Auch dieses Jahr ist es wieder soweit. Am 7. und 8. Juli veranstalten die Ehrenamtlichen der IG Riedberg wieder ihr jährliches Sommerfestival. Los geht’s am Freitag ab 17:00 Uhr im Bonifatiuspark. Am Samstag startet das Vergnügen schon um 13:00 Uhr. Neben Wasserspielen, Trampolin, Karussell, Spielmobil, Tombola, Verpflegung aller Art und anderen Attraktionen für Jung und Alt wird auch wieder ein umfangreiches Bühnenprogramm geboten:
Freitag, 07.07.2023:
17:00 Lounge Musik
18:30 Vocal Spektral
19:00 Minus Meier
21:00 Paper Sailors
Samstag, 08.07.2023:
13:00 Lounge Musik
14:15 Break BBQ, Breakdancer Jugendhaus
14:30 Jumping Kids, Pure Shape
15:00 Jumping Fitness, TSV Bonames
15:30 Zumba Oldies, TSV Bonames
16:00 Drums Alive, TSV Bonames
17:00 Worni MC
18:00 Chor Riedberg
18:30 Scherbenhaufen
20:00 The Funk And The Curious
22:30 The Argosonics
Wer der Gemeinschaft einige Stunden Zeit schenken und mithelfen möchte (Schwerpunkt am Samstag oder Aufbau am Donnerstag), meldet sich bei kontakt@ig-riedberg.de.
Um Sie auf die jeweiligen Künstlergruppen ein wenig vorzubereiten, hier die jeweiligen Infos über die Künstlergruppen …
Argosonics
Die ‘Argosonics‘ wurden ins Leben gerufen von Trompeter und Sänger Jason Schneider, der – seiner Leidenschaft zum Funk folgend – seine weitverzweigten Verbindungen in die Frankfurter Musikszene nutzte um erfahrene Musiker zu einer Band zu vereinen. Gekonnt verquirlt die starke Besetzung ihre Einflüsse aus Jazz, Rock und Pop zu einer mitreißenden Mischung und schafft eigenwillige und gleichzeitig eingängige Songs, in denen die Solisten überraschen und die Rhythmusgruppe groovt bis kein Fuß mehr stillhalten kann. In einer charmant unprätentiösen Lässigkeit wird das Lebensgefühl der Funk-Ära zum Leben erweckt und in die Moderne übertragen. Jenseits von Hochglanzästhetik entsteht ein authentisch rauer Sound, der die abenteuerlustige Mannschaft – angelehnt an die namensgebende griechische Sage „Jason und die Argonauten“ – auf die Höhe der Zeit gen Zukunft transportiert.
- Jason Schneider – Vocals, Trumpet
- Janis Lugerth – Saxophone
- Andreas Haller – Trombone
- Simon Werner – Guitar
- Yuriy Sych – Keys
- Tunc Yomolcay – Bass
- Jens Eichler – Drums
Bandfoto Argosonics by Sandro Capasso
Minus Meier
Meier ist weg. Und das ist gut so!
Seitdem spielen die Deutschpop-Poeten MINUS MEIER befreit auf. Als Geheimtipp 2019 für den Hessischen Rock- und Pop-Preis nominiert, überraschen die 4 Musiker mit musikalischer Bandbreite zwischen Pop-Rock, Alternative und Liedermachertum und laden zum Zuhören, Nach- und Mitdenken ein.
Die sehr persönlichen Texte erklingen mal lyrisch abstrakt, mal provokant direkt. Sinniert wird über Beziehungschaos, Karriere, Selbstfindung und Liebeleien. Beste Unterhaltung und interessante Einblicke in eine durchaus erwachsene Gedankenwelt.
Mit Piano, Gitarre, Bass und Schlagzeug knüpfen MINUS MEIER dazu einen sensiblen Klangteppich bestehend aus experimentellen Soli, zarten Untermalungen oder treibenden Beats. Man erkennt eine Nuance Rio Reiser, ein bisschen Tocotronic, eine Spur Clueso und einige Gläser Rotwein.
Pop ohne Kitsch eben. Hautnah und handgemacht.
© Band Minus Meier
The Paper Sailors
Ihr Markenzeichen, ein gefaltetes Papierboot – gründeteim Sommer 2016. Beim Vermischen von Indie-Folk mit Elementen aus Blues und Classic-Rock kreierte die Band den unverwechselbaren und faszinierenden Vintage-Sound, durch den sie sich heute auszeichnen.
2018 haben sie ihr erstes Album „in Sight of Land“ veröffentlicht.
Ende 2019 wurde das Trio zum Quartett. Mit Andre Steiner am Schlagzeug öffneten sich musikalische Türen, die durchquert werden wollen.
2020 nahm die Band ihr zweites Album „Wipe Out“ auf, welches im Sommer 2021 veröffentlicht wurde. Mit dem Erscheinen des Albums gewannen sie sehr schnell eine große Reichweite, sodass die ersten Radioauftritte nicht lange auf sich warten ließen.
Im August 2021 spielten die Musiker bereits für Größen wie „Mighty Oaks“ als Vorprogramm.
THE PAPER SAILORS, das sind Martin Persch am Gesang, Jens Kühnle am Bass, Andre Steiner am Schlagzeug und Philipp Wetzel an der Gitarre.
Beim Sommerfestival letzten Jahres standen die Paper Sailors tapfer auf der Bühne, als der große Regen kam!
© Paper Sailors
Der Riedbergchor
Wir sind ein bunt gemischter Chor mit derzeit ca. 30 Sängerinnen und Sängern, für die besonders der Spaß am Singen zählt. Mit unserer Chorleiterin Burcu Özcanyüz Seymen erarbeiteten wir uns ein Repertoire an Liedern, dass genauso vielfältig ist wie wir – von Barock über deutschen und internationalen Pop bis hin zu alten Klassikern ist für jeden etwas dabei.
Unsere Gründung haben wir einer Zukunftswerkstatt der evangelischen Riedberggemeinde im Jahr 2006 zu verdanken. Gemeindemitglieder und Riedberger wurden gefragt, was sie sich von einer Kirchengemeinde wünschen. Schnell war klar: ein Chor muss her!
2015 übernahm Burcu Özcanyüz Seymen die Leitung unseres Chores und begleitet bis heute unsere Entwicklung. In diesem Jahr wurde auch der Verein „Riedbergchor e.V.“ gegründet.
© Riedbergchor
Scherbenhaufen
Die Scherben im Namen sind kein Zufall, aber auch kein Korsett. Dafür sind die Einflüsse zu unterschiedlich, die die Musiker aufgrund ihrer individuellen musikalischen Werdegänge in die Band einbringen. Weil die Bandmitglieder alle in den 60er Jahren geboren wurden, liegen ihre gemeinsamen musikalischen Wurzeln in der Rockmusik der 70er/80er Jahre. Aber da hören die Gemeinsamkeiten dann auch schon fast wieder auf.
Wahrscheinlich liegt es an den zahlreichen und sehr unterschiedlichen Banderfahrungen, dass Stereotypen in der Band selten eine Chance haben und sie deshalb auch in kein eindeutiges Raster passen. Also bezeichnen sie ihre Musik schlicht und einfach als „unabhängigen Rock“.
Im Zentrum steht die Songarbeit mit komplexen Instrumentierungen und textlicher Wucht zumeist in deutscher Sprache. Zwei Gitarren, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dynamische Verläufe sowie treibende Beats vom Bass und dem Schlagzeug untermauern die Aussagen der Songs. Auf diese Weise entsteht ein vielseitiges Klangbild, das sich aus der Überzeugung speist, dass die Magie einer Band im Kollektiv entsteht. Prädikat: authentisch und unverwechselbar!
Die Band wurde 2015 von 3 ehemaligen Mitgliedern der Band „Menschlich feine Kerls“ gegründet. Sie besteht seitdem in weitgehend konstanter Besetzung. Lediglich die Leadgitarristen haben zwei Mal gewechselt.
Frank Ludwig, Schlagzeuger, © Band Scherbenhaufen
The Funk and the Curious
Die 8-köpfige Soulband The Funk & The Curious spielt feinste Soul- und Funk-Musik: von Stevie Wonder über Otis Redding und Al Green bis hin zu neuen Klängen von Elektro Deluxe, den Monophonics, ergänzt von eigenen energiegeladenen Stücken. Von tanzbaren Funk-Tunes bis zur Soulballade haben die Musiker alles im Gepäck: Drums, Bass, Gitarre, Keys und Piano, eine dreiköpfige Horn-Section und die herausragende Stimme der Sängerin garantieren einen stimmungsvollen Abend.
© The Funk and the Curious
Worni MC
Worni MC – was für ein bescheuerter Name. Aber er ist einzigartig und eine naheliegende Kurzform seines Nachnamens. Seine Frau nennt ihn übrigens auch so – natürlich ohne das MC. Als er ihr sagte, dass er jetzt Musik zusammen mit der Riedberger Sängerin Violetta produziere, reagierte sie zuerst erstaunt und ungläubig. Dabei hat Musik in seinem Leben schon immer eine große Rolle gespielt.
In den 80er und 90er Jahren hat er bei RPR1, Energy und FFH viele Sendungen moderiert und die Musik dieser Zeit lieben gelernt. Das hört man (hoffentlich) auch seinen Songs an.
Seit vielen Jahren arbeitet er nun hauptberuflich als Nachrichtenredakteur und Nachrichtensprecher bei einem Radiosender in Frankfurt. Musik ist sein Hobby und der Spaß steht im Vordergrund. Das soll auch so bleiben.
Seine Titel sind selbst geschrieben und produziert und lassen sich am ehesten dem Genre Electro-Pop zuordnen. Der Titel „Is It Love?“ wird mittlerweile auch im Radio gespielt, unter anderem bei „Hitradio Namibia“. Weitere Titel finden sich unter: https://worni-mc.eu
© F. Wornath