Schlagwort: Klimaschutz-Initiative Riedberg e.V.

Projektgruppe „Heizen ohne Gas am Riedberg“

Heizen ohne Gas

Das Neubaugebiet Riedberg wird in der Regel mit Fernwärme geheizt. Teilweise sind auch Wärmepumpen im Einsatz. In einigen wenigen Straßenzügen wird jedoch mit Gasheizungen gearbeitet, da dort aus historischen Gründen Gasleitungen statt Fernwärmeleitungen verlegt worden sind.

Aus diesen Gebieten haben sich Bewohner bei der Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V. gemeldet, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen, wie ihre Häuser künftig ohne fossiles Gas beheizt werden könnte.

Seitdem hat es Gespräche gegeben mit …

  • dem Ortsbeirat 12
  • mit Herstellern und Installateuren von Heizungen
  • mit dem Klimareferat der Stadt Frankfurt

Zudem wurden Messdaten von mehreren Häusern erfasst und eine Musterenergieberatung für eines der Häuser in der Straße „Im Klausenstück“ vom „Energiepunkt Frankfurt“ organisiert.

Die Projektgruppe der Klimaschutz-Initiative Riedberg möchten es den Mitbürgern durch Information und Zusammenarbeit leicht machen, sich für eine klimafreundliche Heizungsalternative zu entscheiden.

Dazu möchte die Projektgruppe Positivbeispiele von Nachbarn sammeln, die ihre Gasheizung bereits ersetzt haben. Und sie möchte gemeinsam mit dem „Energiepunkt Frankfurt“ und mit der Stadt Frankfurt eine Infoveranstaltung bzw. Energieberatung für alle Anwohner des betroffenen Teils des Riedbergs organisieren.

Wer dazu beitragen möchte, attraktive Alternativen zu den Gasheizungen in diesem Teil des Riedbergs zu entwickeln oder vielleicht schon seine Gasheizung ersetzt hat, kann sich unter folgender eMailadresse melden: heizung@klimaschutz-initiative-riedberg.de.

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Es geht auch mit weniger Verpackung

Müll

Bis zum 26. November läuft aktuell noch die Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV 2023). Es ist die größte Kommunikationskampagne zum Thema der Abfallvermeidung. Das diesjährige Motto in Deutschland lautet: Clever verpacken – Lösungen gegen die Verpackungsflut.

Die Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V. hat dies zum Anlass genommen, in diesem Zeitraum auf ihren Instagram-Seiten und Facebook-Seiten interessierten Bürgern Fragen zu beantworten wie zum Beispiel:

  • Was hat Müllvermeidung mit Klimaschutz zu tun?
  • Wie kann ich einfach im Alltag Plastikmüll vermeiden?
  • Wo kann ich auf dem Riedberg plastikfrei einkaufen?

Frankfurt kann abfallfrei

© Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V.

Gestartet wird die Aktion mit einer Umfrage zur Vermeidung von Verpackungen. Wenn Sie sich mit einbringen möchten, sendend Sie der Klimaschutz-Initiative Riedberg Ihre Tipps zu folgenden Themen per eMail an muellvermeidung@klimaschutz-initiative-riedberg.de, oder posten Sie in Instagram oder Facebook.

  • Wie vermeiden Sie Verpackungen beim Einkaufen auf dem Riedberg?
  • WAS kaufen Sie WO ein?

Auf diese Weise können wichtige Hinweise einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden.


Verwandte Links

Über die Europäische Woche der Abfallvermeidung
Die EWAV findet jedes Jahr in verschiedenen Städten Europas statt. Freuen Sie sich auf ein buntes Angebot von Aktionen, Workshops und Infoveranstaltungen von unterschiedlichen Anbietern in Frankfurt. Auf der Webseite der FES zur EWAV 2023 findet Ihr alle Aktionen und Termine wie zum Beispiel Rabattaktionen von verschiedenen Unverpacktläden Frankfurts, Repaircafé-Termine in den Stadtteilen, Handysammelaktionen, Secondhand-Weihnachtsmarkt, Reparier-Workshops, Handarbeitstreffs und vieles mehr.

Die EWAV wurde von 2009 bis 2012 als 3-jähriges Projekt mit Unterstützung des LIFE+ Programms der Europäischen Kommission gestartet und von einer Gruppe aus 5 Projektparteien initiiert: ADEME (Frankreich, Projektkoordination), ACR+ (Europäisches Netzwerk, Sekretariat), ARC (Katalonien, Spanien), LIPOR (Großraum Porto, Portugal) und IBGE (Brüssel, Belgien). Die Hauptorganisation der EWAV liegt bei der Association of Cities and Regions for Recycling and sustainable Resource management (ACR+). Im ersten Jahr beteiligten sich 19 Behörden in 10 europäischen Ländern. Seitdem findet die EWAV jährlich im November statt. Seit 2010 wird sie auch in Deutschland koordiniert. Die öffentliche Aufmerksamkeit steigt jährlich, der Wiedererkennungswert ebenso. Nahezu alle europäischen Länder sind in die Aktionswoche involviert und erreichten 2021 gemeinsam eine Zahl von rund 12.400 Aktionen. In Deutschland wurden circa 1.500 Aktionen organisiert.

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Streckentipps für Neu-Riedberger und Neu-Radfahrer

Fahrrad-Abstellanlage in Kalbach

Vom Riedberg aus führen viele Wege mit dem Rad in andere Stadtteile und die umliegenden Städte. Doch in einer neuen Umgebung einen möglichst schnellen und sicheren Weg mit dem Rad zu finden, ist oft nicht einfach. Die Wegführung durch das eigene Handy reicht dafür zum Teil nicht aus – etwa beim Fahren mit Kindern. Auch beim Umstieg vom Auto aufs Fahrrad muss man sich umorientieren, was im Alltag oft schwerfällt. Da ist es gut, wenn man Unterstützung durch andere erhalten kann.

Es ist auch motivierender und macht mehr Spaß, zu zweit oder in kleinen Gruppen neue Wege zu erkunden und sich so Frankfurt und seine Umgebung zu erschließen. Ob es um die Strecke zum Arbeitsplatz oder um Wege zu bestimmten Geschäften geht, je mehr Wege man kennt, um so vertrauter wird einem die Stadt, in der man lebt. Gerade wenn man mit den Örtlichkeiten noch nicht so vertraut ist, ist es schön, in Begleitung zu fahren.

Wer Interesse an solch einer Begleitung hat, kann sich an die Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V. unter radfahren@klimaschutz-initiative-riedberg.de wenden. Der Verein vermittelt, soweit möglich, einen Radfahrer oder eine Radfahrerin, die mit Ihnen gemeinsam den Weg fährt. Bei vermehrtem Interesse an bestimmten Strecken bietet der Verein gemeinsame Fahrradtouren zu dem gewünschten Ziel an. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Webseite: Radfahren am Riedberg – Klimaschutz-Initiative Riedberg e.V. (klimaschutz-initiative-riedberg.de) .

Gibt es auch Wegbeschreibungen?

Wer bisher noch nicht mit dem Fahrrad zum Nordwestzentrum oder ins Eschersheimer Freibad gefahren ist und dies einmal ausprobieren möchte, findet auf der Webseite des Vereins aktuelle Wegbeschreibungen zu diesen und anderen Zielen: http://www.klimaschutz-initiative-riedberg.de/ausfluege-mit-kindern/2/. Diese eignen sich auch für das Fahren mit Kindern. Sie sind so aufgebaut, dass die Strecken zunehmend länger werden und mehr Steigungen enthalten, so dass man seine Kinder auch gut an das Radfahren heranführen kann.

Wer den Verein unterstützen möchte und weitere Strecken (z. B. in die Innenstadt oder nach Oberursel) beschreiben möchte, sendet gerne eine Karte mit dem markierten Weg, eine kurze Wegbeschreibung und ein paar Fotos zur besseren Orientierung an den Verein. Diese können dann auf der Vereins-Homepage den anderen Riedbergern zur Verfügung gestellt werden.

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Frankfurter Cleanup Day am Riedberg

Plastikmüll in Wäldchen

Am 6. Mai ist es wieder so weit. Anlässlich des dritten «Frankfurter Cleanup Day» wird von der der Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V. (KIR) am Riedbergplatz ab 10:00 Uhr bis nachmittags um 16:00 Uhr die diesjährige Frühjahrs-Müllsammelaktion organisiert.

Am Organisationsstand der KIR können wieder Materialien wie Greifer, Müllzangen sowie Mülltüten und Handschuhe ausgeliehen (und am Ende auch wieder abgegeben) werden. Am Stand informieren die Vereinsmitglieder diesmal auch sehr ausführlich über das Thema Müll und Müllvermeidung.

Auch der Nachwuchs wird aktiv. Die Marie-Curie-Grundschule wird sich in diesem Jahr mit zahlreichen Klassen (ca. 180 Kindern) an der Aktion beteiligen.

Wo kann aufgeräumt werden?

Überall rund um den Riedbergplatz. Am besten an Stellen mit viel wildem Müll: in den Parkanlagen, den Büschen oder neben den vielen Straßen im Viertel. Die Säcke mit dem gesammelten Müll können am Riedbergplatz abgegeben werden. Sie werden an den Folgetagen von der FES eingesammelt und entsorgt.

Arbeiten im Team macht mehr Spaß

Sprechen Sie Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen oder Vereinskollegen an und verabreden Sie sich. Ein gemeinsames Säubern des Viertels macht mehr Spaß. Wenn Sie von Passanten angesprochen werden: Nehmen Sie sich die Zeit, mit den Mitbürgern über ihre aktuelle Aktivität zu plaudern. Wer weiß, vielleicht motivieren Sie so auch andere Menschen sich bei der nächsten Aktion mit zu beteiligen.

Die gute Tat wird auch belohnt

Ein Frühjahrsputz in der Gemeinschaft mit Arbeitskollegen, Freunden oder Familie ist nicht nur eine Wohltat für die Seele, eine Entlastung für die Natur, sondern wird auch noch belohnt. Der Verein Klimaschutz-Initiative Riedberg verlost unter den Frühjahrsputz-Teilnehmern Gutscheine der Anbieter auf dem Riedberger Wochenmarkt.

Nach dem Putz ist vor dem Putz

Sie kennen das von Zuhause? Kaum ist die Wohnung geputzt, fällt schon wieder der erste „neue Dreck“ an. Aber das soll uns nicht entmutigen. Entsorgter Dreck ist weg. Das Säubern schärft das Bewusstsein, wie schön unser Riedberg eigentlich ist, vor allem wenn der Unrat endlich wieder mal beseitigt ist. Nur dort wo schon Müll liegt, fühlen sich Bürger motiviert, auch ihren Müll dort zu entsorgen.

Müllsammeln verpasst?


Zur Historie
Der Frankfurter Cleanup Day ist ein stadtweiter Sauberkeitstag, der von #cleanffm, der FES und dem Grünflächenamt unter der Schirmherrschaft von Umweltdezernentin Rosemarie Heilig organisiert wird. Er findet im Rahmen der internationalen Cleanup-Bewegung statt, die jedes Jahr am World Cleanup Day am 16. September ein Zeichen gegen die Vermüllung unseres Planeten setzt.
Der erste Frankfurter Cleanup Day fand im Herbst 2021 statt und war ein großer Erfolg mit mehr als 2.800 Anmeldungen und über 1,1 Tonnen gesammeltem Abfall. Der zweite Frankfurter Cleanup Day fand im April 2022 statt und hatte mehr als 2.000 Anmeldungen.

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Informationsveranstaltungen zum Thema Balkonkraftwerke

Photovoltaik

Viele könnten in kleinem Umfang die Kraft der solaren Photonen (Sonnenstrahlen) auf ihren Balkons nutzen. Aber bevor man seinen Balkon mit moderner Technik ausstattet, möchte man sich damit vertraut machen.

Die Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V. lädt daher zu 3 Vorträgen mit reichlich Informationen rund um Mini-Photovoltaik (Balkonkraftwerken) & Energiesparen ein:

  • Vortrag: Energiesparen leicht gemacht
    am Montag, den 24.04.2023 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
  • Workshop: Mini-PV, Theorie und Praxis
    am Samstag, den 06.05.2023 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
  • Vortrag: Mini-PV kann jeder
    am Donnerstag, den 15.06.2023 von 18:00 bis 20:00 Uhr

Veranstaltungsort ist das » Centre for Dialogue Campus Riedberg «
Anschrift: Zur Kalbacher Höhe 56, 60438 Frankfurt, direkt an der U-Bahn Haltestelle „Riedberg“ (U8/U9)

Das sind die behandelten Fragen:

  • Aus welchen Komponenten besteht eine Photovoltaikanlage?
  • Für wen sind Mini-Photovoltaikanlagen geeignet?
  • Welche Genehmigungen benötige ich?
  • Wie installiere ich meine eigene Anlage?
  • Was kann ich selbst tun, um Energie zu sparen?

Die Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldung: Schreiben Sie uns einfach eine eMail an solar@klimaschutz-initiative-riedberg.de unter Angabe des Vortragsnamens, Ihren Vor- und Nachnamen und der Anzahl der Teilnehmenden (Sie können auch mehrere Personen anmelden.). Sobald wir Ihre Anmeldung aufgenommen haben, erhaltet Sie von uns eine Anmeldebestätigung oder einen Hinweis, dass Sie auf der Warteliste sind.


Quelle: http://www.klimaschutz-initiative-riedberg.de/solarprojektffm/

 

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Beschleunigung des Ausbaus von Photovoltaik-Anlagen

Photovoltaik

Die Stadtverordnetenversammlung hat heute über einen Antrag der Grünen, SPD, FDP und Volt zu Beschleunigung des Ausbaus von Photovoltaik- und/oder Solarthermie-Anlagen auf privaten Dachflächen zu beschließen.

So schnell wie möglich ist das Potenzial aller dafür geeigneten privaten Dachflächen in Frankfurt auszuschöpfen. Die Klimaschutz-Initiative Riedberg dokumentiert auf ihrer Homepage mit dem Solaranlagen-Neubauticker wie schnell der Ausbau voranschreitet.

Sinnvoll wäre es, wenn eine gebündelte Informations- und Beratungsseite im Internet für interessierte Bürger von der Stadtverwaltung aufgebaut würde. Auch kleine Messeveranstaltungen oder Informationsmobile, die durch die Frankfurter Stadtteile ziehen, könnten das Wissen über die Photovoltaik und die Solarthermie direkt zu den Bürgern bringen.

Ergänzend dazu sollten Förderprogramme aufgelegt werden, damit mehr Menschen sich für eine Photovoltaikanlage auf ihrem Hausdach entscheiden. Auch die Einbindung von Stromspeichern sollte Teil des Förderungsumfangs sein. Zuerst müsste allerdings ein gut verständliches Antragssystem über ein Internetportal aufgebaut werden.

Auch die geltenden Satzungen und Bebauungspläne, die für den Bau von Photovoltaik und Solarthermieanlagen, relevant sind, sollten bürgernah überarbeitet werden. Auf diese Weise könnten Einstiegsbarrieren deutlich reduziert werden.

Aber nicht nur bei den privaten Immobilienbesitzern könnten mehr Dächer genutzt werden, sondern auch bei den städtischen Beteiligungsgesellschaften und den sonstigen öffentlichen Gebäuden ist noch Potenzial. Die Solargruppe der Klimaschutz-Initiative Riedberg hat hierzu bereits eine umfangreiche Liste relevanter Gebäude erstellt und dem Energiereferat übermittelt.

Alle diese Maßnahmen erfordern auf städtischer Seite eine adäquate Personalausstattung. Was nicht mit eigenen Kräften bewältigt werden kann, sollte gegebenenfalls an Dienstleister übertragen werden. Der Riedberg mit seinen modernen Gebäudestrukturen gäbe ein gutes Pilotprojekt ab, um unterschiedliche Verpachtungsmodelle auf ihre Eignung hin zu vergleichen.

Nur wenn solche Initiativen zielorientiert, nachhaltig und konsequent verfolgt werden, besteht die Chance, die Stadt Frankfurt spätestens bis 2035 zur Klimaneutralität zu entwickeln. Durch eine konsequente Öffentlichkeitsarbeit kann die Bevölkerung motiviert werden, bei diesem Vorhaben mitzuziehen, um das Photovoltaikpotenzial der Dachflächen in Frankfurt optimal auszuschöpfen.

Die Klimaschutz-Initiative Riedberg wird die Entwicklung aktiv und kritisch verfolgen. Dabei versteht sie sich als Ideengeber, als Ansprechpartner sowie als Multiplikator für alle engagierten und solarinteressierten Bürger in dieser Stadt.

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Nidda-Wasserlauf am 16. Juli 2022

Gartenschlauch

Eine Aktion für Jung und Alt – am Samstag werden gemeinsam Wasserflaschen vom Riedberg nach Bonames getragen, um auf die Wasser-Problematik aufmerksam zu machen.

Ein weiterer trockener Sommer bedeutet, dass die Wasserknappheit zunimmt. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Trinkwasser wird also immer wichtiger.

Auch der Vogelsberg ist von der Trockenheit betroffen. Dieser hat allein in den letzten Jahren etwa 70 % seiner Wasserquellen verloren. Besonders schlimm, wenn man bedenkt, das dort mehr als ein Drittel des Wassers herkommt, das in Frankfurt verbraucht wird. Dem soll am Samstag entgegengewirkt werden.

Beim Nidda-Wasserlauf 2022 machen verschiedene Vereine und Naturschutzorganisationen gemeinsam auf die problematische Trinkwasser-Situation aufmerksam. Ziel ist es dabei, das Nidda-Wasser symbolisch aus Frankfurt zurück zur Quelle im Vogelsberg zu tragen. So soll ein nachhaltiger Umgang mit Trinkwasser und die Anpassung des Wasserressourcenmanagements an die Klimaveränderungen gefördert werden. Auch fordert der Bund eine Erhöhung des Eigenanteils der Trinkwasserförderung.

Der Lauf startet um 8:30 Uhr auf der Südseite der U-Bahn-Station Riedberg. Wer mitmachen will, schnappt sich eine Flasche oder einen Eimer und dann wird das Wasser zu Fuß oder auf Rädern gemeinsam bis zum „Alten Flugplatz“ in Kalbach/Bonames getragen. Dort stellt der BUND passendes Infomaterial und eine kleine Stärkung bereit.

Wer motiviert ist, kann ab da direkt weiterlaufen. Das Wasser wird von Bonames nach Bad Vilbel und dann über mehrere Etappen bis zur Nidda-Quelle im Vogelsberg zurückgetragen.

Eine wichtige Aktion für einen wichtigen Zweck – und jeder kann mitmachen. Bei dem schönen Wetter heißt es Samstagfrüh dann: auf die Flaschen, fertig, los!


Weitere Informationen:

 Spendenkonto:
SDW I Kennwort „WasserLauf”
IBAN: DE07 5135 2227 0000 0023 94
BIC: HELADEF1LAU
Sparkasse Laubach – Hungen

 

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E-Ladestationen für Wohngebäude

Veranstaltung KIR

Die Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V. (KIR) informiert am Samstag, den 09.07.2022 ab 17:00 Uhr im Familienzentrum Billabong, in der Graf-von-Stauffenberg-Allee 46b über die Einrichtung von E-Ladestationen für Wohngebäude.

E-Autos sind im Kommen – aus Klimaschutzgründen, als Ergänzung zur eigenen Solaranlage oder wegen Zweifeln an der Zukunftsfähigkeit von Verbrennungsmotoren. Insbesondere der schleppende Ausbau von E-Ladestationen – nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch im privaten Bereich – bremst den Verkauf von E-Fahrzeugen.

Bürger berichten über Schwierigkeiten eine E-Ladestation in ihrem Haus installieren zu dürfen. In vielen Fällen müssen Vermieter, Miteigentümer und Hausverwaltungen ins Boot geholt werden, von denen einige angesichts der neuen Technik offene Fragen und Vorbehalte haben.

Der Riedberger Thomas Lahl wird über das erfolgreich abgeschlossene Projekt der Installation von mehreren E-Ladesäulen in der Tiefgarage einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) berichten. Er erzählt, wie seine WEG vorgegangen ist und das Projekt erfolgreich realisiert hat.

Auf Einladung der KIR wird zudem Rechtsanwalt Niklas Graf von „Haus & Grund Frankfurt am Main e.V.“ rechtliche Informationen zur Installation von E-Ladestationen geben und dabei auch auf die Situation von Miteigentümern, WEGs und Mietern eingehen.

Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit eines »Get Together«, um andere Interessierte kennenzulernen und sich über geplante Projekte und E-Mobilität auszutauschen.

„Unser Projekt ist für viele andere Leute von Bedeutung und das Interesse ist groß. Daher hatte ich die Idee, zusammen mit der KIR eine Informationsveranstaltung auf den Weg zu bringen. Auch der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir interessiert sich inzwischen für unser Projekt“, meint Thomas Lahl. „Wir waren sofort begeistert von der Idee, haben einen weiteren Referenten eingeladen und uns dann um die Organisation gekümmert“, ergänzt Ina Mirel von der KIR. Und RA Niklas Graf von Haus & Grund fügt hinzu: „Auch unsere tägliche Beratungspraxis zeigt, dass die Installation von E-Ladesäulen für viele Immobilienmiteigentümer inzwischen ein wichtiges Thema ist und viele Fragen aufwirft.“ Das neue Wohnungseigentumsgesetz räume jedem einzelnen Wohnungseigentümer das Recht ein, angemessene bauliche Veränderungen im Gemeinschaftseigentum zu verlangen, die dem Laden elektrisch betriebener Fahrzeuge dienten (§ 20 Abs. 2 WEGesetz). „Doch Vorsicht“, so Graf, „Wohnungseigentümer haben zwar einen gesetzlichen Anspruch, doch keinesfalls dürfen sie diese Maßnahme durchführen, ohne ihre Miteigentümer mit ins Boot zu nehmen. Die Baumaßnahme braucht auf jeden Fall einen vorherigen Beschluss der Eigentümerversammlung.“

Die Veranstaltung ist kostenlos.
Anmeldung unter mobilitaet@klimaschutz-initiative-riedberg.de.

Auch diejenigen, die sich für andere Mobilitätsthemen, wie etwa Carsharing und Verbesserungen beim ÖPNV in Kalbach-Riedberg und Umgebung, gemeinsam mit anderen einsetzen möchten, können sich gerne an die oben angegebene eMail-Adresse wenden.


Corona-Schutz
Zur Vermeidung von Corona-Ansteckungen ist ein Abstand zwischen den einzelnen Sitzplätzen vorgesehen und der Raum wird durchgängig gelüftet werden. Darüber hinaus wird um das Tragen zumindest eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes gebeten.

Die Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V.
ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für Klima- und Umweltschutz im Stadtteil Kalbach-Riedberg einsetzt. Sie ist mit Projekten und Arbeitsgruppen unter anderem tätig in den Bereichen CO2-Reduktion, Solar, Mobilität, Radfahren, Klimaschutz für Kinder, Müllvermeidung und Wildblumenwiesen. Nähere Infos zur KIR und weitere Kontaktadressen gibt es auf der Vereinswebseite unter www.klimaschutz-initiative-riedberg.de

Kontakt: mobilitaet@klimaschutz-initiative-riedberg.de

Haus & Grund Frankfurt am Main e. V.
Seit 1883 vertritt der Verein die Anliegen von inzwischen mehr als 10.500 Mitgliedern. Damit ist er der größte Ortsverein in Hessen und eine der größten Eigentümerschutzgemeinschaften in Deutschland. Mit seinen erfahrenen und spezialisierten Rechts- und Fachanwälten kümmern sie sich um die ganz persönlichen Rechtsfragen ihrer Mitglieder rund um deren Immobilie.

Kontakt: Haus & Grund Frankfurt am Main e.V., Grüneburgweg 64, 60322 Frankfurt, Telefon: (069) 95 92 91-0, eMail: willkommen@haus-grund.org; Web: http://www.haus-grund.org

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Die Klimaschutz-Initiative Riedberg hat eine neue Kinderseite im Netz

KIR - Kinderseite

Jetzt am Wochenende ist die neue Kinderseite der Klimaschutz-Initiative Riedberg e.V. (KIR) online gegangen. Eine prima Gelegenheit sich auch an sonnenarmen Tagen mit der Natur auseinanderzusetzen.

Wie können Kinder die Wunder der Natur erkunden und lernen, sie wertzuschätzen und zu schützen? Wie können Eltern Kindern und Jugendlichen Fragen zum Klimaschutz behutsam beantworten? – Mit diesen Fragen haben sich die Vereinsmitglieder in den vergangenen Monaten beschäftigt und ein buntes Angebot auf der neuen Kinderseite zusammengestellt.

Hier finden Eltern und Kinder Anregungen, um die Natur und den Klimaschutz spielerisch zu entdecken. Dabei begleitet sie KIRO der Frosch, ein lustiger und freundlicher Geselle, mit dem das Erkunden so richtig Spaß macht.

Die Seite hält viele Anregungen bereit…

  • Vogelstimmen erkennen,
  • ein Insektenhotel bauen,
  • Gärtnern,
  • Experimentieren
  • und vieles mehr

Mitmachen ist hier die Devise.

Darüber hinaus finden sich hier viele Ideen für entspannte Ausflüge mit dem Fahrrad in die Umgebung des Riedbergs. Ideal für Familien sind auch die Rallyes rund um den Riedberg, bei denen man neue Ecken aufspüren und ganz nebenbei noch etwas über die Natur und das Klima lernen kann.

Eine liebevolle Auswahl an Büchern, Spielen, Hörbüchern, Filmen und Links zu den Themen Natur, Umwelt- und Klimaschutz rundet das Angebot ab.

Frosch KIRO

Frosch KIRO (C) KIR

Um den verschiedenen Altersgruppen gerecht zu werden, sind die Angebote in die Altersklassen 4 bis 8 Jahre und 9 bis 13 Jahre unterteilt. In der Rubrik „Was du tun kannst“ gibt KIRO der Frosch kindgerecht Tipps, was jede und jeder Einzelne zum Schutz des Klimas beitragen kann. Der Verein lädt Kinder und Eltern ein, sich kreativ, kindgerecht und auf unterhaltsame Art und Weise mit dem Umwelt- und dem Klimaschutz auseinanderzusetzen.

Zu finden ist die neue KIR Kinderseite unter http://www.klimaschutz-initiative-riedberg.de/kinder

Viel Spaß beim Erkunden und Ausprobieren. Vielleicht finden sich ja schöne Anregungen gleich für dieses Wochenende.

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Baummessungen in Kalbach-Riedberg

Projekt MainStadtbaum

In Frankfurt kämpfen viele Stadtbäume mit Trockenheit und weiteren Stressfaktoren. Die Zahl der Bäume, die jährlich in unseren öffentlichen Parks und entlang der Verkehrsflächen sterben, wächst stetig an. Die Trockenheit der letzten Jahre, Schädlingsbefall und/oder hohe Salzkonzentrationen im Boden sind nur einige der Stressfaktoren, die den Bäumen zu schaffen machen.

Daher sucht die Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V. dringend noch Helfer, die in diesem Jahr von Juni bis August alle zwei Wochen für zwei Stunden ausgewählte Bäume an folgenden Standorten messen können:

  • Auf dem Riedberg am Lärmschutzwall zur A5 (4 Bäume)
  • oder im Freizeitpark Kalbach (2 Bäume)

Die Bäume wurden bereits in den letzten beiden Jahren gemessen. Die ehrenamtlichen Helfer können jedoch in diesem Jahr die Messungen nicht mehr durchführen. Um fundierte Daten zu erhalten, die das Senckenberg Institut nutzen kann, ist jedoch die Weiterführung der Messreihen aus den vorangegangenen Jahren auch in diesem Jahr wichtig und nötig.

Interessenten können sich unter folgender eMail-Adresse melden: kontakt@klimaschutz.initiative-riedberg.de und erfahren dort weitere Details.

Baummessungen

Baummessungen, Foto: KIR

Einen einleitenden Film mit Infos worum es bei dem Projekt „MainStadtbaum“ geht und wie sich das Messteam vom Riedberg einbringt, finden Sie in diesem Bericht vom HR-Fernsehen vom 17.06.2021: „Leben mit Grün“ Hilfe für Bäume.


Was wird bei dem Projekt gemacht?
Das Projekt MainStadtbaum hat sich zum Ziel gesetzt, mit innovativen Messmethoden gestresste oder kranke Bäume frühzeitig zu erkennen, um ihnen helfen zu können, bevor sie irreversiblen Schaden nehmen. Als Citizen-Science-Projekt setzt MainStadtbaum vor allem auf die Unterstützung der Frankfurter Bürgerinnen und Bürger. Sie sollen an gemeinsam mit dem Grünflächenamt ausgewählten Bäumen in verschiedenen Stadtteilen Messungen durchführen, um den Fitnesszustand der Bäume festzustellen. Aus den Forschungsergebnissen erhofft sich das Wissenschaftsteam Erkenntnisse über Baumarten, die mit den veränderten Bedingungen durch den Klimawandel besser zurechtkommen, aber auch Standortfaktoren, die für Stadtbäume wichtig sind. Außerdem soll in dem für drei Jahre geplanten Projekt getestet werden, ob die Aussagekraft der Messungen die Erwartungen erfüllt und wie groß der Messaufwand ist, wenn die Messungen in großem Maßstab durchgeführt werden.

Mit zwei kombinierten Messungen führen die Bürger im ganzen Stadtgebiet Untersuchungen an den Blättern durch. Dabei werden zum einen über die Fluoreszenz (die Lichtabstrahlung) der Blätter die Photosyntheseaktivität bestimmt und zum anderen der Chlorophyllgehalt der Blätter gemessen. Die Kombination beider Werte gibt Auskunft darüber, wie effizient die Photosynthese in den Blättern abläuft.

Ist der Baum durch externen Stress geschwächt, wird dies (und sogar welche Art von Stress) direkt angezeigt. Die Messmethoden sind sehr einfach und deshalb auch von Laien durchführbar. Sie sind nicht-invasiv und beschädigen nicht den Baum, da nur von außen an den Blättern gemessen wird.

Das Projekt wird von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum) und dem daraus hervorgegangenen Start-Up „Phytoprove Pflanzenanalytik UG“ durchgeführt und soll über drei Jahre laufen. Am 27.06.2020 wurde es den ersten interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt. Die Messungen sollen zügig beginnen und erfolgen in Kooperation mit Grünflächenamt, Umweltamt und dem Palmengarten. Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt fördert das Projekt finanziell.

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