Die Netzdienste Rhein-Main (NRM) führen Arbeiten an einem Vorratsbehälter für sogenannte Odorierungsmittel in Niederursel durch. In der Folge kann es zu Gasgeruch im Umkreis kommen. Dies ist aber gesundheitlich unbedenklich.
Da Erdgas von Natur aus geruchlos ist, werden ihm als Sicherheitsmaßnahme intensive Riechstoffe zugefügt. Selbst kleinste Gasmengen können so zur Warnung leicht wahrgenommen werden. In der kommenden Woche könnte der typische Gasgeruch in Frankfurt, in Teilen von Taunus, Hochtaunus und dem Wetteraukreis auch ohne entsprechenden Anlass auftreten. Darauf weisen die Netzdienste Rhein-Main (NRM) hin, die am Donnerstag, 27. Mai, in Niederursel Arbeiten an einem ihrer Vorratsbehälter für das sogenannte Odorierungsmittel durchführen. Der Geruch kann je nach Windrichtung in einem Radius von zirka fünf Kilometern wahrnehmbar sein. Denn er entweicht leicht in die Luft, ist aber gesundheitlich unbedenklich.
Die NRM setzt als Odorierungsmittel das Mercaptangemisch „Spotleak 1009“ ein. Die menschliche Nase reagiert sehr empfindlich und bereits in kleinsten Mengen darauf. Undichtigkeiten an Gas-Installationen oder der Gasaustritt an defekten Rohrleitungen können so sehr schnell bemerkt werden. Der intensive Warngeruch dient dem Schutz der Bevölkerung und der Kunden. Er verflüchtigt sich an der Luft. Die NRM versucht die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Das Unternehmen bittet alle Betroffenen um Verständnis.
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