Schlagwort: Maja Wolff

Im Mai 2024 erwartet uns wieder ein »Grüne Soße Festival« auf dem Rossmarkt

Anton-Le-Goff

Die Organisatoren des »Grüne Soße Festivals« sitzen zu Füßen des Riedbergs in den Räumlichkeiten des Gebäudeensembles „Lahmer Esel“. Von hier aus werden alle Aktivitäten rund um das Thema »Grüne Soße Festival« gesteuert und abgearbeitet. Die „Macher“ Maja Wolff und Torsten Müller und ihr Team in Niederursel haben dabei so viel Spaß an ihrer Arbeit, dass sie bereits jetzt in den feuchten dunklen Novemberwochen eine Vision von Frühling, kulturellen Feierlichkeiten und leckerem Essen verbreiten wollen.

Nach pandemiegeplagten Jahren der Festival-Alternativen kehrt nun das Original-Veranstaltungskonzept wieder auf den Roßmarkt zurück. Vom 11. bis 18. Mai 2024 wird das »Grüne Soße Festival« seine Zelttüren öffnen. So wird nächstes Jahr nicht nur geklärt, wer am besten Fußball in Europa spielt[1], sondern endlich auch wieder, wer die beste „Grie Soß“ in Frankfurt und Umgebung macht.

Durch die Corona-Pandemie war es notwendig gewesen, das traditionelle Fest immer wieder an aktuelle Vorschriften und Erfordernisse anzupassen, um die Gesundheit der Gäste nicht zu gefährden. Dies brachte jedoch viele Gastronomen an den Rand ihrer finanziellen und persönlichen Kräfte.

Eine Online-Gala mit Virus-freien Live-Gästen wurde ins Leben gerufen. Jetzt aber bietet sich die Möglichkeit, wieder zum klassischen Konzept zurückzukehren, das von den treuen Kunden deutlich bevorzugt wird: Also 7 Abende im Zelt mit je 7 verschiedenen „Grüne Soßen“-Rezepten von 7 Gastronomen. Dazu Äppler, Wein und andere leckere Beilagen. Bühnenauftritte und musikalische Highlights nicht zu vergessen.

Insgesamt 49 Köchinnen und Köche stellen ihr Können um das Zubereiten der Grünen Soße unter Beweis. An jedem Abend verkosten 650 Gäste die 7 Grüne Soße-Variationen der jeweiligen Gastronomiebetriebe. Getreu der hessischen Tradition werden dazu Eier und Kartoffeln serviert, eine freie Getränkeauswahl steht ebenfalls zur Verfügung.

Am Ende des Abends werden die Abstimmkarten gezückt und das Publikum wählt die beste Grüne Soße. Die 7 Abendsieger treten schließlich am 8. Tag im großen Finale gegeneinander an und die Gäste wählen so den Gesamtsieger des Festivals. Der kulinarische Wettbewerb ist eingebettet in ein wechselndes kulturelles Abendprogramm mit Gastkünstlern aus Comedy, Kabarett und Musik.

Gastgeber Anton Le Goff steht mit seiner Band und der Hilde aus Bornheim bereit und freut sich auf folgende Gäste: die Zuccini Sistaz, Friedemann Weise, Woody Feldmann, die Magic Monday Show, die A-cappella Popband MEDLZ, Andy Ost, Bauchredner Sebastian Reich mit Amanda, Michelle Spillner und – endlich wieder im Zelt: Bodo Bach. Sie alle bringen eine Woche lang den Roßmarkt zum Beben und feiern das Kultgericht.


Der Ticketvorverkauf für dieses einmalige Event startet am 6. Dezember um 10 Uhr, alle Infos gibt es auf https://www.gruene-sosse-festival.de/.

Das Bewerbungsformular für Gruppenbuchungen steht ebenfalls auf der Seite https://www.gruene-sosse-festival.de/gruppenbuchung zur Verfügung.

[1] Vom 14.06. bis 14.07.2024 findet in Frankfurt die Fußballeuropameisterschaft statt.

Grüne Soße Festival

 © Grüne Soße Festival GmbH

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Speed-Dating mit Frau Maja Wolff (Oberbürgermeister-Kandidatin)

Podiumsdiskussion der Kandidaten

Das Publikum, das sich am Samstagnachmittag im Café Mutz versammelt hatte, lauschte gespannt der überparteilichen Oberbürgermeisterkandidatin Maja Wolff, die in einem Parforceritt durch ihre Frankfurter Biographie als Künstlerin, Theaterpädagogin, Sozialarbeiterin und Unternehmerin ihre Motivation für die Kandidatur als Chefin der Stadt erläuterte.

Wie soll die Umsetzungsstrategie aussehen?

Frau Wolff will mit der Stadtgesellschaft gemeinsam Lösungen suchen und gemeinsam handeln. Dazu gehören vor allem die Wirtschaft, die Bürger in den Stadtteilen, die zahlreichen Wissenschaftler die in Frankfurt leben und arbeiten und andere.

Mit Frankfurter Unternehmen und Investoren will sie ein soziales Wohnungsprogramm entwickeln, für das auch die Stadt selbst einen Investitionsfonds auflegen müsse. Nach dem Wiener Vorbild sollten Wohnflächen zurückgekauft werden und Eigentümer bei Investitionen in neue bezahlbare Wohnungen unterstützt werden.

Die ABG sollte das Hilgenfeld jetzt zügig bebauen, die Errichtung der Günthersburghöfe auf einem vertretbaren Teilgelände der „grünen Lunge“ im Norden der Stadt müsste vorangetrieben werden, auch wenn sich hier keine Rendite erzielen lasse. Städtischer Wohnungsbau erfordert ja auch keine Gewinnerzielungsabsicht.

Mehr CO2-neutrale ÖPNV-Angebote in höherer Taktung, mehr Straßenbahnen und mehr P+R-Plätze am Stadtrand sind ein weiterer Baustein. Verdrängung der Autofahrer durch die anderen Verkehrsteilnehmer kann auf Dauer nicht funktionieren. Es ist ein intelligentes und umfassendes Mobilitätskonzept erforderlich.

Umsetzungsbeschleunigung

Gefühlt werden die vorhandenen Pläne und Konzepte nicht oder nur halbherzig umgesetzt. In der Ausländerbehörde stapelt sich die Arbeit und sorgt für negative Schlagzeilen. Leider sind alle Parteien in der letzten Amtsperiode am Stillstand beteiligt gewesen.

Frau Wolff: Wir ersticken in unseren Strukturen, in Vorschriften und selbst gemachten Blockaden in der Verwaltung, die es endlich zu durchschlagen gilt. Der Abbau von viel zu hohen und sich widersprechenden Auflagen in Bau und Brandschutz, schnelle Einführung einer digitalen städtischen Serviceplattform für die Bürger. Im Ranking der Smart Citys steht Frankfurt auf Platz 33, weit hinter Berlin. Hamburg und München sind Spitzenreiter und können für Frankfurt ein Vorbild sein.

Den Gordischen Knoten durchschlagen

„Und wie wollen Sie das schaffen, Frau Wolff, wenn sie als überparteiliche Macherin Chefin der Stadt werden?“, fragt ein Herr aus dem Publikum.

Frau Wolff als parteiunabhängige Kandidatin ist der Sache verpflichtet und frei von parteipolitischen Geboten und Verboten. Ohne Schere im Kopf will sie als Stadtoberhaupt Regie führen und als Moderatorin das Orchester des Magistrats in ein abgestimmtes Zusammenspiel führen, aus dem endlich gemeinsame Taten folgen.

Regie führen, heißt nicht bestimmen, sondern lenken. Regisseurin und Spieler ergeben gemeinsam ein gutes Konzert. In die Verwaltung schickt sie, die selbst eine Ausbildung in systemischer Gruppentherapie absolviert hat, Organisationsentwickler, die helfen sollen, Strukturen und Prozesse zu vereinfachen, einen effizienten Workflow herzustellen. Mehr will sie nicht, aber auch nicht weniger. Denn Macht heißt für sie: gestalten, verändern, machen können.

Veranstaltung am Wasserbüdchen

Veranstaltung am Wasserbüdchen,
Foto: Maja Wolff

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Politisches Speeddating am Samstag ab 17 Uhr im Café Mutz

Oberbürgermeisterkandidatin, Maja Wolff

Im Rahmen ihrer „Kneipen-Tour“ durch verschiedene Stadtteile wird Frau Maja Wolff, parteifreie Oberbürgermeister-Kandidatin morgen Abend (11.02.23 ab 17:00 Uhr) im Café Restaurant Mutz in Niederursel in der Straße „Alt-Niederursel 27“ erscheinen.

Zu erwarten ist das Thema Josefstadt / Stadtteil der Quartiere:
Die Stadtverordnetenversammlung hat in der letzten Woche den Magistrat beauftragt, die Planung für den neuen Stadtteil mit der Region abzustimmen mit dem Ziel, in Frankfurt weitere bezahlbare Wohnungen zu errichten und attraktive Quartiere zu entwickeln.

Frau Wolff setzt sich nicht für dieses Projekt ein und möchte gern in diesem Zusammenhang eine angeregte Diskussion führen zum Thema „Bezahlbarer Wohnraum versus neue Wohngebiete“.

Aber auch alle anderen anstehenden Herausforderungen können vom Publikum angesprochen werden.

Der Eintritt ist frei.

Empfohlen wird eine kurze Reservierung unter der eMail-Adresse: mail@cafemutz.de oder telefonisch unter 069 – 968 64 758.


Verwandte Links

 

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Eine gute Oberbürgermeisterin ist eine, die motivieren kann!

Oberbürgermeisterkandidatin, Maja Wolff

Was das für eine Stadtverwaltung bedeutet, wenn das Oberhaupt sich mit allen Führungskräften zerstritten hat, haben wir ja jetzt über viele Jahre hinweg erlebt. Kein Wunder, dass im November hier einen klaren Schlussstrich von den Wählern gesetzt wurde. Bei den Neuwahlen im März stehen 20 Kandidaten zur Verfügung, davon 8 parteilose Kandidaten.

Sich als parteiloser Kandidat für dieses Mandat zu bewerben erfordert viel Optimismus und eine engagierte Mannschaft, die einem eine eigene Partei ersetzt. Dass Frau Maja Wolff aus Niederursel diese Herausforderung annimmt, hat sie bei ihrer Auftaktveranstaltung im „Lahmen Esel“ vor Kurzem unter Beweis gestellt. Die Zahl der Menschen, die ihre Kandidatur finanziell und mit Rat und Tat unterstützen, war beeindruckend.

Bei der Vorstellung ihres Wahlprogramms überraschte sie ihr Publikum mit einer prägnanten, gesungenen Vorstellung ihres Programms (Mensch Maja, Maja mach‘s. Ohne eigene Partei ist sie für uns alle frei. Mensch Maja, Maja mach‘s.) von einer befreundeten Musikerin (Sabine Fischmann). Klar, dass sie für die zahlreichen Konfliktzonen in der Stadt keine Musterlösungen parat hat. Aber sie zeigte Wege auf, wie Fachleute aus den verschiedensten Disziplinen, wenn man sie in Arbeitsgruppen Lösungen entwickeln lässt, oft erstaunliche Alternativen erarbeiten können.

Als Motivator kann ein Oberbürgermeister die vielfältigen Talente einer Stadtverwaltung erwecken und ihnen den benötigten Freiraum verschaffen. Danach kommt dann der ebenso wichtige Schritt: Test und Umsetzen. Pläne die in den Schubladen liegen gibt es in Frankfurt zu Genüge. Aber das „Hier müsste mal was gemacht werden“ ist oft der Grabstein von Konzepten die wieder in den Schubladen verschwinden, aus Angst mal einen Fehler zu machen.

Also auch hier ist ein Dirigent gefragt, der eine Arbeitsatmosphäre schafft, in der das Lernen aus gemachten Fehlern zulässt zugunsten eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Was in der Wirtschaft schon lange bekannt ist, sollte auch in der Verwaltung wieder verstärkt Einzug halten. Sei es bei Themen wie Digitalisierung, Schulbildung oder Nachwuchsförderung oder bei so heißen Themen wie bezahlbarer Wohnraum, Erreichung der Klimaziele oder Wassermangel im Sommer.

Dass Frau Maja Wolff hier eine ernst zu nehmende Kandidatin ist, hat sie in ihrem beruflichen Leben schon mehrfach unter Beweis stellen müssen. Ihr zwei herausforderndsten Projekte waren in den letzten Jahren neben der Erhaltung des „Grüne Soße Festivals“ in Pandemie-Zeiten der Aufbau einer schwimmenden Knast-Theaterbühne für die Aufführung von Carmen (von Georges Bizet) mit Gefängnisinsassen und Freigängern als Resozialisierungsprojekt.

Dazu mussten nicht nur mehrere Schiffe (mit den dazu notwendigen Sponsoren) besorgt werden, sondern auch ein Platz im Osthafen, ein Umbau des Theaterschiffes (MS Carmen), die logistische Versorgung der Schauspieler und Crewmitglieder mit Essen und Trinken inclusive Entsorgung.

Gerade der Umgang mit Menschen, die eine ganz andere Lebensbiografie hatten und denen es oft nicht gut gegangen ist, hat Frau Wolffs Fähigkeiten als Moderatorin und Motivatorin sehr geschärft. Vielleicht gelingt es ihrem Talent auch, die Stadtgesellschaft mit ihrem Dauerbrennpunkt „Bahnhofsviertel“ einer Verbesserung zuzuführen.

Auch ihre anderen Fähigkeiten wie Belastbarkeit und Humor konnte Frau Wolff kurz zeigen, denn bei einem solchen Event läuft nicht immer alles rund. Dass sie sich ihr eigenes Wahlkampfteam zusammenstellen musste, und nicht auf die Organisationsstrukturen einer etablierten Partei zurückgreifen konnte, mag ein Nachteil sein. Aber daher hat sie den Rücken frei und muss sich keinem Parteizwang unterwerfen.

In der Politik und Verwaltung können Akteure ihre Ideen oft nicht umsetzen, da ihnen – wie es so schön heißt -, die Hände gebunden sind (Vorschriften, Rücksichtnahmen, Traditionen, …). Vielleicht kann eine „Fesselsprengerin“ in verkrustete Strukturen wieder etwas Bewegung bringen. Zumindest macht die Arbeit wieder mehr Spaß, wenn man Hoffnung und Ziele hat.

 

Zur Person
Frau Maja Wolff, (* 07.12.1964 in FFM), ist Künstlerin, Unternehmerin und seit 2009 Geschäftsführerin der Grüne Soße Festival GmbH. Als Veranstalterin und Gastgeberin leitet sie das jährlich stattfindende Festival gemeinsam mit ihrem Partner Torsten Müller. Als Vorstandsvorsitzende des Kulturvereins Art-Q e. V. setzt sie seit 2011 Kulturprojekte in Frankfurt unter anderem für sozial benachteiligte Menschen um. Sie ist ausgebildete Arzthelferin, Schauspielerin und Sängerin, Therapeutin und studierte Sozialarbeiterin.


Weiterführende Links

  • Gesungenes Wahlprogramm von Sabine Fischmann & Ali Neander
  • Frau Maja Wolffs Homepage
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