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Der Lahme Esel bekommt einen Bruder – „Die Eselei“!

Die Kult-Gaststätte „Zum Lahmen Esel“ in Niederursel kennt fast jeder in Frankfurt. Jetzt startet Esel-Gastronom Thomas Metzmacher ein zweites mutiges Projekt: Er hat mitten in der Corona-Krise ein Ladengeschäft umgebaut und wird im NordWestZentrum ein Lokal mit frischer, regionaler Küche und Biergarten eröffnen. Der Name: „Die Eselei“!

Ein Mal Doppelherz, bitte! Diese gute, alte Herz-Arznei könnte Gastronom Thomas Metzmacher jetzt ziemlich gut gebrauchen. Schon mitten in der Corona-Krise hatte er gegenüber MAINRiedberg erklärt: „Aufgeben? Niemals! Es ging bei mir schon immer darum, nach vorne zu schauen. Mein Herz schlägt jetzt doppelt und ich werde alles dafür geben, dass der Lahme Esel gestärkt aus der Krise hervorgeht und auch das zweite Restaurant ein Erfolg wird.“

Das zweite Restaurant – damit ist seine „Eselei“ gemeint, die noch im Juli eröffnet wird. Nach monatelanger Umbauzeit und einem Jahr, das an keinem Wirt spurlos vorübergegangen ist. Doch zu einem Zeitpunkt, als viele Kollegen noch über die Folgen der ersten Corona-Welle klagten, entschied sich Metzmacher, die Räume direkt am zentralen Lichthof des NWZ zu übernehmen. Wie aber kommt traditionelle Frankfurter Küche ins Nordwestzentrum? Metzmacher: „Es gibt hier sehr viel zu essen verschiedenster Couleur, aber eben keine deutsche Küche. Das war auch ein Grund, warum das Management des Zentrums selbst auf mich zukam.“

Das Centermanagement unter Leitung von Rainer Borst wiederum freut sich, dass man den erfolgreichen Koch und Gastronomen als Betreiber gewinnen konnte und so das kulinarische Angebot des NWZ entscheidend bereichert wird.

Frisch. Regional. Lecker.

Und das ist kein Spruch, denn hier gibt es eben keinen Wein, der 13.000 km Flugstunden hinter sich hat, sondern Weine aus dem Weingut der Stadt Frankfurt, Tee aus dem Teehaus Ronnefeldt in Bockenheim, Kaffee aus der Frankfurter Kaffeerösterei, Brot, Brötchen und Kuchen aus der Bäckerei Huck in Rödelheim, Kartoffeln aus Stierstadt, Salate aus Bad Vilbel usw. usw. Getreu dem Motto: Das Gute liegt so nah!

Drinnen in der neuen „Eselei“ wird’s traditionell, modern und gemütlich zugleich 3D-Grafik: Die Eselei

Innen in der Eselei gibt’s behagliche Gemütlichkeit, draußen „den größten und schönsten Biergarten des Zentrums, noch dazu an präsenter Stelle“, so Metzmacher. Zwischen vier großen Magnolienbäumen. Eigentlich kaum zu übersehen für alle, die von der Tiefgarage die Treppe ins Zentrum nehmen und dann fast schon mitten im Biergarten stehen. Mit schützendem Dach überm Kopf, also perfekt für alle Wetterlagen. 

Frankfurt-Klassiker, Frühstück und Biergarten

Die Eselei öffnet bereits eine halbe Stunde vor dem normalen Geschäftsbetrieb des NWZ und bietet unter anderem ein herzhaftes Frühstück. Nachmittags warten Kaffeespezialitäten, Eis, Dessert und Kuchen, während abends auch noch nach 20 Uhr geöffnet bleibt. An Sonntagen können die Räume auch für Feierlichkeiten gebucht werden.

In der „Eselei“ gibt’s natürlich Frankfurt-Klassiker, aber auch Frühstück, Flammkuchen und vegane Gerichte Foto: Die Eselei

Und was gibt’s zu essen? Auf diese nicht unwichtige Frage antwortet Thomas Metzmacher: „Die Eselei wird wie der Lahme Esel, nur ganz anders.“ Auf der Speisekarte stehen neben Klassikern wie Schnitzel, Bratkartoffeln und Co. auch Flammkuchen, hippe Bowls sowie vegetarische Speisen – alles selbstverständlich auch zum Mitnehmen. Übrigens soll’s sogar eine vegane Variante der Grünen Soße und ein Schnitzel aus roten Berglinsen geben, so dass man ab sofort das Frankfurter Schnitzel vegan genießen kann. Der Eselei-Wirt rät: „Lassen sie sich einfach überraschen!“

Weitere informationen zur neuen „Eselei“ unter unter www.meineeselei.de und https://www.facebook.com/NordWestZentrum/?ref=py_c 

Fotos/ 3D-Grafiken: Die Eselei

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Wie der Lahme Esel dem Osterhasen auf die Sprünge hilft…

Der Osterhase hat in den nächsten Tagen ziemlich viel Stress. Da könnte ihm der „Lahme Esel“ in Niederursel zumindest kulinarisch auf die Sprünge helfen! Mit frischem Spargel in verschiedenen Variationen plus Dessert …

Wie viele Gastronomen hatte auch Thomas Metzmacher vom „Lahmen Esel“ in Niederursel gehofft, dass zumindest Außengastronomie an Ostern möglich sein wird. Doch wie immer versucht der Mann, der im ersten Lockdown das Lokal zur weltweit ersten Äppelwoi-Kneipe mit Drive-In umfunktionierte, das Beste aus der aktuellen Situation zu machen – und hat sich schon im Vorfeld reichlich frischen deutschen Spargel für Ostern gesichert. Damit der Osterhase keinen Stress hat und man neben dem „normalen“ to-go-Angebot Spargel in verschiedenen Variationen bestellen kann. Plus einen echten Himbeertraum zum Dessert.

Das Geheimnis des Frankfurter Spargelschnitzels

Tipp vom Wirt höchstpersönlich: Der rohe Schinken zum klassischen Spargel, „denn der kommt aus dem Sauerland aus der Metzgerei meines Vaters“. Und für alle, die’s ein bisschen deftiger mögen, das Original Frankfurter Spargelschnitzel. Ausnahmsweise dürfen wir verraten, wie’s gemacht wird: Erst kommt das Schweineschnitzel frisch paniert aus der Pfanne, wird mit frischem Spargel belegt, dazu kommt Sauce Hollandaise. Anschließend wird das Spargelschnitzel mit Käse überbacken und mit Kartoffeln und hausgemachter Grüner Soße serviert. Pardon, natürlich zum Abholen vorbereitet. Mehr Frankfurt beim Oster-Menü geht kaum…

Die Gaststätte „Zum Lahmen Esel“ im Krautgartenweg in Frankfurt-Niederursel ist an Ostern von Karfreitag bis Ostermontag jeweils von 11.30 Uhr bis 14 Uhr und 16.30 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Am besten telefonisch unter 069 / 573974 oder per Bestell-App Julienne vorbestellen, um Wartezeiten zu vermeiden.

Weitere Informationen unter www.lahmer-esel.de

Fotos: Zum Lahmen Esel

Und zum Dessert gibt’s einen Himbeertraum… Foto: Zum Lahmen Esel

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