Perfektes Rennwetter für den Radklassiker

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Perfektes Rennwetter, Sonne, bis zu 21 Grad – morgen ist alles bereit für den Klassiker Eschborn-Frankfurt, den sicher auch wieder viele Radsport-Fans aus unserem Stadtteil entlang der Strecke oder am Fernseher mitverfolgen werden. Einziger Wermutstropfen: Die neue Route führt am 1. Mai 2019 leider nicht mehr über den Riedberg, sondern über die Rosa-Luxemburg-Straße direkt raus Richtung Taunus.

In den vergangenen Jahren waren Weltstars wie Amateure immer unmittelbar am Riedbergplatz vorbei und über die Altenhöferallee stadtauswärts gefahren. Mehrere hundert Zuschauer jubelten ihnen zu. MAINRiedberg berichtete aktuell online und vorab im Magazin. Heuer ist allerdings Bad Homburg nicht mehr Teil der Strecke und somit liegt der Riedberg leider ganz knapp neben dem neuen Rundkurs.

Rückblick 2018: Hier führte die Rennstrecke direkt über den Riedberg     Fotos: MAINRiedberg

Beim Einbiegen in die Altenhöferallee kam es im Feld der Profis zu einem Sturz. Zum Glück ist kaum etwas passiert

Lokalmatador John Degenkolb gegen Seriensieger Alexander Kristoff

Seriensieger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) wäre 2019 mit einem Sieg der Eintrag in die Geschichtsbücher sicher: noch nie ist es einem Fahrer gelungen, einen WorldTour-Klassiker fünfmal in Folge zu gewinnen. Dagegen kämpft das deutsche Trio um Nils Politt (Team Katusha-Alpecin), John Degenkolb (Trek-Segafredo) und Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) um den ersten deutschen Heimsieg vor der Alten Oper seit acht Jahren. Die internationalen Stars rund um die Podiumsplatzierten des letzten Jahres, Michael Matthews (Team Sunweb) und Oliver Naesen (AG2R La Mondiale), wollen dem einen Strich durch die Rechnung machen und ihre erfolgreichen Frühjahrskampagnen mit einem Radklassiker-Sieg abschließen.

Dass Eschborn-Frankfurt sich in der WorldTour etabliert hat, zeigt ein Blick auf die vorläufige Startliste. Mit der Höchstzahl von 22 Mannschaften zieht das Rennen am 1. Mai ein hochkarätiges Starterfeld an. Zum ersten Mal starten 12 Teams der WorldTour-Kategorie – so viele Top-Teams, wie noch nie

Wie gewohnt überträgt der Hessische Rundfunk den Radklassiker mit einem umfassenden Programm vom Start bis zum Ziel. Erstmals seit 2007 wird das Signal ab 14:45 Uhr zusätzlich in der ARD live ausgestrahlt.

Damit werden hunderttausende neue Zuschauer die spannende Schlussphase und die Entscheidung des Profirennens im Fernsehen mitverfolgen.

Die neue Route führt über die Rosa-Luxemburg-Straße

187,5 Kilometer lang und mit 3.222 Höhenmetern gespickt, wird der Radklassiker seinem Namen erneut gerecht. Die im letzten Jahr neu gestaltete Taunusrunde hat sich bewährt und wird dieses Jahr in leicht geänderter Abfolge gefahren.

Das ist die neue Strecke des Radklassikers Eschborn – Frankfurt

Zusätzlich zum Feldberg, führt das Rennen wieder viermal über den Mammolshainer Stich sowie zweimal über den Ruppertshainer Anstieg und einmal über die Billtalhöhe. 2018 war das traditionsreichste deutsche Eintagesrennen von vielen Attacken geprägt und sein Ausgang bis zum Finale sehr offen. Die Rennentscheidung beim Radklassiker fällt in diesem Jahr auf einer neuen Mainschleife in Frankfurt. Von Eschborn kommend, erreichen die Elitefahrer die Mainmetrople und überqueren auf der Untermainbrücke den Main. Direkt am Fluss geht es über den Schaumainkai bis zur Alten Brücke und auf der anderen Flussseite mit Blick auf die Frankfurter Skyline wieder zurück. Nach der Passage zwischen Römer und Eisernem Steg erreichen die Profis die Neue Mainzer Straße. Über den Grüneburgweg biegen die Fahrer auf den Reuterweg und fahren Richtung Ziel an der Alten Oper. Die neue Zielrunde ist 6,5 Kilometer lang und wird zweieinhalbmal befahren.

Das Jedermann-Rennen ist fast „ausverkauft“

Die ŠKODA Velotour rückt in neue Dimensionen vor: bis zum Schluss der Online-Anmeldung lagen bereits mehr als 6.000 Anmeldungen vor. Ab sofort ist nur noch die Nachmeldung möglich und es werden maximal 250 weitere Hobbysportler zugelassen, bevor das Jedermannrennen bei Eschborn-Frankfurt endgültig „ausverkauft“ ist.

Beim Jedermann-Rennen im vergangenen Jahr waren auch die Riedberger Lokalmatadorinnen Judith McCrory und Schwester dabei          Foto:MAINRiedberg

Kommt der Riedberg in Zukunft wieder ins Programm? Die gute Nachricht lautet: Das ist durchaus möglich! Die Route für 2020 wird bereits im kommenden Herbst geplant. MAINRiedberg ist in Kontakt zum Veranstalter und wird auf main-riedberg.de ausführlich darüber berichten.

Weitere Informationen zum Radklassiker unter eschborn-frankfurt.de

Fotos: Veranstalter/ Eschborn-Frankfurt

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