Schlagwort: Umfrage

Deine Familie. Deine Stadt. 10 Jahre Babylotse Frankfurt

Babylotse

Seit 2014 gibt es »Babylotse« flächendeckend auf allen Geburtsstationen in Frankfurt – eine Beratung für Eltern von Neugeborenen direkt auf der Geburtsstation. Die Themen decken alle Bereiche des Familienlebens ab. Beginnend bei Fragen zur Elternzeit und Geburtsurkunde über die Möglichkeiten, in Frankfurt Kontakte zu knüpfen oder praktische Unterstützung zu bekommen, bis hin zu Krisensituationen wie Obdachlosigkeit oder häuslicher Gewalt.

In diesem Jahr wird »Babylotse Frankfurt« 10 Jahre alt. In den letzten 10 Jahren haben die Babylotsinnen rund 100.000 Geburten und 27.000 Familien betreut (Stand 31.12.2023). Aus den Geburtskliniken in Frankfurt ist »Babylotse« nicht mehr wegzudenken. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens möchte »Babylotse« seine Bekanntheit auch außerhalb der Klinikwelt stärken. Unter dem Motto „Deine Familie. Deine Stadt.“ gibt »Babylotse« Familien mit Kleinkindern eine Stimme und führt stadtweit eine Elternbefragung durch. Die Eltern können sich äußern zu:  Was gefällt mir mit Baby in Frankfurt? Was gefällt mir nicht?

Das Ziel ist, von 1.000 Eltern eine Rückmeldung zu bekommen. Teilnehmen kann man an der Befragung über https://babylotse-frankfurt.de/ – auch auf Arabisch, Englisch, Polnisch, Türkisch und Ukrainisch.

Die Ergebnisse der Umfrage werden feierlich am Weltkindertag am 20.09. mit einem fröhlichen Krabbeldecken-Konzert von 15:00 Uhr – 16:00 Uhr vor der Orangerie Günthersburgpark an die Stadt Frankfurt übergeben.

Im Rahmen dieses Konzerts werden die Ergebnisse der Befragung an die Sozialdezernentin Elke Voitl übergeben. Darüber hinaus bekommen an diesem Tag Kinder eine Stimme. Die beiden Musikerinnen Ruta und Vaida stellen den eigens kreierten Babylotse-Song vor und singen mit Eltern und Kindern Kinderlieder zum Mit- und Nachsingen.


Die Babylotsinnen helfen zum Beispiel, wenn Sie …

  • neu zugezogen sind.
  • Kontakt zu anderen Eltern suchen.
  • alleinerziehend sind.
  • Hilfe bei Anträgen oder beim Umgang mit Behörden benötigen.
  • mit gesundheitlichen Problemen kämpfen.

Kurz: Bei allen Fragen rund um das Leben mit Neugeborenen.

Wer sind die Babylotsinnen?
Die Babylotsinnen sind qualifizierte Sozialpädagoginnen, die direkt auf den Entbindungsstationen aller Geburtskliniken in Frankfurt und in Bad Soden erreichbar sind. Sie beraten Familien in der Zeit rund um die Geburt und vermitteln bei Bedarf an die Angebote der Frühen Hilfen.

Was machen die Babylotsinnen?
In und um Frankfurt gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote im Bereich der Frühen Hilfen, die jungen Familien den Start erleichtern möchten. Die Babylotsinnen helfen jungen Familien, sich zu orientieren und die für sie passenden Angebote zu finden. Sie beraten Eltern über ihre Rechte und Möglichkeiten (z.B. Elternzeit, finanzielle Ansprüche).

Wichtig: Der Kontakt zu den Babylotsinnen ist freiwillig, kostenlos und steht allen Eltern offen!

Sie möchten den Babylotsinnen helfen?
Wir vom Kinderschutzbund freuen uns immer über Sachspenden für Neugeborene:

  • Kleiderspenden
  • Kinderwagen
  • Babybettchen etc.

Unterstützt wird »Babylotse« von

  • Crespo Foundation
  • Stiftung Polytechnische Gesellschaft
  • Aqtivator
  • ODDO BHF Stiftung
  • Bundesstiftung Frühe Hilfen
  • Netzwerkkoordination Frühe Hilfen FFM
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Der Riedberg wird zum Forschungsobjekt

Universität

Die Nachhaltigkeit Frankfurts wird untersucht, indem die Gebiete Riedberg und Praunheim vergleichend analysiert werden. Beide Entwicklungsgebiete haben sehr unterschiedliche Ausgangspunkte.

Der Riedberg ist ein Stadtgebiet, das als vorbildliche Region nicht nur für Frankfurt, sondern auch für andere deutsche Städte geplant war und von Anfang an nachhaltig gebaut wurde. Praunheim hingegen ist ein alter Ortsteil, der erst jetzt in eine nachhaltige städtische Struktur umgewandelt wird.

Die Stadt Frankfurt bewegt sich durch Pläne wie „Frankfurt 2030+” in Richtung Nachhaltigkeit. Das umfasst nicht nur Umweltverbesserungen, sondern auch soziale und wirtschaftliche Veränderungen, die dazu beitragen, eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.

Um eine Momentaufnahme aus erster Hand zu erhalten, führt Frau Anisha Rajendra Kumar eine Umfrage unter den Einwohnern des Riedbergs und Praunheim durch:

  • Umfrage für Bewohner des Riedbergs: https://forms.gle/iQnX8VAeaHfx3zR47
  • Umfrage für Bewohner von Praunheim: https://forms.gle/iWgyEr58E7xfY9mc9

Frau Kumar würde sich freuen, wenn die Leser sich die Zeit nehmen würden, die Umfrage zu beantworten und sie an Ihre Familie, Freunde und Nachbarn auf dem Riedberg und in Praunheim weiterzuleiten, um ihr bei ihrer Forschung zu helfen.

Frau Kumar ist Studentin des International Baccalaureates (IB) einem internationalen Schulabschluss, der 1960 in Genf gegründet wurde. Das IB-Programm zielt darauf ab, „neugierige, kompetente und fürsorgliche” Schüler zu entwickeln, die global denken und motiviert sind, die Welt zu verändern. Ziel ist es, den Schülern einen international anerkannten Schulabschluss zu vermitteln, der ihnen den Zugang zu Spitzenuniversitäten auf der ganzen Welt ermöglicht.


Über das International Baccalaureate

Das Diplom besteht aus 6 Fächergruppen, den IB-Prüfungen und 3 zusätzlichen Kernanforderungen, die im Laufe des zweijährigen Programms absolviert werden.
Das IB soll den Schülern eine ausgewogene Bildung vermitteln, das Verständnis für andere Kulturen fördern, die internationale Offenheit unterstützen und zahlreiche weitere Vorteile bieten, wie:

  • Erlangung einer ausgezeichneten Breite und Tiefe des Wissens
  • körperliche, intellektuelle, emotionale und ethische Entfaltung
  • die Möglichkeit, mindestens zwei Sprachen zu lernen

Außerdem gibt es 3 Kernanforderungen:

  • Die Theorie des Wissens, in der die Schüler darüber nachdenken, woher wir wissen, was wir wissen
  • „Creativity Action Service“, bei dem die Schüler an verschiedenen Aktivitäten in Form von Kreativität, Aktivität und Dienstleistung teilnehmen
  • Das „Extended Essay“, in dem die Schüler eine detaillierte Forschungsarbeit zu einem Thema ihrer Wahl verfassen.

Weiterführender Link

  • https://ibo.org/
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