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Frankfurter Kinderschutzbund von Orkan „Ylenia“ getroffen

Sturmschaden Kinderschutzbund

Der Orkan „Ylenia“ hat in der Nacht vom 16./17. Februar auch den Frankfurter Kinderschutzbund getroffen. Ein großer, alter Baum (Esche oder Eiche) ist umgestürzt und hat das Dach und das erste Obergeschoss mit den Räumen der Beratungsstelle so beschädigt, dass hier bis auf Weiteres keine Therapien und Beratungen stattfinden können.

Die Mitarbeiter des Berliner Vereins, der 1953 in Hamburg gegründet worden war, müssen jetzt schnell die Reparaturen und alternative Räumlichkeiten organisieren, damit die wichtige Arbeit weitergehen kann.

Zum Glück ist der Kinderschutzbund gegen Sturmschäden versichert, aber das Ausmaß der Begleitkosten, die darüber hinaus noch auf sie zukommen, ist ungewiss. Daher bitten sie die Bevölkerung Frankfurts um eine Spende, damit sie die Turbulenzen gut überstehen und schnell wieder für die Kinder da sein können. Denn jede Spende hilft!

Spendenlink: https://spenden.twingle.de/kinderschutzbund-frankfurt/sturmschaden/tw6213aeef64bd5/page


Ziele des Verbands

Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) setzt sich für die Rechte aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland ein. Er möchte eine kinderfreundliche Gesellschaft, in der die geistige, seelische, soziale und körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gefördert wird. Dabei sollen diese an allen Entscheidungen, Planungen und Maßnahmen, die sie betreffen, beteiligt werden. Der Verband mischt sich zugunsten der Kinder ein – in der Bundes- und Landesgesetzgebung, bei Planungen und Beschlüssen in unseren Städten und Gemeinden. Sie fordern eine Verbesserung der materiellen Lebensbedingungen der Kinder und Familien, eine kinderfreundliche und gesunde Umwelt und gute Einrichtungen für Kinder und Jugendliche.

Verbandsstruktur

Der DKSB besteht aus dem Bundesverband, 16 Landesverbänden und über 400 Ortsverbänden. Die Ortsverbände bieten Kindern und Jugendlichen sowie Eltern praktische Hilfe vor Ort. Die Landesverbände unterstützen die Ortsverbände in ihrer praktischen Kinderschutzarbeit, indem sie Fortbildung anbieten und sie bei der Konzeption von Angeboten beraten. Als Lobbyverbände bringen sie zudem die Interessen der Kinder in die Landespolitik ein. Dank dieser Verbandsstruktur kann der DKSB auf unterschiedlichen Ebenen aktiv sein und gestalten. Seit 1978 ist der DKSB Bundesverband als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.

Mitarbeiter

Mehr als 15.000 Ehrenamtliche und 7.000 Hauptamtliche engagieren sich in der Kinderschutzarbeit vor Ort. Ihre professionelle Zusammenarbeit prägt den DKSB. Ihnen gebühren die Anerkennung und der Dank des gesamten Verbandes. Auch die mehr als 50.000 Mitglieder des DKSB unterstützen durch ihre Beiträge die Kinderschutzarbeit vor Ort.

Finanzen

Der DKSB Bundesverband wie auch alle Orts- und Landesverbände sind als gemeinnützige Vereine anerkannt. Sie finanzieren ihre Aktivitäten ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, Bußgelder und öffentliche Zuschüsse. Selbstverständlich unterstützen auch einige Unternehmen Projekte des DKSB.

Quelle: https://www.dksb.de/

Auf Facebook: https://www.facebook.com/Kinderschutzbund.Frankfurt/

Die jüngsten Orkane

Der Orkan Ylenia war ein Orkan, der in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar über Europa zog. Das Windfeld überquerte vor allem die Nordhälfte Deutschlands von West nach Ost. Ylenia war der erste von drei Orkanen, die im Abstand von jeweils zwei Tagen über Europa zogen, es folgten vom 18. auf den 19. Februar Orkan Zeynep und vom 20. auf den 21. Februar Orkan Antonia.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Orkan_Ylenia

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Kleider sammeln für die Arche

Kleidersammlung für die Arche

Am 16. Februar fand am Gymnasium Riedberg eine schulweite Kleider- und Schuhe-Spendenaktion zugunsten der »Frankfurter Arche« statt. Insgesamt kamen etwa 40 volle Säcke mit Altkleidern zusammen. Ein riesiger Erfolg!

Einem Spenden-Aufruf an die Schulgemeinde folgten eine ganze Reihe von Familien. Teilweise wurden die Kleidersäcke von den Schülern zur Schule geschleppt, teilweise wurden sie dabei von ihren Eltern unterstützt. Gesammelt wurden Winterjacken, Skihosen, Skijacken und Skihandschuhe, Sportschuhe und Winterschuhe. Die Projektgruppe war den ganzen Vormittag beschäftigt, die Klamotten einzusammeln, die Qualität zu prüfen und anschließend diese auch zu sortieren. Am Ende wurde das Sammelergebnis der »Arche Frankfurt« zur Verfügung gestellt.

Die Schülerin C. Herzog, Mitglied der Schülervertretung und des Arbeitskreises „Soziales/Mentale Gesundheit“ und Herr Christian Ballauff (Lehrer) waren die Leiter der Projektgruppe und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Unterstützt wurden sie von einer ganzen Reihe von Schülern des Gymnasiums.

In diesem Schuljahr hatte der Arbeitskreis schon einige Projekte auf die Beine gestellt: Eine Spende für die Weihnachtsaktion des Frankfurter Kinderbüros und ein Gemeinschaftsspiel für den Schul-Adventskalender wurden organisiert. Außerdem wurde in Zusammenarbeit mit dem Förderverein und Elternbeirat sowie einer Fachexpertin an einem Projekt zur Suizidprävention gearbeitet. Auch eine Spendenaktion für die Frankfurter Tafel wurde bereits erfolgreich durchgeführt.


Die Frankfurter Arche
Die Arche engagiert sich für Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen. Sie betreibt Freizeiteinrichtungen und Hausaufgabenhilfe und Lernförderung für sozial benachteiligte Kinder in verschiedenen deutschen Städten. Die Arche gewährt Kindern und Familien materielle Hilfen in Form von kostenlosen Mahlzeiten und Kleiderkammern. Für die Kleiderkammern der Arche wurden diese Spenden gesammelt.

Gastbeitrag C. Herzog

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