Frankfurt ist die fünftgrößte Stadt Deutschlands und die größte in ganz Hessen. Zum Abschluss unserer Reihe „Zahlen bitte“ ist es an der Zeit, unsere geliebte Mainmetropole genauer unter die Lupe zu nehmen – so schreibt die Stadt Frankfurt in einer aktuellen Meldung. Zusammengesetzt aus insgesamt 46 Stadtteilen umfasst das Stadtgebiet eine Gesamtfläche von 248 Quadratkilometern. Diese teilen sich wie folgt auf: 37,6 Prozent sind Siedlungsflächen, 20,9 Prozent Verkehrsflächen, 39,4 Prozent Vegetationsflächen und 2,1 Prozent Gewässer.
Welcher ist gemessen an der Fläche eigentlich der größte, welcher der kleinste Stadtteil? Mit rund 55 Quadratkilometern ist Sachsenhausen Süd der mit Abstand weiträumigste Teil Frankfurts. Besonders winzig, wenn es nach der Fläche geht, ist die Altstadt mit 5,6 Quadratkilometern. Etwas anders verhält es sich bei der Einwohnerzahl. Von insgesamt mehr als 750.000 Einwohnern leben gerade einmal 3561 im Bahnhofsviertel. Die meisten Menschen (40.792) fühlen sich in Bockenheim zuhause.
Bei so vielen Menschen auf einem Fleck braucht es natürlich Grün- und Erholungsflächen zum Ausgleich. Davon gibt es in Frankfurt jede Menge. Die größte öffentliche Grünfläche ist der Volkspark Niddatal mit 1,68 Quadratkilometern. Neben dem Main gibt es auch einige stehende Gewässer im Stadtgebiet. Unter ihnen sind der Schwanheimer Dünnenteich (63.000 Quadratmeter), der Jacobiweiher (58.000 Quadratmeter) sowie der Ostparkweiher (42.000 Quadratmeter) die größten.
Wer Frankfurt einmal entlang der Stadtgrenze umrunden will, muss 113 Kilometer zurücklegen. Weit weniger Zeit nimmt die Durchquerung des Stadtgebiets von West nach Ost oder von Nord nach Süd in Anspruch. Zwischen dem nördlichsten und dem südlichsten Punkt liegen 23,3 Kilometer. Ein Indiz dafür, dass das Frankfurter Stadtgebiet auf der Karte ein sehr ausgewogenes Bild abgibt: Der Abstand von West nach Ost ist mit 23,4 Kilometern beinahe identisch.
Informationen & Foto: Stadt Frankfurt