Homeschooling ab Klasse 7

Die verschärften Corona-Regeln von der weiteren Beschränkung der Kontakte bis zur möglichen 15-Kilometer-Grenze bei hohen Infektionszahlen gelten ab Montag. Jetzt steht auch fest, wie der Unterricht in den Schulen geregelt werden soll. Viele Fragen zur konkreten Umsetzung sind aber noch offen. 

In den Schulen gilt ab Montag: Ab der 7. Klasse wird Distanzunterricht eingeführt, also wieder eine Art „Homeschooling“ wie im ersten Lockdown. Eine Ausnahme bilden die Abschlussklassen, die nach den Weihnachtsferien weiter normal zur Schule gehen werden.

Für Grundschüler und Schülerinnen und Schüler bis einschließlich der sechsten Klasse wird Präsenzunterricht angeboten, allerdings heißt es zugleich: Eltern können und sollen ihre Kinder nach Möglichkeit zuhause lassen. Dann bekommen auch sie den sogenannten Distanzunterricht.

Damit der gleichzeitig stattfindende Präsenz- und Distanzunterricht gelingen kann und keine Schüler abgehängt werden, betont Kultusminister Alexander Lorz (CDU) im Gespräch mit dem Hessischen Rundfunk: „Distanz- und Präsenzunterricht sollen gleich laufen. Die Lehrer müssen auch die Schüler im Distanzunterricht mitnehmen.“ Wie das konkret umgesetzt werden soll, bleibt voraussichtlich den Schulen selbst überlassen.

Die hessische Landesregierung würde ab 1. Februar gerne vollständig zum Präsenzunterricht zurückkehren, wenn das Infektionsgeschehen dies zulässt.

Photo by J. Kelly Brito on Unsplash

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