Alle Artikel von Amelie Poplicher

Stadt der Fotografinnen 1822-2024

Ilse Bing, Selbstporträt mit Leica im Spiegel, Silbergelatineabzug, Frankfurt 1931

Eine Sonderausstellung des Frankfurter Historischem Museums.

Als Stadt hat Frankfurt schon seit jeher Fotografinnen begeistert. Sie sind Zeitzeuginnen durch ihren Bildjournalismus, Theater- und Schauspielfotografien. So haben sie auch kunstvoll gestaltete Fotoerzeugnisse und filmisches Material, bis zum experimentellen Lichteinfall und schwarz-weiß Fotografien die Ära der jeweiligen Zeiten begleitet.

Bis zum 22.09.2024 ist die Ausstellung über die in Frankfurt wirkenden Fotografinnen wie Ilse Bing, Brigitte Klemm und viele andere wirkende Frauen in der Fotografie zu sehen.  Neben den ausgestellten Fotos, durch verschiedene Jahrhunderte, erzählen die Fotografinnen durch die Linse von ihren Beobachtungen die Geschichte. Dazu zählen auch diverse fotografische Entwicklungstechniken von der ursprünglichen, bis zur heutigen Fotografie, von der »Kamera obscura« bis zum digitalen Medium „Handy“ dazu.

Im Westflügel des Riedbergs wurde eine Straße nach Ilse Bing benannt. Sie pflegte außerdem eine enge Freundschaft zu dem Fotografen- und Filmemacherpaar Ella Bergmann-Michel und Robert Michel.

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Kopfgesundheit

Kopfgesundheit

Frankfurt will eine gesunde Stadt sein. Neben gesundheitsfördernden Sportplätzen, Schwimmbädern, Fitnessvereinen und sonstige Einrichtungen zur körperlichen Ertüchtigung und des Wohlbefindens betrifft es in besonderem Maße aber auch die „Kopfgesundheit“.

Die Psyche vieler Menschen steht besonders unter Druck. Sowohl gesellschaftlich als auch im privaten Alltäglichen. Die Polytechnische Gesellschaft fördert Projekte der Stadt Frankfurt mit Ihrer Förderlinie zur „psychischen Gesundheit“. Es steht ein finanzielles Volumen von 150.000 Euro in diesem Jahr zur Verfügung, um neue oder bestehende Projekte zu fördern.

Dies können z. B. Projekte sein, die einen wichtigen Beitrag leisten zur Umsetzung von gesundheitsfördernden und präventiven Angeboten, zur Aufklärung über psychische Erkrankungen und zum Abbau von Stigmatisierungen, aber auch zur Unterstützung von Betroffenen und ihren Angehörigen sowie zur Förderung ihrer Teilhabe.

Mit dieser Förderlinie möchte die Stiftung in einer Zeit der Umbrüche und Krisen die psychische Gesundheit und die Resilienz der Bürger in Frankfurt stärken. „Gemeinnützige Träger können sich mit besonders wirkungsvollen Projekten um eine Förderung bewerben“ beschreibt die Stiftung Polytechnische Gesellschaft ihre Bestrebung.

Welche Projekte könnten den Ortsteil Kalbach-Riedberg bereichern?

Um die Vielfältigkeit und Mehrsprachigkeit des Stadtteils zu bewahren, ist die körperliche und psychische Gesundheit der Bewohner außerordentlich wichtig. Viele Bevölkerungsgruppen, die in unseren Stadtteil ihr Zuhause gefunden haben, leben hier mit sehr unterschiedlichen gesundheitlichen Biografien zusammen. So könnten individuelle Seminare mit interessanten Themen zur psychischen Gesundheit das Zusammenwachsen in unserem Ortsteil erleichtern. Für diese besondere finanzielle Unterstützung kann die Stiftung Polytechnische Gesellschaft sorgen, um somit ihren Beitrag zu leisten.

 

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