Corona: Täglich mehr als 70 Bußgeldverfahren an Ostern

Die Polizei Frankfurt gewährleistet gemeinsam mit den Ordnungsbehörden der Stadt Frankfurt die Einhaltung der Regelungen zum Schutz der Bevölkerung vor der Ausbreitung des Coronavirus.

Die aktuelle polizeiliche Bilanz des Osterwochenendes in Frankfurt zeigt, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger an die Einschränkungen im Alltag halten und so mithelfen, die Ausbreitung der Corona-Epidemie zu verlangsamen. Es gibt aber auch einen Teil der Bevölkerung, der die Verbote missachtet. So musste die Polizei am Karfreitag vermehrt wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung einschreiten. Trauriger Höhepunkt hierbei war der Angriff einer Personengruppe auf Polizeibeamte im Stadtteil Griesheim.

Die Mehrheit der Betroffenen reagierte jedoch – wie in den Tagen zuvor – nach der Ansprache durch die Polizei verständnisvoll und löste die Zusammenkünfte auf oder hielt sich danach an den wichtigen Abstand von mindestens 1,5 Metern. In mehreren Fällen mussten aber auch Ordnungswidrigkeitsanzeigen gefertigt werden.

Die Polizei Frankfurt leitete über Ostern täglich durchschnittlich rund 72 Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die Kontaktbeschränkungen ein.

Die Frankfurter Polizei zeigt weiterhin eine wahrnehmbare Präsenz in der Öffentlichkeit und führt darüber hinaus gezielte Kontrollen an erfahrungsgemäß stark frequentierten Örtlichkeiten durch, um dafür Sorge zu tragen, dass die Regeln eingehalten werden.

Das vorrangige Ziel der Kontrollen ist nach wie vor, eine weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen und die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems zu erhalten.

Foto: Archiv

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