Der beliebte Ballettfasching im Thom Hecht Ballettförderzentrum, der sich in den vergangenen Jahren zur Tradition am Riedberg entwickelt hat, fand erstmalig als digitaler Faschings-Event statt – mit großem Erfolg.
Helau und Alaaf gibt’s zum Glück auch zu Coronazeiten, um Fröhlichkeit in die heimischen Wohnzimmer am Riedberg zu tragen. Mit über 100 kleinen und großen Balletteleven wurde insgesamt fast vier Stunden lang getanzt, gestaunt und gelacht. So viele ausgefallene Kostüme, von Aliens über Mickey Mouse bis hin zu wilden Cowboys und gruseligen Hexen! Das Team vom Ballettförderzentrum, verkleidet als Eiskönigin Elsa und Olaf, der Schneemann aus dem beliebten Disney Film „Frozen“, war begeistert und versüßte allen Tänzerinnen und Tänzern der Children’s und Adult Division den Faschingssonntag.
Dieses Jahr gab es zwei Besonderheiten: In regulären Jahren findet die Veranstaltung nur für die kleinsten Tänzer statt, jedoch in diesem Jahr durften alle Altersgruppen teilnehmen, natürlich verkleidet. Ein besonderes Highlight war eine kleine Vorführung von Yorkshire-Terrier Einstein, der im Hunde-Kostüm als Prinzessin Anna das Frozen-Trio komplettierte und mit Hunde-Pirouetten das Publikum überraschte und verzauberte.
„Corona zwingt uns, neue kreative Wege zu erschließen und die rege Teilnahme am digitalen Ballettfasching zeigt, dass dieses Angebot nicht nur mit Begeisterung angenommen wird, sondern auch eine Gelegenheit bietet, dem Covid-19 Alltag für eine kurze Zeit zu entfliehen“, erklärt Thom Hecht nach dem erfolgreichen Event. Natürlich wird einer Rückkehr zur Normalität mit Präsenzunterricht und -Veranstaltungen entgegengefiebert, jedoch sei es wichtig, „auch aus der jetzigen Situation das Beste zu machen“.
Informationen und Foto: Thom Hecht Ballettförderzentrum