Kategorie: AktuelleNEWS

Hier kommt ein Weihnachtsmann vorbeigeritten….

Diese himmlische Botschaft ist seit wenigen Stunden in einer Riedberger Facebook-Gruppe zu lesen. Es klingt wie ein modernes Weihnachtsmärchen, soll aber am morgigen 22. Dezember Wirklichkeit werden. Lesen Sie am besten selbst:

Ich habe gehört, der Weihnachtsmann ? auf seinem Pferd in Begleitung eines Engels ?? ist schon unterwegs! Er wird morgen, Samstag, am Riedberg in den Straßen zwischen Kätcheslachpark und U-Bahn unterwegs sein. Ab ca. 13 Uhr könnt ihr ihn an seinem Schellengeläut hören. In seinem Sack hat er eine Kleinigkeit für die Kinder dabei….

Wer hinter dieser Botschaft steckt? Das wurde uns, als wir leise und digital angeklopft haben, zum Glück verraten. Der Weihnachtsmann wohnt (natürlich!) auf dem Riedberg und heißt in Wirklichkeit mit Vornamen Lara, wird auf dem Pferd „Herold“ reiten. Begleitet von Kerstin auf „Birte“ als Engel. Die Pferde sind vom Kautenhof. Pferdeäpfel, die die beiden Tiere eventuell hinterlassen, werden danach eingesammelt, wird umgehend versichert. Die Pferde kennen solche Situationen mit Kindern. Trotzdem bitten die Initiatorinnen dieser himmlischen Idee:  „Bitte hinter den Pferden Abstand halten!“ Damit dem kleinen Weihnachtsvergnügen nichts im Wege steht…

Noch ein kleiner, verspäteter Nachtrag: Der Besuch des Weihnachtsmanns (siehe Foto oben) war ein voller Erfolg! Vielleicht kommt er sogar im nächsten Jahr wieder…

Foto: privat

 

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Die Gottesdienste an Weihnachten

Ein bisschen aufgeregt sind bereits Hirten, Helfer, Engel sowie Maria und Josef. Denn auch bei uns im Stadtteil wird schon längst für Heiligabend geprobt. Neben den traditionellen Gottesdiensten und den Krippenspielen der Kinder in den Kirchen werden auch Gottesdienste der Josua-Gemeinde in der Grundschule Riedberg sowie der Freikirche Frankfurt Connect stattfinden.

Wichtig für unsere älteren Stadtteil-Bewohner: Das Altenpflegeheim Bettinahof lädt Heimbewohner und Senioren am Sonntag zu einem Gottesdienst.

MAINRiedberg gibt gerne einen Überblick über die Termine in Riedberg und Kalbach, verbunden mit den besten Wünschen für ein gesegnetes – und friedliches – Weihnachtsfest.

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Krippenspiele und Gottesdienste an Heiligabend/ 24.12.2016

EVANGELISCHE RIEDBERGGEMEINDE
Riedbergallee 61/ www.riedberggemeinde.de

15 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel
17 Uhr Gottesdienst mit Weihnachtsstück
22 Uhr Christmette

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KATH. KIRCHE ST. EDITH STEIN
Zur Kalbacher Höhe 56/ www.sankt-katharina-frankfurt.de

15.30 Uhr Kinderkrippenfeier
22 Uhr Christmette am Heiligen Abend

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KATH. KIRCHE ST. LAURENTIUS
Kalbacher Hauptstraße 7

16 Uhr Krippenfeier für Kinder und Familien
22 Uhr Christmette

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CASA-REHA-ALTENHEIM BETTINAHOF
Altenhöferallee 74-78

14 Uhr Gottesdienst

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JOSUA-GEMEINDE
Riedbergschule Grundschule 1 (AULA)
Zur Kalbacher Höhe 15/ www.josua-gemeinde.net

16.30 Uhr Heiligabend-Gottesdienst

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FRANKFURT CONNECT (RIEDBERGPROJEKT)
www.frankfurtconnect.de
NEU! im Zimmersmühlenweg 14 – 18, 61440 Oberursel

15 Uhr Christvesper

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MAINRiedberg wünscht wunderbare Weihnachten!

(Foto: Fotolia)

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Stadtelternbeirat begrüßt Neubau der IGS

Der Stadtelternbeirat Frankfurt am Main begrüßt die Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung, die Bau- und Finanzierungsvorlage für den Neubau der zurzeit in einem Provisorium im Westen des Riedbergs untergebrachten IGS Kalbach-Riedberg zu genehmigen. Zuvor war das vom Amt für Bau und Immobilien vorgelegte Papier bereits mit großer Mehrheit im Haupt- und Finanzierungsausschuss beschlossen worden. Wie berichtet wird der Bau der Gesamtschule fast 47 Millionen Euro kosten, 7,3 Millionen mehr als zunächst veranschlagt.

„Es war wichtig, dass die Bau- und Finanzierungsvorlage die letzte Hürde nimmt, damit die Ausschreibungen möglichst bald beginnen und der Termin für den Umzug der Integrierten Gesamtschule zum avisierten Termin im Sommer 2021/22 auch stattfinden kann“, sagte der Vorsitzende des Frankfurter Stadtelternbeirats, Eckhard Gathof, nach der Stadtverordnetenversammlung in der vergangenen Woche. Er betonte noch einmal, dass auch die im Sommer startende Grundschule 3 am Riedberg höchstens zwei Jahre in ihrem Provisorium in der Hans-Leistikow-Straße bleiben könne. Danach müsse der Holzmodulbau, indem sich die IGS derzeit befindet, frei sein, damit die Grundschule hier ihr endgültiges Gebäude beziehen könne.

Schüler brauchen schon jetzt „unbedingt“ eine Turnhalle

Auch aus diesem Grund drängt der Stadtelternbeirat Frankfurt darauf, dass in der Carl-Hermann Rudloff-Allee für die SchülerInnen der IGS Kalbach-Riedberg schnellstmöglich eine geeignete Bewegungsfläche für die Pause gefunden wird. „Dabei denken wir nicht nur an die Schüler und Schülerinnen der IGS Kalbach-Riedberg, die jetzt schon seit Monaten mit dieser inakzeptablen Situation zurechtkommen müssen“, unterstrich Gathof.

Zurzeit besteht die Pausenfläche aus einem schmalen Streifen rund um das Schulgebäude. Auch die Kinder der neuen Grundschule brauchen einen Pausenhof mit ausreichender Bewegungsfläche in unmittelbarer Nähe der Schule, auf dem sie Fußball spielen und sich austoben können. „Man darf nicht vergessen, dass es sich sowohl bei der IGS Kalbach-Riedberg als auch bei der Grundschule 3 um Ganztagsschulen handelt“, so Gathof, „zusätzlich muss die Stadt unbedingt ein Gelände für eine Turnhalle finden.“ Die Sporthallen der Marie-Curie-Schule und der Ersten Grundschule am Riedberg sind vollständig ausgelastet. Für den Sportunterricht der neuen Grundschule muss es eine andere, dauerhafte Lösung geben, fordern die Elternvertreter.

Grafik: h4a Generalplaner GmbH/ Stuttgart

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So schön klingt Weihnachten in Frankfurt …

Wollen Sie hören, wie schön das alte Frankfurt klingt? An Heiligabend beginnt um 17 Uhr wieder das „Große Stadtgeläute“, das der Stadt eine unverwechselbare Stimme gibt und jedes Jahr tausende Menschen in die Innenstadt lockt.

Denn die Frankfurter Skyline ist am Rand des alten Stadtkerns entstanden. Innerhalb des Anlagenrings, der den Verlauf der ehemaligen Stadtbefestigung erkennen lässt, prägen die Kirchtürme noch das Stadtbild, auch wenn sie die Häuser ringsum nur maßvoll überragen und im Vergleich mit den Hochhäusern zierlich wirken.

Die Konzeption des Großen Stadtgeläutes geht auf das Jahr 1954 zurück. Zwar ist das Läuten aller Glocken bereits 1347 belegt. Jedoch verbirgt sich hinter dem Begriff „Großes Stadtgeläute“ eine Abstimmung der klanglichen Disposition aller einbezogenen Kirchen. Jede der beteiligten Kirchen hat ein eigenständiges Geläute, das sich in das Gesamtgeläute harmonisch einfügt.

Zum Stadtgeläut‘ mit der U-Bahn

Um eine gute An- und Abfahrt zu ermöglichen, bietet traffiQ an Heiligabend zum Stadtgeläute auf den U-Bahn-Linien U1, U6 und U7 mehr Platz durch zusätzliche Wagen. Die U-Bahn-Linie U9 allerdings sowie die Buslinien 65 und 71 stellen ihre Fahrten gegen 15 Uhr ein.

Natürlich sind die Linien des „neuen Nachtverkehrs“ auch über die Weihnachtstage nachts nach Fahrplan im Einsatz und damit auch die U8 zum Riedberg.

Ein unverwechselbares Glockenspiel mit Geschichte

Mit der Säkularisation 1802 waren die Kirchengebäude und damit deren Glocken in das Eigentum der Stadt übergegangen. In sogenannten Dotationsurkunden von 1830 überließ die Stadt der evangelischen und der katholischen Kirche ihre angestammten Kirchengebäude „zu immerwährendem Gebrauch – unter Wahrung ihrer Rechte und Pflichten als Eigentümerin“.

Im Mai 1856 beschloss der Senat der Freien Stadt Frankfurt, zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten ein Geläut zu veranstalten, das später Großes Stadtgeläute genannt wird.

In Folge des 2. Weltkrieges waren die Kirchen und die Glockengeläute weitgehend zerstört. Als Eigentümerin der Innenstadtkirchen war es Aufgabe der Stadt Frankfurt am MaiIn, die zerstörten Kirchen wieder aufzubauen und zahlreiche neue Glocken gießen zu lassen…

Das Große Stadtgeläut‘ ist an Heiligabend zwischen 17 und 17.30 Uhr in der Frankfurter Innenstadt zu hören

Fotos & Informationen: Stadt Frankfurt

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riedbergHILFT

Geschenke machen glücklich.
Geschenke geben neue Kraft.

Wir wollen versuchen, mit unserer ersten Weihnachtsaktion beides zu erreichen. Haben Sie schon im neuen MAINRiedberg-Magazin geblättert, das wir ab dem zweiten Advents-Wochenende rund 6000 Haushalte am Riedberg verteilt haben und das aus bei unseren Kooperationspartnern in angrenzenden Stadtteilen kostenlos erhältlich ist? Das Bild auf der Titelseite hat uns Eva Maria Koch, eine passionierte Hobby-Malerin aus dem Stadtteil, zur Verfügung gestellt. Ein riesengroßes Dankeschön dafür! Die Logopädin und Lerntherapeutin hat den Pinguin in Acrylfarben, mit einem Spachtel auf Leinwand gestaltet – verbunden mit einem Wunsch: Sie möchte, dass das Bild jemandem zugutekommt, der unsere Unterstützung braucht.

Wir wollen Magnus unterstützen. Der 17-jährige bereitet sich auf das Abitur am Gymnasium Riedberg vor, als erfährt, dass der Krebs zurück ist. Dass seine besonders heimtückische Tumor-Erkrankung nicht mehr aufzuhalten ist. Er hat eine „Bucket list“ geschrieben, die letzten großen Wünsche. Ganz oben steht ein Flug nach New York mit seiner Familie. Ein Fundraising hat schon begonnen. Auch wir möchten mit unserer Spendenaktion dazu beitragen, dass Wünsche Wirklichkeit werden.

Und so einfach geht’s: Klicken Sie einfach auf diesen Spenden-Button (siehe unten) und geben Sie über PayPal Ihre Spendensumme ein. Zu Ihrer Information: Wir nutzen hier eine offizielle Fundraising-Lösung von PayPal.




Machen Sie mit – und unterstützen Sie Magnus mit Ihrer Spende! Unsere Weihnachtsaktion beginnt am heutigen Mittwoch, 19. Dezember, um 12 Uhr und endet exakt eine Woche später, am 26. Dezember, um 12 Uhr. Dann werden wir unter allen Teilnehmer*innen die Gewinnerin oder den Gewinner des Bildes verlosen und auf unserer Homepage umgehend darüber berichten.

So könnte das Gemälde mit dem Pinguin auch ein wunderschönes Nach-Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben werden…

Rückfragen gerne jederzeit unter mail@main-riedberg.de

Wir können als Unternehmen leider keine Spendenquittung ausstellen.

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Stiftung Lebenshilfe erhält Spende aus dem „Zipfelmützenlauf“

Traditionell zum 1. Advent fand am 2. Dezember zum 8. Mal der Riedberger Zipfelmützenlauf, veranstaltet vom SC Riedberg e.V., statt. In diesem Jahr erstmals als Charity-Lauf. Als Empfänger dieser Spende wurde vom Verein die Stiftung „Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V.“ ausgewählt. Sie erhält einen Betrag in Höhe von 1.805,- Euro für ihr inklusives Wohnprojekt „Ambulant Betreutes Wohnen“ am Riedberg. Das Haus ist eines von drei Häusern im Norden Frankfurts, das 2015 fertiggestellt wurde. Die Bewohnerinnen und Bewohner des ambulant betreuten Wohnens gestalten ihren Alltag eigenverantwortlich, selbständig, individuell und leben als Mitbürger im Stadtteil. Begleitet werden sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lebenshilfe Frankfurt und erhalten so viel Unterstützung wie nötig.

Die Lebenshilfe-Stiftung Frankfurt wurde 2001 gegründet. Sie will Menschen mit Behinderung dabei unterstützen, ihr Leben in hohem Maße selbstbestimmt zu gestalten. Dies geschieht vor allem durch die Schaffung und Erhaltung von Wohnraum, aber auch durch gezielte Maßnahmen zur Bildung, Betreuung, Erholung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten.

„Der SC Riedberg bedankt sich bei allen Teilnehmern des diesjährigen Zipfelmützenlaufs, die durch ihre Teilnahme diese Spende überhaupt erst möglich gemacht haben“, heißt es aus dem Vorstand.

Übrigens: Der nächste Zipfelmützenlauf findet nächstes Jahr wieder am 1. Advent, also am 1. Dezember 2019, statt.

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Auf dem Foto von links nach rechts:
Pedro Ferreira (Schatzmeister SCR), Ramona Wagner (Stiftung Lebenshilfe), Anica Weber (Bewohnerin), Frank Weisske (1. Vorsitzender SCR), Annette Klein (Stiftung Lebenshilfe) und Olaf Emmerich (2. Vorsitzender SCR).

Foto: SC Riedberg

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Neubau für Informatik und Mathematik am Campus Riedberg

Der Campus Riedberg wächst weiter. Wissenschaftsminister Boris Rhein hat vergangene Woche gemeinsam mit Prof. Birgitta Wolff, der Präsidentin der Goethe-Universität, die Preisträger eines Architektenwettbewerbs für einen Neubau vorgestellt, in dem zukünftig der Fachbereich Informatik und Mathematik untergebracht werden soll. Von den Gesamtkosten in Höhe von rund 52,4 Millionen Euro finanziert das Land Hessen rund 30,7 Millionen Euro und die Goethe-Universität rund 21,7 Millionen Euro. Der Fachbereich Informatik und Mathematik ist eine der letzten Einrichtungen, die derzeit noch auf dem Campus Bockenheim zu finden ist.

Grundlegende Bausteine für die Digitalisierung

„Informatik und Mathematik sind grundlegende Bausteine für die Digitalisierung und die weitere Entwicklung unseres Landes“, sagte Wissenschaftsminister Boris Rhein. „Sie sind Jobmotor und unverzichtbarer Teil einer erfolgreichen Zukunftsperspektive des Landes Hessen. Zukunftsweisende Forschung braucht zeitgemäße Infrastruktur. Deswegen freue ich mich, dass wir mit dem Sieger-Entwurf einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Campus Riedberg präsentieren können.“

Wissenschaftsminister Boris Rhein (rechts) stellte den Sieger-Entwurf mit Architekt Jörn Scholz, Goethe-Uni-Präsidentin Prof Birgitta Wolff, Nicole Kerstin Berganski vom Preisgerichts und LBIH-Direktor Thomas Platte vor. Foto: wissenschaft.hessen.de

Der Neubau mit einer Nutzfläche im Umfang von rund 7.700 Quadratmetern wird moderne Institutsflächen, Lehrräume und Lernzentren, Flächen für die Verwaltung sowie studentische Räume und zentrale Serverräume des Fachbereichs und des Hochschulrechenzentrums bereitstellen.

Städtebaulich überzeugend integriert

Erster Preisträger und damit Sieger des Architektenwettbewerbs aus 19 Wettbewerbsbeiträgen ist das Büro Auer Weber Assoziierte GmbH Architekten BDA aus Stuttgart. Die Architektinnen und Architekten schlagen zwei mehrstöckige, leicht gegeneinander verschobene Gebäude entlang der Riedbergallee vor. Die Jury lobte, dass der Entwurf sich in die Campusbebauung mit den angrenzenden Gebäuden des Max-Planck-Instituts und des Otto-Stern-Zentrums städtebaulich überzeugend integriert und diese dadurch nicht mehr isoliert wirken lässt. Zudem biete das Erdgeschoss mit gespiegelten Foyers und vielen Gängen zahlreiche großzügige Aufenthaltsbereiche.

Der Sieger-Entwurf sieht zwei mehrstöckige, leicht gegeneinander verschobene Gebäude entlang der Riedbergallee vor. Foto: wissenschaft.hessen.de

Darüber hinaus wurden zwei dritte Preise vergeben. Ein dritter Preis geht an das Architekturbüro Bez + Koch Architekten aus Stuttgart. Ein weiterer dritter Preis geht an das Architekturbüro ATTELIER 30 Architekten aus Kassel.

MINT-Fächer werden immer beliebter

Prof. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität, sagte: „Die MINT-Fächer werden an der Goethe-Universität immer beliebter. Binnen sechs Jahren gab es in Mathematik und Informatik einen Studierendenaufwuchs von deutlich über 50 Prozent. Der Neubau kommt daher zur richtigen Zeit. Wir danken dem Land für die unermüdliche Unterstützung; die Goethe-Universität schultert bei diesem Vorhaben jedoch auch einen Eigenanteil von über 20 Millionen Euro.“

Naturwissenschaft auf dem Campus Riedberg

Auf dem Campus Riedberg werden die naturwissenschaftlichen Disziplinen der Goethe-Universität zusammengeführt. Heute sind hier neben der Chemie, der Biochemie und der Pharmazie die Physik, die Geowissenschaften und die Biowissenschaften angesiedelt, ergänzt um bedeutende außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie das Max-Planck-Institut für Biophysik und das Max-Planck-Institut für Hirnforschung. Außerdem finden sich auf dem Campus wichtige Infrastruktureinrichtungen wie Mensen, Bibliotheken, Wohnheime und Kinderbetreuungseinrichtungen.

Die öffentliche Ausstellung aller eingereichten Wettbewerbsbeiträge kann von Montag, 17. Dezember 2018, bis Freitag, 11. Januar 2019, wochentags von 8 bis 18 Uhr in der Lobby des PA-Gebäudes auf dem Campus Westend besichtigt werden.

Quelle: Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst

Entwurf: Büro Auer Weber Assoziierte GmbH Architekten BDA, Stuttgart

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Vorerst keine Fahrverbote in Frankfurt

Mit Freude und Erleichterung hat der Frankfurter Verkehrsdezernent Klaus Oesterling den Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs in Kassel von heutigen Dienstag zur Kenntnis genommen, wonach Fahrverbote für Frankfurt zunächst abgewendet sind. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hatte sowohl den Eilantrag der Deutschen Umwelthilfe DUH zum Sofortvollzug des Verwaltungsgerichtsurteil vom 5. September dieses Jahres abgelehnt als auch die Berufung gegen das Wiesbadener Urteil zugelassen.

Oesterling betonte aber, dass es die Pflicht der Stadt Frankfurt am Main bleibe, die Schadstoffbelastung, insbesondere den NOx-Ausstoß weiter zu senken, so dass auch im nun anstehenden Hauptverfahren Fahrverbote verhindert werden können.

Der Verkehrsdezernent sagte: „Ich danke ausdrücklich allen Beteiligten im Frankfurter Magistrat, vor allem aber meiner Kollegin Rosemarie Heilig sowie dem Frankfurter Rechtsamt, für die hervorragende Zusammenarbeit in dieser Frage. Ausdrücklich schließe ich darin auch die Landesregierung ein. Ich denke, unsere gut koordinierte Vorgehensweise hat dazu beigetragen, den VGH von der gemeinsamen Position der Stadt und des Landes zum Luftreinhalteplan zu überzeugen.“

Informationen: Stadt Frankfurt

Foto: SZ-Designs

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„Verdächtiger Gegenstand“ war ein Puppenspiel

Polizeiabsperrung

Große Aufregung zur Mittagszeit: Zuerst war nur der Bereich um die Altenhöferstraße 96 von der Polizei abgesperrt. Kurze Zeit später der gesamte Abschnitt zwischen Gymnasium und Graf-von-Stauffenberg-Allee. An allen Einfahrtsstraßen waren Polizeibeamte. Eltern riefen besorgt in der Schule an. Auch der stellvertretende Schulleiter, Thomas Kluge, erkundigte sich bei den Polizisten vor dem Gymnasium, ob nach Schulschluss auf dem Heimweg irgendeine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler bestehen würde. Schon da versuchte die Polizei zu beruhigen. Man habe einen „verdächtigen Gegenstand“ gefunden und hofft, dass das schnell geklärt ist. Nein, Gefahr für die Schüler besteht jenseits der Absperrung nicht.

Hinter diesem gelben Post-Briefkasten war offenbar der verdächtige Karton deponiert, der sich zum Glück als harmlos herausstellte

Gegen 11 Uhr traf der Hinweis auf einen verdächtigen Gegenstand bei der Polizei ein. Dieser Gegenstand war ein Schuhkarton, deponiert hinter einem gelben Briefkasten der Post. Metalldrähte ragten raus, eine Batterie war zu sehen. Um 13.25 Uhr wurde die Straßensperrung wieder aufgehoben. Chantal Emch, Pressesprecherin der Frankfurter Polizei, bestätigte MAINRiedberg, dass sich der Karton „zum Glück“ als harmlos herausgestellt hat. „Man hat herausgefunden, dass es sich um eine Art batteriebetriebenes Puppenspiel handelt.“

Die Altenhöferallee war zeitweise zwischen Gymnasium Riedberg und Graf-von-Stauffenberg-Allee gesperrt

Die großräumige Straßensperrung war eine Vorsichtsmaßnahme gewesen, um jede Gefahr auszuschließen. Auch Spezialisten waren vor Ort.

Kurz nach halb zwei Uhr fuhren die Autos wieder durch die Altenhöferallee, als ob nichts gewesen wäre.

Fotos: Archiv/ privat

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Weihnachtsmarkt am Riedbergplatz

Nicht vergessen: Am Samstag und Sonntag ist wieder der beliebte Stadtteil-Weihnachtsmarkt auf dem Riedbergplatz! Mit 35 Angeboten und Ständen plus Bühnenprogramm mit Ballett, Gesang und Musikbands. Die IG Riedberg hat auch in diesem Jahr den Markt geplant und organisiert, bietet die legendäre selbstgemachte Feuerzangenbowle an und Bratwurst & Co. Der Culture Club Riedberg baut ein Märchenzelt auf, in dem Schulkinder anderen Kindern vorlesen. Übrigens nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Polnisch, Persisch und Vietnamesisch (siehe unten). Auch die anderen Vereine und Organisationen werden sich wieder viel Mühe geben, um die großen und kleinen Besucher zu überraschen.

„Das Programm umfasst von 16 Uhr mit Eröffnung und Action auf der Bühne, über die obligatorische Ballettdarbietung der Gruppen von Thom Hechts Ballettförderzentrum bis zur Frankfurter Band East Town Rumblers  am Samstag alles, was das Herz begeht“, sagt IG-Vorstand Markus Schaufler. Am Sonntag geht es mit dem ökumenischen Gottesdienst um 10.30 Uhr weiter, gefolgt von einer Choraufführung der Ernst-Reuter-Schule, einer Darbietung der Flötenschule Irina Hofmann (Riedberg). Am Nachmittag spielen dann noch die Gruppe „Born 2 b Blues“ und ganz am Schluss singen alle gemeinsam im Rahmen des „lebendigen Adventskalenders“.

Samstag,15. Dezember, 16 bis 23 Uhr & Sonntag, 16. Dezember, 10.30 Uhr bis 18 Uhr, ist Weihnachtsmarkt am Riedbergplatz

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Das sind die Vorlesezeiten im Märchenzelt

Märchenerzählerinnen und -erzähler lesen in einem festlich geschmückten Zelt Kindern Geschichten vor. Die Märchen werden in unterschiedlichen Sprachen vorgelesen, natürlich auf Deutsch, aber ebenfalls auf Polnisch, Persisch und Vietnamesisch. Der Eintritt ist kostenlos. Samstag ab 15:00 Uhr bis 19:30 Uhr und Sonntag ab 10:00 bis 17:00 Uhr.

Am Samstag wird von 16:30-17:00 Uhr auf Persisch vorgelesen, am Sonntag von 14:00-14:30 Uhr auf Polnisch und von 15:30-16:00 auf Vietnamesisch.

Am Sonntag von 10 Uhr bis 12 Uhr lesen Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 9 des Gymnasiums Riedberg lesen für Kinder und Jugendliche ihre liebsten Geschichten zur Weihnachtszeit vor.

Fotos: IG Riedberg

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