Schlagwort: Leben

Neue Angebote für Kinder und Senioren

Unser Riedberg ist nicht nur bei Familien beliebt – er wird auch bei „Best Agern“ immer beliebter. Das sieht man auch an den neuen Angeboten, die es ab sofort in unserm Stadtteil gibt. Bereits am nächsten Samstag, 7.11.2015, um 11 Uhr startet Ü-50-Gymnastik in der Kita Schatzinsel (Christiane-Vulpius-Strasse 11). Trainerin ist Dominique Burkert, das Angebot läuft über den SC Riedberg. Bei großer Nachfrage ist ein weiterer Kurs abends um 18 Uhr in der Kita Gipfelflitzer geplant. Eventuell auch ein Angebot „Bewegung-Tanz mit Musik“ – inklusive „fließendem Übergang von Gymnastik und Muskelkater zur ästhetischen Variante“ – wie eine Seniorin süffisant bemerkt.

Interessenten können sich direkt bei Frau Burkert (Tel 0157/83 22 05 87) melden. Ein Mal Schnuppern ist natürlich kostenlos. Wer weitermachen möchte, müsste nur zum ermäßigten Senioren-Tarif SC-Riedberg-Mitglied werden. Auch aus versicherungsrechtlichen Gründen.

Apropos Tanz und Bewegung: Auch Ballett-Trainer Dr. Thom Hecht ist – nach einem wohlverdienten Kurzurlaub – wieder voller Tatendrang und hat unter dem Motto „Gesunde Füße tanzen besser!“ eine Zusammenarbeit des Familienzentrums Billabong mit dem Sanitätshaus Raab am Riedbergzentrum initiiert. Am Mittwoch, 18. November, von 14.30 bis 19 Uhr startet das Angebot. Experten helfen, mit Hilfe von professioneller Fußmessung und Gangkontrolle Fußfehlstellungen frühzeitig zu erkennen und Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aufzuzeigen, wie wichtig kontinuierliche Bewegung für die Gesundheit der Füße ist. Und natürlich auch Ballett und Tanz.Die Anmeldung ist über das Familienzentrum Billabong, info@billabong-family.de, möglich. Bei der Anmeldung kann man drei Wunschzielen jeweils im 15-Minuten-Rhythmus (z.B. 14.30 Uhr, 14.45 ihr oder 15 Uhr…) angeben. Die Kosten betragen fünf Euro.

Billabong bietet ab sofort auch ein Mutter-Kind und/oder Vater-Kind Frühstück an. Termin ist jeden Mittwoch bei Billabong in der Teeküche des Jugendhauses, Friedrich-Bergius-Weg 2, von 9:30 bis 11:30 Uhr. Wenn gewünscht auch mit Kinderbetreuung. Das Frühstück kostet nichts, es steht aber eine Spardose bereit, die sich über eine Spende freut.

(Grafik: Fotolia)

Teile diesen Beitrag mit Freunden

Lernen für ein besseres Leben

Auf einer Wäscheleine hängen einige Blätter Papier. Auf dem ersten steht das Wort „bitte“. In Druckschrift. Auf dem zweiten „ich“. Dann folgen „möchte“, „eine“ und das Verb „kaufen“. Dazwischen hängt eine gelbe Hose. Weeda (24) lächelt, als es ihr gelungen ist, daraus einen gut verständlichen Satz zu bilden – und Christian Kretschmer sie dafür lobt. Kretschmer ist pensionierter Sonderschullehrer und unterrichtet für das Familienzentrum Billabong zwei Wochen lang Frauen aus den Asyl-Notunterkünften am Martinszehnten. Es ist ein Herzensprojekt, das ohne ehrenamtliches Engagement nicht funktionieren würde. Es ist ein kostenloser Sprachkurs inklusive Kinderbetreuung, Essen und Getränken, täglich von 9.30 bis 12.30 h.

Meist sind es 15 bis 20 Frauen und fast ebenso viele Kinder. Das U-Bahn-Ticket zum Riedberg-Zentrum, wo der Kurs stattfindet, zahlt das Bündnis „Frankfurt hilft“. In der ersten Herbstferien-Woche kamen mehrheitlich Frauen aus Syrien, in der zweiten Woche sind fast alle aus Afghanistan. Einige sind sehr scheu und zurückhaltend. Andere berichten auf Nachfrage, was sie mit ihren Kindern auf sich genommen haben, um hierher zu kommen. Sie waren wochenlang zu Fuß unterwegs, litten Hunger, Durst, unvorstellbare Angst und, dass man auch noch auf der Flucht auf sie schoss. Eine junge Frau hat auf der Flucht ihren Mann verloren und weiß nicht, ob er noch lebt.

„Mich berührt das unheimlich. Ich bin fix und fertig“, bekennt Anja Hohmann, die den Sprachkurs mitinitiert hat und begleitet. Die Verantwortlichen von Billabong und Lehrer Kretschmer betonen, dass die Frauen sehr wissbegierig sind. „Sie saugen alles auf wie Schwämme.“ Zwei Frauen sprechen sehr gut Englisch, die übrigen beherrschten bisher nur ihre Landessprache. Jetzt, am Ende des Kurses, beteuern sie: „Sehr viel gelernt.“ Oder sie üben gleich weiter den Gebrauch von Ja, Nein, Bitte und Danke und Sätze wie ‚Das ist teuer’ oder ,Das ist eine Hose`. Sie freuen sich sichtlich, wenn sie merken, dass auch andere Deutsche sie verstehen und mit ihnen ins Gespräch kommen wollen.

Es gibt auch die Momente, wo interkulturelle Verständigung gefragt ist. Wenn man in einem Sprachenmix darüber debattiert, dass man hier in Deutschland nicht Müll irgendwo fallen oder liegen lässt. Dass man Gratis-Angebote nicht gänzlich mitnimmt und auch nicht Getränke sofort austrinken muss, da es defintiv genug zu trinken gibt. Für alle.

Dann gibt Momente, wo ein Kind schreit – und ein anderes, meist größeres, ihm ganz schnell den Mund zuhält. Es wird erzählt, dass Kinder, die in den Booten bei der gefährlichen Überfahrt nach Europa schreien, ins Meer geworfen werden. „Dabei müssen sie doch schreien. Da muss viel raus“, meint Anja Hohmann. Ein Kind hat eineinhalb Stunden geschrien, hat sich dann aber doch irgendwann auf die Rutsche am Spielplatz gewagt und ist immer und immer wieder gerutscht. Auch die blaue Drehscheibe im Kätcheslachpark ist beliebt. Außen hängen sich die Kinder liebend gerne dran. Nur wenn sie auf der Scheibe sitzen, bekommen sie Panik. Eine Betreuerin vermutet, das sie das an die Fahrt mit dem Boot erinnert.

Eines der Kinder ist ein erst drei Monate altes Baby. Es ist auf der Flucht geboren. Das haben die ehrenamtlichen Betreuer natürlich auch mitgenommen und ihm die Flasche gegeben. Irgendwann ist es am Arm eingeschlafen. Während Mama lernte…

Das Familienzentrum Billabong bemüht sich jetzt darum, dass die Sprachkurse für Frauen an zwei Vormittagen pro Woche fortgesetzt werden können. Die Gespräche diesbezüglich laufen. In der Raumfrage bahnt sich eine Lösung an, die Finanzierung ist aber noch nicht gesichert.

(Fotos/ Text: cd)

Teile diesen Beitrag mit Freunden

Bitte recht freundlich Gruseln!

In vielen Vorgärten stehen schon Kürbisse. Die Vorräte an Süßigkeiten für klingelnde Monster sind angelegt. Die Kinder sind ohnehin längst aufgeregt. Halloween, nach altem gälischem Glauben die erste Nacht des Winters, ist traditionell am Reformationstag, der heuer auf einen Samstag fällt. Aber bereits am heutigen Freitag feiern die Betreuer der zweiten Grundschule mit den Ferienkindern einen gruseligen Nachmittag. Das KiJu in Kalbach (Am Brunnengarten 19) startet ebenfalls bereits heute ab 17 Uhr eine Disco-Party für die etwas älteren Geister. Der Eintritt kostet zwei Euro. Selbst in manchen Geschäften in unserem Viertel sind die Kürbisse los und die Kunden bekommen eine kleine Überraschung, wenn sie alle versteckten Fratzen finden.

Die Stadt Frankfurt allerdings sah sich genötigt, Exzessen Einhalt zu gebieten. In einer Pressemitteilung heißt es: „Leider ist Halloween auch immer mehr mit Ärger verbunden. Junge Leute, die mehr Interesse an „Saurem“ anstatt „Süßem“ haben, beschädigten im vergangenen Jahr verstärkt fremdes Eigentum.“ Fakt ist: Es wurden Eierwürfe an Häuser, in offene Fenster, an fahrende Autos und Busse gemeldet. In einigen Fällen kostete die Beseitigung solcher Schäden an Hauswänden mehrstellige Summen. Insbesondere der Regionalrat Fechenheim hat die Schulen und Jugendeinrichtungen darum gebeten, die Themen Vandalismus und Sachbeschädigung an Halloween in den Tagen vor dem Fest zu besprechen.

Doch bei uns waren bisher – zum Glück – alle Geister recht freundlich. Halloween boomt. Wir haben für Sie auch noch zwei schöne Grusel-Termine gefunden:

Lichterzauber ab 18 Uhr im Colorado-Park/ Ginnheim

Im Colorado-Park, wo normalerweise Kinder miteinander basteln und spielen, sind am heutigen 30. Oktober, die Grenzen zwischen Diesseits und der „Anderswelt” aufgehoben. An jedem Freitag nach der Winterzeitumstellung verwandelt sich der 8000m große Park mit Hilfe der Dunkelheit, vieler Lichterquellen, des Schattens und vieler Akteure in eben diese phantastische „Anderswelt”. Der Lichterzauber hat sich in Zusammenarbeit mit vielen Kindern entwickelt, aus dem heraus, was diese zur „Anderswelt” – dem „Zeitpunkt zwischen Diesseits und Jenseits” – assoziieren und kreieren. So zeigt sich diese Veranstaltung jedes Jahr mit einem neuen Gesicht, zu dem auch der Märchenerzähler Rudi Gerharz und das antagon-theater AKTion mit neuen, immer wieder überraschenden Darbietungen ihren künstlerischen Beitrag leisten.

***

Gruseln in der Titus-Therme

Am Sonntag, 1. November, verwandelt sich die Schwimmhalle in den Titus Thermen unter dem Motto „Süßes, oder es gibt Saures!“ in ein Gruselkabinett. Beginn der Halloween-Party ist um 14 Uhr. Gegen 17.30 Uhr gibt es eine „schreckliche“ Überraschung. Die kleinen Badegäste können mit dem BBF-Animationsteam Kürbisfratzen schnitzen. Zusätzlich gibt es Aqua-Fun für Groß und Klein und viele Spiele im und rund ums Wasser. Tageskarten für Kinder kosten 5 Euro. Erwachsene dürfen für 9 Euro und Familien für 15 Euro ganztägig Gänsehaut erleben. Weitere Informationen gibt es unter http://www.bbf-frankfurt.de .

***

Nosferatu – die Symphonie des Grauens – im Museum

93 Jahre, so lange schon ist Friedrich Murnaus Gruselklassiker „Nosferatu“ Vorbild für die meisten späteren Horrorfilme. Der über 70-minütige, 1922 entstandene Stummfilm, lässt mit seiner extrem wirkungsvollen Dramaturgie auch noch heutige Betrachter erschaudern. In seiner „Symphonie des Grauens“, so der Untertitel des Films, verarbeitet Murnau Bram Stokers Dracula-Stoff: Der handelt vom Grafen Orlok, einem Vampir aus den Karpaten, der sich in eine Frau verliebt und ihre Heimatstadt Wisborg in Angst und Schrecken versetzt.

Am Dienstag, dem 3. November 2015 (Beginn: 19:00 Uhr), besteht für Kino-Liebhaber und Murnau-Fans im Museum Giersch der Goethe-Universität eine der seltenen Gelegenheiten, in die grausige Welt von „Nosferatu“ einzutauchen. Nicht nur wird der Film in voller Länge gezeigt. Er wird in einer Live-Aufführung musikalisch begleitet und dramaturgisch unterstützt vom rumänischen Trio Kontraste mit eigens für den Film komponierter Musik der bekannten rumänischen Komponistin Violeta Dinescu, die an der Universität Oldenburg eine Kompositionsprofessur innehat. Der Eintritt ist frei. Es wird jedoch um eine Spende für das Deutschland-Stipendium der Goethe-Universität gebeten. Da nur ein begrenztes Kontingent von insgesamt 50 Plätzen zur Verfügung steht, ist frühzeitiges Erscheinen ratsam. Adresse: Museum Giersch der Goethe-Universität, Schaumainkai 83, 60596 Frankfurt am Main.

(Foto: cd)

Teile diesen Beitrag mit Freunden

Wie steht es um Frankfurt?

Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit Frankfurts? Welche Schlussfolgerungen ziehen Akteure der Bürgergesellschaft nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen und friedlichen Protesten im März 2015 im Umfeld der EZB-Eröffnung, die global für Schlagzeilen sorgten?

Zwei Fragen, zwei Reihen, eine Stadt: Wie unter einem Brennglas scheinen in der Metropole am Main derzeit globale Veränderungen spürbar und sichtbar zu werden. Die Bürger-Universität der Goethe-Universität nimmt diese Veränderungen in den Blick und bringt namhafte Expertinnen und Experten sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger miteinander ins Gespräch. Schon 2012 konnte mit dem diskursorientierten Ansatz einer Frankfurter Bürger-Universität zur Finanzmarktkrise die Situation um die Besetzung des Willy-Brandt-Platzes im Rahmen von Blockupy entscheidend entschärft werden.

Die Diskussionsreihe „Was bleibt nach Blockupy?“, die am 2. November 2015 (Beginn: 19.30 Uhr, Ort: Campus Bockenheim, Hörsaalgebäude H IV) mit dem Thema „Wut, Ohnmacht, Gewalt? Protest-Kultur in Frankfurt“ eröffnet, greift diesen diskursorientierten Ansatz wieder auf: Brennende Autos, Steingeschosse, verletzte Polizisten und Demonstranten – die Bilder der Krawallen und gewalttätigen Auseinandersetzungen im Umfeld der EZB-Neueröffnung im Frühjahr 2015 bestimmten das Echo nationaler und internationaler Medien. Die vergleichsweise friedlichen Proteste gegen die europäische Wirtschaftspolitik fanden dagegen kein vergleichbares Echo. Es herrschte allgemeine Erschütterung angesichts dieser unerwarteten Gewalt, die weder von Seiten der Veranstalter, noch von der Polizei vorhergesehen worden war. Warum eskalierten die Proteste und was sagt das über ein möglicherweise verändertes Protestverhalten? Mit einem zeitlichen Abstand von etwas mehr als einem halben Jahr möchte die Reihe noch einmal – mit nüchternem Blick – auf die Ereignisse vom März 2015 zurückblicken. Dabei soll es nicht nur um die Gewalt und das Spannungsverhältnis zwischen Demonstranten und Polizei gehen, sondern auch um die Politik der EZB und die Rollen der unterschiedlichen Akteure.

Das Podium des Eröffnungsabends bestreiten Oberbürgermeister Peter Feldmann, der gleichzeitig Schirmherr der Bürger-Universität ist, Frankfurts Polizeipräsident Gerhard Bereswill, Rainer M. Gefeller, Chefredakteur Frankfurter Neue Presse, die Demonstrationsbeobachterin Dr. Elke Steven sowie Katharina Bogerts vom Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ der Goethe Universität. Es moderiert Hanning Voigts von der Frankfurter Rundschau. Die Frankfurter Rundschau ist gleichzeitig Medienpartner der Reihe.
Weitere Termine und Themen der Reihe:

16. November 2015: „Nach Blockupy und G7 – Kapitalismuskritik heute“, Beginn: 19.30 Uhr, Ort: Campus Bockenheim, Hörsaalgebäude H IV (Moderation: Daniel Baumann, Redakteur)

18. Januar 2016: „Im Rausch öffentlicher Vorurteile – Welche Diskurskultur braucht die Demokratie?“, Beginn: 19.30 Uhr, Ort: Campus Bockenheim, Hörsaalgebäude H IV (Moderation: Bascha Mika, Chefredakteurin)

Wie steht es um Frankfurt? Die zweite Hauptreihe der Frankfurter Bürger-Universität liefert unter dem Titel „Wie lebt Frankfurt?“ weitere Facetten dieses Themenschwerpunktes. An insgesamt fünf Abenden beschäftigt sich diese Reihe ab dem 30. November 2015 mit so unterschiedlichen Fragen wie

30. November 2015: Wie generationengerecht ist Frankfurt? Älterwerden in der City.

7. Dezember 2015: Wer kann sich Frankfurt (noch) leisten? Eine Stadt für alle oder für die Reichen.

14. Dezember 2015: Wird Frankfurt seinem Integrationsanspruch gerecht? Miteinander oder nebeneinander.

24. Januar 2016: Zu etabliert um cool zu sein? Frankfurt und seine Subkultur.

1. Februar 2016: Wofür engagiert sich Frankfurt? Private versus öffentliche Verantwortung.

Alle fünf Veranstaltungen finden im großen Saal des Haus am Dom statt, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main, Beginn jeweils 19:30 Uhr. Medienpartner dieser Reihe ist hr-iNFO, der Eintritt ist frei.

Das gerade erschienene Programmheft der Bürger-Universität bietet in diesem Wintersemester insgesamt über 130 populärwissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen. Das Programm im Netz: http://www.buerger.uni-frankfurt.de

(Text & Infos:Pressestelle Goethe-Universität/ Foto: Fotolia)

Teile diesen Beitrag mit Freunden

BLITZER-Alarm!

Im Vorbeifahren könnte man’s fast übersehen: An der Marie-Curie-Straße ist seit wenigen Tagen ein stationärer Blitzer installiert. Der „Starenkasten“ steht unmittelbar hinter der Ampel, wo Lurgiallee und Altenhöferallee einmünden, also direkt an der Zufahrt zur Rosa-Luxemburg-Straße. Ein weiterer fest installierter Blitzer steht ebenfalls seit wenigen Tagen am Martinszehnten im Bereich der Einmündung der A661. Beide Anlagen können sowohl Tempo- als auch Rotlichtverstöße registrieren. Auf Nachfrage erfuhr MAINRiedberg vom Frankfurter Straßenverkehrsamt, dass beide Blitzer bereits seit 16. Oktober voll funktionsfähig sind.

Weitere 15 „stationäre Überwachungsanlagen“ gibt es derzeit im Stadtgebiet. „Jeder dieser Standorte ist ein Gefahrenschwerpunkt“, hatte Verkehrsdezernent Stefan Majer (Grüne) erklärt, als er im Februar die Pläne für die neuen Blitzgeräte vorstellte. Auch die Ortsbeirats-Vorsitzende Carolin Friedrich weist darauf hin, „dass es in der Marie-Curie-Straße mehrmals zu schweren Unfällen gekommen ist.“ Übrigens auch, weil das Rotlicht missachtet worden war.

Am Riedberg hält sich zudem das Gerücht, dass – bei bald höherem Verkehrsaufkommen – auch auf der Graf-von-Stauffenberg-Allee noch ein Blitzer hinzukommen könnte. Hierzu heißt es unmissverständlich in der Mail vom Straßenverkehrsamt: „Für die Graf-von-Stauffenberg-Allee ist keine stationäre Rotlicht- und Geschwindigkeit-Überwachungsanlage geplant.“

Insgesamt hat das Straßenverkehrsamt im vergangenen Jahr mehr als 200.000 Tempo- und Rotlichtsünder erwischt, 97.000 allein durch die fest installierten Blitzer.

Teile diesen Beitrag mit Freunden

Eine Ampel für die Schüler

Viele Eltern und vor allem die Grundschüler werden aufatmen, wenn diese Ampel endlich Wirklichkeit wird: Der Ortsbeirat hat am Freitag einstimmig beschlossen, dass der Magistrat gebeten werden soll, an der Kreuzung der Altenhöferallee zur Graf-von-Stauffenberg-Allee „eine Lichtsignalanlage“ zu errichten. „Die Stelle ist so brenzlig. Es wäre wichtig, dass hier schnell etwas geschieht“, hatte Barbara Günther, Elternbeiratsvorsitzende der Marie-Curie-Schule noch vorab im Gespräch mit Main Riedberg erklärt. Der Antrag kam ursprünglich von der CDU, aber auch die Vertreter der anderen Parteien stimmten zu. Denn Fakt ist: Seit der Anschluss an die Rosa-Luxemburg-Straße hergestellt ist, ist der Verkehr stark angestiegen. Zwar gibt es einen Fußgängerüberweg plus Mittelinsel. Diese wurde aber so nah am Kreuzungsbereich gebaut, dass laut Ortsbeirat und Beobachtern eine „unübersichtliche Verkehrssituation“ entsteht. Zudem wurde inzwischen ein Schulwegeplan für die Marie-Curie-Schule erstellt. Für Kinder von der nordöstlichen Seite der Altenhöferallee gibt es derzeit keine Alternative. Sie müssen hier die Straße überqueren. Eine (sichere) Ampel wäre für alle eine große Erleichterung.

Ein weiterer Antrag zum Thema Verkehr, diesmal von SPD, Grünen und Linken, fand ebenfalls eine große Mehrheit – und schon bald könnte auf den wichtigsten Erschließungsstraßen des Riedbergs Tempo 30 gelten! Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, ob auf der Riedbergallee, Altenhöferallee, Graf-von-Stauffenberg-Allee sowie Carl-Hermann-Rudloff-Allee ein Tempolimit angeordnet werden kann mit dem Ziel, in einem weiteren Schritt auf den gesamten Riedberg Tempo 30 anzuordnen. Ausgenommen vom Antrag ist nur der erste Anstieg den Riedberg hinauf bis zur Konrad-Zuse-Straße sowie der Abzweig bis zum ersten Kreisel der Graf-von-Stauffenberg-Allee. Die Antragsteller hoffen, dass das Tempolimit den Verkehr ruhiger und disziplinierter macht, Radfahrern mehr Sicherheit bietet, insbesondere aber auch Kindern und allen Fußgängern. Zudem wird der Lärm deutlich gemindert und der Riedberg biete als Baugebiet, das nur mit vier Straßenverbindungen ans überörtliche Straßennetz angebunden ist, gute Voraussetzungen für eine Tempo-Beschränkung. Übrigens: Als vor Jahren in Kalbach für den ganzen Stadtteil eine Tempo-30-Zone eingerichtet wurde, waren die Bedenken nicht zu überhören. Inzwischen hat sich die gesamte Verkehrssituation entspannt. Und die Anwohner sind es auch.

Teile diesen Beitrag mit Freunden

Frankfurt feiert mit Gauck, Cro & Co.

Nur noch eine halbe Stunde – dann startet das große Bürgerfest zu 25 Jahren Deutscher Einheit in der (für den Autoverkehr gesperrten) Frankfurter City. Bis Sonntag sind rund 300 Veranstaltungen geplant. 200 Zelte wurden aufgebaut. Mehr als eine Million Besucher werden erwartet. Auf der Bühne vor der Alten Oper rocken bereits heute ab 19 Uhr die Newcomerin Namika und dann Cro plus Panda-Maske. Morgen Sarah Connor und Rea Garvey. Dazu gibt es eine Sportmeile auf der Zeil inklusive Zielwerfen mit Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll, die „Ländermeile“, auf der sich alle Bundesländer vorstellen, und eine spektakuläre Multimedia-Inszenierung am Main Samstagabend ab 21 Uhr. Protokollarischer Höhepunkt ist der Festakt am Samstag mit Bundespräsident Joachim Gauck, Kanzlerin Angela Merkel, Hessens Ministerpräsident und dem derzeitigen Bundesratspräsidenten Volker Bouffier und zahlreichen Bürgerrechtlern aus der ehemaligen DDR.

Der letzte Präsident der Sowjetunion, Friedensnobelpreisträger Michael Gorbatschow, und Ex-Kanzler Helmut Kohl haben aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Auch der frühere US-Präsident George Bush kommt nicht. Dafür werden die Bürgerrechtlerinnen Vera Lengsfeld, Marianne Birthler und Freya Klier in der Alten Oper in der ersten Reihe sitzen. Die Landesregierung hat auch 30 Flüchtlinge eingeladen. Die nationalen und internationalen Ehrengäste von Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher bis EU-Präsedent Jean-Claude Juncker speisen übrigens am Abend in der Villa Rothschild in Königstein – streng abgeschirmt.

Geschichts-Meile und Diskussionen
Der Paulsplatz vor der Paulskirche, in der einst das erste frei gewählte deutsche Parlament zusammentrat, wird zum „Platz der Einheit“ mit vielen Informationen und Ereignis-Berichten zum deutschen Einheitsprozess. Die Ausstellung wird bis Mitte November zu sehen sein. Der Liebfrauenberg wird zum „Platz der Geschichte“ mit spannenden Talkrunden und Präsentationen verschiedener Gedenkstätten und Projekten. Auch der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen der DDR ist eingeladen.

Licht-Spektakel am Samstagabend
Mehr als einen Stippvisite vom Riedberg wert ist am Samstagabend (21 Uhr) auch die große Multimedia-Show am Main, an der etwa 300 Künstler beteiligt sind. Am Mainufer ist Platz für bis zu 50.000 Besucher. Das hr-fernsehen überträgt das Spektakel live. Die zentrale Feier wird immer von dem Bundesland ausgerichtet, das den Bundesratsvorsitz hat. Hessen hat für die Feierlichkeiten 3,5 Millionen Euro eingeplant, die Stadt Frankfurt beteiligt sich mit 1,3 Millionen Euro. Es gibt sogar ein Bürger-Infotelefon unter 069/115, das für jegliche Fragen zu den Feierlichkeiten zur Verfügung steht. Rund um die Uhr.

TERMINE:

– Alle Informationen zum großen Frankfurter Bürgerfest zu 25 Jahren Deutscher Einheit von 2. bis 4. Oktober finden Sie unter
http://tag-der-deutschen-einheit.de/programmheft

Heute um 15.30 Uhr gibt es auch am RIEDBERG im Rahmen einer Feierstunde die Gelegenheit, mit einem Zeitzeugen deutsch-deutsche Geschichte zu beleuchten und besser zu verstehen. Albrecht Kaul war evangelischer Diakon und lebte 40 Jahre in der DDR. Er ist Verfasser des Buches „Wegen Gefährdung des sozialistischen Friedens – bewegende Schicksale von Christen in der DDR“. Die Feierstunde findet im Casa-Reha-Heim „Bettinahof“ in der Altenhöferallee statt.

– „Ostdeutsche Geschichten“ sind das Thema des Ökumenischen Dienstags am 06.10. um 20.00 Uhr mit der Riedberger Autorin Beate Thieswald-Schechter. Veranstaltungsort: Riedberggemeinde, Riedbergallee 61.

– Bereits am Sonntag, 4.10., ist nicht nur in der City verkaufsoffen, auch Kindermode Leonell/ Riedbergzentrum hat von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

(Foto: fotolia)

Teile diesen Beitrag mit Freunden

Erste Flüchtlinge in Kalbach

Heute Nacht sind die ersten Flüchtlinge in Kalbach eingetroffen. Seit gestern um 14 Uhr hatten zahlreiche Helferinnen und Helfer Schlafplätze für rund 350 Menschen in der Tennishalle und der 3-Felder-Halle am Martinszehnten geschaffen. Die Feldbetten standen am Abend schon bereit, dazwischen Bänke aus Holz. Die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Kalbach sowie THW und Malteser Hilfsdienst hat diese Arbeit geleistet. CDU-Politiker Jan Schneider, Kalbacher und seit 2013 Frankfurter Dezernent für Reformprojekte, schreibt in seinem Facebook-Account: „Eine starke Leistung aller Beteiligten, denen ein großer Dank gilt!“ Schneider, der mit Ortsvorsteherin Carolin Friedrich selbst vor Ort war, ergänzt: „So sehr man sich freut, rechtzeitig fertig geworden zu sein, ist doch allen klar, dass das schwerste Stück der Arbeit noch vor den Helferinnen und Helfern liegt.“

Frankfurt hatte dem hessischen Innenministerium angeboten, erhöhte Zuweisungen aus den Erstaufnahmeeinrichtungen aufzunehmen, um Platz für die am Wochenende neu eingereisten Flüchtlinge zu schaffen. Zudem will man auch Solidarität mit München zeigen und in dieser schwierigen Situation ebenfalls anpacken. Dem Magistrat ist sehr daran gelegen, aus humanitären Gründen eine Notunterbringung in Zelten zu vermeiden. Sporthallen sind die (vorübergehend) beste Alternative.

Auch deshalb hatten Frankfurts Sozialdezernentin und der Sportdezernent gestern entschieden, dass durch den großen Flüchtlingsstrom nun auch eine Unterbringung in Sporthallen wie Kalbach notwendig wird. Die Flüchtlinge, die hierher kommen, sind noch nicht registriert und sollen demnächst auf verschiedene Erstaufnahmelager verteilt werden. Für sie ist Kalbach vielleicht eine allererste Atempause nach langer Flucht. Wie lange die Flüchtlinge bleiben werden und wie lange überhaupt die Hallen für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt werden, ist noch unklar. Die Sportvereine sind von Sportdezernent Markus Frank informiert worden, dass dort derzeit kein Sport stattfinden kann. Die Stadt weiß, „dass wird der Bevölkerung durch die Nutzung von Sporthallen viel Solidarität abverlangen“, hofft aber bei betroffenen Sportlern und Vereinen auf Rücksicht und Verständnis.

Flüchtlinge sind jetzt auch in der Uni untergebracht. Der Sportcampus Ginnheim der Goethe-Universität wird temporär als Unterkunft für bislang rund 150 Flüchtlinge genutzt. Die Menschen hatten Sonntagnacht Frankfurt erreicht und waren mit Bussen nach Ginnheim gefahren worden. Einsatzteams der beteiligten Hilfsorganisationen Rotes Kreuz, ASB und Feuerwehren hatten zusammen mit Mitarbeitern der Goethe-Universität die Voraussetzungen geschaffen, um bis zu 250 Personen aufnehmen zu können. Es werden dafür vier „kleine“ Sporthallen und zahlreiche Versorgungsräume genutzt.

Das Uni-Präsidium hat die Aufnahme der Flüchtlinge in Abstimmung mit der Landesregierung und der Stadt kurzfristig ermöglicht. Uni-Präsidentin Prof. Birgitta Wolff sagt: „Nicht-Helfen geht schlichtweg nicht.“

Wer Flüchtlingen in Frankfurt helfen will, kann sich an folgende Info-Stellen wenden:

Spendentelefon: 069/212-34398

Servicenummer des Jugend- und Sozialamtes: 069/212-44900

Servicenummer für Adoption und Pflegekinderhilfe: 069/212-31695

In Kooperation mit neun Frankfurter Stiftungen baut das Sozialdezernat zurzeit das Projekt „Frankfurt hilft – Engagement für Flüchtlinge“ auf. Voraussichtlich am 22. September wird die Homepage freigeschaltet, die Informationen zur Situation von Flüchtlingen in Frankfurt und Möglichkeiten der Integration bündelt. Bürger können sich dann über die Webseite www.frankfurt-hilft.de und gegebenenfalls auch telefonisch informieren und beraten lassen, wenn sie selbst aktiv werden wollen.

(Foto: fotolia)

Teile diesen Beitrag mit Freunden

Dicke Luft im Ortsbeirat

Es ist kurz vor 21 Uhr am Freitag Abend. Der Ortsbeirat tagt seit einer Stunde. Thema ist inzwischen die Sportplatz-Erweiterung östlich der Altenhöferallee. Noch sind exakte Größe und Gestaltung offen. Gespräche zwischen Sportamt, HA Stadtentwicklungsgesellschaft, Vereinen, Schulen und weiteren Betreuungseinrichtungen laufen. Die SPD möchte mit einem Antrag im Ortsbeirat erreichen, dass die Stadt eine mögliche „Kaltlufthalle“ in die Planungen miteinbezieht. Als kostengünstige Alternative und Mittel gegen die Hallen-Knappheit am Riedberg. Plötzlich wird es hektisch. „Das ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht angebracht“, heißt es aus der stärksten Fraktion, der CDU. Andere fürchten, der Vorschlag und damit ein Vorpreschen des Ortsbeirats könnte die weiteren Gespräche belasten. Auch als SPD-Frau Susanne Kassold (übrigens OB-Kandidatin für die Stadt Karben) den Antrag zurückstellen und demnächst wieder vorlegen will, bleibt die Stimmung gereizt. Nicht einmal dafür scheint sie eine Mehrheit zu bekommen.

Eine solche Bitte wird normalerweise durchgewunken. Rechtsanwalt Rainer Venino, seit 26 Jahren für die FDP im Ortsbeirat, ist angesichts des Parteiengezänks empört. „Ich halte das für einmalig. Das habe ich in all den Jahren noch nicht erlebt.“ Ortsvorsteherin Carolin Friedrich ordnet um 21.07 Uhr eine Sitzungspause an. Nach kurzer Besprechung kommt man um 21.10 Uhr wieder zusammen. Jetzt stimmt die Mehrzahl der Ortsbeiräte doch für die Verschiebung der Kaltlufthallen-Debatte, die aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht in der nächsten oder übernächsten Sitzung zu lösen sein wird. Dieses Argument also sticht. Und die (Ver-)Stimmung bleibt.

Näher sind sich alle Parteien beim Thema Verkehrssicherheit. Am 8. Juli kam es im Kreuzungsbereich Marie-Curie-Straße/ Olof-Palme-Straße/ Zur Kalbacher Höhe zu einem Unfall mit drei Schwerverletzten. Vermutlich, weil ein aus Olof-Palme-Straße kommender Pkw das Rotlicht missachtete. Was aus der Beobachtung einiger Ortsbeiräte keineswegs die absolute Ausnahme ist. Mehrfach schon hatte man beim Magistrat um mehr Verkehrsüberwachung an dieser Kreuzung gebeten, wo viele Autofahrer mit Tempo von oder zur A661 unterwegs sind. Bisher wurde argumentiert, dass es sich nicht um einen Unfallschwerpunkt handelt. Jetzt unternimmt der Ortsbeirat einen neuen Anlauf und bittet Stadt und Polizei ausdrücklich um mehr Kontrolle. Im Antragstext ist auch von der Möglichkeit fest installierter Blitzer auf der Marie-Curie-Straße die Rede.

Nur einige hundert Meter weiter, auf der Kalbacher Höhe und somit einer der Hauptzugangsstraßen den Riedberg hinauf gab’s zuletzt Umbauarbeiten, Verbreiterung der Mittelinsel und schmälere Fahrbahnen inklusive. Das ist einerseits sicherer für den Schulweg zur Grundschule 1, bewirkt andererseits auch eine Entschleunigung des Verkehrs. Durch die Neugestaltung fielen die Radspuren weg und die Grünen argumentieren: Radfahrer, die bergauf unterwegs sind, fühlen sich so unsicher und gefährdet. Mit 9 Ja-Stimmen wurde deshalb beschlossen: Die Stadt soll nun prüfen, ob zumindest bergauf wieder „eine von der Fahrbahn getrennte Radwegespur ausgewiesen werden kann“.

Unter den Zuschauern kam nach der Sitzung die Frage auf, ob man dieses Dilemma nicht vielleicht schon bei gründlicher Durchsicht der Umbau-Pläne hätte vorausahnen können, auch seitens des Ortsbeirats. Das war allerdings schon vor der Türe zur Alten Turnhalle in Kalbach, als auch die Ortsbeiräte sich bereits auf den Heimweg machten.

Ein weiterer Antrag zum Thema Verkehr wurde abgelehnt. Die SPD hatte angeregt, die Altenhöferallee für das Frankfurter Pilotprojekt der Tempo-30-Zonen in den Stunden zwischen 22 Uhr nachts und 6 Uhr morgens vorzuschlagen. Die Lärmminderung durch Tempo 30 ist wissenschaftlich bewiesen. Die Mehrheit des Ortsbeirats argumentiert, dass der Modellversuch bereits läuft und auf Hauptverkehrsstraßen wie die Eschersheimer Landstraße abzielt.

Noch Positives zum Schluss: Der Ortsbeirat setzt sich dafür ein, dass die Gehwege von Unkraut befreit und das „Straßenbegleitgrün“ besser gepflegt wird. Erwähnt in dieser Debatte wurde unter anderem das Quartier Am Bonifatiusbrunnen. Auch das Areal rund um den Lidl könnte somit etwas grüner und schöner werden. Die Riedberger hätten sicher nichts dagegen.

In den kommenden Tagen und Wochen halten die Parteien im Bezirk Kalbach/ Riedberg Versammlungen ab, um ihre Kandidaten für die Kommunalwahl im März 2016 zu bestimmen. Wir werden Sie natürlich auch darüber informieren!

(Foto: fotolia/ Text: cdet)

Teile diesen Beitrag mit Freunden

Willkommen zurück!

Sommer, Sonne, Strand adieu… MAINRiedberg wünscht allen kleinen und großen Rückkehrern aus dem Sommerurlaub einen guten Neustart in den Alltag. Ab sofort werden wir auch wieder schnell und umfassend informieren über alles, was in Frankfurt innovativstem Stadtteil geschieht und was die Riedberger bewegt.Dazu brauchen wir aber auch IHRE HILFE: Ob Verein, Kita, Kirche, ob Skater-Gruppe oder Seniorentreff – schicken Sie uns gerne Ihre Termine und Informationen. Am besten mit zeitlichem Vorlauf und gerne mit Foto. Sind Ihre Termine erst im MainRiedberg-Terminkalender, werden viel mehr Riedberger darauf aufmerksam werden. Gibt es interessante Neuigkeiten, werden wir auch gerne darüber in einem Beitrag berichten.

Mail bitte an mail@main-riedberg.de

Urlaub ist wunderbar. Spannend ist und bleibt unser Riedberg aber garantiert auch…

Teile diesen Beitrag mit Freunden