Kurzinfos aus dem Stadtteil

Kurzmeldungen

eMobilität

Die Mainova beabsichtigt 35 Rewe-Filialen im Rhein-Main-Gebiet mit einer öffentlichen Schnellladestation ausstatten. Auch der REWE-Supermarkt in der „Langen Meile 33“ in Kalbach wird dazugehören.

Dort sollen 2 Ladepunkte mit einer Leistung von insgesamt 150 kW installiert werden. Geplant ist, die Errichtung in den nächsten Monaten durchzuführen.

 

Anonyme Bestattungen auf dem Kalbacher Friedhof

Bisher wurde diese Form der Bestattung in unserem Stadtteil noch nicht angeboten. Zur Verfügung standen nur Erdwahlgräber (Einzelgrab, Doppelgrab, Mehrfachgrab, Reihengrab), und Urnengräber in verschiedenen Varianten. Wer eine anonyme Bestattung wünschte, musste auf den Parkfriedhof Heiligenstock oder einen anderen Stadtteil ausweichen.

Aufgrund der steigenden Nachfrage sollen – so ein Antrag des Ortsbeirats (12) – auf dem Areal am Hopfenbrunnen, entsprechende Flächen eingerichtet werden.

Bei einer anonymen Bestattung handelt es sich oftmals um eine Feuerbestattung, bei der die Urnenbeisetzung ohne Familienmitglieder und Freunde durchgeführt wird. Die anonyme Bestattung ist eine sehr preiswerte Bestattungsform, da mitunter die Grabpflege durch die Friedhofsverwaltung übernommen wird und diese bereits in den Grabgebühren enthalten ist.

Ferner fallen keine Folgekosten für die Errichtung eines Grabmals durch einen Steinmetz an. Die Friedhofsverwaltungen weisen hierfür gesonderte Grabfelder aus, bei denen im Nachhinein nicht mehr genau nachvollzogen werden kann, an welcher Position sich die jeweilige Grabstätte befindet. Die Urnenbeisetzung wird durch einen Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung in aller Stille durchgeführt.

 

Bordsteinabsenkung am Gymnasium Riedberg

Direkt neben der Fahrradabstellanlage des Gymnasiums Riedberg soll der Bordstein abgesenkt und so eine direkte Zufahrt für Radfahrer ermöglicht werden. Poller sollen diese bauliche Veränderung absichern. Einige Parkplätze entfallen dadurch. Die Stadtverwaltung hat dieses Arbeitspaket erst einmal auf ihre „To-do“-Liste genommen. Sobald die dafür benötigten Materialien und personellen Kapazitäten vorhanden sind, soll dieses Vorhaben umgesetzt werden.

 

Pumptrackbahn für den Nordosten gewünscht

Ein Pumptrack ist eigentlich eine speziell geschaffene Strecke, die als Rundkurs meist aus Erde oder Lehm für Mountainbikes geschaffen wird. In vorliegenden Fall handelte es sich aber um eine Skateranlage mit mehreren Wellen, die mit Skateboards, Inline-Skates, Rollern und Fahrrädern befahren werden soll. Der Ortsbeirat (10) hat einen entsprechenden Antrag an die Stadt gerichtet, für den Frankfurter Nordosten also in den Stadtteilen Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Frankfurter Berg und Preungesheim eine Pumptrackbahn errichten zu lassen.

„Die Skateranlagen erfreuen sich bereits großer Beliebtheit. Aufgrund der hohen Nachfrage sind die vorhandenen Anlagen, insbesondere in der Sommerzeit, meist überlaufen“, argumentierte die Antragstellerin und Ortsvorsteherin Frau Wera Eiselt.

Auch wenn eine Errichtung den derzeitigen Jugendlichen aufgrund der langen Realisierungszeiten nicht mehr zugutekommen würde, sollte man so ein Vorhaben nicht aus den Augen verlieren. Herr Robert Lange erinnerte daran, dass so eine Anlage für den Ortsbezirk 10 bereits in der Vergangenheit zugesagt wurde. Das Geld sei dann aber im Hafenpark verbaut worden.

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