Schlagwort: Jugendliche

Das Freizeitangebot für Jugendliche in Bonames

Jugendliche Teenager

Kinder- und Jugendhaus Bonames

Eine zentrale Anlaufstelle für Jugendliche (Altersgruppe 13 bis 21 Jahre) mit vielfältigen Angeboten ist das Kinder- und Jugendhaus Bonames:

  • Workshops: Kochangebote, Computerwerkstatt, Bewerbungstraining
  • Unterstützung: Hausaufgabenhilfe, Beratung
  • Events: Ausflüge, Aktionstage, Ferienspiele

Alter Flugplatz

Auch am »Alten Flugplatz Frankfurt Kalbach-Bonames« gibt es viel Platz zum Chillen, Spazieren oder Picknicken. Ideal für entspannte Nachmittage mit Freunden.

Vereine

Die Sport- und Freizeitvereine in Bonames bieten sportliche Aktivitäten und Vereinsleben für Jugendliche – von Fußball bis zu anderen Freizeitangeboten.

Jugendhilfeeinrichtung

Die Jugendhilfeeinrichtung »Alte Schule Bonames« bietet für Jugendliche (Altersgruppe 12 bis 18+ Jahre) mit besonderem Unterstützungsbedarf pädagogisch betreute Wohngruppen und Freizeitangebote in einem historischen Gebäude. (Homburger Landstraße 626)

Nordpark

Ein großer Park mit Fußballplatz direkt an der Nidda – ideal zum Treffen, Spielen oder einfach zum Relaxen.

Neuplanung Unterstand

Der Ortsbeirat 10 hatte nach einem Antrag der SPD einen Unterstand in der Grünanlage zwischen Ben-Gurion-Ring und Oberer Kalbacher Weg angeregt. Einen ähnlichen Ort für Jugendliche gebe es in Bonames sonst nicht.

Unterstand im Martin-Luther-King Park in Niederursel

Unterstand im Martin-Luther-King Park in Niederursel

Der Magistrat hat seine Zusage zu diesem Unterstand für Jugendliche in Bonames bekräftigt und angekündigt, mit dem Kinder- und Jugendhaus ins Gespräch zu gehen, wie er gestaltet werden soll.

Unterstand für Jugendliche am Riedberg

Unterstand für Jugendliche am Riedberg (Römische Straße)

Als Beispiel könnten Unterstände im Martin Luther-King Park in Niederursel oder am südlichen Ende der »Römischen Straße« auf dem Riedberg dienen.


Weiterführende Links

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Ideenwerkstatt: Spotlight auf dein Viertel!

Ideenwerkstatt: Spotlight auf dein Viertel!

Jugendliche zwischen 12 und 26 Jahren, die etwas anstoßen wollen und das direkt vor ihrer Haustür sind gefragt. Am 20.10.2023 von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr findet die Veranstaltung im Kinder- und Jugendhaus Kalbach (Brunnengarten 19, 60437 Frankfurt) statt.

Während der Start der Veranstaltung im Jugendhaus stattfindet, endet das Event im Billabong Familienzentrum (Graf-von-Stauffenberg-Allee 46 b, 60438 Frankfurt).

Wir wollen von dir wissen:

  • Wo verbringst du deine Freizeit im Viertel?
  • Was würde diese Orte besser machen?
  • Welche Plätze meidest du und weshalb?
  • Gemeinsam sammeln wir Ideen für eure Orte im Viertel.

Die Teilnahme ist kostenlos und benötigt keine Vorbereitung – wer im Besitz eines Smartphones mit funktionierender Kamera ist, bringe es gerne mit.

Für Snacks und Getränke ist gesorgt.

Anmeldungen
bitte über diesen Link: https://solon-ggmbh-25621240.hubspotpagebuilder.eu/ideenwerkstatt-kalbach-riedberg
oder
– direkt beim Kinder- und Jugendhaus Kalbach
– im Billabong Familienzentrum
– über WhatsApp: +49 177 925 3365

Fragen werden beantwortet unter:
eMail: info@solon-ggmbh.de
oder über WhatsApp: +49 177 925 3365
oder über Festnetz: 069-247 45 51-0


Die Veranstaltung wird gefördert von:

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Schüler des Riedberg Gymnasiums bei Jugend forscht

Der 15-jährige Samuel Gorelikov, Schüler der 10. Stufe am Riedberg Gymnasium, nimmt mit seinem Projekt über Robotik an der diesjährigen Runde des Forschungswettbewerbs für junge Talente Jugend forscht, teil. Seine Fragestellung lautet „Wie lassen sich Roboter in der Zukunft günstig und vielseitig einsetzen?“. Während der Forschungsphase entwickelte er zwei kostengünstige und effiziente Prototypen.

Bei der Regionalauswahl Rhein-Main West konnte er mit seiner Präsentation und den beiden Prototypen die Jury überzeugen. Er erreichte mit dem Projekt den 1. Platz im Bereich Technik. Zusätzlich wurden ihm der Preis für „Ressourceneffizienz“ und „Make“ verliehen. Damit qualifizierte er sich für den landesweiten Wettbewerb am 7. und 8. April in Darmstadt.

Bild: Samuel Gorelikov

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Keine Freiräume, Zukunftsängste – wie Jugendliche die Pandemie erleben

Jugendliche Teenager

Die Pandemie belastet viele junge Menschen erheblich: Sie haben keine offenen Räume mehr, haben keine Mitsprache und die Ungleichheiten manifestieren sich. Dies sind Ergebnisse der JuCo-Studie II des Forschungsverbunds „Kindheit – Jugend – Familie in Zeiten von Corona“ der Goethe-Universität Frankfurt und Stiftung Universität Hildesheim. 12.500 Jugendliche haben an der Studie teilgenommen.

Nicht alle Jugendlichen brauchen „Orte zum Abhängen“. Doch diejenigen, die sich dort sozial austauschen, werden von den Folgen der Pandemie besonders stark belastet. Sie fühlen sich nicht nur unwohler und einsamer, sondern haben auch vermehrt Angst vor der Zukunft. Für das psychosoziale Wohlbefinden sind offene Räume sogar wichtiger als das Ausüben von Hobbys wie Sport, Musik, Jugendarbeit oder gesellschaftliches Engagement etwa in Umweltverbänden. Das ergibt eine vertiefte Auswertung der beiden bundesweiten Onlinebefragungen, an denen im April und November 2020 insgesamt 12.500 junge Menschen teilgenommen haben.

Psychische Belastung und Zukunftsängste

Und noch etwas macht die Studie deutlich, die Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung entstanden ist: Jugendliche, die seit Corona stärker durch finanzielle Sorgen belastet sind, fühlen sich auch emotional und psychisch stärker beeinträchtigt. Besonders hoch ist hier der Anteil von jungen Menschen mit Zukunftsängsten. Ein Befund, der besonders ernst genommen werden sollte, betont Johanna Wilmes, Familienforscherin an der Goethe-Universität: „In der jungen Generation manifestieren sich diese erlebten Ungleichheiten besonders nachhaltig. Wir wissen, dass Armutserfahrungen maßgeblich Bildungs- und Lernerfolge prägen. Das heißt aber auch, wenn wir hier etwas verändern, gestalten wir Zukunft zum Positiven.“

Mehr Mitsprache für junge Menschen!

Mehr Mitspracherecht für junge Menschen fordert auch das Team von Jugendlichen, das mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Ergebnisse der Studien diskutiert und in der Publikation „Fragt uns 2.0“ zusammengefasst hat. Corona zeige deutlicher, „was ohnehin nicht gut funktioniert“ – ein veraltetes Schulsystem, fehlendes Mitspracherecht und fehlende Ansprechpersonen für Kinder und Jugendliche. „So wär´s besser“: Unter diesem Titel machen die Jugendlichen Änderungsvorschläge in Bezug auf ihre Situation in Familie, Schule und Ausbildung. „Wir brauchen mehr Verständnis für die Situation von Jugendlichen in der Pandemie“, fordern sie. Und: „Die zusätzlichen Belastungen durch die Corona-Pandemie müssen Thema in Schulen sein“ sowie „Medien sollten auf Stereotype verzichten und Jugendliche nicht nur als Regelbrecher:innen darstellen.“

Es gibt auch „ein paar positive Dinge“

„Fragt uns 2.0“ bestätigt aber auch ein weiteres Resultat der JuCo I und II-Studien: Junge Menschen haben auch positive Effekte der Pandemie wahrgenommen. Unter „Ein paar Dinge, die man behalten kann“ nennen sie: weniger Stress, mehr freie Zeiteinteilung, Selbstorganisation, Wertschätzung von sozialen Beziehungen, Digitalisierung vorantreiben und ein umweltfreundlicheres Leben.

Informationen: Goethe-Universität

Foto: Jesús Rodríguez / Unsplash

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