Am Samstagabend fand das traditionelle Osterfeuer am Rande des Riedbergs statt, organisiert von den ehrenamtlichen Helfern der IG Riedberg und unterstützt von zahlreichen Sponsoren.
Zwei große Haufen Holz standen zur Verbrennung zur Verfügung, sodass den Gästen richtig warm wurde.
Auch das kommende Sommerfest, dass wieder von der IG Riedberg organisiert wird, warf seine Schatten voraus.
Für Familien mit Kindern und Hunden war die große Wiese am Rande des Riedbergs ein toller Treffpunkt. Auch zahlreiche Gäste aus den verschiedensten Stadtteilen Frankfurts waren angereist. Der Fußweg von der U-Bahnstation zur Festwiese war überschaubar und eine Busverbindung unterstützte bei Bedarf die Anreise.
Gegen 20 Uhr versank dann die Sonne langsam im Taunus. Die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr aus Kalbach waren auch vor Ort und stellten sicher, dass das Feuer sich nicht unkontrolliert ausbreiten konnte.
Selbst ein Pilot im Kleinflugzeug überflog den Festplatz mehrfach, um sich das bunte Treiben anzusehen.
Auch die aktuelle Abflugroute des Flughafens führte an diesem Abend über das Gelände. Vielleicht wollten sie die warmen Aufwinde nutzen.
Kurz vor 21 Uhr schritten die Feuerexperten der IG Riedberg zur Tat und entflammten den großen Haufen.
Aus einem anfänglich kleinen lokalen Brandherd entwickelte sich mit der Zeit ein ordentliches Feuer. Die Hitzestrahlung wurde so stark, dass die Gäste freiwillig den Abstandskreis vergrößerten.
Einziges Manko: An diesem Abend waren die Temperaturen zwar frühlingshaft frisch, aber es fehlte ein wenig der Wind, der die entstandenen Wolken aufgelöst hätte.