Schon wieder Urlaub auf Balkonien? Wird traumhaft, wenn das Ambiente stimmt. Hier ein kleiner Ausflug mit Naomi von IKEA Frankfurt. Zu einer Insel bei Stockholm – und der gleichnamigen Kult-Möbelserie ÄPPLARÖ.
Endlich wieder reisen. Richtung Stockholm, auf eine kleine Insel im Schärengarten. Typisch rote Astrid-Lindgren-Häuser. Viel Natur. Viel Zeit zum Entspannen. Der Name der Insel: Äpplarö. Wann so viel Urlaub wieder möglich ist, kann uns leider noch niemand sagen. Deshalb sollte man sich’s zuhause umso gemütlicher machen, davon ist Naomi von IKEA Frankfurt überzeugt. Sie sucht gezielt nach Möbeln, die auf jeden Stadtbalkon, aber auch auf große Terrassen passen. Die so heißen, wie die kleine schwedische Insel, nämlich ÄPPLARÖ. Die so langlebig und praktisch sind, dass sie von der Studentenbude bis zum Haus überall mitziehen können. Naomi, Teamleiterin in der SB-Halle, schiebt noch die Sitzkissen zurecht, setzt sich und lacht. „Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein guter Cocktail!“
Den bekommt sie kurze Zeit später aus dem Mitarbeiterrestaurant, ausnahmsweise natürlich. Fürs Foto, wo man das Ambiente drumherum in Gedanken kurz wegzaubern und vom heimischen Balkon träumen sollte. Dann stellt sich Sommerfeeling ein.
Naomi und ihr Team hatten es sich Anfang März zum Ziel gesetzt, binnen kürzester Zeit mehr als 300 Sommermöbel so effizient und inspirierend zu platzieren, dass auch die Click&Meet-Kundinnen und Kunden Freude daran haben. Inzwischen ist coronabedingt wieder nur Bestellen und Abholen im Handel möglich. Auch bei IKEA. Naomi ist überzeugt, dass auch ihre Lieblingsmöbel wieder in vielen Warenkörben landen. Noch ein Argument für den Topseller: „Die Serie umfasst inzwischen 26 Artikel. Vom Klapptisch und Stühlen, die auf den kleinsten Balkon passen, bis zum großzügigen Sofa für die Lounge.“
Outdoor-Möbel, natürlich nachhaltig
Die Sommermöbel sind aus Holz. Denn Holz ist formbar und ästhetisch, langlebig und erneuerbar. Seit der schwedische Konzern in den Wäldern von Småland existiert, wird Holz beim Möbelbau verwendet. „Wir sind ein internationales Unternehmen mit klaren Anforderungen an alles Holz, das bei uns verarbeitet wird“, heißt es bei IKEA.
Lange Zeit war Teak ein beliebtes Material für Outdoor-Möbel. Aber der Nachschub an nachhaltiger produziertem Teakholz ist gering. Daher wurde nach Alternativen gesucht. Ove Lindén ist Ingenieur und arbeitete für den Konzern in Malaysia, als man vor einigen Jahren die positiven Eigenschaften der Akazien entdeckte. „Akazienholz wurde nicht für Möbel eingesetzt, sondern wurde vorwiegend für die Papierindustrie herangezogen. Aber als wir sahen, dass man auch Zaunpfähle aus Akazienholz herstellte, ahnten wir, dass es verrottungsbeständig und robust sein muss und sich daher auch für Freiluftmöbel eignet“, erklärt der Ingenieur. Er berichtet, dass Akazienholz, das vor allem in Malaysia und Vietnam wächst, in Plantagen angebaut wird, wo die erforderliche Einsicht in die gesamte Produktionskette möglich ist.
Akazienholz statt Teak
Aktuell wird Akazienholz unter anderem für ÄPPLARÖ eingesetzt. Ove Lindén kann sich vorstellen, warum die Möbel schon so lange so populär sind. „Es handelt sich um eine zeitlose, neutrale Serie, die in vielerlei Umgebungen passt. Außerdem konnten wir im Laufe der Jahre die Produktion optimieren und dadurch die Preise niedrig halten.“
Die Entdeckung von Akazienholz hat nicht nur ihn neugierig gemacht und man sucht nach weiteren Holzarten aus nachhaltigen Quellen. Die Reise soll also weiter in Richtung höhere Qualität und Langlebigkeit gehen. Und für uns ganz bestimmt mindestens nach Balkonien…
Die Gewinnerin der ÄPPLARÖ Sonnenliege steht fest!
ÄPPLARÖ-Möbel sind inzwischen in allen Teilen der Welt zu finden. Bald auch bei Ihnen zu Hause? MAINRiedberg und IKEA Frankfurt verlosten als Oster-Überraschung eine ÄPPLARÖ Sonnenliege mit passender Liegeauflage im Wert von 129 Euro. Gestern wurde eine Gewinnerin ermittelt, die hoffentlich schon bald bei strahlendem Sonnenschein ihre neue Liege genießen kann…
Weitere Informationen zur Möbelserie und zu IKEA in Nieder-Eschbach unter www.ikea.com
Foto: MAINRiedberg Magazin