Schlagwort: Hunde

Pflege der Tierwelt im Ortsteil Kalbach-Riedberg

Rotfuchs Portrait

Der Vorteil eines Ortsteils in Stadtrandlage ist die Nähe zu angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen (in Richtung Bad Homburg) und Waldflächen (Nordpark).

So erklärt es sich, dass wir auf den zahlreichen unbebauten Flächen, die wir glücklicherweise in und an unserem Ortsteil noch haben, auch eine ganze Reihe von Wildtieren vorfinden, die sich mit dem städtischen Lebensraum arrangiert haben

Dazu gehören zum Beispiel Rehe, Feldhasen, Fasane oder Rebhühner. Wildschweine schauen auch gelegentlich einmal vorbei. Auch Wildkaninchen und Krähen zeugen hier reichlich Nachwuchs. Und Waschbären oder Nilgänse breiten sich als invasive Arten immer mehr aus, Tendenz steigend.

Hege und Pflege

Entsprechend hat der Gesetzgeber dafür gesorgt, dass die Lebensräume der Tiere von ausgebildeten Jägern gehegt und gepflegt werden. Vor allem in städtischen Ballungsgebieten ist jedoch die Bevölkerung mit dem Handwerk des Jägers und Försters nicht mehr vertraut.

Der Anblick eines bewaffneten Menschen wirkt erst mal verstörend auf Passanten und beim lauten Knall eines Schusses denken viele entweder an die Fehlzündung eines Autos oder an den Mord eines Mitbürgers. (Letzteres vor allem auch durch die regelmäßige Beglückung mit Kriminalfällen in Film, Funk, Fernsehen und anderen Medien.)

Faktencheck: In Hessen besitzen derzeit etwa 26.000 Menschen einen Jagdschein, mit stark steigender Frauenquote.

Im Jahr 2022 gab es in Hessen 318 Straftaten gegen das Leben, wobei die Aufklärungsquote bei 89 % lag (Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik 2022). Nur ein kleiner Teil davon wurde mit Schusswaffen begangen, wobei der Anteil Straftaten von Legalwaffenbesitzern noch geringer ist. In der gesamten Kriminalstatistik liegen Tötungsdelikte damit bei etwa 0,1 % der Straftaten.

Hinweis: Wenn Ihnen ein Förster oder Jäger begegnet, sprechen Sie ihn ruhig einmal an, er kann Interessantes aus seinem Berufsleben erzählen.

Nicht angeleinte Hunde

Manchmal müssen Jäger und Förster aber auch die Spaziergänger ansprechen, wenn deren Hunde während der Brut- und Setzzeit (Mitte März bis Mitte Juli) nicht angeleint sind. Leider gibt es auch Unbelehrbare, die nicht einsehen wollen, warum ihre vermeintlich erzogenen Hunde an die Leine gehören. Selbst wenn das Tier noch so gut trainiert ist, kann es beim Anblick eines Rehs oder Hasen zum Raubtier werden. Denn das ist seine Natur, auch wenn sie durch intensive Züchtung und Konditionierung in den Hintergrund gedrängt ist. Immerhin stammen Hunde von Grauwölfen (canis lupus) ab. Daher sollte die Tierliebe und der Tierschutz nicht am Ende der Hundeleine aufhören.

Regulieren von Tierbeständen

Invasive Tierarten (Definition: eingewanderte Tierart, die einheimische Tierarten verdrängt) und Tierarten, denen natürliche Feinde fehlen, müssen von Jägern per Gesetz im Bestand innerhalb gesetzlich vorgeschriebener Jagdzeiten reguliert werden. Dazu gehören unter anderem:

  • Waschbären
  • Krähen
  • Wildkaninchen
  • Nilgänse (invasiv)
  • Nutrias (invasiv)
  • Tauben
  • Füchse

Aber nicht nur die Regulierung der Bestände (auch wegen Seuchenschutz) gehört zum Aufgabengebiet. Auch die Unterstützung bedrohter Tierarten gehört dazu. Deshalb werden beispielsweise Nisthilfen oder Bruthäuser für Enten aufgestellt. Diese Aufgabe wird Hege genannt und ist ebenfalls gesetzlich verankert.

Die heutigen Jäger sind im Gegensatz zu den in den vergangenen Jahrhunderten tätigen Amtskollegen eher Naturschützer, auch wenn die Bezeichnung „Jäger“ anderes suggeriert. Erst mit dem Bundesjagdgesetz nach dem 2. Weltkrieg und noch spezifischer mit dem »Hessischen Jagdgesetz« wurden der Wildhege, dem Naturschutz und der Nachhaltigkeit weit mehr Bedeutung zugewiesen.

Vorabinformation – Keine gesetzliche Pflicht

Verständlicherweise legen Anwohner Wert darauf, vor einer sogenannten Gesellschaftsjagd informiert zu werden. Entsprechend informieren die Jäger – freiwillig – im Vorfeld die Polizei über diese Aktionen, die drei- oder viermal im Jahr stattfinden und stellen an den relevanten Stellen Hinweisschilder auf. Eine direkte Info über zum Beispiel soziale Medien hat sich aber als Einladung an Saboteure und selbernannte Tierschützer erwiesen, das Jagdgeschehen zu stören.
Info: Eine Jagdstörung ist kein Kavaliersdelikt, sie wird als Straftat gemäß Strafgesetzbuch geahndet.

Jagdreviere

Der zum gesamten Jagdgebiet Kalbach-Riedberg gehörende 12 Hektar große Kätcheslachpark ist nicht nur Naherholungsgebiet mit Basketball- und Spielplätzen, sondern auch ein Jagdrevier. Ebenso gilt das für die anderen Parkanlagen im Ortsteil. Laut der »Oberen Jagdbehörde« im Regierungspräsidium Kassel schließt das eine das andere nicht aus. „Parks und Grünflächen, auch zum Beispiel an der Nidda, sind nicht grundsätzlich ausgenommen von der Jagdausübung.“

Zwar kann die »Untere Jagdbehörde« auf städtischer Ebene einzelne Flächen zu befriedeten Bezirken erklären. Doch auch in dichter besiedelten Gebieten gibt es ausgewiesene Jagdbezirke, in denen die zuständigen Jäger das Recht und die Pflicht haben, „ihre Abschüsse zu erfüllen“.

Die letzte Gesellschaftsjagd fand beispielsweise am 27.12.2024 im Kätcheslachpark statt. Ab Mitte Januar beginnt dort auch für Stockenten wieder Schonzeit, in der sie nicht gejagt werden dürfen.

Große Vorsicht ist angesagt – von den Jägern aber auch von Anwohnern

»Bei der Jagd ist einem Schützen die Verpflichtung auferlegt, ständig sein mögliches Schussfeld daraufhin zu überprüfen, ob sich Personen nähern«.

Die Sicherheit steht immer an erster Stelle. Eine Verpflichtung, Warnschilder aufzustellen, besteht dagegen nicht. Bei einer sogenannten Gesellschaftsjagd wird Signalkleidung getragen, um darauf hinzuweisen, dass man sich nicht nähern soll!

Keine Verschwendung von Lebensmitteln

Mit der Jagd werden nicht nur die Bestände reguliert, es werden auch hochwertige Lebensmittel gewonnen. Wild ist eine Delikatesse zu jeder Jahreszeit und wird in der modernen, gesundheitsbewussten Küche, sowie zur Grillsaison immer beliebter. Durch die vielen Mineralstoffe, den geringen Fettgehalt und dank der speziellen Eiweißzusammensetzung ist unser regionales Wild sehr nahrhaft, besonders aromatisch und leicht verdaulich.

Die erlegten Tiere werden fachmännisch zerlegt und dann zum Kauf angeboten. Herr Göbel, einer der Pächter des Jagdgebiets Kalbach-Riedberg vertreibt sogar die gewonnenen Lebensmittel.

Wer Interesse daran hat, kann sich über Angebot und Preise im Internet informieren: https://wildvongoebel.de/

Der für das Kalbach-Riedberger Revier zuständige Jäger ist auch erster Ansprechpartner und berät zu möglichen Maßnahmen, wenn Anwohner Probleme auf Ihrem Grundstück mit Waschbären, Füchsen oder Mardern haben.

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Giftanschlag in den Riedberger Parkanlagen

Teil eines Polizeiwagens

Wie in den Sozialen Medien bekannt gegeben wurde, ist in den Parkanlagen des Riedbergs ein Giftanschlag verübt worden, dem bisher mindestens 8-10 Hunde zum Opfer fielen.

Die Giftköder wurden vor allem im Bonifatiuspark gefunden, aber auch im Kätcheslachpark sollen Köder ausgelegt worden sein. Daher eine Warnung an alle, die mit ihrem Hund in den Riedberger Parkanlagen spazieren gehen, auf ihre Lieblinge aufzupassen, damit sie sich nicht auch noch vergiften.

Die Polizei hat die Parkanlagen abgesucht und konnte einige Köder, die zum Beispiel gut versteckt unter Parkbänken angebracht waren, sicherstellen. Dabei handelt es sich um kugelförmige Massen. Die Köder sehen wie Trockenfutter aus und sind weiträumig ausgelegt.

Sie werden jetzt in einem Labor untersucht, um herauszufinden, um welche Substanz es sich handelt. Die Kriminalpolizei erwartet, dass die weiteren Ermittlungen schwierig werden dürften. Es sei nicht besonders wahrscheinlich, dass an den Ködern Spuren gefunden würden und bislang habe man keinerlei Täterhinweise vorliegen.

Die Vergiftungssymptome können folgendermaßen aussehen: Das betroffene Tier zeigt ungewöhnliches Verhalten (zieht sich zum Beispiel in einen geschützten Raum zurück), zittert am ganzen Körper und beginnt sich zu übergeben. Bei Verdacht auf eine Vergiftung bitte sofort eine Tierklinik aufsuchen, zum Beispiel die Tierklinik in Kalbach:

Fachklinik für Kleintiere in Frankfurt
Max-Holder-Straße 37
60437 Frankfurt-Kalbach
Tel.: 069-300651550 (24 Stunden Notdienst)
eMail: info@tierklinik-kalbach.de
Web: https://www.tierklinik-kalbach.de/

Aufgrund der großen Anzahl der betroffenen Tiere ist jedoch für die dort amtierenden Ärzte eine Ausnahmesituation eingetreten.

Nach der medizinischen Notfallbehandlung sollten die Hundebesitzer bei der Polizei Anzeige erstatten. Die Polizei bittet auch um entsprechende Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen können sich unter der Rufnummer 069-755-53110 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden. Anzeigen können auch online erstellt werden. (https://onlinewache.polizei.hessen.de/ow/Onlinewache/)

Für den Sonntag planen die Betroffenen eine gemeinsame Aktion der Trauer und Betroffenheit.

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Freilauffläche für Hunde im Bonifatiuspark

Ball spielender Hund

Das Thema Hunde hat Bumerang-Eigenschaften. Egal wie oft und weit es weggeworfen wird, es kehrt immer wieder zurück. Aktuell bedeutet das…

Am 22.05.2019 berichtete MainRiedberg, dass „bald“ eine sogenannte „Hundeauslauffläche“ am Riedberg entstehen könnte – wenn die Stadt der Bitte des Ortsbeirates nachkommt.

Der Antrag war ein Versuch, die zahlreichen Konflikte zwischen Hundehaltern und Bürgern zu reduzieren. Auch ginge es – im Sinne einer artgerechten Haltung – darum, den Hunden ausreichend Auslauf zu ermöglichen.

Zur Rechtslage (Grünanlagensatzung der Stadt Frankfurt)

  • Auf öffentlichen Grünflächen gilt: Hunde an die Leine nehmen!
    Damit der Hund jederzeit unter Kontrolle ist, darf die Leine nicht länger als zwei Meter sein. Diensthunde und Blindenhunde beim Einsatz oder in der Ausbildung sind davon ausgenommen. Auf Liegewiesen sind Hunde übrigens gar nicht erlaubt.
  • Inzwischen selbstverständlich: Die Tüte für alle Fälle!
    Wer mit dem Hund rausgeht, muss immer eine Tüte dabeihaben, um den Kot einzusammeln. Sie dann an Ort und Stelle liegen zu lassen, gilt übrigens nicht. Sie gehört in den nächsten Abfalleimer.
  • Damit müssen Sie rechnen:
    Nicht entfernte Haufen auf Gehwegen und Plätzen kosten 90 Euro, in öffentlichen Grünanlagen und auf Spielplätzen bis zu 180 Euro.

Immer mehr Menschen fühlen sich am Riedberg zu Hause. Indiz dafür ist auch, dass immer mehr Haustiere gehalten werden. Die Hinterlassenschaften von Hunden werden aber zunehmend zum Gesprächsthema und zum Ärgernis. Gerade während der Pandemiezeiten hat die Zahl der Hunde in den Familien deutlich zugenommen. Diese – in der Regel jungen Hunde –  müssen jedoch erst noch erzogen werden, was so manchen Hundebesitzer leider überfordert.

Aber es werden nicht nur Grünflächen, Gehwege und Spielplätze vollgekotet, sondern auch die angrenzenden Felder, auf denen die Lebensmittel wachsen, die wir im nächsten Jahr essen wollen. Welch appetitlicher Gedanke!

Gründe für die Verschmutzungen durch Hundekot sind Ignoranz, Bequemlichkeit und fehlendes Verantwortungsbewusstsein. Über die geltenden Regeln werden Hundehalter auch beim Anmelden ihres Hundes informiert. Warum trotzdem dagegen verstoßen wird, hängt mit schlechter Erziehung (der Hundehalter) ausgeprägtem Egoismus und fehlenden Sanktionen seitens der Stadt zusammen, die die Steuergroschen lieber in Schulen und Kindergärten als in Ordnungskräfte investieren möchte.

Wie der Magistrat nun mitgeteilt hat, soll im östlichen Teil des Bonifatiusparks die gewünschte Hundeauslauffläche eingerichtet werden. Das Fachamt werde den Beschluss unaufgefordert umsetzen, sobald das notwendige Verfahrensprozedere erfolgt sei. Also, es geht voran… 🙂

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Freilauffläche für Hunde

Ball spielender Hund

Bald könnte es eine so genannte „Hundeausauffläche“ am Riedberg geben – wenn die Stadt der Bitte des Ortsbeirates nachkommt. Den Antrag hatte die FDP initiiert. Vor dem Hintergrund, dass sich diese Flächen eignen, „Konflikte zwischen Hundehaltern und Bürgern zu vermeiden“. Auch ginge es – im Sinne einer artgerechten Haltung – darum, den Hunden ausreichend Auslauf zu ermöglichen.

Ganz unumstritten war der Antrag nicht. Es wurde auch angemerkt, dass im freien Feld außerhalb der Parkanlangen und der Riedberger Bebauung „Hunde sowieso frei laufen dürfen“. Das wären nur ein paar Meter.

Hundefläche ist im Bonifatiuspark geplant

Denn die Hundefläche soll im östlichen Teil des Bonifatiusparks entstehen, nah an der U-Bahn-Trasse. Im Vorfeld der vergangenen Ortsbeiratssitzung gab es bereits einen Termin vor Ort mit Vertretern des Grünflächenamtes. Die machten deutlich, dass eine Hundeauslauffläche grundsätzlich nicht eingezäunt wird und dass auch hier jeder Hundehalter verpflichtet ist, die Hinterlassenschaften der jeweiligen Hunde selbst aufzunehmen und zu entsorgen.

Jetzt muss die Stadt über die Bitte des Ortsbeirates entscheiden.

Foto: Stainless Images on Unsplash

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Beschwerden wegen Hundekot

Immer mehr Menschen fühlen sich am Riedberg zuhause. Indiz dafür ist auch, dass immer mehr Haustiere gehalten werden. Die Hinterlassenschaften von Hunden werden aber zunehmend zum Gesprächsthema und zum Ärgernis. Eine Mutter erzählt, dass ihre dreijährige Tochter schon zum wiederholten Mal in Hundekot getreten ist, unmittelbar neben einem Spielplatz. Aber auch auf den großen Wegen. Anwohner im Quartier Altkönigblick berichten, dass sich der noch relativ neue Ewald-Heinrich-von-Kleist-Platz mit dem hellen Gestein „in rasanter Geschwindigkeit zu einem Hundeklo entwickelt“. Eine Spaziergängerin beschreibt folgende Szene:  „Beim Drehscheiben-Spielplatz im Kätcheslachpark haben wir einen Hundebesitzer gesehen, der seelenruhig dastand, während sein Hund in die Senke unter dem Spielplatz gesch… hat.“ Als sie ihn darauf aufmerksam machte, sagte der Halter nur, dass in dem Matsch ohnehin kein Kind spielen würde. Die Spaziergängerin fassungslos: „Erstens spielen da garantiert Kinder und zweitens konnte ich es kaum glauben, dass dieser Mann auch noch meint, dass er im Recht ist und sein Hund das darf.“

Es drohen Bußgelder bis 150 Euro

Im Frankfurter Ordnungsamt sieht man das komplett anders. „Wir sind der Meinung, dass sich die Anzahl der Nichtwissenden doch sehr stark in Grenzen hält“, erklärt Michael Jenisch auf MAINRiedberg-Anfrage. „Gründe für die Verschmutzungen durch Hundekot sind Ignoranz, Bequemlichkeit und fehlendes Verantwortungsbewusstsein.“

Hundebesitzer müssen den Kot ihres Vierbeiners beseitigen, darüber werden sie auch beim Anmelden ihres Hundes informiert. Wer sich nicht daran hält, muss mit 90 Euro Regelgeldbuße plus 28,50 Euro Auslagen und Gebühren rechnen. In Grünanlagen wie hier am Riedberg kostet es 130 Euro Regelgeldbuße plus 28,50 Euro Auslagen und Gebühren. Spielplätze sind ohnehin tabu. Theoretisch. Denn die Stadtpolizei des Ordnungsamtes (siehe unten) kann nur aktiv werden, wenn Hund und Halter klar bestimmt werden können oder ein Zeuge Anzeige erstattet. In manchen Kommunen wird deshalb darüber diskutiert, ob man DNA-Tests für Hunde einführen soll. In Frankfurt ist das kein Thema. Die Auskunft des Ordnungsamtes: „Wir sehen diese Idee eher kritisch, da unrealisierbar und mit hohen Kosten- und Verwaltungsaufwand verbunden.“

Sind mehr Liegewiesen die Lösung?

Weil trotz aller eindeutigen Regelungen der Grünanlagensatzung Hunde frei herumlaufen und das Problem Hundekot zunimmt, möchte der Ortsbeirat Flächen in den Parks als Liegewiesen ausweisen. Dort sind Hunde verboten. Einem Antrag der Grünen wurde in der letzten Sitzung zugestimmt. Einer der Ortsbeiräte sieht das allerdings kritisch und sagt: „Die Hundekotverschmutzung wird sich so nicht lösen lassen.“ Die Sachlage sei klar, jeder Hundehalter muss den von seinem Hund verursachten Kot auch beseitigen. Es gibt zudem Beutelspender, die dafür genutzt werden können.

Wer zu diesem Thema Fragen hat, kann sich an die Stadtpolizei des Ordnungsamtes unter der Hotline 069/212-44044 wenden.

Fotos: MAINRiedberg/ Archiv

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