Die verschiedenen Ämter der Stadtverwaltung vollen – wenn es um die Umgestaltung öffentlicher Plätze in Frankfurt geht – in Zukunft gemeinsam an einem Strang ziehen.
Daher hat eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe bestehend aus dem Grünflächenamt, dem Stadtplanungsamt, der Stadtentwässerung, dem Amt für Straßenbau und Erschließung und dem Umweltamt einen gemeinsamen „Leitfaden für klimaangepasste Stadtplatzgestaltung“ erstellt.
Dem Leitfaden basiert auf drei Leitzielen:
- Der Mensch als Bewohner Frankfurts
- Das besondere Klima in Frankfurt
- Die ökologischen Gegebenheiten in einer Metropole wie Frankfurt
Bei den weiteren Planungen soll die Stadtverwaltung sich an den erarbeiteten Grundlagen dieses Leitfadens orientieren. Dies gilt sowohl für die gegenwärtigen Planungen bei den bestehenden Plätzen als auch für die Errichtung zukünftiger Plätze.
Als Erstes wird der Magistrat beauftragt, eine Liste von 10 bis 20 Plätzen zu erarbeiten, bei denen hoher Handlungsbedarf besteht. Danach ist eine Planung mit Realisierungsterminen und Meilensteinen zu erstellen, sowie eine daraus folgende Kosten- und Ressourcenplanung.
Bereits bestehende Projekte wie zum Beispiel der Umbau des Atzelbergplatzes oder des Riedbergplatzes sind in diese Projektplanung mit aufzunehmen. In zwei Jahren ist eine überarbeitete Fassung des Leitfadens, in dem die Planungs- und Umsetzungsprozesse dann mit eingeschlossen sein sollen, dem Magistrat vorzulegen.
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