In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag war gegen 23 Uhr plötzlich wieder alles dunkel im nördlichen Teil des Riedbergs. Bald sah man draußen Anwohner mit Taschenlampen laufen, in den Fenstern flackerten vereinzelt Kerzen.
Etwa 5000 Haushalte nördlich der Graf-von-Stauffenberg-Allee waren von dem Blackout betroffen. Schuld daran war ein defektes Kabel, das schnell ausgetauscht werden konnte. Wenige Stunden später lief der Strom schon wieder.
Auffällig ist, dass dies bereits der zweite Stromausfall in diesem Straßenabschnitt innerhalb von wenigen Wochen war. Das letzte Mal gingen die Lichter am Nachmittag des 23.9. aus. „Es ist von einem Zufall auszugehen. Frankfurt hat im deutschlandweiten Vergleich ein sehr stabiles Stromnetz.“, so Sven Birgmeier, Pressesprecher der Mainova. Einen Zusammenhang zwischen den beiden Störungen gebe es nicht. Seit letzter Woche dürfte aber trotzdem der ein oder andere Riedberger einen größeren Vorrat an Taschenlampen und Kerzen zu schätzen wissen.
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