Er ist einer der ältesten und größten in Deutschland und nun offiziell eröffnet: Der Frankfurter Weihnachtsmarkt. Ob Glühwein und gebrannte Mandeln oder heißer Apfelwein und Bethmännchen – strahlende Weihnachtsmarktstände und traditionelle Köstlichkeiten erwarten die Besucher auch in diesem Jahr.
Nach einem Glockenspiel aus der Nikolaikirche hat Oberbürgermeister Peter Feldmann bei der Eröffnung am heutigen Nachmittag daran erinnert, dass die Weihnachtszeit immer eine Zeit der Begegnungen sei. „Dafür ist unser Weihnachtsmarkt ein wunderbarer Ort. Ob mit Familie und Freunden oder mit Arbeitskollegen – hier ist der Frankfurter Treffpunkt in der Adventszeit. Der Weihnachtsmarkt steht auch sinnbildlich für den Wunsch aller Frankfurter nach Nähe und Gemeinschaft.“
Das Stadtoberhaupt begrüßte das Publikum von der neuen Bühne unter der 31 Meter hohen Fichte aus Schlüchtern im Spessart: „Zum ersten Mal seit vielen Jahren versperrt endlich auch kein Bauzaun den Blick, zum ersten Mal können unsere Gäste durch die neue Altstadt flanieren. Das ist in diesem Jahr mein persönliches Highlight.“ Der Weihnachtsmarkt sei nun umrahmt vom gesamten Römerberg-Ensemble, mit der neuen Altstadt und dem Historischen Museum ergebe dies ein besonders harmonisches Bild. „Lassen Sie sich vom Zauber der neuen Altstadt faszinieren“, sagte Feldmann. Auch die Glühweintasse 2018 macht auf Frankfurts neues Herz, die Altstadt, aufmerksam: Sie zeigt den Krönungsweg, der mitten durch die Altstadt führt, und einen weihnachtlich interpretierten Krönungszug.
Bevor Feldmann den Weihnachtsmarkt offiziell mit dem Anschalten der über 6000 Lichter des Weihnachtsbaums eröffnete, bedankte er sich bei Susanne Simmler, erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, für den Baum.
Ein Live-Konzert zum Mitsingen mit der Oper Frankfurt und Bläserklängen vom Altan der Nikolaikirche setzten den Schlusspunkt der Eröffnungszeremonie.
Der Weihnachtsmarkt ist bis 22. Dezember von Montag bis Samstag von 10 bis 21 Uhr und Sonntag von 11 bis 21 Uhr geöffnet
Foto: Stadt Frankfurt/ Heike Lyding