Noch strahlt er in unseren Zimmern, liebevoll geschmückt und in Lichterglanz. Doch so manche fragen sich schon: Wohin mit dem guten Stück, wenn man beispielsweise ab 2. Januar noch ein paar Tage verreist? Laut Information der Stadt Frankfurt kann „der ausgediente Weihnachtsbaum am Leerungstag zur braunen Biotonne oder zur grauen Restmülltonne dazu gestellt werden“.
Die Bäume müssen lediglich auf 1 Meter lange Stücke gekürzt werden und komplett abgeschmückt sein. Noch eine kleine Einschränkung: Aus Kapazitätsgründen können natürlich nicht alle Weihnachtsbäume auf einmal mitgenommen werden, sondern werden nach und nach während des ganzen Monats Januar abgeholt.
Wer den Weihnachtsbaum selbst fortbringen möchte, kann diesen bei der Rhein-Main Biokompost GmbH und im Rahmen des Kofferraumservice kostenlos abgeben.
Feuerwerk bitte selbst entsorgen!
Die FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH hat so kurz vor Silvester auch noch folgende Bitte: Alle Bürger und Gäste der Mainmetropole sollten „größere Rückstände des Silvesterfeuerwerks nicht auf der Straße liegen lassen, sondern selbst entsorgen“. Denn Raketenstöcke, Böllermagazine oder Sektflaschen können einerseits problematisch bis gefährlich für Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer werden – anderseits kann all das aufgrund der Größe von den Kleinkehrmaschinen nicht aufgenommen werden. Stattdessen müssen die FES-Mitarbeiter diese Abfälle einzeln per Hand aufsammeln, was die Reinigungsarbeiten verzögert.
Bereits am Neujahrsmorgen werden Mitarbeiter der Stadtreinigung zwischen 6 und 12 Uhr die zentralen Bereiche am Mainufer, größere Plätze in der Innenstadt und den Stadtteilen sowie die Altstadt in Sachsenhausen vom Silvestermüll befreien – sofern kein Winterdiensteinsatz notwendig ist. Allein in diesen Bereichen rechnet die FES mit bis zu 25 Tonnen Abfall. Nach einer hoffentlich tollen und friedlichen Silvesternacht…
Weitere Infos unter www.frankfurt.de Stichwort Abfall von A – Z.
(Quelle: Stadt Frankfurt/ Foto: cd)