Absolut ausgezeichnet…

…ist nicht nur der „gute Stoff“, der in dieser Flasche steckt. Auch wenn der Riedberger Bar-Experte Boris Markic natürlich weiterhin mit dem Slogan „The good Stuff“ für seinen Brand aus handverlesenen Pflaumen wirbt. Seit wenigen Tagen dürfen sich Boris und drei seiner Freunde und Kollegen über den wichtigsten Design-Preis der Republik freuen. Der Tesla Sljivo zählt zu den Gewinnern des RED DOT Award 2015. Die Jury überzeugte Verpackung und Design der Flasche, die schon in der Farbe an Pflaumen erinnert. Auf dem stylischen Etikett prangt denn auch kein geringerer als Elektrotechniker und Visionär Nikola Tesla, der mit seinem Perfektionismus, Forscher- und Erfindergeist Pate stand. Tesla ist in Kroatien Nationalheld. Markic‘ Familie stammt von dort. Die Edel-Spirituose ist folgerichtig made in Croatia, als Idee aber geboren in 60438 Frankfurt.

Fast 7500 Kreative, Agenturen und Unternehmen hatten sich um einen der begehrten Preise beworben. Die Gewinner der 17 Kategorien werden ein Jahr im Red Dot Design Museum in Essen ausgestellt und gewürdigt. Wie aber schmeckt ein Wässerchen, das aus besten Zwetschgensorten und aufwändig destilliert, nach hauseigenem Rezept hergestellt ist – und dessen Umhüllung bereits Kritiker verblüfft? In Internetforen schwärmt man von seinem „milden Charakter“ und „einem Aromenprofil, das an Zimt und Pflaume erinnert“. Es wird auch von einem angenehmen Brennen auf der Zunge berichtet und davon, dass der Slivovits mit nichts zu vergleichen ist, was üblicherweise Kennern, Laien, aber auch Balkan-Urlaubern in puncto Pflaumenschnaps begegnet.

Auf der Website des Frankfurter Barnetzwerks um Boris Markic steht folgender Satz: „Mit den richtigen Menschen und Punk im Herzen schmeckt auch das Bier aus Pappbechern.“ Pappbecher sind nach dieser Auszeichnung wohl nicht mehr nötig, zumal es um den feinen Slivovits jammerschade wär‘. Man darf gespannt sein, was der Pionier vom Riedberg mit Punk im Herzen noch alles erreichen kann…

C. Detsch

 

Der feine TESLA SLJIVO ist bisher nur in ausgesuchten Frankfurter Bar- und Händlerregalen zu finden. Bestellen kann man den „guten Stoff“ über die Design-Plattform www.selekkt.com 

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