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Beurteilung der Machbarkeitsstudie durch die SPD Kalbach-Riedberg

Genau die Hälfte käme noch dazu, da zu 10 Fahrspuren noch 2 Standspuren gehören, heißt das in der Summe 12 Streifen. Im Bild sind aktuell 8 zu sehen, also 50 % dazu ergibt 12 Spuren.

Die nun endlich vorgelegte Machbarkeitsstudie mit ihren vier Ausbauvarianten wird vom SPD Ortsverein Kalbach-Riedberg abgelehnt!

Die Frankfurter Bevölkerung leidet schon heute unter einem permanenten Lärmpegel, der durch den Ausbau und die damit verbundene Zunahme der Fahrzeugbewegungen noch weiter ansteigen würde. Zudem ist eine Ausweitung des Autoverkehrs, der bundesweit 25 % aller Umweltbelastungen ausmacht, nicht mit dem Klimaschutzgedanken vereinbar. Auch hat sich die Bundesrepublik Deutschland selbst dem Ziel der CO2 Neutralität verpflichtet. Das Bundesverfassungsgericht hat hierzu der Politik einen klaren Auftrag erteilt.

Bei einer Wohnbebauung mit einem Abstand auf dem Riedberg von 50 m bis rund 150 m neben einer 10-spurigen Autobahn, die durch Tiefen und Anhöhen topographisch durch Senken und Höhen geführt wird, müsste diese bei einem Ausbau, um den Lärmschutz nach heutigen Vorgaben zu gewährleisten, im Bereich der Wohnbebauung richtigerweise unterirdisch oder eingehaust geführt werden.

„2040 brauchen wir keine Autobahnen, sondern ein funktionierendes Schienennetz und ein Tempolimit, welches den CO2 Ausstoß reduziert und auch dem Verkehrsfluss dient“, stellt die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Susanne Kassold fest. Wie bei allen großen Infrastrukturmaßnahmen erscheint der Kostenrahmen von 1,1 Milliarden als viel zu gering. Der Riederwaldtunnel hat sich von ursprünglich 480 Millionen auf 1,5 Milliarden verteuert. Und dies bei einer Länge von nur ca. 1.100 m. Der betroffene Autobahnabschnitt der A 5 beträgt 28 km.

Das dafür vorgesehene Geld sollte daher jetzt in einen wirksamen Lärmschutz und den Ausbau des ÖPNV und der Radwege investiert werden. Mattias Jakob, der für die SPD im Ortsbeirat Kalbach-Riedberg sitzt, betont, „dass der Ausbau in der gesamten Länge eine Flächenversiegelung von rund 60 ha bedeuten würde und damit das Stadtklima beeinträchtigt“.


 

Machbarkeitsstudie zum Ausbau der A5 veröffentlicht

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Aktion für eine sportliche Zukunft in Frankfurt und Hessen

Frau Minkley und der Bahnbabo auf dem Brunnen

Am Sonntag, den 30. Juli, werden Herr Peter Wirth, alias der »Bahnbabo«, und die SPD-Landtagskandidatin Frau Stefanie Minkley in einer gemeinsamen Aktion im Hafenpark und auf dem Riedberg über Sport und Politik reden, Sport treiben und die Wünsche der Frankfurter in Bezug auf Sportanlagen ermitteln.

Eingeladen sind alle Sportbegeisterten ab 10:00 Uhr und solche, die es werden wollen, bei den „mittleren Calisthenics-Stangen“ im Hafenpark im Frankfurter Ostend mitzumachen und ihre Kritik und Verbesserungsvorschläge für ein sportliches Frankfurt und Hessen zu äußern. Für jeden geäußerten Wunsch gibt es ein kleines Geschenk als Anreiz. Ab 13:00 Uhr wird die Aktion an der Calisthenics-Anlage auf dem Riedberg fortgeführt.

„In Frankfurt ist mit dem Hafenpark ein Vorzeigeprojekt für Sportmöglichkeiten in der Öffentlichkeit entstanden. Aber auch hier fehlen Wasserspender, feste Toiletten und eine Beleuchtung für abendlichen Sport im Winter.“, so Stefanie Minkley, die selbst jahrelang hier eine Calisthenics-Gruppe mit geleitet hat. „Wir laden alle Frankfurter ein, am Sonntag ihre Wünsche einzubringen und mit zu trainieren!“

Peter Wirth, alias der »Bahnbabo«, ist nicht nur durch seine Oberbürgermeisterkandidatur, sondern auch durch seinen beeindruckenden Bizeps und seine außergewöhnliche Flexibilität bekannt. Sein Spitzname wurde ihm von Jugendlichen in der Straßenbahn verliehen, die von seiner Sportlichkeit beeindruckt waren.

Schon bei der Feier zur Oberbürgermeisterwahl haben der »Bahnbabo« und Frau Minkley im Kaisersaal des Römers gemeinsam ihren Spagat zum Besten gegeben. Neben der nötigen Flexibilität, die Herr Wirth gerne betont, wird es am Sonntag aber vor allem darum gehen, wie mehr Menschen an den Sport herangeführt werden können: „Sport im Freien, kostenlos in einer Gruppe – das macht nicht nur Spaß, sondern hat auch einen sozialen und integrativen Charakter.“, so Frau Minkley.

Auch Herr Roland Frischkorn vom Sportkreis Frankfurt, der bereits mehrere Sportgruppen in ihrer Entstehung unterstützt hat, wird am Sonntag mit dabei sein und die Bedeutung der Sportförderung hervorheben.

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Calisthenics Anlage an der Römischen Straße

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Calisthenics Anlage an der Römischen Straße 50.173345, 8.626462

Plakat BahnBabo & Minkley

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Matthias Jakob erneut Mitglied im Ortsbeirat 12

Matthias Jakob

Seit dem 27.01.2023 vertritt das langjährige Ortsbeiratsmitglied Matthias Jakob wieder die SPD im Ortsbeirat 12 (Kalbach-Riedberg).

Matthias Jakob gehörte diesem Gremium von 2001 bis zur Kommunalwahl am 14.03.2021 an. Durch das Ausscheiden von Sven Moulden rückte Matthias Jakob jetzt nach.

Seine politischen Schwerpunkte sind der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), besonders der Lückenschluss der U4 zwischen Bockenheim und Ginnheim. Der Umwelt- und Naturschutz liegt ihm ebenso am Herzen wie die Stadtentwicklung mit bezahlbaren Wohnungen. Ausreichende Gewerbeflächen für eine starke Wirtschaft sind für ihn Voraussetzung für eine soziale Stadt.

Matthias Jakob hat sich als IG-Metall-Gewerkschafter und ehemaliges Ersatzbetriebsratsmitglied aktiv für die Interessen der Beschäftigten eingesetzt. Sein Engagement gilt auch dem Deutschen Allergie- und Asthmabund und der Arbeiterwohlfahrt (AWO).

Sein großes Hobby sind seine Aquarien und er ist gerne mit dem Rad unterwegs.

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