Die Corona-Zahlen sinken weiter, die 7-Tage-Inzidenz in Frankfurt liegt aktuell bei 129,4. Damit darf der Einzelhandel Kunden mit negativem Corona-Test ab Freitag wieder Shopping-Termine mit „Click & Meet“ anbieten.
Als „ein wichtiges Signal für den Frankfurter Einzelhandel“ bezeichneten Oberbürgermeister Peter Feldmann, Gesundheitsdezernent Stefan Majer und Wirtschaftsdezernent Markus Frank diese Entwicklung. Das Stadtoberhaupt: „Endlich sehen wir Licht am Ende des Tunnels. Die Ansteckungszahlen sinken – und langsam kehrt wieder Leben in die Einkaufsstraßen und Geschäfte ein. ‚Click & Meet‘ ist ein erster, vorsichtiger Schritt in Richtung Öffnung des Einzelhandels. Ich bin überzeugt: Weitere werden in absehbarer Zeit folgen. Als Stadt werden wir dem Handel unter anderem mit unserem ‚Frankfurt-Plan‘ unter die Arme greifen.“
„Mit sinkenden Inzidenzen und Fortschritten beim Impfen sind wir auf einem guten Weg“, sagte Gesundheitsdezernent Stefan Majer. Wirtschaftsdezernent Markus Frank betont: „Die Erfahrungen der vorhergehenden ‚Click & Meet‘-Möglichkeit zeigen, dass diese Einkaufsmöglichkeit sowohl von Kundinnen und Kunden als auch vom Einzelhandel gut angenommen wurde und Hoffnung auf baldige Normalität gibt.”
Die Stadt weiß, dass es noch weiterer Impulse bedarf, um den sich ohnehin durch den boomenden Onlinehandel im Umbruch begriffenen Einzelhandel zu stärken und die Innenstadt und die vielen Einkaufslagen in den Stadtteilen zu beleben. Zusammen mit Gewerbevereinen und dem Handelsverband Hessen wurde ein “Visionsbüro” ins Leben gerufen, das gerade inhabergeführten, stationären Einzelhandelsbetrieben Instrumente und Maßnahmen an die Hand gibt, auf der Grundlage der jeweiligen Kernkompetenzen ihr Geschäftskonzept zukunftsfähig weiter zu entwickeln.“ Die finanzielle Unterstützung des Landes im Rahmen des Programmes „Bündnis für die Innenstadt“ stellt dabei einen wichtigen weiteren Baustein dar.
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