Die Zeit der „Zeitenwende“ ist aus deutscher Sicht geprägt von zwei Herausforderungen: der Substitution des ehemals günstigen Energiebezugs aus Russland und der Beschreitung des deutschen Sonderwegs in der Energiewende. Die Gleichzeitigkeit dieser beiden, neben anderen Herausforderungen und Krisen, kann man als nüchtern als anspruchsvollen globalen Transformationsprozess bezeichnen oder als Ausgangspunkt für den Beginn einer neuen Weltwirtschaftsordnung und Zeitrechnung in der Menschheitsgeschichte.
Der aktuelle Global Risk Report 2023 des Weltwirtschaftsforums kommt zum Schluss, dass Wirtschaftskriege zur Normalität würden „Geopolitik übertrumpft die Ökonomie“. Langfristig gilt das Versagen bei der Bekämpfung des Klimawandels als größte Gefahr, gefolgt von einem Scheitern bei der Anpassung an den Klimawandel.
Um die Umwelt- und Lebensbedingungen unseres Planeten zu erhalten, wurden 2015 von den Vereinten Nationen 17 Nachhaltigkeitsziele für eine bessere Zukunft verabschiedet. Das Ziel mit der Nummer 7 trägt die Überschrift „Saubere und bezahlbare Energie“. Über den Weg zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft der Energie gibt es international gesehen bislang keine Einigkeit. Die menschengemachten Klima- und Umweltfolgen werden uns jedoch zwingend den Weg in eine neue Form des Wirtschaftens weisen.
Primärenergieverbrauch, Jahr 1990: AG Energiebilanzen. Auswertungstabellen zur Energiebilanz für die BRD. Stand 09/2022
Auf diesem Weg zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft haben wir in Deutschland bereits vor über 20 Jahren mit der Stromwende, also der Errichtung von Wind- und Fotovoltaikanlagen, begonnen. Die Energiewende umfasst jedoch auch die deutlich größeren Sektoren Wärme und Kraftstoffe. Genau hier liegt nun die eigentliche Herausforderung. Ob Deutschland das sich selbst gesetzte Ziel der CO2-Neutralität bis 2045 erreicht, hängt vom ganzheitlichen Gelingen eben dieser Energiewende ab.
Die seit letztem Jahr deutlich gestiegenen Energiepreise haben viele Hausbesitzer dazu veranlasst, einen Teil ihres Stroms und der Wärme zukünftig selbst zu produzieren. Auf vielen Millionen Dächern in Deutschland kommt die Energiewende sichtbar in Bewegung. Was auf Deutschlands Eigenheimen zu beobachten ist, gilt auch für kleine und große Solar- und Windparks. Gerade der deutsche Mittelstand ist auf bezahlbare Energie angewiesen und beschreitet nun den Weg in die Energie-Autarkie.
Es kann auch für private Investoren und Kapitalanleger lukrativ sein, in das Segment der erneuerbaren Energien zu investieren. Insbesondere erlaubt der § 7 g des Einkommensteuergesetzes die Bildung einer Rückstellung (Investitionsabzugsbetrag) bis zu 50 % für zukünftige Investitionen in mobile Wirtschaftsgüter, zum Beispiel der Investition in eine Fotovoltaikanlage.
Genauere Informationen über die wirtschaftlichen, politischen, steuerlichen und rechtlichen Hintergründe gibt bei den monatlich stattfindenden, kostenlosen Vorträgen zum Thema „Fotovoltaikanlagen für Investoren im Umfeld der Energiewende“, ausgerichtet von der OCCASIO nachhaltigen Energien GmbH & Co. KG.
Die Veranstaltungstermine werden auf der folgenden Seite veröffentlicht: https://www.occasio-ne.de/veranstaltungen. Veranstaltungsort ist das Hotel Steigenberger in Bad Homburg.
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