Alle Artikel von Andreas Woitun

Zinsentwicklung und ihre Auswirkungen auf Baufinanzierungen in Hessen

Symbolbild zum Thema Baufinanzierung und Riedberg,

Zinsentwicklung im Zeitablauf

Seit 2016 sanken die Zinsen für 10-Jährige Baukredite etwa von 2 % bis auf 0,75 % in 2021. Dies änderte sich stark mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine am 24.02.2022. Im selben Jahr schossen die Kreditzinsen auf fast 4 %. 2024 erreichten sie im Herbst mit 4,25 % ihren vorläufigen Höhepunkt.

Durch starke Leitzinserhöhungen der EZB und die weitere Entwicklung entspannte sich die Lage und die Inflation sank wieder auf ein Niveau von etwa 2 % ab. Während sich die kurzfristigen Zinsen mit der Inflation und den Leitzinsen der Zentralbank wieder nach unten anpassten, blieben die Zinsen für 10-jährige Bankkredite auf relativ hohem Niveau (3,6 % derzeit).

Schlechte Zeiten für Bauherren

Bauherren wurden in den letzten 3 Jahren gleich von mehreren Seiten in Bedrängnis gebracht:

  • Anstieg der Baufinanzierungskosten
  • Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe auf Grund gestiegener Risiken
  • Hoher Anstieg der Preise für Baumaterialien z.B. Zement (+56 %), Stahl (+42 %), …
  • Deutlicher Anstieg der Kosten für Handwerker (8 %) und Fachkräftemangel
  • Steigende Arbeitslosigkeit und schwache Konjunktur bei ausgeprägter Inflation

Die Konsequenz war ein deutlicher Rückgang bei den Baugenehmigungen von Wohngebäuden (2021: 175.000 Einheiten, 2024: 108.000 Einheiten).

Auswirkung für bestehende Baufinanzierungen

Die steigenden Zinsen haben nicht nur die Kosten für neue Baukredite erhöht, sondern auch die Anschlussfinanzierungen verteuert. Viele Eigentümer, die in der Vergangenheit zu günstigen Konditionen Kredite aufgenommen hatten, sehen sich nun mit hohen Raten konfrontiert, die sie oft nicht mehr bedienen können.

Hier ein paar Rechenbeispiele

Kreditaufnahmen: 2016
Darlehensbetrag: 300.000 €
Sollzins: 2 %
Anfängliche Tilgungsrate: 1 % p.a.
Monatliche Annuität: 750 €
Restschuld zum 30.06.2026: 267.000 €

Bei einer höheren Tilgungsrate
Anfängliche Tilgungsrate: 3 % p.a.
Monatliche Annuität: 1.250 €
Restschuld zum 30.06.2026: 200.000 €

 

Kosten für eine Anschlussfinanzierung
Kreditaufnahmen: 2026
Darlehensbetrag: 267.000 €
Sollzins: 4 %
Anfängliche Tilgungsrate: 1 % p.a.
Monatliche Annuität: 1.112 €
Restschuld zum 30.06.2036: 234.000 €

Bei einer höheren Tilgungsrate
Anfängliche Tilgungsrate: 3 % p.a.
Monatliche Annuität: 1.557 €
Restschuld zum 30.06.2036: 168.000 €

Bei einer noch höheren Tilgungsrate
Anfängliche Tilgungsrate: 5 % p.a.
Monatliche Annuität: 2.002 €
Restschuld zum 30.06.2036: 103.000 €

Dies führt zu einer steigenden Zahl von Zwangsversteigerungen, da viele Eigentümer inzwischen in finanzielle Not geraten.

Zwangsversteigerungen in Hessen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im Jahr 2022 wurden in Hessen 1.685 neue Zwangsversteigerungsverfahren registriert. Zwei Jahre später stieg diese Zahl auf 2.084, was einen Anstieg von fast 400 Verfahren bedeutet.

Die Rechtspflegerin, Frau Susanne Kassold vom Amtsgericht Frankfurt berichtet, dass sich die Verfahren oft über Jahre hinziehen. Neben Erbstreitigkeiten sind auch offene Schulden häufige Gründe für Zwangsversteigerungen. Banken und Finanzämter sind oft die Antragsteller, wenn Immobilieneigentümer ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen können.

Ausblick

Die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Baufinanzierungen in Hessen sind beunruhigend. Die Zinssteigerungen haben nicht nur die Erschwinglichkeit von Immobilien beeinträchtigt, sondern auch zu einem Anstieg der Zwangsversteigerungen geführt.

Während das hessische Justizministerium die Zahlen im langfristigen Vergleich als weiterhin niedrig einstuft, spüren viele betroffene Familien die unmittelbaren Folgen dieser finanziellen Belastungen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zinsentwicklung weiter gestalten wird und ob Maßnahmen ergriffen werden, um betroffenen Eigentümern zu helfen.


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Heidi Nele Sieh glänzt beim Bärchenpokal 2025

Heidi Nele Sieh beim Bärchenpokal 2025

Berlin, 10./11. Mai 2025 – Einen großartigen Erfolg feierte die junge Turnerin Heidi Nele Sieh vom TV Kalbach beim Bärchenpokal der Altersklasse 11 in Berlin. Für das überregionale Team Frankfurt-Berlin-Hannover angetreten, dominierte sie das Teilnehmerfeld eindrucksvoll – mit einem erneuten Einzelsieg im Mehrkampf, mehreren Podestplätzen in den Gerätewertungen und dem Mannschaftsgold.

Titelverteidigung im Mehrkampf und Geräte-Gold

Wie bereits im Vorjahr ließ Heidi Nele Sieh auch 2025 keinen Zweifel an ihrer Spitzenform: Mit einer Gesamtpunktzahl von 72,600 Punkten sicherte sie sich souverän den Einzeltitel im Mehrkampf der AK 11. Neben dem Mehrkampfsieg gewann sie auch die Gerätewertung am Boden (19,10 Punkte) und am Balken (18,50 Punkte).

Doch damit nicht genug: Am Stufenbarren erturnte sie sich einen starken 2. Platz, am Sprung landete sie auf dem 3. Rang. Diese geschlossene Spitzenleistung an allen Geräten machte sie zur erfolgreichsten Turnerin des gesamten Wettkampfs.

Mannschaftsgold für Team Frankfurt-Berlin-Hannover

Gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Paula Borrmann, Anna Hellrung und Anna Ivanov triumphierte Heidi Nele Sieh auch in der Mannschaftswertung: Mit 193,100 Punkten verwies das Team Frankfurt-Berlin-Hannover die Konkurrenz aus Mannheim/Herbolzheim (187,850 Punkte) und Dresden/Chemnitz (162,800) deutlich auf die Plätze.

TV Kalbach stolz auf Ausnahmeturnerin

Der TV Kalbach zeigt sich stolz auf die herausragenden Leistungen seiner jungen Turnerin, die erneut bewiesen hat, dass sie bundesweit zur Spitze ihres Jahrgangs gehört. Mit der Titelverteidigung im Mehrkampf, zwei Gerätetiteln und weiteren Podestplatzierungen feierte Heidi Nele Sieh ein rundum gelungenes Wettkampfwochenende.

Mit einem Koffer voller Pokale und Sachpreisen kehrte sie strahlend nach Frankfurt zurück – belohnt für ihre konsequente Trainingsarbeit und Nervenstärke im Wettkampf.  Zeit für eine Pause bleibt nicht, Heidi befindet sich bereits in der Vorbereitung auf die nächsten sportlichen Herausforderungen – schon in Kürze kann sie beim Kaderturncup der Altersklasse 11 erneut ihr Können unter Beweis stellen.

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Starke Auftritte der TV Kalbach – Turnerinnen beim Deutschen Turnfest in Leipzig

Turnerinnen TVK bei der Stadtralley

Jelena Bennewitz verteidigt ihren Meistertitel – Nachwuchs überzeugt mit Spitzenleistungen

Leipzig, 01. Juni 2025 – Das Deutsche Turnfest in Leipzig war für die Turnerinnen des TV Kalbach ein voller Erfolg. Vom 28. Mai bis 1. Juni 2025 zeigten sie bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften sowie den Deutschen Jugendmeisterschaften herausragende Leistungen – mit einer Titelverteidigung, mehreren Top-Platzierungen und persönlichen Bestleistungen.

Jelena Bennewitz mit ihrer Trainerin Kathrin Poppelreuther

Jelena Bennewitz mit ihrer Trainerin Kathrin Poppelreuther

Jelena Bennewitz holt erneut Gold im Deutschen Sechskampf

Den größten Erfolg feierte Jelena Bennewitz in der Altersklasse 16/17 Jahre. Nach einem etwas holprigen Start in den turnerischen Disziplinen zeigte Jelena Nervenstärke und drehte in der Leichtathletik richtig auf. Mit beeindruckenden Leistungen auf der Laufbahn, beim Weitsprung und im Kugelstoßen kämpfte sie sich an die Spitze des Teilnehmerfeldes. Am Ende entschied sie den Wettkampf hauchdünn für sich – mit 73,479 Punkten und einem knappen Vorsprung von nur 0,1 Punkte auf die Zweitplatzierte. Damit verteidigte sie erfolgreich ihren Vorjahrestitel und unterstrich ihre Klasse als vielseitige Athletin.

Malin Mayers DMKM

Malin Mayers DMKM

Starke Leistungen auch in jüngeren Altersklassen

Auch der Nachwuchs des TV Kalbach konnte bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften glänzen. Im Deutschen Sechskampf der Altersklasse 14/15 Jahre gingen Malin Mayers und Grethe Lehinat an den Start. Malin überzeugte mit einem tollen sechsten Platz (66,087 Punkte) und verpasste das Podium nur um zwei Zehntelpunkte. Grethe erreichte mit 52,520 Punkten einen soliden 18. Rang in einem stark besetzten Teilnehmerfeld und sammelte wertvolle Erfahrungen auf nationaler Ebene.

Grethe Lehinat DMKM

Grethe Lehinat DMKM

Im Jahn-Sechskampf der Altersklasse 12/13 Jahre überzeugte Elisa Bastos Henseler Caps mit einem starken 14. Platz (53,338 Punkte). Besonders glänzte sie am Boden: Mit 13,45 Punkten erzielte sie das zweitbeste Ergebnis aller Teilnehmerinnen.

Elisa Caps und Maila Peters DMKM

Elisa Caps und Maila Peters DMKM

Ebenfalls im Jahn-Sechskampf, diesmal der Altersklasse 14/15 Jahre, trat Maila Peters an. Sie belegte mit 59,342 Punkten einen ausgezeichneten 12. Platz. Auch sie brillierte am Boden mit 13,6 Punkten – ebenfalls dem zweitbesten Resultat ihrer Altersklasse.

Elenia Krick DJM

Elenia Krick DJM

Elenia Krick überzeugt bei den Deutschen Jugendmeisterschaften

Elenia Krick verzichtete zugunsten der gleichzeitig stattfindenden Deutschen Jugendmeisterschaften auf ihre Teilnahme an den Mehrkämpfen der Altersklasse 12/13 Jahre. Dort trat sie in einem starken Teilnehmerfeld an und belegte mit 39,068 Punkten einen beachtlichen 15. Platz. Kleine Unsicherheiten an Balken und Barren verhinderten eine noch bessere Platzierung. Am Boden verpasste sie das Gerätefinale nur knapp, wurde aber als Ersatzturnerin nominiert – eine besondere Ehre. In der gleichen Halle, in der tags zuvor noch die Turn-Europameisterschaften stattfanden, durfte sie sich auf den Ernstfall vorbereiten – ein unvergessliches Erlebnis in einer beeindruckenden Kulisse.

Fazit: Starke Leistungen und wertvolle Erfahrungen

Die Turnerinnen des TV Kalbach haben beim Deutschen Turnfest 2025 nicht nur sportlich überzeugt, sondern auch durch Teamgeist und Kampfeswillen geglänzt. Der Verein blickt stolz auf eine erfolgreiche Wettkampfwoche zurück – mit einem Meistertitel, Spitzenplatzierungen und wichtigen Entwicklungsschritten für den Nachwuchs.

Herzlichen Glückwunsch an alle Athletinnen zu ihren hervorragenden Leistungen!

Ein Turnfest voller Erlebnisse – mehr als nur Wettkampf

Neben den sportlichen Erfolgen bot das Deutsche Turnfest in Leipzig ein abwechslungsreiches und unvergessliches Rahmenprogramm für die Teilnehmerinnen. Die Übernachtung in einer Gemeinschaftsschule förderte das Zusammengehörigkeitsgefühl im Team und sorgte für viele gemeinsame Momente abseits der Wettkampfhallen. Mitmachangebote in den Leipziger Messehallen, Besuch der Tuju-Party, der Stadiongala sowie der Turn-Europameisterschaften waren besondere Highlights.

Eine gemeinsame Stadtralley zur Erkundung von Leipzig und ein Schwimmbadbesuch zur Entspannung rundeten das vielseitige Programm ab und machten die Turnfestwoche 2025 für die Teilnehmerinnen zu einem unvergesslichen Erlebnis – für die Turnerinnen des TV Kalbach ein Höhepunkt des Jahres!

 

Bildrechte: © TV Kalbach 1890 e. V.

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„Krautschau“ auf dem Riedberg – mit dem Handy auf botanischer Spurensuche

Symbolbild einer Straße in Frankfurt mit Unkraut

Am Samstag, den 28. Juni, um 17 Uhr, lädt die Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V. alle Naturinteressierten zu einer ganz besonderen Entdeckungstour ein: der Krautschau. Treffpunkt ist der Riedbergplatz, von wo aus es gemeinsam losgeht – mit wachen Augen, einem Smartphone in der Hand und viel Neugier im Gepäck.

Überregionale Aktion

Was auf den ersten Blick vielleicht klingt wie eine skurrile Wortschöpfung, ist in Wirklichkeit eine deutschlandweite Aktion, bei der die oft übersehene Pflanzenwelt in unseren Städten ins Rampenlicht rückt. Auf Gehwegen, an Straßenrändern und zwischen Pflastersteinen wächst eine erstaunlich vielfältige Flora – sie wird im Alltag meist übersehen, ist aber Teil eines wichtigen städtischen Ökosystems. Genau hier setzt die Krautschau an: Sie möchte Menschen dafür sensibilisieren, wie viel Leben auch im scheinbar Unscheinbaren steckt.

Geleitet wird die Veranstaltung auf dem Riedberg von Bettina und Mane, zwei ehrenamtlich engagierten Naturbegeisterte, die ihr Wissen und ihre Begeisterung für Wildpflanzen gerne teilen. Es ist faszinierend, was alles wächst, wenn man genauer hinsieht – und das mitten in der Stadt. Viele Pflanzen, die wir als »Unkraut« abtun, haben spannende Geschichten, ökologische Bedeutung und sind oft sogar essbar oder heilkräftig.

Nutzung von Handy und Apps

Ein zentrales Werkzeug der Krautschau ist die kostenlose App „Flora Incognita“, mit der sich Pflanzen einfach per Foto bestimmen lassen. Wer mitmachen möchte, braucht daher lediglich ein Smartphone mit installierter App und Lust, genauer hinzuschauen. Gemeinsam werden die Teilnehmenden Wildpflanzen suchen, bestimmen und dokumentieren – ganz nebenbei entsteht so auch ein Beitrag zur Biodiversitätsforschung.

Die Krautschau ist Teil einer bundesweiten Mitmachaktion, initiiert von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und dem Naturkundemuseum Berlin. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Stadtnatur zu schärfen und wissenschaftliche Daten über die Verbreitung von Wildpflanzen zu sammeln. Auch wer nicht bei der Führung dabei sein kann, ist eingeladen, auf eigene Faust Pflanzen zu entdecken und über die App zu erfassen.

Naturbildung vor Ort

Für den Riedberg ist die Veranstaltung ein schönes Beispiel dafür, wie Naturbildung, Umweltbewusstsein und moderne Technik Hand in Hand gehen können. Die Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V. möchte mit dieser Aktion nicht nur für mehr Achtsamkeit im Umgang mit unserer Umgebung werben, sondern auch zeigen, wie spannend und lehrreich Naturschutz direkt vor der Haustür sein kann.

Ob Familien mit Kindern, Senioren, Studierende oder einfach neugierige Spaziergänger – alle sind herzlich eingeladen, bei der Krautschau mitzumachen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Infos zur Aktion und wie sie genau abläuft, finden Sie im Internetauftritt der Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung (https://www.senckenberg.de/de/krautschau/) und auf der Webseite der Klimaschutz-Initiative-Riedberg e. V. (https://www.klimaschutz-initiative-riedberg.de/blog/).

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Sanierung der Bastionen und Stützwände in der Römerstadt

Bastion in der Römerstadt

Die Bastionen und Stützwände in der Römerstadt, ein markantes Beispiel für das „Neue Frankfurt“, werden derzeit denkmalgerecht saniert.

Diese Maßnahme kommt nach über 25 Jahren des Wartens und ist Teil der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des »Neuen Frankfurt«, das in der gesamten Stadt mit Ausstellungen und Veranstaltungen gewürdigt wird.

Historische Bedeutung der Römerstadt

Die fast zwei Kilometer lange Mauer mit ihren halbrunden Bastionen wurde in den 1920er-Jahren unter der Leitung des Städteplaners Ernst May errichtet. Diese Bauwerke sind nicht nur architektonisch bedeutsam. Die Bastionen sind strategisch entlang der Uferlinien platziert und bestehen aus robusten Materialien.

Ihre Form und Struktur sind darauf ausgelegt, den Druck des Wassers abzufangen. Sie wurden im Rahmen der städtischen Hochwasserschutzmaßnahmen entwickelt. Früher sorgten immer wieder Hochwasser der Nidda für Überschwemmungen der umliegenden Landschaften.

Neben ihrer Schutzfunktion bieten die Bastionen auch Freiflächen und Grünanlagen, die den Bewohnern und Besuchern der Stadt zur Erholung dienen.

Sie bilden den südlichen Abschluss der Römerstadt zum Landschaftsraum der Nidda und stehen seit 1971 unter Denkmalschutz. Sie gelten als bedeutendes Beispiel für Bauten aus Eisenbeton und waren ein wichtiger Bestandteil des städtebaulichen Gesamtkonzepts. Die Sanierung ist daher ein wichtiger Beitrag zum Erhalt des baukulturellen Erbes von Frankfurt.

Ein Besuch dieser Bastionen bietet nicht nur einen Einblick in die Ingenieurskunst, sondern auch in die Geschichte des Hochwasserschutzes in Frankfurt.

Sanierungsdetails und Vorgehensweise

Bei der Sanierung kooperieren die Stadt Frankfurt und die ABG Frankfurt Holding. Während die eigentlichen Bastionen im Eigentum der Stadt stehen, gehören die Stützwände der ABG. Die Maßnahme wurde bereits 2020 in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ aufgenommen, zur Sicherstellung einer hohen baulichen Qualität.

Um eine denkmalgerechte Umsetzung zu gewährleisten, werden vorab Musterflächen angelegt. Der neue Deckputz wird dem historischen Putz nachempfunden, um die Originalsubstanz bestmöglich zu erhalten. Ziel der Sanierung ist eine substanzschonende Grunderneuerung, die die historische Integrität der Mauern wahrt.

Verkehrsmaßnahmen während der Sanierung

Im Zuge der Sanierungsarbeiten muss der Weg vor den Stützwänden und Bastionen gesperrt werden. Der Fuß- und Radverkehr wird auf einen südlicheren Weg umgeleitet, der entlang der Gärten verläuft. Zudem wird ein Teil des Parkplatzes in der Hadrianstraße für die Baustelleneinrichtung und Anlieferung gesperrt. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit der Passanten während der Bauarbeiten zu gewährleisten.

Kooperation von Stadt Frankfurt und ABG Holding

Die Sanierung der Bastionen und Stützwände in der Römerstadt ist ein bedeutendes Projekt, das nicht nur die bauliche Substanz erhält, sondern auch das kulturelle Erbe Frankfurts würdigt. Nach Jahrzehnten des Wartens wird mit dieser Maßnahme ein wichtiger Schritt zur Aufwertung des Stadtteils unternommen.

Die Römerstadt, als Teil des historischen Erbes, wird damit für zukünftige Generationen erhalten und bleibt ein zentraler Bestandteil des Frankfurter Stadtbildes. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Februar 2026 geplant, und die Stadtverwaltung sowie die ABG Frankfurt Holding setzen alles daran, die Sanierung so schnell und sorgfältig wie möglich durchzuführen.

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VdK startet große Ehrenamtsaktion „Alles geht zusammen“

Gruppenfoto: Alles geht zusammen

Am 12.06.2025 hat der Sozialverband VdK Deutschland die bundesweite Aktion „Alles geht zusammen“ ins Leben gerufen. Diese Initiative würdigt die über 60.000 ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Verbands und setzt ein starkes Zeichen für das Engagement in der Zivilgesellschaft. VdK-Präsidentin Verena Bentele betont die zentrale Rolle des Ehrenamts für eine lebendige Demokratie: „Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Jeder Einsatz zählt – sei es in der Nachbarschaftshilfe, im Sportverein oder in der Bildungsarbeit für Kinder und Jugendliche.“

Auftaktveranstaltung und Podiumsdiskussion

Die Auftaktveranstaltung fand im Berliner Kino „Delphi Lux“ statt, wo Frau Bentele zusammen mit Katarina Peranić, vom Vorstand der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, über die Bedeutung des Ehrenamts diskutierte. Frau Peranić unterstrich, dass eine vielfältige und kritische Zivilgesellschaft besonders in bewegten Zeiten wichtig ist, um den gesellschaftlichen Wandel aktiv zu gestalten.

Frau Bentele forderte die Aufnahme des Ehrenamts ins Grundgesetz, um nicht nur die Motivation der Bürger zu stärken, sondern auch den Staat zu verpflichten, das Ehrenamt aktiv zu fördern und zu schützen. In einigen Bundesländern, wie Hessen und Bayern, ist das Ehrenamt bereits als Staatsziel in die Landesverfassungen aufgenommen worden.

Ehrenamtskarte und Gleichstellung

Ein zentrales Anliegen des VdK ist die flächendeckende Einführung einer Ehrenamtskarte mit bundesweiten Vergünstigungen, um die unterschiedlichen regionalen Bedingungen auszugleichen. Zudem soll die Unterstützung von Frauen auf dem Weg in ehrenamtliche Leitungsfunktionen verstärkt werden, da derzeit nur etwa jede fünfte engagierte Frau eine solche Position einnimmt, während es bei Männern knapp jeder Dritte ist. Bentele fordert daher Angebote zur Förderung echter Gleichstellung in Leitungsfunktionen.

Filme und neue Website

Im Rahmen der Veranstaltung wurden erstmals Filme präsentiert, die die Aktion „Alles geht zusammen“ begleiten. Diese Filme porträtieren ehrenamtlich engagierte Mitglieder und zeigen die vielfältige Arbeit des VdK. Zudem wurde die neue Website zur Aktion freigeschaltet, auf der alle Filme und weitere Informationen zum Ehrenamt des VdK abrufbar sind.

Ein Zeichen für das Ehrenamt in Deutschland

Die Aktion „Alles geht zusammen“ des VdK ist ein bedeutendes Zeichen für das Ehrenamt in Deutschland. Sie würdigt nicht nur das Engagement der Mitglieder, sondern ruft auch dazu auf, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

In einer Zeit, in der die Herausforderungen in der Gesellschaft zunehmen, ist das Ehrenamt wichtiger denn je. Der VdK setzt sich dafür ein, die Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement zu verbessern und die Bedeutung dieser wichtigen gesellschaftlichen Säule zu stärken.

Der VdK vor Ort

Mitglieder der Ortsgruppe Kalbach-Riedberg des VdK beraten Sie ehrenamtlich zu allen Fragen rund um Alter, Krankheit, Behinderung und Pflege. Die Beratung findet im Familienzentrum Billabong jeden 3. Dienstag im Monat von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Kommen Sie einfach vorbei.


Weiterführende Links

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Aktuelles aus dem Stadtteillabor Kalbach-Riedberg

Stadtteillabor-Symbolbild: Menschen an einem Infostand

Die Stadtteillabore in unseren 4 Pilotstadtteilen Kalbach-Riedberg, Ginnheim, Höchst und dem Ostend sind offene Räume zum Mitreden und Mitmachen. Dort wird gemeinsam mit Bürgern und Bildungsakteuren beleuchtet, wie Bildung in Frankfurt funktioniert, wie Bildungsbarrieren aussehen und wie Zugänge zu Bildung verbessert werden können.

Dazu soll es unterschiedliche digitale und analoge Formate und Aktionen mit Teilnahmemöglichkeiten für alle Bürger geben – von Kindern bis hin zu Senioren.

Auftaktveranstaltung

Als Auftakt ist eine Stadtteiltour geplant, bei der man mit Bürgern ins Gespräch über Bildungsthemen kommt – und das direkt an den Orten, an denen sie sich im Alltag aufhalten.

Am Riedberg wird am Mittwoch, den 18.06.2025 von 10 Uhr bis 16 Uhr ein Pavillon/Infostand auf dem Riedbergplatz stehen. Sie sind herzlich eingeladen den Stand zu besuchen! Gleichzeitig besucht ein mobiles Team unterschiedliche Stationen und Einrichtungen im Stadtteil.

In Kalbach sind die Organisatoren am Donnerstag, den 03.07.2025 von 10 Uhr bis 16 Uhr mit ihrer mobilen Station unterwegs.

Was soll erreicht werden

Mit dem Programm „Bildungskommune“ setzt die Stadt Frankfurt einen besonderen Fokus auf Bildungsteilhabe und lädt Bürger sowie Akteure ein, gemeinsam an der Weiterentwicklung der Bildungslandschaft in ihrem Quartier zu arbeiten.


Weiterführende Links

  • https://frankfurt.de/bildungskommune
  • https://frankfurt.de/bildungskommune/veranstaltungen/stadtteillabore
  • https://frankfurt.de/bildungskommune/veranstaltungen/stadtteillabore/kalbach-riedberg
  • Postkarte Stadtteillabore
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Ausschreibung des Stadtteilpreises 2025

Verleihung Stadtteilpreis

Der Ortsbeirat 12, zuständig für den Stadtteil Kalbach-Riedberg, hat die Ausschreibung für den Stadtteilpreis 2025 bekannt gegeben. Dieser Preis richtet sich an alle Bürger, Vereine, Schulen und Initiativen, die sich aktiv für das soziale Zusammenleben im Ortsteil einsetzen.

Ziel des Stadtteilpreises

Der Stadtteilpreis soll Projekte und Ideen unterstützen, die das Miteinander und die Gemeinschaft im Ortsteil Kalbach-Riedberg fördern. Der Ortsbeirat ermutigt alle Interessierten, innovative Ansätze zu entwickeln, die zur Weiterentwicklung des sozialen Zusammenlebens beitragen. Durch diesen Preis wird nicht nur das Engagement der Bürger gewürdigt, sondern auch ein Anreiz geschaffen, sich aktiv in die Gestaltung des eigenen Stadtteils einzubringen.

Preisgeld und Vergabeverfahren

Für den Stadtteilpreis 2025 stellt der Ortsbeirat ein Preisgeld von 500 Euro zur Verfügung. Dieses Geld stammt aus den verfügbaren Haushaltsmitteln für Öffentlichkeitsarbeit und kann für verschiedene Projekte verwendet werden. Die Vergabe des Preises erfolgt in einer nicht öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates, wobei eine Jury aus je einem Mitglied jeder Fraktion sowie den fraktionslosen Mitgliedern des Ortsbeirates für die Vorauswahl zuständig ist. Der Vorsitz der Jury wird innerhalb der Gruppe bestimmt. Es ist wichtig zu beachten, dass der Preis nicht zweimal in Folge an dieselbe Person oder Gruppe verliehen werden kann.

Die Übergabe des Preises an die Gewinner findet im Rahmen einer öffentlichen Ortsbeiratssitzung im Jahr 2026 statt, was die Bedeutung der Auszeichnung unterstreicht.

Bewerbungsmodalitäten

Interessierte haben bis zum 31.10.2025 Zeit, ihre Bewerbungen oder Vorschläge einzureichen. Diese sollten eine Kurzbeschreibung des Projekts oder der Idee enthalten und können entweder per Post an das Büro der Stadtverordnetenversammlung (Stichwort „Stadtteilpreis des Ortsbeirates 12“, Bethmannstraße 3, 60311 Frankfurt am Main) oder per eMail an ortsbeiraete@stadt-frankfurt.de gesendet werden.

Für weitere Informationen steht die Ortsvorsteherin Ulrike Neißner zur Verfügung. Sie kann unter der eMail-Adresse Ortsvorsteherin-Kalbach-Riedberg@web.de kontaktiert werden.

Einsatz für die Gemeinschaft

Der Stadtteilpreis 2025 bietet eine hervorragende Gelegenheit für die Bürger, ihre Kreativität und ihr Engagement für die Gemeinschaft unter Beweis zu stellen. Mit der Förderung von Projekten, die das soziale Miteinander stärken, leistet der Ortsbeirat einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Stadtteils.

Alle interessierten Bürger sind aufgerufen, ihre Ideen einzureichen und aktiv an der Gestaltung ihres Wohnumfeldes mitzuwirken. Der Stadtteilpreis ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement und die Initiative der Menschen in unserer Nachbarschaft.

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Regionale Tageszeitungen – Ein unverzichtbares Medium

Eine Gruppe Zeitung lesender Personen

In Deutschland lesen knapp zwei Drittel der Bevölkerung regelmäßig regionale Tageszeitungen.

Eine aktuelle Studie der Score Media Group zeigt, dass 64 % der Menschen sich über die Geschehnisse in ihrer Region und der Welt informieren, indem sie auf gedruckte Ausgaben, E-Paper oder Online-Artikel zugreifen. Diese Zahlen verdeutlichen die anhaltende Relevanz regionaler Medien in einer Zeit, in der digitale Formate zunehmend dominieren.

Hohe Nachfrage nach regionalen Informationen

Die Studie „Zeitungsfacetten 2024“ belegt, dass 81 % der zahlenden Online-Nutzer ihre regionale Tageszeitung im Abo lesen. Dies zeigt, dass die Leser bereit sind, für qualitativ hochwertige Berichterstattung zu zahlen. Der Hauptgrund für die Nutzung regionaler Tageszeitungen bleibt die Bereitstellung relevanter Informationen aus der eigenen Region. Über 76 % der befragten Online-Nutzer bestätigen, dass sie gerade diese Informationen schätzen. Selbst unter den Gratis-Nutzern sind 70 % bereit, für aktuelle Nachrichten zu bezahlen.

Die Bedeutung regionaler Tageszeitungen geht jedoch über die bloße Informationsversorgung hinaus. 68 % der Leser sind der Meinung, dass diese Medien ihrer Region eine Stimme geben, während 63 % sie als wertvollen Beitrag zur freien Meinungsbildung ansehen. Rund 61 % der Befragten halten sie für unverzichtbar für die Demokratie. Diese Zahlen verdeutlichen, dass regionale Tageszeitungen nicht nur Informationsquellen sind, sondern auch eine zentrale Rolle in der Gesellschaft spielen.

Digitale Angebote und Nutzungstrends

Die Studie zeigt auch, dass die Nutzung digitaler Angebote weiterhin auf Wachstumskurs ist. Print- und Online-Angebote werden mittlerweile gleich häufig genutzt, wobei 44 % der Befragten wöchentlich auf beide Formate zugreifen. Besonders das E-Paper erfreut sich wachsender Beliebtheit: 33 % der Leser nutzen es regelmäßig, was einem Anstieg von 9 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Die digitalen Angebote erweitern zudem die Kontaktmöglichkeiten, insbesondere in den Abendstunden. Während die Nutzung am Morgen zwischen 7:00 Uhr und 9:00 Uhr ihren Höhepunkt erreicht, greifen die Leser zwischen 17:00 Uhr und 20:00 Uhr verstärkt auf Online-Inhalte zu. Diese Trends zeigen, dass die Leser zunehmend flexibel in ihrer Informationsaufnahme sind und digitale Formate einen wichtigen Platz im Alltag einnehmen.

Wichtige Rolle in einer funktionierenden Demokratie

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass regionale Tageszeitungen in Deutschland eine zentrale Rolle für die lokale Berichterstattung und die Meinungsbildung spielen. Die hohe Nachfrage nach relevanten Informationen und die Bereitschaft, dafür zu zahlen, unterstreichen die Wichtigkeit dieser Medien. In einer Zeit, in der Informationen schnell und oft unüberprüft verbreitet werden, bieten regionale Tageszeitungen eine vertrauenswürdige Quelle, die den Lesern nicht nur Informationen, sondern auch ein Gefühl der Gemeinschaft und Identität vermittelt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Leser die Bedeutung dieser Medien für die Demokratie und die Gesellschaft insgesamt erkennen und schätzen.

Werbung in eigener Sache

Falls auch Sie Lust haben, über lokale Ereignisse zu schreiben, funken Sie uns an unter mail@main-riedberg.de. Wir freuen uns über Verstärkung in unserem Team.

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Der Hessentag in Bad Vilbel steht bevor

Beach-Feeling mit Riesenrad

Ein Fest der Vielfalt und Tradition

Der 62. Hessentag steht vor der Tür und wird vom 13. bis 22. Juni in Bad Vilbel, das bekannt ist für seine malerische Altstadt und die berühmten Mineralquellen, stattfinden.

Dieses bedeutende Fest, das in jedem Jahr in einer anderen Stadt in Hessen gefeiert wird, zieht Besucher aus der gesamten Region an und bietet eine einmalige Gelegenheit, die kulturelle Vielfalt und die Traditionen des Bundeslandes zu erleben.

Die Ursprünge des Hessentags gehen auf die hessischen Heimatfeste der 1950er Jahre zurück. Diese Feste sollten die regionale Identität stärken und die kulturellen Besonderheiten der einzelnen Städte hervorheben. Mit der offiziellen Gründung des Hessentags im Jahr 1961 wurde das Fest institutionalisiert und erhielt einen festen Platz im Veranstaltungskalender des Landes.

Spitzendenkmal Bad Vilbel

Hessentag in Bad Vilbel ist spitze!

Historie

Bad Vilbel war bereits in der Vergangenheit Gastgeber des Hessentags. Der letzte Hessentag fand 1997 statt, und die Stadt konnte damals mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Attraktionen begeistern.

Ursprünglich war der Hessentag in Bad Vilbel für das Jahr 2020 geplant. Doch musste die Veranstaltung aufgrund der gesundheitlichen Risiken durch die Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen im öffentlichen Leben abgesagt werden.

Gartenkunst

Gartenkunst

Ein umfangreiches Programm

Das diesjährige Programm verspricht, sowohl Einheimische als auch Touristen zu begeistern. Über 200 Veranstaltungen sind geplant, darunter Konzerte, Ausstellungen, Workshops und kulinarische Angebote.

Zum Abschluss des Hessentages wird am 22. Juni ein Festumzug veranstaltet, der durch die Straßen der Stadt zieht und die verschiedenen Regionen Hessens präsentiert.

Besondere Highlights sind die Konzerte namhafter Künstler, die auf mehreren Bühnen auftreten werden. Von regionalen Bands bis hin zu bekannten Musikern – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auch die traditionelle hessische Folklore wird nicht zu kurz kommen, mit Auftritten von Trachtengruppen und Volkstanzaufführungen.

Kneippbecken

Kneippbecken

Kulinarische Köstlichkeiten

Ein weiterer Höhepunkt des Hessentags ist das gastronomische Angebot. Zahlreiche Stände und Restaurants werden regionale Spezialitäten anbieten, darunter Handkäse mit Musik, Äppelwoi und die berühmte Frankfurter Grüne Soße. Besucher haben die Möglichkeit, die Vielfalt der hessischen Küche zu entdecken und sich von den kulinarischen Köstlichkeiten verführen zu lassen.

Riesenrad auf dem Hessentag

Das Riesenrad

Familienfreundliche Aktivitäten

Der Hessentag ist ein Fest für die ganze Familie. Für die kleinen Besucher gibt es ein umfangreiches Kinderprogramm mit Spielstationen, Bastelaktionen und Mitmachangeboten. Ein großer Kinderbereich wird eingerichtet, um sicherzustellen, dass auch die jüngsten Gäste auf ihre Kosten kommen.

Zudem wird es zahlreiche Informationsstände geben, die über die verschiedenen Städte und Regionen Hessens informieren. Hier können Besucher mehr über die kulturellen Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten der einzelnen Orte erfahren.

Nachhaltigkeit im Fokus

In diesem Jahr wird auch das Thema Nachhaltigkeit großgeschrieben. Die Veranstalter haben sich zum Ziel gesetzt, den Hessentag umweltfreundlicher zu gestalten. So werden beispielsweise wiederverwendbare Becher für Getränke angeboten und Mülltrennungssysteme aufgestellt, um die Abfallmenge zu reduzieren. Zudem wird auf regionale Produkte und nachhaltige Lieferketten geachtet.

Bad Vilbel - Stadt der Quellen

Bad Vilbel – Stadt der Quellen

Ausblick und Vorfreude

Der Hessentag in Bad Vilbel verspricht ein unvergessliches Erlebnis zu werden. Die Kombination aus Kultur, Tradition, Kulinarik und Familienfreundlichkeit macht das Event zu einem besonderen Highlight im hessischen Veranstaltungskalender. Die Stadt Bad Vilbel freut sich darauf, Besucher aus nah und fern willkommen zu heißen und gemeinsam mit ihnen zu feiern. Es lohnt sich, die Website des Hessentags und lokale Medien zu verfolgen, um nichts zu verpassen. Seien Sie dabei, wenn Bad Vilbel für 10 Tage zum Zentrum hessischer Lebensfreude wird!


Weiterführende Links

 

 

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