Mitte November 2021 wurde der amerikanische Architekt Daniel Libeskind in Berlin vom Jüdischen Museum mit dem „Preis für Verständigung und Toleranz“ ausgezeichnet.
Seine Architektur verbindet Vergangenheit mit Gegenwart und Zukunft und erleichtert dadurch wichtige geschichtliche Ereignisse in Erinnerung zu behalten.
Das jüdische Museum in Berlin war 1999 sein erstes architektonisches Werk. Doch er ist nicht nur ein bedeutender Architekt, sondern auch ein begabter Pianist, der schon als Kind Konzerte gab. Inzwischen ist er 75 Jahre alt und kann auf ein imposantes Lebenswerk zurücksehen.
2016 hat er im Otto Stern Zentrum auf dem Uni Campus Riedberg Einblick in sein berufliches Leben gewährt. Ein örtlicher Bauträger hatte ihn eingeladen.
Was verbindet ihn sonst noch mit dem Riedberg? Nun, nach seinen Entwürfen werden hier am „Edith-Stein-Weg“ mehrere Stadtvillen unter dem Namen „The Verve“ errichtet. Etwas Kunst in der Architektur fördert die Vielfältigkeit am Riedberg. Jede Wohnung wird ein Unikat sein – einzigartig, limitiert und mit der unverkennbaren Handschrift ihres Architekten.
Libeskinds berühmteste Baustelle ist aber in New York „Ground Zero“ (Terrorangriff auf das World Trade Centre). Hier soll ein motivierendes Gebäude entstehen, um den Bewohnern der Stadt Mut zu machen. Das Gebäude soll vor allem über einen großen Bereich für die Öffentlichkeit verfügen.
Foto: Privat