Mahnwache für die Einstellung der Kriegshandlungen Putins

Mahnwache - Live-Bericht

Live-Bericht aus dem Kriegsgebiet

Am gestrigen Abend ab 19:00 Uhr versammelten sich Hunderte von Menschen auf dem Riedbergplatz, um für Frieden und eine Einstellung der Kriegshandlungen zu demonstrieren.

Viele Bürger hatten sich der Aufforderung des Ortsbeirats (12) angeschlossen und sich zu einer friedlichen Mahnwache auf dem Riedbergplatz getroffen. Nach kurzen einleitenden Worten der Ortsbeiräte, Frau Carolin Friedrich und Frau Ulrike Neißner berichtete ein Ehepaar aus der Ukraine sozusagen „live“ von den aktuellen Ereignissen in ihrer Heimat.

Über Smartphone zugeschaltet waren Mitglieder ihrer Familie, die auf diese Weise das trostspendende Moment der Mahnwache erleben konnten und mit kurzen Hinweisen dem Publikum einen ergreifenden Moment der Nähe zu den Opfern des Krieges vermittelten. Es waren Momente der Ergriffenheit zu spüren und so manchem Zuschauer bzw. Zuhörer lief ein Schaudern den Rücken runter.

Was heute den Menschen der Ukraine passiert, kann „morgen“ den Polen und „übermorgen“ uns passieren. Diese Botschaft kam an und ein Gefühl der Solidarität ergriff die Menge. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein gemeinsames Gebet.

Am dringendsten werden nun Wohnraum für die flüchtenden Kriegsopfer sowie Verbandsmaterial und blutstillende Medikamente benötigt. Wer immer etwas zu spenden hat, kann es – gut verpackt – abgeben beim Familienzentrum Billabong, die die Aktion mit ihren Räumlichkeiten unterstützen.

Unter folgenden Internet-Links / eMail-Adressen gibt es Hinweise wo Spenden gesammelt werden oder Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann:

Das Land Hessen stellt zudem auf einer separaten Internetseite für alle mittelbar oder unmittelbar vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen Infos bereit. Dort werden Fragen beantwortet wie: Wie ist die Lage aktuell in der Ukraine? Wie kann ich helfen? Sie haben eine ukrainische Staatsangehörigkeit und Fragen zu Ihrem Aufenthalt? Per E-Mail an ukraine@hmdis.hessen.de sowie an der Hotline 0800-110 3333 stehen außerdem Mitarbeiter des Landes für Fragestellungen zur Verfügung.

Auch die Jüngsten halfen mit

Auch die Jüngsten halfen mit …

Teile diesen Beitrag mit Freunden