichtlich verkehren.

In der Verbindungsauskunft lassen sich die Buslinien ausblenden, so dass nur die S-Bahnen, Regionalbahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen angezeigt werden, die tatsächlich verkehren: Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häkchen bei „Bus“ und bei „Niederflurbus“.

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Promotion für die Sondermann-Nase

Der Sondermann im Nordpark

Gestern fand im Nordpark ein Benefizkonzert der Band ‚Funplugged‘ statt. Anlass war, Spenden für die Restaurierung der ramponierten Sondermann-Sandsteinskulptur zu sammeln.

In der Spielpause erläuterte Thomas Hartmannshenn, Abteilungsleiter Umweltvorsorge im Umweltamt der Stadt und Leiter der Grüngürtel-Projektgruppe, das Zustandekommen dieses Auftritts. Mitglieder der Band hatten, nachdem sich lange Zeit nichts an dem jammervollen Zustand des „Sondermanns“ geändert hatte, vorgeschlagen, mit einem eintrittsfreien Konzert einige zusätzliche finanzielle Mittel aufzutreiben: die Besucher sollten stattdessen um Spenden gebeten werden . Der Vorschlag war vom Umweltamt natürlich begrüßt worden: es wurde ein Sonderkonto eingerichtet, auf dem die Spendengelder gesammelt werden, die für die Restaurierung eingesetzt werden sollen. Hartmannshenn kündigte an, dass für die Wiederherstellung der Skulptur nicht nur eine neue Nase angesetzt, sondern auch die gesamte Oberfläche gereinigt wird, so dass die originale rosa Sandsteinfarbe wieder zum Vorschein kommt.

Thomas Hartmannshenn informiert; Foto: D.Walz

 

Den Auftritt der Band besuchten etwa 80 Zuhörer: die Musiker Conny Schumacher, Hermann Praetorius, Joachim Martelock, unterstützt von einem befreundeten Bassisten, lieferten ein Programm aus dem Bereich „Best of sixties and seventies“.
Dem Publikum gefiel’s, gespendet wurde großzügig.

                                                                                                             die Band ‚Funplugged‘; Foto: D.Walz

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Umweltdetektive am Ben-Gurion-Ring

Kinder nehmen ihre Umwelt unter die Lupe

Die Stadt Frankfurt informiert:
Die Themen Umwelt und Müll beschäftigen die Bewohnerinnen und Bewohner des Ben-Gurion-Rings immer wieder. Das Quartiersmanagement hat sich deshalb gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt und lokalen Initiativen und Einrichtungen vorgenommen, die Müllsituation in diesem Jahr verstärkt in den Fokus zu nehmen. „Auch Kleinigkeiten können etwas bewirken“, sagt Anna Furian vom Stadtplanungsamt. Demnächst werden Pfandringe, Meinungsfilter für Zigarettenkippen und Gummiwalls für Kaugummis von #cleanffm im Quartier angebracht. Diese werden von verschiedenen Einrichtungen betreut. „Dank der Kooperation mit #cleanffm sind wir in der Lage die Müllsituation am Ben-Gurion-Ring zu verbessern“, ergänzt Patricia Hartmann vom Quartiersmanagement.

Die Aktion der „Umweltdetektive“ läuft während der alljährlichen Umweltwoche, die von Montag, 13., bis Freitag, 17. Mai, stattfindet. Aus dem Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt Frankfurt Ben-Gurion-Ring“ konnten Gelder bewilligt werden, um Kindern eine Belohnung für ihren Einsatz zu ermöglichen. Wer als Umweltdetektivin oder Umweltdetektiv sechs Mal Müll und damit Stempel sammelt, kann die volle Stempelkarte gegen einen Gutschein, zum Beispiel von der Eisdiele aus dem Ort, im Quartiersbüro eintauschen. Beim Sammeln tragen die Kinder eine Warnweste mit der Aufschrift „Umweltdetektiv“. Für den Namen haben sich Kinder aus der Kita Rasselbande bei einer Befragung entschieden.

Quelle:
https://frankfurt.de/de-de/aktuelle-meldung/meldungen/umweltdetektive-am-ben-gurion-ring/

https://stadtplanungsamt-frankfurt.de/umweltdetektive_am_ben_gurion_ring__24553.html?psid=5t24s6thjkhs5smkgbe52bi9i6

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Stadt Frankfurt nimmt Sanierungsarbeiten in Kalbach vor

Buslinie 29 fährt über die Kalbacher Hauptstraße

Das Amt für Straßenbau und Erschließung informiert:
Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) hat für den Stadtteil Kalbach drei Baumaßnahmen geplant und lässt diese nun in der Woche von Dienstag, 14. Mai, bis Freitag, 17. Mai, ausführen. In der Talstraße ist die Fahrbahn in keinem guten Zustand, deshalb baut das ASE im Abschnitt von Hausnummer 72 bis 96 sowie zwischen Bonifatiusstraße und Carbonestraße eine neue Asphaltdeckschicht ein. Ebenso bekommt die Bonifatiusstraße im Abschnitt von Talstraße bis Im Kirschenwäldchen eine neue Fahrbahndecke.

Die Straßen werden abschnittsweise gesperrt, das heißt die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmenden sind jeweils nur auf wenige Tage beschränkt.

Die geplanten Baukosten belaufen sich insgesamt auf circa 135.000 Euro.

Auswirkungen auf den Verkehr

Wegen der Straßenbauarbeiten wird die Talstraße zwischen Am Hang und In den Seewiesen sowie zwischen Im Kirschwäldchen/Bonifatiusstraße und Carbonestraße von Dienstag, 14. Mai, bis Freitag, 17. Mai, abschnittsweise für den Fahrverkehr voll gesperrt.

Eine Umfahrungsempfehlung erfolgt über An der Grünhohl, Kalbacher Hauptstraße und Fleckenbühlstraße.

Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Buslinie 29: Zwei Haltestellen werden in die Hauptstraße verlegt

Wegen der Bauarbeiten lässt die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ die Buslinie 29 über die Kalbacher Hauptstraße umleiten. Die beiden Haltestellen Schule Kalbach und Alte Riedbergstraße werden dorthin verlegt.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich online unter mainziel.de.

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Frankfurter Umfragen

Ergebnisse der Umfrage „Leben in Frankfurt 2023“

Kürzlich stellte die Stadträtin Eileen O’Sullivan, Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und Internationales, die Resultate der Frankfurter Umfragen für das Jahr 2023 vor. Die Umfrage umfaßt einen weiten Bereich des Lebens der Menschen in Frankfurt. „Neben jährlich abgefragten Aspekten wie beispielsweise zum Leben in der Stadt, zur Mobilität, Sicherheit und zum Themenfeld Wohnen, die eine gute Betrachtung über die Jahre ermöglichen, widmet sich die diesjährige Umfrage auch den Herausforderungen für die Bürgerinnen und Bürger durch gestiegene Lebenshaltungskosten“, heißt es im Bericht.
Die Umfrage wurde bereits zum dritten Mal in hybrider Form, d. h. digital und auf Papier/schriftlich durchgeführt; teilgenommen haben insgesamt 7840 Personen. „Diese hohe Beteiligung, die im dritten Jahr in Folge zu etwa zwei Dritteln online erfolgte, zeigt das kontinuierliche Interesse der Frankfurterinnen und Frankfurter an der Gestaltung ihrer Stadt.

Eines der interessantesten Einzelergebnisse resultiert aus der Frage „Was sind Ihrer Meinung nach zurzeit in Frankfurt die größten Probleme?

die größten Probleme in Frankfurt; Grafik: Stadt Frankfurt

Spitzenreiter, wie bereits in den Jahren 2021 und 2022, war auch im letzten Jahr der teure Wohnraum in der Stadt mit 24% der Antworten. Überraschenderweise wird das mangelnde Wohnraumangebot nicht mehr als derart dringend empfunden: von 13% (2021), über 11% (2022) sind es 2023 nur noch acht Prozent, die dies als größtes Problem benennen. Als zunehmend problematisch werden die Themen mangelnde Sauberkeit und Kriminalität empfunden.

Der Umfragebezirk Kalbach-Riedberg weist (nach dem Bezirk Innenstadt III) die zweithöchste Rücklaufquote auf, d.h. 37,4% der Teilnehmer haben die gestellten Fragen beantwortet. Die Problemwahrnehmung unterscheidet sich jedoch deutlich im Vergleich zum gesamtstädtischen Durchschnitt:

                               die größten Probleme in Kalbach-Riedberg; Grafik: Stadt Frankfurt

Die Themen Wohnraum, Sauberkeit, Kriminalität und Verkehr brennen den Bewohnern in Kalbach-Riedberg weniger auf den Nägeln als die Bereiche Kriminalität, Schule, Kinderbetreuung und Gesundheitsversorgung.

Wer sich die gesamten Ergebnisse zur Umfrage ansehen möchte, findet diese hier:
https://frankfurt.de/service-und-rathaus/daten-informationen-wissen/umfragen

Weitere Daten hält das Statistikportal der Stadt Frankfurt an dieser Stelle bereit:
https://statistikportal.frankfurt.de/umfragen

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Bundesautobahn 5: Schwerer Verkehrsunfall

Polizeiabsperrung

30.04.2024
Das Polizeipräsidium Frankfurt am Main informiert:

Heute Morgen kam es auf der Bundesautobahn 5 zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Sattelzug mit einem Auto zusammen stieß. Die Autofahrerin wurde dabei schwer verletzt. Die Autobahn blieb für ca. eine halbe Stunde voll gesperrt.

Der Unfall ereignete sich gegen 07:15 Uhr auf der Bundesautobahn 5, Fahrtrichtung Kassel, kurz vor dem Bad Homburger Kreuz. Nach derzeitigen Erkenntnissen übersah der 29-jährige Fahrer des Sattelzugs beim Fahrstreifenwechsel das neben ihm fahrende Auto und touchierte es. Dadurch drehte sich der Pkw vor den Lastwagen, wurde von diesem vor sich hergeschoben und schlussendlich nach links in die Betonleitwand geschleudert. Die 37-jährige Fahrerin musste durch die Feuerwehr aus dem Autowrack befreit werden. Anschließend brachte ein Rettungshubschrauber die schwerverletzte Frau in ein umliegendes Krankenhaus. Die Autobahn blieb für etwa 30 Minuten vollgesperrt.

Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

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Stressfrei durch den Verkehr

U-Bahn

Nahverkehr ganz leicht. Eine Informationsreihe für alle ab 60 Jahren

Sicherlich interessant auch für unsere Leserschaft in Kalbach-Riedberg und dem Frankfurter Norden dürfte eine ganze Reihe von Einzelveranstaltungen zum Thema Bus- und Bahnfahren in Frankfurt und der Region sein, die von traffiQ und VGF organisiert werden. In der Hauptsache wenden sich die Informationsveranstaltungen an Personen ab 60 Jahren, sind jedoch für alle Interessenten offen.

Einzelne Schwerpunktthemen und ihre nächsten Termine sind:

Fahrkartenautomat leicht erklärt
Es wird eine Trainingsmöglichkeit zur Bedienung des Fahrkartenautomaten angeboten. Danach sollten keine Berührungsängste mehr bestehen und alle Fragen geklärt sein.

Termine und Ort:
Donnerstag, 20. Juni, 10.00 bis 11.00 Uhr
VGF-TicketCenter an der Hauptwache, Passage

Donnerstag, 10. Oktober, 10.00 bis 11.00 Uhr
VGF-TicketCenter an der Hauptwache, Passage

Einsteigerkurs: Grundlagen für Bus- und Bahnfahren
Es handelt sich um einen Grundlagenkurs fürs Bus- und Bahnfahren an. Ideal für Einsteiger, die den ÖPNV in Frankfurt kennenlernen möchten.

Termin und Ort:
Dienstag, 19. November, 18.00 bis 20.00 Uhr
traffiQ, Stiftstraße 9-17 in der Frankfurter Innenstadt

Anmelden können Sie sich
– per E-Mail an anmeldung@traffiq.de
– telefonisch unter der Rufnummer 01 51 / 25 36 19 58

In einem Flyer werden alle Termine aufgelistet:
https://www.rmv.de/c/fileadmin/lno/traffiq/Dokumente/Infomaterial/2024_Flyer_Nahverkehr_ganz_leicht-web.pdf

 

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Erster öffentlicher Kinderbücherschrank in Bonames

Die Stadt Frankfurt informiert:

Zum „Welttag des Buches“ wurde am Montag, 22. April, in Bonames der erste öffentliche Bücherschrank nur für Kinder und Jugendliche eröffnet.

Das Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ) Am Bügel – im Kooperationsverbund mit Kita Frankfurt und dem Evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach – hatte das gemeinsame Projekt mit dem Stadtplanungsamt und der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) ins Leben gerufen.

Viorica Tatar von der Fachberatung für Kinder- und Familienzentren und Orte für Familien begrüßte im Namen von Kita Frankfurt die Kinder, Familien, Nachbarn und Kooperationspartnerinnen sowie -partner, die zur Eröffnungsfeier gekommen waren. „Der Kinderbücherschrank ist ein Angebot, das die Familien genau dort erreicht, wo sie leben und hingehen, und zwar ins Kinder- und Familienzentrum. Damit ist ein wichtiger Schritt zur mehr Teilhabe und Bildungszugängen gemacht worden – zwei Ziele von Kita Frankfurt. Auf dieses Ergebnis sind wir sehr stolz!“, betonte Tatar.

FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler war ebenfalls zur Eröffnung des Gemeinschaftsprojektes erschienen. „Alle Kinder sollten Zugang zu Büchern haben, denn diese fördern die Sprachkompetenz, erweitern den Horizont und regen die Fantasie an. Mit dem ersten Kinderbücherschrank Frankfurts, entworfen und gebaut von FES-Azubis, ist das hier Am Bügel möglich. Für FES und auch für mich persönlich ist es eine besondere Freude, einen Teil dazu beigetragen zu haben“, sagte Scheffler.

Den Worten seines Vorredners schloss sich Clemens Niekrawitz, Leiter der Evangelischen Familienbildung, an: „Nicht alle Familien haben die finanziellen Mittel, um eine größere Auswahl an Büchern für ihre Kinder zu kaufen. Ein offener Kinderbücherschrank bietet den Kindern freien Zugang zu Büchern, ganz unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familien.“

Nach den Begrüßungsreden warteten die Kinder aus dem KiFaZ Am Bügel, bis einige von ihnen gemeinsam mit den Einrichtungsleitungen das Eröffnungsband zum Bücherschrank durchschneiden durften. Im Anschluss nahmen die Kinder an Workshops zum Thema „Bücherschrank“ und „Buchkino“ teil.

Am Buffet kamen alle Teilnehmenden zusammen und anschließend wurden die ersten Bücherspenden in den Schrank einsortiert. Die Kinder und Familien aus dem KiFaZ und dem Quartier freuen sich, künftig im Kinderbücherschrank stöbern und Bücher tauschen zu können.

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Neue Schilder sollen die Renaturierungen in Höchst und Bonames schützen

Die Stadt Frankfurt informiert:

Für mehr Rücksicht an der Nidda
Neue Schilder sollen die Renaturierungen in Höchst und Bonames schützen

Die Renaturierung der Nidda erleichtert nicht nur den Aufstieg der Fische. Am früheren Höchster Wehr und am Bonameser Altarm haben seltene Libellen, Amphibien wie der Teichfrosch und geschützte Vogelarten wie der Eisvogel einen Lebensraum gefunden. Doch die Natur leidet unter übermäßiger Nutzung seitens der Bevölkerung. Obwohl der Magistrat im Mai 2023 zwei Allgemeinverfügungen mit klaren Verhaltensregeln erlassen hat, wurden die geschützten Bereiche weiterhin zum Grillen, Spazieren, Picknicken, als Hundeauslauf und zum Baden genutzt.

Jetzt sollen sechs Schilder für Klarheit sorgen. Die Hinweisschilder an gut sichtbaren Standorten enthalten die Regelungen der Allgemeinverfügungen samt dem zugehörigen Kartenausschnitt. An einem roten Punkt auf der Karte erkennen Spaziergängerinnen, Spaziergänger und Erholungssuchende, wo genau sie sich befinden und können nachlesen, welche Regelungen dort gelten. Über allem hängt ein weithin sichtbares Schild mit dem grün umrandeten Symbol „Landschaftsschutzgebiet“. So erkennen die Besuchenden schon auf einen Blick, dass sie sich in einem besonders wertvollen Naturraum bewegen. Auch der Stadtpolizei soll diese Beschilderung die Arbeit erleichtern. Die Streifen können bei der Untersagung verbotener Nutzungen direkt auf die ausgeschilderten Regeln verweisen.

Verboten ist das Betreten und Befahren gekennzeichneter Uferbereiche. Auch Hunde darf man dort nicht laufen lassen, mit und ohne Leine. In den geschützten Bereichen ist auch das Befahren der Nidda mit Booten, Kanus, Flößen, Schlauchbooten, Luftmatratzen, Stand Up Paddle Boards oder anderen Wasserfahrzeugen und -sportgeräten verboten. Modellflugzeuge, Drohnen oder andere Flugobjekte darf man dort nicht starten oder landen lassen beziehungsweise den geschützten Bereich nicht überfliegen. Ausnahmen gelten nur für dienstliche oder genehmigte berufliche Zwecke.

Die Allgemeinverfügungen sind im Amtsblatt Nr. 19 vom 9. Mai 2023 auf den Seiten 634 ff. nachzulesen.

Quelle:
https://frankfurt.de/de-de/aktuelle-meldung/meldungen/mehr-ruecksicht-an-der-nidda/

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