Schulessen falsch abgerechnet

Eine Tochtergesellschaft des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) hat der Stadt Frankfurt von 2015 bis 2018 zu hohe Beiträge für Schulessen berechnet – auch am Gymnasium Riedberg. Das berichtet der Hessische Rundfunk.

Der entstandene Schaden von 181.000 Euro sei mittlerweile zurückgezahlt, teilte der ASB auf Anfrage des hr mit. Zudem habe man drei leitende Mitarbeiter entlassen. Mitarbeiter am Gymnasium Riedberg, der Bettinaschule, der Carl-Schurz-Schule, Ziehen- und Schillerschule verbuchten teilweise Einnahmen aus Kiosk-Verkäufen als Schulessen. Anders als Mahlzeiten bezuschusst die Stadt Snacks und Limo nicht mit drei Euro. Durch die falsche Abrechnung kassierte der ASB aber Zuschüsse für Schokoriegel, Brezeln & Co. Der Fehler fiel internen Prüfern auf.

Symbolfoto: Daniel Schludi / Unsplash.com

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